4 Seranton Wochenblatt, erscheint jeden Freitag Morgen. Office: Sil Lackawanna Avenue. Subfeription.» tzZ 00 jährlich Nach Deutschland, Portofrei »SO „ Die groß« Abonnentenzahl de« „Wochen blatt" macht e« zum best«» Anzeigenblatt i» nö-dltchtn p«nns»l»»»ie«. Wochen-Rundschau. Die neue Regierung de« Landes hat in den verschiedenen Departements der Bundeshauptstadt ihren Einzug gehalten, nachdem der Senat, welcher noch in der vom ausgeschiedenen Präsidenten einbe rufenen Exlrasitzung beieinander ist. die vom Präsidenten Eleveland gemachten Ernennungen seiner CabinetSmitglieder ohne Weiteres bestätigt hatte. General Harrison hat sich nach seiner HeimathS stadt Indianapolis begeben, wo ihm ein festlicher Empfang zu Theil wurde. Auch die ausgeschiedenen Mitglieder seines Ca binetS haben, nachdem sie die neuen Eabinetssekretäre in ihr Amt eingeführt hatten, Washington Verlasien. Die erste EabinetSsitzung hat bereits stattgesunden, und, wie man erfährt, ist die Politik in der Hawaii-Frage und die Neubesetzung der wichtigen Gesandtenposten im Aus lande Gegenstand der Berathung gewe sen. Staatssekretär Gresham wird in der AnnexionSsrage keineSwepS die Erb schaft der vorigen Regierung ohne Wei teres übernehmen, sondern durch eine un parteiische Commission die Meinung der Bewohner von Hawaii an Ort und Stelle erst erforschen lassen und sich dann weitere Maßregeln vorbehalten. In der Haupt sache ist also der frühere AnnexionSplan fallen gelassen worden. Der neue Senat hat gleichfalls sich zu constituiren ange fangen. und die demokratischen Mitglie der hatten ihren ersten CaucuS, allerdings unter Uebergehung der Populisten. Nur Martin aus Kansas, der aber sich zu den Demokraten rechnet, wenn «r auch durch Combination d«rs«lb«n und der Popu list«» erwählt worden ist, erhielt eine Einladung. Bei der Auswahl der neuen Beamten wird sich Herr Cleveland keines wegs überstürzen, getreu seinem Grund satze, nur die Tüchtigsten auszuwählen. Doch erfährt man, daß Frederick Coudert in New Aork wahrscheinlich nach Paris gehen wird, daß Pusey Gray auS In diana als Gesandter nach Mexico be> stimmt ist und daß Pat. A. CollinS Herrn New in London al« Generalconsul ablösen wird. Ueber, die Besetzung der Missionen in Berlin und London ist noch nicht« bestimmt. Ein Punkt von eminenter Wichtigkeit ist der Zustand der Finanzen. In seiner Jnaugurationsrede wies Grover Cleve land mit großem Nachdruck darauf hin, daß eS jedenfalls sehr thöricht sein würde, sich auf die unerschöpfliche Kraft de« Landes und feine reichen Hilfsquellen zu verlassen, sondern eS müsse Abhilfe ge schaffen werden, und zwar bald. ES un terliegt keinem Zweifel, daß der Zustand deS Schatzes ein recht wenig vertrauener weckender ist. Der Baarvorrath an Gold ist so zusammengeschmolzen, daß die Re gierung sroh war, als ihr aus Denver, Col.. eine Subvention von einer Million in Gold angeboten wurde, sodaß jetzt wieder etwas über »2,000.000 Gold im Schatze vorhanden sind. Außerdem soll Herr Cleveland mit August Belmont und Rothschild in Unterhandlung wegen des Verkaufs von einem bedeutenden StaatS bondS in Unterhandlung stehen. Nach einer Berechnung des HauSfinanzcomiteS steht die Regierung am 30. Juni 1894 vor einem Deficit von etwa 30 bis 40 Millionen Dollars, wobei die rückständi» gen Raten an die Staatsschulden-Til gung