6 M»»t»«rpsticht«» und KindeSda«». Ein nicht geringer Theil all' der Sor gen uud Mühen, die aus den Schultern einer Hanssrau und Mutter lasten, entfällt aus die Kleidung der Kinder. Und diese Sorgen und Mühen sind naturgemäß um so größer, je beschränk ter die finanziellen Verhältnisse. Es liegt in der Natur der Sache, daß «ue jede Frau bemüht sein wird, sich und die Ihrigen im Punkte der äuße ren Erscheinung so weit auf der Höhe der Zeit und der Herrichende» Mode zu halten, als ihre Kasse eS irgend gestat tet. Indessen wird hierin allzu leich' d«S Guten zuviel gethan. Gedankenlos folgt man den Einge dungen des Augenblicks, den vermeint lichen Anforderungen der Gegenwart nnd bedenkt nicht, welch' eine wichtige Rolle gerade das „Wie" der Kleidung in der Erziehung der Kinder spielt wie sehr also das künftige Wohlergehen derselben davon abhängt. Indem ich mir vorbehalte, aus de» ebenfalls wichtigen Punkt einer vernünftigen Physischen Abhärtung in der Kleidung vielleicht gelegentlich zurückzukommen, will ich für heute nur des Kindes spä trre sittliche Wohlfahrt, die Hcranbil .dung seines Charakters in Betrach' ziehen. Selbst da, wo die pekuniären Ver hältnisse es erlaube», daß dem Ge schmack. der Mode, der Concurrenz mit Änderen die weitgehendsten Concessio nen gemacht werden könnten, gibt eS »och immer Gründe genug, die eine gewissenhaste Mutter davon abhalten sollten, ein Kind an Dinge zu gewöh nen. die es füglich entbehre» kau». Der allernächste Grund ist natürlich die Ungewißheit seiner späteren Lebens stellung und einstigen VermögenS verhältnisse. Bietet auch etwaiger Wohlstand, ja Reichthum der Eltern «ine scheinbare Garantie, daß eS den Hindern dereinst an Nichts sehle» werde was ist sicher in dieser Welt lind in diesem Lande, wo heute am Boden liegt, der gestern noch stolz aus -recht stand? Können sie sich später den gewünschten Luxus erlauben tsin znivux! Der Schritt von der Einsach heN zu Letzterem wird ihnen jedenfalls leichter werden, als der umgekehrte, und aus diesem Gebiete wird ganz unglaub lich gesündigt, selbst in Familien, wo nicht einmal Wohlhabenheit als Ent schuldigling gelten kann. Die Eitelkeit der Mutter und das Urtheil Anderer, das sind die Haupt- die bewirken, daß aus den Widern geschmacklose Zierpuppen ge nia« werden. Man unterwirft sich Sklaserei der Mode, ohne auch nur zu prüsen, ob das Kind in einein der extrem modischen Kostüme niedlich oder grotesk, wie maskirt aus sieht. Wer hätte nicht schon solch' ein armes Ding bedauert, das iu irgend einen derartigen Anzug geschraubt war! Und wie entzückt die eitle Mutter dann noch aus ihr Opfer schaut! „Wie sich die Nachbarin ärgern wird, die doch Wunder denkt, wie ..stylisch" ihr Kleinstes angezogen ist!" Werden die Kinder größer, so Hilst Zein Weinen und Sträube» wp die schwache Mutter sonst nichts zu erzwin gen vermag hier setzt sie ihren Wil len durch: Der Junge muß lange Lot ten und womöglich einen der samosen „Lord Fanntleroy"-Anzüge tragen. Der Mutter gefallen sie. die Nachbarin ärgert sich und die und die hat sür ihren Knaben auch einen lauter ge wichtige Gründe. Der Knabe muß sich von seiiien robusten Altersgenossen, die eine vernünstig: Mutter haben, ausla che» und Spottnamen