Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 20, 1893, Page 5, Image 5

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Of,fi«r und «onogeq» Ocheav« kbaw.
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<F» der jetzigen Winterszeit, wo
Schnee und Ei«, oft mehr al« un«
lieb ist, an die wechselvollen Bilder
erinnern, welche die Oberfläche unsere»
Planeten im Valise de» Jahre» bietet,
findet gleichwohl der aufmerksame Be-
Sub« eine« Äletscher», dn nicht bi» in'<
obachter der winterlichen Vorgänge in
der Natur seine volle Rechnung, sofern
er nur etwa« Geduld und guten Willen
mitbringt. Aber auch für da» große
Publikum gibt es de» Interessanten ge
nug, wenn e« nur Augen hat, zu sehen.
Oder gäbe t», um nur einen Moment
herauszugreifen, etwas Gewaltigeres
und Wunderbareres, als die Verdiü?ung
pnd Festwerdnng jene» wichtigsten
de« Wasser«, al« die
Entstehung de« Eise« ?
Und doch macht man sich in den mehr
oder minder gemäßigten Klimaten, selbst
in den Regionen de« „ewigen" Schnee»,
nur einen unvollkommenen Begriff von
der Macht und Ausdehnung dieser Ma
terie, welche der Sonne zum Trotz ge
schaffen scheint um das Eis kennen
zu lernen, muh man eS in den Polar
kreisen und auf dem Ozean aufsuchen.
Unter den im Meere vorkommenden
EiSgebilden sind die vom Festlande de«
Norden« losgelösten Gletscher, die soge
nannten Eisberge, die auffälligsten, doch
erlangt neben ihnen eine sehr erhebliche
Bedeutung das Flächeneis, das die Eis
felder bildet und aus den Trümmern
der gefrorenen Meeresoberfläche besteht.
BIS zur Wende des Jahrhunderts
waren selbst berühmte Seefahrer der
Ansicht, daß das Meer überhaupt nicht
gefrieren könne; jetzt weiß man aber
au» nicht selten recht trauriger Erfah
rung, daß während der langen Winters
zeit da« Meer ebensogut zufrieren kann,
wie unsere Flüsse und Seen. In dem
ring» von umschlossenen Arktischen
Meere erlungt da« Flächen«» seine
großartigste Entwickelung und übertrifft
auch an Masse die der Eisberge; umge
kehrt verhält es sich aber in dem freien
Antarktischen Meere, wo der von allen
Richtungen andringende mächtige See
gang das Gefrieren der Oberfläche er
schwert.
Eine dritte Art von Eis, das im
Meere vorkommt, ist da« vom Eisgang
der Ströme hinausgetragene. Dasselbe
wird von den Seeleuten sorgsam gemie
den, denn es ist sehr hart und spröde,
im Gegensatz zu dem porösen und ver
hältnißmäßig mürben Meer- und Glet
fcherei«. Man kann die Schollen de»
Eise» der Landgewäsfer von ähnlich ge
sormten Blöcken schon von Weitem un
terscheiden, weil sie kristallklar und
durchsichtig sind: da» Gletschereis hat
stet» einen Schimmer in'» Gräuliche
oder Grünliche.
Wer bei dem Eise de» Meere» vor
<Sri>nlitnbi>cher Gletscher i« vegnff« ju
herrschende leuchtende Farbenpracht zu
finden erwartet, wird im Allgemeinen
einer argen Enttäuschung entgegen
gehe»; die Farblosigkeit wird ihn im
mer wieder an die eine» unebenen
SchneeseldeS und an die einer EtSstop
iung auf dem Flusse erinnern. Nur
zünftigen Umständen „nd lunmst
ȟr in der Abendsonne entstehen Bil
der von unvergleichlicher Pracht.