npch gar nicht einmal mitgerechnet sind. Im Pensionsamte soll der Veteran Harrison H. Wheeler, ein früheres Con gr«ßmitgli«d au« Michigan, den Commis si» Raum ablösen. Als eine Maßregel, der unter den ge genwärtigen Umständen nicht besonders motivirt erscheint, muß Shermans An trag im Senat erscheinen, nämlich die AmtSdauer d«S Präsidenten, deS Vice präsidenten und der Senatoren bi» zum 30. April au»zudehnen. Der Antrag wurde einstweilen zurückgelegt. Eine der letzten gesetzgeberischen Akte de» Songreffe» und wenig beachtet war die Passirung der Chandler-Stumpschen Einwanderungsbill, w«lch« durch di« Un terschrift des Präsidenten Harrison Ge setzeskraft erlangt hat. Dieselbe trägt einen ausgesprochen nativistischen Charak ter. Zu erwähnen ist noch, daß der Congreß für die Flottenrevue, an welcher sich auch Deutschland mit drei bis vier Kriegsschiffen unter Führung de« Prin zen Heinrich von Preußen betheiligen wird, die Summe von <300,000 bewilligt hat. Die heutige Zusammensetzung de« Con greffe« ist derart, daß im Senat 44 De. mokraten 38 Republikanern und 3 Po. pulisten gegenüberstehen, während im Hause die Zahl der Demokraten 217, der Republikaner 128 und der Unabhän gigen 8 beträgt. Im Senat sind noch drei, im Hause zwei Vacanzen zu besetzen. Gen. Thomas Reynolds, ein bedeu tender Feldherr auf Seiten der Union im Bürgerkriege, ist in Chicago gestorben. Als Anvenken an den Riesenstrike in Homestead sind die Verurtheilungen der Köche wegen Vergiftung der Scabarbei ter anzusehen; Hugh Dempsey, obwohl al« der Anstifter der Giftmischer zu sieben Jahren Zuchthaus verurtheilt, wird jedoch sein Amt als Werkmeister der Assembly 3 der ArbeitSritter beibehalten; ein Be weis, daß der Glaube der ArbeitSritter trotz der erdrückenden Beweise an ihn un erschülterlich ist, oder daß dieselben sein Verbrechen billigen, Man ist bemüht, ihm einen neuen Prozeß zu sichern. Unter den Lokomotivführern der To ledo t Ann Arbor Bahn ist ein Lohnstrike «»«gebrochen. Die ausländische Presse, namentlich in Deutschland und England, urtheilt sehr günstig über die Jnaugurationsrede Cle peland«; die Londoner „Time«" lobt die «hrlich« Gradheit, mit der «r nationa l«m Eigendünkel und Schwächen mann haft entgegentritt und eine durchaus von der sonst an höchster Stelle gewohnten Sprache verschiedene Sprechweise führt. Durch ein officielle« Festmahl wurde in Southampton an Bord de« Jnman Linir» Dampfers „New Dorl" dessen Flagaenwechsel und nunmehrig« Zuge hörigkeit zur amerikanischen Flotte ge feiert, bei welcher Gelegenbeit sich aller dings Ex-SlaatSsecretär Foster die eben so taktlosen wie unwahren Worte ent schlüpfen ließ, daß alles Gute in den Ver. Staaten auS England stamme. DaS Nahen deS Frühlings, dem doch endlich der hartnäckige Winter weichen muß, kündigt sich zum Theil durch con vulsive Zuckungen der Natur an. Ein Wirbelsturm durchraste das Gebiet der Staaten Georgia, Mississippi und Ala> bama mit verheerender Gewalt, riß Häu ser nieder, wehte Telegraphenleitungen um, verwüstete ganze Ortschaften und brachte den Bewohnern Tod und Verder ben. Namentlich in Meriden, Miss., war sein Pfad durch arge Zerstörungen be zeichnet. In der Stadt New Kork und auf Long Island wurden deutliche und starke Erdstöße verspürt. In dem ge werbfleißigen Covington, Ky., gegenüber Eincinnatl, zerstörte eine F«u«rsbrunst «in ganz«S GeschästSvi«rt«l unter Anrich 'ung emeS Schadens von »3SV, « ««ig bind«!," «he wichtig?» > Im i!