nachrusen lassen, ohne sich wehren zu können. Ob das wohl den Charakter recht bildet? Wie viele Mütter giebt es, die nie müde werden, ihr Entzücken über das rei zende Aussehen ihrer Sprößlinge aus zudrücken. Jedermann wird förmlich gepreßt zur Bewundervng, und das Mutlerherz ist tief verwundet, wen» diese nicht genug ausfällt. Glückli- Herweife aber ist wenigstens bei den Knaben von einem gewissen Alter än der Modesucht der Mutter eine sehr enge Grenze gesteckt. Dafür hält sie sich nun an den Mädchen doppelt schad los. Wer hätte nicht schon Bemerkungen gehört, wie die folgenden: „Zeig' mal der Tante Dein neneS Kleid!" ~WaS sür cinen Hut hat Ella W.? Doch nicht hübscher wie der Deine?" ~Wie, Anna S. hat den guten Mantel schon zur E gen mehr als vorübergehend Notiz zu nehmen, oder gar eine Bemerkung zv machen. Wem thut nun ein solches Kind »ich! leid? Zu Haus- hieß es natürlich! „Gib Acht, Tant» wird vor Staunen gar nicht wissen, was sie sagen soll zu Deinem prachtvollen Klei»! Und wie werden die Kinder Dich bewundern und beneiden!" Und drum durchlebte das arme Ding einen halben Tag voll bir terer Enttäuschung, wo ein anderes Kind sich fröhlich amüsirt und zufrie den den Heimweg angetreten hätte. Solche Mütter erschweren auch unZ indirect unser Werk. Hat man seine Kinder einsach und nett gekleidet zur Schule geschickt, so heißt es dort: I N'oulcl'nt it!" u. f. w. Man muß wirklich schon einen recht soliden Grund gelegt haben, wenn unsere Kin der sich über all'die ewigen Prahlereien, Sticheleien und das Sich - Ueberbielen im Punkt der Garderobe erhaben füh len und nicht unzufrieden werden sol len. Betrachten doch Viele die Kirche oder Schule als geeigneten Platz, ihr Licht leuchten zu lassen und über An dere zu triumphiren! Und dann tritt das junge Mädchen in s Leben ein. Wohl ihr. wenn sie, durch der Mutter feste Hand geleitet, die Mode nicht als ihren höchsten Gott, ihre Borschristen nicht als Evangelium ansieht! Wenn sie ihr nicht die Frei heit des individuellen Geschmacks, nicht den gesunden Menschenverstand zu opfern gelernt hat! Um wie viel un getrübter werden alsdann ihre Freu den, wie so viel reiner ihre Genüsse in gesellschaftlicher Beziehung sein! Wie viel Haß, Neid. Mißgunst. Unzusrie denheit und Enttäuschung kommt nicht auf Kosten der Garderobe! Wie ost wird einem jungen Mädchen ein Ver gnügen verleidet, weil sie sich von An deren übertrumpft sieht und nicht Seelenstärle genug besitzt, sich darüber hinwegzusetzen. Ja, sie entsagt lieber mancher Geselligkeit, bleibt fort, wo sie einige recht schöne Stunde» hätte ver lebe» köiiiien, weil sie sich nicht ebenso kostbar kleiden kann, wie die und die, und weil ihr Kleid von letzter Saison her übergearbeitet ist und die und di es erkennen möchte. Ja, die Mütter solcher Mädchen ha ben eS vielleicht an der eigenen Garde robe. wenn nicht gar an der Ernährung der Familie abgespart, um sie stets aus der Höhe der Mode zu halten, haben Tag und Nacht genäht und gesonnen, wie sie das Töchterchcn recht „stylisch" kleiden aber haben sie glückliche, zu friedene Wefen geschaffen? Und wenn die Verhältnisse des Vaters und später des Gatten den angewöhnten Luxus nicht erlauben, wo ist da der Friede, das Glück der