Die Eisberge, mit denen wir uns hier
hauptsächlich beschäftigen, sind anfäng
lich von einlacher Gestalt und mit Klum
veu oder Klötzen vergleichbar. Sie er
scheinen dem Beschauer nur im Gegen
taveivr ebenen Meere»Uch«.al» Bilge:
gesehen, wirken sie unbedeutend.
meisten sind etwa hauSgroß, wenn da
bei die kleinen wie die größten Gebäude
in Betracht gezogen werden; nicht viele
erreichen eine Hohe von 60 bi» Ltt Me
ter und blos der eine oder andere ragt
an 1«1 Meter und darüber aus dem
Wasser empor. Die Eisberge de« Nor
dens sind im Verhältniß zu ihrer Höhe
gewöhnlich von Geringerer seitlicher
Ausdehnung als die de» siidlichen Po
larmeereS. wo die größten mehrere Kilo
meter in der und nicht viel wem»
ger in der Breite messen. Diese glei
chen deswegen anfänglich auch weniger
Klumpen oder Klötzen, als vielmehr ge
walligen, von einer ungeheuren ElS
platte losgebrochenen Tafeln.
Die meisten und größten Eisberge des
nördlichen PolargebieieS entstammen
den mächtigen Gletschern, die sich vom
grönländischen Indlandeise hauptsäch
lich an der Westseite in die steilwandigen,
engen oder weitgeschwulmenen Kiisieu
eiuschnitte vorschieben. Diese scheinbar
starren Eisströme, deren bedeutendster
etwa 10» Kilometer in der Breite mißt,
bewegen sich stellenweise mit einer durch
schnittlichen Geschwindigkeit ron I» bis
L» Meter in 24 Stunden. Schon inner
halb weniger Tage riicken demnach unge
heure EiSmassen in das Meer vor, die,
die Finthen zurückdrängend, gewisser
maßen immer neue, veränderliche Küstcn
linien schaffen. Die äußersten Theile,
unaufhaltsam vorwärts in immer grö
Bere Tiefen gepreßt, verlieren friihc>
oder fviiter den Boden und echen
schließlich unter manchmal gewaltigem
Getöse ab. Dumpfes Dröhnen komml
aus dem Gletscher; das Ei« .schießt
das Dröhnen wiederholt sich und haili
weithin über die zwischen hohen Fels
wänden ruhende FUith, laute« Krachen
und Prasseln mischt sich ein, und Theile
des EiSwalleS gerathen plötzlich in Be
wegung, zuweilen einen solchen Aufruhr
verursachend, daß damit daSAblösen noch
anderer Theile eingeleitet wird. Der
Gletscher hat „gekalbt," und ein neuer
Eisberg ist entstanden.
Die Risse, Spalten und Klüfte, die
allenthalben das Eis durchsetzen, erleich.
tern das Kalben und nicht selten da»
Zerfallen der befreiten Masse in kleinere
Stücke. Deshalb brechen auch gele
gentlich vom Gletscherende mächtige
Blöcke durch ihre eigene Schwere nie
der: andere werden durch den Auf
trieb des Wassers, bei einkommender
Fluth, losgelöst. Nach langem Schwan
ken und Rollen, wobei sie sich gegensei
tig zerstoßen oder scheuern und glätten,
finden sie endlich ihr Gleichgewicht und
werden schließlich selbst aus den ge
schiitztesten Küsteneinschnitten durch
immer neu abgelöste Stücke hinausge
schoben in das Meer.
Der noch mehr oder minder Netzför
mige junge Eisbirg erleidet nun wesent
liche Umformungen. Temperaturun
terschiede in seiner Masse erzeugen
Spannungen, die bewirten können, daß
Alte Si«b«rge, im Nordatlantischen Meere
treibend.
nicht nur Stücke abspringen, sondern
der ganze Berg berstet, zerplatzt. Eis
berge sind deshalb für Fahrzeuge gefähr
liche Nachbarn.
Auch das Seewasser greift die er
reichbaren Theile an. und wo noch der
Wellenschlag mitwirkt, da werden Ver
tiefungen anSgewaschen und zu Höhlen
sowie manchmal ringsum laufenden
Hohlkehlen erweitert. Die höbere»
Theile werden ebenfalls stetig und man
nigfaltig umgestaltet. Der treibende
Berg wendet der Sonne gemächlich alle
Seiten zu, warmer Wind und Regen
befördern das Abschmelzen des Ei>es,
da» je nach dessen Beschaffenheit hier
langsamer, dort schneller vor sich geht.