«b«n thu». > D»s »uch wird s»r zs TIS, Pistmarten, > wohl versieg««, frit versand,. «dreMr«! > > «->. u cMlltoQss. V. Zuzzzizxzzj Western Drefsed Neef. Wir haben ferner einen Vorrath der Bologna Wurst, frische und gesalzene Schul tern, Rippen, Thuck», Rundstücke etr. Unser' Bolognawurst übertrifft alle andere. Dale k To. 416 Rord Achte Straße «UM«»« KL VS' M VN. » Loek aUsr luok «. Lol-loinban-t St,KUWu«». UM Hie Acsckickte seillerHatcicckunA von 6er älte stes bis auk 6ie neueste Aeit. rur l!sr «lurck —s«öt»ü »Mi, v« »> ixe ix7ei,>«»ilo«»t. WDvWW uoWoro?truuc«i» W» Hau» und Hof. Fleischliche« »»d viehische«. Allerlei interessante Notizen au« diesem Gebiet für Bauern, Lutscher und Alle, welch« sich für da« Thema inteiesfire». Hermann Doernberg«r, d«r als der b«st« Kalbschlächttr der W«lt gilt, arbeitet gegenwärtig für GuS. Suck in Allegheny, Pa. Er wird während der Weltaus stellung in Chicago einen B«w«iS seiner Kunst liefern. In England ist daS Rindfleisch wäh rend des verflossenen JahreS um 4j Cents per Pfund billiger geworden. Die Ur lach« hiervon soll die große Einfuhr von amerikanischem Rindfleisch sein. Di« Markt-Berichte auS dem W«st«n stimmen darin überein, daß Rindvieh seltener und der Preis desselben sehr hoch ist. E« steht demnach zu erwarten, daß die Preise sür Rindfleisch auch im Osten noch steigen werden. Zeitungen auS Texas melden, daß daS Rindvieh im Südwesten soweit den Win ter glücklich überstanden hat. Die Aus sichten für f«tt«S Schlachtvi«h im Früh jahr sollen die best«n s«in. Im Jahre 1892 importire England 1,9(X1,VV0 Centner ((H 10V Pfd.) Rind fleisch von Amerika, von seinen australi schen Colonien nur ISV.tXXZ Centner. Falls sich die Gerüchte bestätigen, wird die Stadt Philadelphia mit dem eintre tenden Frühling um einen weiteren gro ßen Viehhof bereichert werden. ES wird mitgetheilt, daß daS Unternehmen von der Philadelphia und Reading Bahnge sellschaft unterstützt und der Viehhof in die Nähe ihrer Bahnlinie zu liegen kom men wird. Es mag vielleicht nicht allgemein be kannt sein, daß der Hauptwerth «in«r geschlachtrten Kuh oder eines Stieres durch den Verkauf der Rippen und Hüf. tentheile erzielt wird. In lowa wurde kürzlich ein Stier geschlachtet, der 947 Pfund wog und für Z8V.71 verkauft wurde. Die Hüftentheil« (loins) wogen 167 Pfund, die Rippen 107 Pfund, und brachten zusammen einen Erlös von <49.32, also 6l Prozent des ganzen Werthes. DaS Gewicht der Rippen und Hüstentheile betrug 28 9 Prozent von dem ganzen Gewicht de« Thieres. Ob wohl dies ein Ausnahmefall ist, so ist er doch kein extremer, da dieser Prozentsatz bei zahlreichen anderen Thieren nicht viel geringer ist. Wenige Schweinezüchter kennen die Ursache der Cholera-Erkrankung unter Schweinen. Diese Krankheit wird nach Ansicht Dr. Sneidiker'S au« Chicago durch einen Pflanzen-Bazillu« verursacht, der in dem Wasser, da« die Thiere trinken, enthalten sein kann, oder auch in Grün- Futter. Sobald dieser Bazillus in den Magen eines Schweines gelangt, erzeugt er Würmer, die sich in den Gedärmen deS Thieres festsetzen. Wird jetzt dem Schweine keine Hülfe zu Theil, so ver mehren sich diese Würmer in kurzer Zeit derartig, daß Verstopfung eintritt, die dann schließlich