Familie? Wird solch'eine Tochter der Mutter Dank zollen sür Mühe?.... Man kleide ein Kind vor allen Din gen passend, d. h. in Uebereinstimmung mit seiner ganzen Umgebung und sei nen Gewohnheiten; man ziehe Lebens stellung. Vermögens- und häusliche Verhältnisse der Eltern in Betracht. Ich bin wahrlich die Letzte, die sich Standesuntcrschicden odcr dem Geld sacke beugt trotzdem geb-eten diese Dinge hier und da Berücksichtigung Eines schickt sich nicht für Akke! Auch Wuchs, Haltung, Gang, Alter der Kinder sind in Erwägung zu ziehen. ES giebt z. B. Anzüge, die ganz ent schieden ein intelligentes Aussehen, Haltung, schlanken Wuchs und tadello sen Gang erfordern. Werden nun solche Dinge einem kurzen dicken Kinde mit einwärts gerichteten Füßchen und ausdruckslosen Gesichtszügen angehängt, paßt der Hut nicht zur Haanracht oder Physiognomie, so erreicht die eitle Mut ter nur. daß ihr Liebling überall mil einem Lächeln des Spottes und (bei besseren Naturen) des Mitleids betrach tet wird. Deshalb geht man am sichersten, Kin dcr ein sür allemal schlicht, einfach, in gediegenen Stoffen und doch der herr schenden Mode gemäß zu kleiden, so daß es so wenig wie möglich auffüllt. Durch gewissenhaftes Prüfen dessen, was für dieselben paßt, durch sorgfäl tiges Aussondern aller extravaganten Modethorheiten läutert und bildet man den Geschmack eines Kindes. Man enthalte sich gänzlich des Lö bens und BcmundernZ und erwarte es noch weniger von Anderen! Ein ein faches, beifälliges Urtheil genügt. Man wähle nicht die Mode und die Kritik von anderer Garderobe zum Thema der häuslichen Converfation. Die Schulkleider namentlich seien einfach nnd unauffällig, geschmackvoll und accurat gearbeitet und gehalten, um nicht berechtigte Kritik herauszu fordern aber frei von unnützem Schleifen- und Bänderzierrath; ebenso gestatte man absolut keine Schmuck stücke. Denn all' diese Dinge sind nur dazu da, die eigene und Anderer Aus merksamkeit vom Untenicht abzulenken und Vergleiche herauszufordern, die natürlich nach irgend einer Seite hin ungünstig ausfallen müssen und das gute Einvernehmen in der Classe ge fährden. Man frage Kinder niemals, was An dere angehabt haben und gestatte ihnen auch keine freiwilligen detaillirten Schil derungen. Sie sollen weder bewun dernd aus-, noch absprechend herabsehen auf Anderer Toilette. Man präge ihnen früh ein, daß es bemerkenswe» there Dinge gibt als diese, und daß sie zumal mit dem Werthe des Menschen absolut nichts zu thun haben daß dem Mädchen in kostbarem Anzüge vor dem mit dem Kattunkleidchen kein Vor zug gegeben Mde falls es sich die se» nicht anderweitig verdient. Hält man ganz consequent zu diesen Anschauungen, hört und sieht das Kind weiter nichts im Elternhause, s,, ist ihm das. wen» eS heranwächst, so in Fleisch und Blnt übergegangen, daß es in einfach geschmackvoller Toilette sich mit größter Seelenruhe auch zwischen den luxuriöser Gekleideten bewegt. Mit würdevollem, liebenswürdigem Auftreten und völliger Indifferenz ge genüber der Anderen Anstrengungen bringt ein derartig erzogenes Mädchen allen Triumph zum Schweigen. Ist ihr Anzug bei aller Einfachheit tadel los, wie ihr Benehmen, so beugt man sich zuletzt doch dem Seelenadel, der eS aufnimmt