Allenthalben rieselt da» Wasser nieder,
vertieft die Rinnen und Höhlungen und
arbeitet die Vorsprünge schärfer herau»,
auch füllt e» Locher und Spalten,
friert daselbst bei eintretender itälte und
bildet härtere EiSterne, fall» e« nicht,
weil e» sich beim Gefrieren ausdehnt,
wiederum große und kleine Stücke de»
mürberen Eise» absprengt. Alle diese
Vorgänge bedingen wiederholte, mehr
oder minder bedeutende Störungen de«
Gleichgewichte«, denen da» frei schwim
mende Stück willig nachgibt; je nach
dem e« seine Lage verändert, gelangen
immer andere Theile in da» Wasser oder
in die Lust und unterliegen dem wech
selnden Einflüsse der hier und dort be
sonders wirksamen Kräfte.
So mögen die unmittelbar nach ihrer
Ablösung in der Regel unförmlichen
EiSmassen im Laufe der Zeit die man.
nigfaltigften und wunderbarsten Gestal
ten annehmen, bi» sie endlich gänzlich
zerfallen sind und auch ihre letzten un
lcheiiliiaren Reste vielleicht viele tausend
Kilometerweit von ihrem Ursprungs
orte urtiiauen.
Vom Jackflm^Park.
Reue vanten. welche graßr Attrak,
»erden »ersprechen.
p«t»,» N»ch»U»un« »e« A,e« Marl»».
Hotz» »ach« »»» «ich r«»e» »e»^««»K>
»»»« «»»,»« »w« «piealsatze« »i» »»
»<X> »»» »,»«
<Ae näher wir dem Eröffnungstage der
H Weltausstellung rücken, desto mehr
gewinnt das öffentliche Interesse,
welche» sich verleiden umcadet. a» Be-
deutüng. Die'vermeHrte THSttgreit der
Weltausstellungs-Behörden zeigt, wel.
Da» Floridä'Sll>at«k>rbä»dk.
chen Antheil die ganze Welt an dem Ge
lingen des großen Werkes nimmt. Jede
Nation beeilt sich, ihre Vorbereitungen
flir das Unternehmen zu beendigen, und
die UnionSstaaten sehen mit gerechtem
Stolz aus ihre Repräsentationshäuser,
die durch charakteristische Eigenart de
sondere Attraktionen bilden werden.
Eine der originellsten dieser Bauten ist
ohne Zweifel da» Florida - StaatSge
biiude, welches eine getreue Nachbildung
des Forts Marion bei St. Augustine
gibt und eine der ältesten und malerisch
sten Erinnerungen aus der Kolonialzcil
bildet.
Sowie überhaupt des Öefteren, so
macht auch in Ehicago die kleine mittel
amerikanische Republik Hayti von sich
reden. Da« Vand hat 10.204 Qua
dratmeikn und etwa 7»o,uu« Einwoh
ner, welche indeß in einem Zeitraume
von IM Jahre» die Welt mit nicht we
niger als 19 Revolutionen und Revolu
tiönchen überrascht haben. Die Welt
ausstellung werden die braven Insuls
ner außer mit einigen Industrieerzeua
nissen vorzugsweise mit Kaffee, tropi
schen Früchten. Holz und Mineralien
beschicken. Für AuSstellungSzweckr hat
ihre Negierung tSü.oxi ausgeworfen.
Da» Vand läßt im Jackson-Park ein
einstöckiges viereckiges Gebäude erstellen,
da» von einem Thurm aekrönt ist. An
drei Seiten soll das Hau« von einer
Veranda umgeben sein, die Säulen mit
Verzierungen zeigt. Ueber dem Ein
gange des Hauses befindet sich das Wap-
Pen Hayti« mit der Inschrift .Repu
blique Haytienne, 1492—1«04—159 Z."
Von dem Jahre 1«»4 an rechnen die
Bewohner >eneS Inselstaate« ihre Un
abhängigkeit.
Unter den vielen Gebäuden, welche
auf dem Weltausstellungsgrunde ihrer
Vollendung entgegen gehen, hat beson
derS eines lange Zeit die Neugier der
Besucher gereizt, da seine Erbauer seine
endgiitige Bestimmung mit einer gewis
sen Geheimthuerei umgaben. Es ist
dies der von den Herkules Iron Works
hergestellte Eold Storage Pavillon,
welcher den verschiedenen Systemen der
Eisbereitung und Kühlräume zur Aus
stellung dienen wird.