die Cholerazur Folge hat. DaS erste Anzeichen der Cholera ist Ver stopfung. Die Thiere mögen fett sein und gesund aussehen, aber sobald ihr Mist rund und hart ist, so liegt Gefahr für Choleraerkrankung vor, und entspre chende Behandlung wird nöthig. Es gibt «in Mittel, durch welches daS Wachsen der Hörner vollständig und ohne bedeutende Schmerzverursachung verhin dert werden kann. DaS sicherste Ver fahren ist folgende«: Der Eigenthümer «ine« zwei oder drei Tag« alt«n Kalbe« entferne die Haare an der Stelle, wo die Hörner zum Vorschein kommen wollen und r«ib« di«felb« «twa zehn Sekunden lang mit einer Stange aus Pottasche, die vcrher in kaltes Wasser getaucht worden ist. Sobald die Stelle trocken geworden, erfolgt eine zweite Applikation, die auf dieselbe Weise mit einer glimmenden Pottaschestange ausgeführt wird.—lm Falle Thier« mittelst der Säge ihrer Hörner beraubt werd«n sollen, ist eS gut, dieselben zwölf Stunden vorher nicht mehr zu füttern. Die Operation kann zu irgend einer Zeit vorgenommen wer den, doch sollte dieselbe nicht an sehr heißen oder allzu kalten Tagen geschehen. Kaltes Wasser ist die einzig nöthige Ap plikation. Da« Wasser wird al« Heilmittel immer mehr geehrt. Nicht nur entstehen fast wöchentlich in Europa neue Heilanstalten, die nach dem Kneipp'schen System eingerichtet sinv, sondern auch di« großen Krankenhäuser in den europäischen Städten wenden da« Wasser als Heilmittrl r«ichlich an. So hat auch Prof. Winterritz in Wi«n eine Klinik eingerichtet, in welcher Wasseran wendungen al« einzige« Heilmittel gi braucht werden. Auch hält er Vorlesun gen an der Universität über diese H«il m«thod« und gibt auch «in« Fachschrift darüb«r hirau«. Man sieht imm«r mehr ein, daß man bi«her Wasser, Luft, Licht, Sonn« bei der Krankenheilung zu sehr vernachlässigt und den Apothekermitt«ln zu viel Vertrauen g«sch«nkt hat. Di«« ist sicher ein Schritt in der rechten Rich tung. Wir möchten hier zugleich darauf auf» merksam machen, daß unsete» Wissen» die einzige Kneipp'fche Wasser-Heilanstalt in Amerika an dem Sanatarium zu Denke walter Spring», Spencer, Indiana, von einem Schüler de» Meister» eingerichtet worden ist. Bad Denkewalter liegt ent fernt von dem ruhelosen Leben der Groß städte, hat eine «»»gezeichnete Luft, ge fünde« Waffe», hübsche Anlagen und steht unter der Leitung von Dr. W. Denke- Walter. Der Kurort ist speziell empfoh len : Nervenleidenden, Magen- und Le berkrankt», Lungenkranken und Schwind süchtigen, Allen, die ein Nieren- oder Hautleiden haben, und überhaupt Allen, die Erholung suchen. Die Gebühren sind äußerst niedrig und die Behandlung kann im Nothfalle buch brieflich geschehen. Wegen de« Näheren adressier man: Sanatarium, Spencer, Indiana, und be» eile sich damit, da die zuerst sich Anmel denden die besten Zimmer erhalten. »». Bestellt das „Wochenblatt"—«« «nthält all« Nachrichten—tz» jährlich. Soda. ES dürfte nicht überflüssig sein, über diesen wichtigen, zum Theil unentbehr lichen Artikel, namentlich über besten Verwendung etwa« nähere« zu berichten, welcher wegen seiner weichenden und lös lichen Eigenschaft stet« mehr in Auf nahme kommt. DaS meiste Brunnenwasser enthält viel Kalksalze, solche« wird hartes Wasser genannt, welches den Uebelstand hat, daß Erbsen, Bohnen u. dgl. sich nicht weich kochen, ebenso werden andere Speisen, als