mit der Flachheit. Sie wird amüsirt die krankhaften Anstren gungen ihrer Freundinnen belächeln und mit einem Gefühl inniger Dank barkeit für die Mutter wird sie denken: „Da bin ich denn doch glücklicher wie Ihr!" Wie noch außerdem dieser Gegenstand mit der immer brennender werdende» FrauenerwerbS- undHeirathssrage ver knüpft ist davon ein andermal. E. vom Berg. Einsiedl«» und Klugkünstl«r. Unt?r den schier unzähligen Erfin dern und Grüblern, welche sich damit beschäftigt haben oder noch beschäftigen, dem Menschen das Reich der Lüfte „ge läufig" zu machen, nimmt nicht de» letzten Rang der Deulichamerikaner Bernard Creßler in West - Virginien ein. Selbiger hat schon lauge einen be deutenden localen Ruf als Astronom und Gelehrter im Allgemeinen. Seit einigen Jahren führte er ein völliges Einsiedlerleben an der Quelle des schö nen CheatflusseS oben im Gebirge, und neuerdings verbreiteten sich beim Volk drunten im Thal allerhand unheimliche Gerüchte darüber, was Creßler in sei ner einsame» Hütte mitten in der Wild niß treibe. Er reitet indeß keineswegs auf einem Besen Nachts nach dem Herenberg, obwohl er mehr, als ein Steckenpferd reitet. Sein Hauptstecken pferd aber ist die Erfindung einer un fehlbaren und bequemen Flugvorrich tung; um ihretwillen auch hat er sich ganz in die Einsamkeit zurückgezogen. Eine „Flugmaschine" kann man die Ereßler'sche Borrichtung eigentlich nicht nennen. Sie steht dafür in zu inniger Verbindung mit dem Körper des Flie genden und beruht auf unmittelbarer Ausnützung der vorhandenen Natur kräfte; sie würde, wenn sie sich bewäh ren sollte, eine neüe Bestätigung des alten Satzes sein, daß das Genialste zu gleich das Einfachste ist. Wie der Erfinder erklärt, kommt der gewöhnlichen Spieldrachen des Schul jungen. dem Ideal einer Flugvorrich tung näher, als alle verwickelten, müh samen und kostspielige Entwürfe von Tausende feiner Mitstreber. Creßler ist nebenbei ein sehr erfahrener Thier- Ausstopfer und hat in seiner Hütte mehrere Dutzend ausgebälgter Falken in allen möglichen Stellungen und Haltungen, die sie beim Fluge einneh men. Manche dieser Posituren sehe» für das Auge eines Laien sehr unbehol fen aus, haben aber gerade für den Kundigen besonders Interesse. Creßler hat ein ungemeili scharses Auge für die Natur, und die Beobachtungen an der Vogelwelt habe ihm, wie er versichert, besonders werthvolle Winke gegeben. ls> llrehler als Mugkiinstler. Die Creßler'fche Vorrichtung wird wie ein gewöhnlicher Anzug getragen und legt sich so innig an, wie ein Hand schuh, nur daß sie sich ganz wunderbar entfalten kann. Hat man sie einmal angelegt und setzt sie in Bewegung, so wird sie ganz unwillkürlich so angewen det, als ob sie ein Theil deSKör perS wäre; jeder in Betracht kom mende Muskel der Arme, der Beine und des Rumpfes bringt sich im richtig sten Augenblick zur Geltung. Der Fliegende steigt erst senkrecht in die Lust und dann breitet er die Flügel, deren Gestalt etwas an eine Fleder maus erinnert, völlig aus und fliegt in beliebiger Richtung, ohne etwa, wie der Fallschirmkünstler, von selbst herabzu sinken. Geht aber gerade ein Wind, so erhebt sich der menschliche Vogel mit diesem; er macht keine Anstrengung, die Lustströmnng zu