Bei einer Grundfläche von IZO mal
2Sb Fuß steigt diese» Gebäude bi« zu
fünf Stockwerk Höhe empor und erhält
an den vier Ecken je einen im Fuß
hohen Thurm, während sich in der Milte
ein solcher von 191 Fuß Höhe erhebt.
Die vier Eckthürme werden al« Obser
vätorien eingerichtet, der mittlere dient
neben seiner architektonischen Bestim
mung vornehmlich al« Rauchsang und
dürfte wohl kaum an baulicher Voll
endung seine« Gleichen unter den Rauch
sängen der Erde finden.
Mindesten« vu Tonnen Ei» sollen
täglich nach den erprobtesten Prozessen
in diesem Gebäude hergestellt werden,
und die bei den verschiedenen Methoden
zur Anwendung gelangenden Maschinen
werden so ausgestellt, daß da» Publikum
einen deutlichen Ueberblick der einzelnen
Vorgänge bei der Eisbereitung gewinnen
kann. Eine gleiche illustrative Anord
nung ist für die Kühlapparate vorge
sehen.
Al« Baustil für diesen Pavillon wurde
der romanische gewählt.
Der durch unser letzte« Bild veran
schaulichte, im Jackson-Park zur Erstel
lung gelangende lohnstone-Thurm soll
zwar keine Imitation de« Pariser Sisfel
thurme« sein, doch ist der Gedanke an
den letzteren der Vater zu der Idee für
>"» newalttae Bauwerk gewesen. D«
Thurm wird fast gan» au» Stahl er
richtet und b6O Fuß hoch. An feiner
Basis hat er 230 Fuß im Durchmesser,
dann bis zur Höhe von bvu Fuß gleich
mäßig 20» Fug Durchmesser. Spiral,
förmig führen im Innern de« Baue«
zwei Geleise empor, von denen da« eine
für die Fahrt auf den Thurm, da« an
dere zur Rückfahrt destimmt ist. Di«
Geleiseanlage nimmt eine Breite von
4v Fuß ein. ihre Vänge von der Erde
di« zur Höhe de« Thurme« beträgt eine
Meile. Züge mit je sllns Wagen, von
denen jeder acht Personen saßt, werden
die Besucher auf- und abwärt« beför
dern. Die Fahrt bi» zur Höhe de«
Thurme« und zurück wird etwa ZU Mi
nuten beanspruchen, al« treibende Kraft
soll Elektrizität dienen. Im Ganzen
werden «»« Wagen zur Verwendung
kommen, von denen immer je die Hälfte
bei der Auffahrt und der Abfahrt de
griffen sind. Zehn Minuten sind den l
vaiiaaiere» aeuattet. aui einer Platt- j
form «n der Höhe von bvv Fuß über
der Erdoberfläche Ausschau über den
WeltauSstellullgSplatz mit seinen Herr
lichkeiten zu halten. Die Beleuchtung
der Wagen geschieht durch intensive
Weißglühlampen, deren sich im Ganzen
bt>oo in denselben befinden. Für die
Fahrt auf den Thurm will man b 0
Eent» pro Person berechnen.
Zu den seilen der Bahnanlage wer
den hängende Gärten mit blühenden
Pflanzen angebracht, während etwa SO
Fuß über der erwähnten Plattform
rings um den Thurm ungefähr ein
Dutzend mächtige Suchlichter ihre Stra
hlen auf das AuSstellungsgebict werfen.
Die Basis de» Thurmes wird bi» zu
Ter lohnstine Thurm,
einer Höhe von SV Fuß au» Backsteinen
und Steinen hergestellt und in zwei
Stockwerke eingetheilt, von denen da«
untere ausschließlich für den Bahnver
tehr bestimmt ist und die für denselben
erforderlichen Maschinen birgt, während
du» zweite, 15' Fuß höher al» da» erste
gelegene Stockwerk ein Restaurant mit
S2U FuSim Durchmesser enthält. Die
Kosten für den Kolossalbau sind mit
t1.b36.7U» in Anschlag gebracht.
Die Wirthe zu regulären
Staatsbeamten macht in Süd-
Carolina die im dortigen Staatssenate
kürzlich passirte Evans'sche Diepenfa
riumbill. Nach derselben hat nämlich
der Gouverneur einen Staatsbeamten
zu ernennen, welcher alle im Staate
konsnmirten geistigen Getränke einzu
kaufen und sie an Wirthe zu liefern hat.