Fleisch und Gemüse, namentlich Kas see und Thee, im weichen Wasser weit stärker und schmackhafter. Will man also das harte Master weich machen, so kann dies mit einem kleinen Zusatz von Soda, ungefähr eine Erbse groß, bewerk stelligt werden. Auch zum Waschen und Bl«ich«n wird di«S Wasser erst dadurch ge«ignet gemacht, indem man zu S Gal lonen Wasser circa t Pfund Soda zu setzt. Vollkommen kann die Aschen- durch Sodalauge ersitzt werden, und letztere hat noch den Vortheil, daß deren Schärfe richtiger bestimmt werden kann, daß diese Lauge stett wafserhell, und somit zur Weißwasch viel geeigneter ist, und dabei im Preise nicht höher als die Aschenlauge zu stehen kommt, und wenn die Lauge nicht allzustark gemacht wird, niemals schaden kann, auch ist da« Nützliche der selben beim Bleichen hinlänglich bekannt. Durch das Hinzufügen von Soda, etwa eine Erbse groß, kann das Sauerwerden der Milch verhütet werden. Sauer ge wordene Gemüse und Fleischbrühe ver lieren dieselbe, wenn man sie mit etwa« Soda aufkocht. Auf eine j Maaß Kas se« eine Bohne große Portion Soda bei dem Kochen zugesetzt, macht denselben weit stärker, ohne solchem schädlich zu sein. Hat man die richtige Zeit zum Ansetzen des Fleisches oder Gemüses ver säumt, so kann dies mit Hinzufügen von etwas Soda eingeholt werden; Hülfen, flüchte durch Anwendung der Soda las sen sich schnell weich kochen, und trennen sich leicht von den Hülsen. Eben so ist dieser Artikel b«i Reinigung aller Gegen stänve des Haushaltes zweckdienlich, so daß «s belohnenswerth ist, daß dieser Artikel in jeder Haushaltung im ausge dehnten Mas> benützt wird. Seidenstoffen, getragenen, glatten oder brochirten, wie» der Appretur zu geben, verfährt man aus folgende Weise: Man löst ein Quent chen Mastix in 6 Unzen Weingeist auf, legt den Seidenstoff, welchem Appretur gegeb«n werden soll, auf eine Bügel decke und brfeuchtet nun mittelst eine« Schwämmchens einen Theil des Stoffe« mit der Mastix Auflösung; hierauf wird di«f« Stelle mit einem mäßig heißen Bügeleisen trocken gebügelt, wa« wegen de« Harze« einige Schwierigkeiten bietet, die aber durch Uebung und Geschick zu überwinden sind. Durch diese gleich mäßig fortgesetzte Operation erhält der ganze Stoff wieder Glanz, der durch Wasser (Regen) nicht verloren geht, wie diese« bei der sonst gebräuchlichen Art (vermittelst einer Auflösung von Tra gant) der Fall ist. Sla«, oder Vorzellangefässe zu reinigen. Häufig legt sich in den gläsernen Blu menvasen, in Trinkwasseiflaschen. in Porzellangeschirren, z. B. in Theekannen u. dgl,, ein weißgrauer, erdiger Boden satz an, der schwer zu entfernen ist und einen widerlichen Anblick gewährt. Man darf in diesem Falle nur ein wenig Salz säure, mit Wasser verdünnt, hinein gie ßen, wodurch der Kalkansatz gänzlich auf gelöst und da« Gefäß wieder vollkommen rein und glänzend wird, sobald man es hierauf noch mit reinem Wasser ausspült. Die Schärfung stumpfer Feilen und Raspeln durch Säure, eine alte und, wie eS scheint, vergessene oder vielmehr über s 'hene Vorschrift verdient einer Erinner ung, da sie sich praktisch bewährt hat. Man reinigt die Feile zuerst mechanisch von Fett u. f. w. in starker Seifensieder laug«, bringt si« t Minute lang in eine Milchung von 2 Theilen Wasser und ! Theil Salpetersäure und Salzsäure, wäscht sie mit Wasser, trocknet und über bürstet sie mit Terpentinöl. Begeu starke Steigung zum Schweiß. Die getrockneten Blätter der gemeinen Salbeipflanz« werden als Thee getrun ken. Täglich dr«i Mal, des Morgens, im Lauf« de» Tage» und vor dem Schla fengehen, lauwarm oder kalt, durchaus nicht heiß. Man setzt e« fort, bis sich ein Erfolg zeigt. Auch Speisen und Ge» tränke müssen abgekühlt genossen werden, Die Diät muß eine leicht« aber kräftige sein. Kartoffel» recht schmackhaft zu bereite«. Um Kartoffeln recht schmackhaft zu be reiten, schält man sie roh, thut sie hier» auf ohne Wasser in einen Topf, deck» diesen mit einem blechernen Deckel zu und setzt ihn umgestürtzt in einen heißen Ofen. Hier muffen st«, je nach dem Grade der Hitze, eine Stunde oder darüber stehen, sind aber dann um vieles wohlschmecken, der als die auf die gewöhnliche Weise ge> kochten. Erhaltung de« Mehl«. Man mache in jeder Mühle mehrere Böden, so daß daS Mehl, so wie es vom Steine lauft, durch die Maschine erhoben und flach ausgebreitet wird, anstatt aus die gewöhnliche Art in Säcke zu laufen. ES entsteht nämlich durch die Reibung der Steine in dem Mehle eine starke Erhitzung und Dampf, und wenn man es in diesem Zustande in die Säcke bring«, »ritt ein« Währung ein, welche eS muffig, weich und klumprig macht. Staubbäd«r di«n«n den Hühnern zur Vertilgung deS Ungeziefers, da» auf ihrer Haut fitz«. Der feine Staub dringt in die Athmung»-Organe der Infekten und tödtet sie. Wer seinen Hühnern keinen Sandplatz im Hofe geben kann, sollte ihnen doch einen Kasten mit feinem Sande zur Disposition stellen. Verrenkungen. Durch «inen Fall in eine Vertiesuna «in Oktober, lSgo, verrenkte ich mir den Fuß sehr schlimm und litt die heftigsten Schmerzen. Durch die Anwendung »on St. Jakobs Oel wurde ich dauernd geheilt. —Ehas. Eberhard, Lancaster, Pa. Verletzungen. Litt an einer Verletzung de« Rücke«« und war zettweise gezwungen einen Stock zu gebrauchen. Durch die Anwendung von St. Jakob« Oel wurde ich jedoch ge heilt, sagt Herr Henry Borchcrding, Lal« lonia, Ind. Quetschungen. Ich habe St. Jakob« Oel stet« i« Hause vorräthig, da e« sich allein autg«. zeichnete« Mittel gegen Schnittwunden und Quetschungen erweist.-J.M. Horse, Ehicopee Fall«, Mass. Neuralgie. Ich litt ungefähr zwei Monate an Neu ralgie und Gesichtischmerzen. Nachdem ich viele« vergeblich gebraucht hatte, würd« ich durch die Anwendung von St. Jakob» Oel vollständig geheilt. W. H. Peck, Oberlln Aan«. Lehrer und Pianist, Powell'« Muflk «^tore. Privat- und «lassenunterricht. Köcher:»la mer- und Orgelspiel Deutsche und englisch« Jakob Lötz, Deutscher Buchbinder, und Eeschöft»bücher-Fabrika«t, SIS Centre Straße. M. Zeidler's Deutsche Bäckerei ISS Franklin Avenue. GefchäftS-Anzetger. Fred. Wagner, Druckarbeit jeder >rt, in englischer und deutscher Sprach«, bl> Lacka wanna Avenue, gegenüber dem ginle, Store. >. Motchm « n i>, die beliebten ~»«. Schläger und Teal, 24 Lackawa»«« Ave., da« berühmte White Sponge Mehl. 530 s',». 3. Wid mayer. Delikates«», Engen Kleeberg. SSI VennA»«»»«, Glas-, Porzellan- u. Jrdenwaaren, Tisch- und Hotelwaare« eine Spezialität Elegante» Billigste Preis«. LvlsiitMo I Imutikic Hmerira« >/«« /»«tttiet» ckritt«, I gämlicti vsudwrdsitst« I ! I v»u lllii»trl«rt, mit >»»br iUi ISO» tddilllllllssso im I»rt, 9 oock Ivo in lZol»odiittt v. S»»e«//u/>s«a /?»»