Diese aber selbst sind Staatsbeamte,
uud sie haben volle Diskretion, wem
sie das Trinken gestatten sollen und
wem nicht.
Ein Feind zum Schweigen ge' rächt.
Hostetter'- Mat-end »er» dringt chn zuin Kchwe
> b?r, dere» krui.kvakt « fi« n cht dl »
B allein kundgibt, sout>e>n aua
ha t der T ngeweide schmerzw« und 'och gründ
lich »>ib ffert den »voeiit ren Hchlas und d>>
'Le'dauui>g»>äd>gkei» und l»fitzt außerdon all,
Vruek-Arbetten jeder Art in de,
„W »ch,»dl«tt" OM«.
Neueralarm Ttattonen.
K«, Aasten. ü«k»l»ät
IZ West»» Miipl«.
iZ »»stWklti,
14 LaUairann» «»e und Siebent» Straß,
!? L.'z"
l» r Z 54, »ii« »Kiible.
W««in>n« <l, n>.e un» - prue« >kieaß-,
B r>n»«n Ltioß» un» A anlli« «,«»»«
24 Waid ngion »»«> une Viu.dlrr, Enal« '
2V I>jseis»n H»«nu» une wids«» Li,aß«.
3t iil » Ä„nu, »nd t!i»e «»aß«.
34 r«> «-»»na u»r R»,d Mai» « «nu«»
3b Iailio» kiiab« u»d Ma « <l,»»ii«.
v laSsiin tiiaß, »»» »»«>>l» «» »»».
'8 »aifi'l» «»»»»» un» rat yeiie Ena«,,
tt Waibmai»» A»». u»e Li,aß,
t 2 lim« u»d »Kilo»» Etiiiß«.
»3 güiifi» A.enu« liuns^Ltraße.
IV Li»ni Ovinue un» H wloit «tr ße ?
<7 PNI«»«» A»e»u« u»r Will»» Etiaß«.
t» ?>>»«»' I »»«»», u»e t<»»a Liiaß«.
t i»rar R?iau« un» Liraß«,
bt Wasdingl»» »»«. »> » Matl-^btraß«.
!>!> Ctla, Ooinu« »n» P»a, Stiaß«.
bti Eriani»» Lt.d! Wrrl«. .
S«,i>and Liraß, un» Vr,«», >,«. '
>it W ildingi»» Or». »i» V«» Wvit tn«ß,
D.» H. Kreuzung u»» »,»«>> Ri«>» ki
?t T>>'i«n o,'nu» »»» LA Mark« - «roß
<2 ?,uit Eiraß« un» Tiamin» >»e»ue.
3 ? „i»i»«nl, Stva» un« R«,» Mai» Ave
74 Maikii L»aß« un» ?t»>» Mai» A»«>
2! D"^/t!"s'"ch^
L)rst Murtei UN» Winiina Etraße»
U 3 D r> » W. »Airen A iikstaiien.
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» ! I-1 ill. »a« K«uei i» »e, Rttz« „« Ks
-»kerb»».' In «Ilich«,' «Z'ch > I
u»bl«« i,
i ite Anzogen,
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' deutscher Mctzger,
e lllk Jackson Straße,
1 >efer« die fei ft-n «ürke in H,Se »ark' »nd
de«la Ulli «o.ten f-i-che« UN» « ngepickeil«»
, fleisch Rauchfleisch u s »
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> Krank Stetter,
! Hotel und V ä ckcrei,
«ataftra»«, Hy»e park.
' Warme »nd kalte «»«isen sind zu jed«r t»
,»,eii zu bad«». Arische« Lager Kel« an
»ipf, loinie W,, LiquSre und Cigarren
?,e m,i m wen H i«l o»,bundene »öckerei
»l-rzugiiit«» ,-ackivik und »irden
ae «estrllunge» prvwp' und billig b«soi>i
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Die Restauration wird stet» mit de» feinst«»
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in einfache« Kittel gihnit wurde, wünscht
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sein Mittel probiren welche» unlchSßbar i>.
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reich sein kann, wü scht, schreibe gefälligst «»
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