bekämpfen, sondern richtet nach ihr seinen Flug und die Stellung seiner Flügel ein. ' Im Allgemeinen läßt er sich mehr tragen, als er „fliegt", wenigstens wie man das Wort bisher gewöhnlich ver standen hat, nämlich im Sinne eines energischen durch die Lüste StrebenS. Damit würde auch einer der wichtig ste» Einwände erschüttert werde», den man bisher gegen de» praktische» Werth aller Flugoorrichtunqen geltend gemacht hat. nämlich: daß die zur Bewegung der Flügel dienenden Muskeln beim Menschen im Verhältniß zum Gewicht des Körpers zu schwach seien und auf längere Dauer die nach allgemeinen Begriffen nothwendige Anstrengung nicht aushalten könnten. Die Ereßler'schen Flügel sind ziem lich groß, dabei abcr so leicht, wie ir gend möglich. Näheres über ihre Zu sammensetzung verschweigt der Erfinder einstweilen. Was er aber im Allge meinen zur Begründung seiner Idee sagt, klingt für den gewöhnliche» Laien verstand sehr überzeugend. Vielleicht erfahren wir bis zur Weltausstellung etwas mehr von diesem westvirginifchen DädaluS und seinen Flügeln. Weihnacht««. Und wieder kam das Fest der Weih nacht ! Und wieder stand in seiner bunten Pracht Der Tannenbaum als trauter Gast in> «Zimmer; An seiner vielen Lichter Hellem Schini' mer. An seiner Gaben goldigem Geflimmer Erfreuten königlich sich Jung und Alt. U»d war es draußen i» der Welt auch kalt. In allen Herzen war es wonnig warm. Und keine Mcnschenseele war so aim, Daß ihr's nicht heute kam wie Him melsahnung, Wie hoch von oben eine hehre Mah nung: Laß ab, laß ab von schaler Erdenlust! Sei ed ler, schöner Ziele Dir bewußt— Und Ehre sei dem Herrgott in dei Höhe! Und wieder kam das Fest der Weihe nacht! Vom Himmel hoch ein Stern hernieder lacht Und füllt das Herz mit Strahlen, freundlich milden; Er scheucht die wüsten Nebel all', die wilden. Und zeigt den Weg zu seligen Gefilden, Wo keine Losung tönt zu Kampf und Streit, Wo Ruhe herrschet und Glückseligkeit. Und jener Stern mit überird'schein Licht In seinem Himmelsglanze zu Dir spricht: O laß erfüllen und erhellen Mit meines Lichte» milden Strahlen- Wellen! Der Liebe gönne Einkehr ohne Laß. Doch nie und nimmermehr dem finst'ren Haß Und Friede, Friede. Friede sei aus Erden! Und wieder kam das Fest der Weihe nächt ! Heut' sei der ganzen Menschheit Heil gebracht. Die oben stolz in hohen Schlössern thro nen, Die Tag um Tag in harter Arbeit srohnen. Und deren Leben gleicht dem heit'ren Tanz. Sie spüren heut' des einen Festes Glanz. Für Alle kam ein Heiland heul' zur Welt. Der fest an seine Brust geschlossen hält Mit gleicher Lieb' die Reichen und du Armen. Für alle Sünder hat er ein Erbarmen; Für Alle, die des Lebens Leid umtost. Hat er mit gleicher Huld denselben Trost Und allen Mensche» heut' sei Wohl gefallen ! Hardert Harderts. Die neueste Bervoltkommung in Automaten. I. Der Liebesautomat. Gebrauchsanweisung. Der liebeSbedürftige junge Mann wirst einen Nickel iu den „Slot", und sosort wird er von weichen und warmen Ar men umschlungen und erhält ein wohl gezähltes Dutzend heißer Küsse aus d' Mund. 11. Der Ohrfeigenantlmat. Gebrauchsanweisung. Man lockt Denjenigen, an welchem man seine Rache kühlen will, unter irgend einem Vorwande in die Nähe des gänz lich hgrmloS aussehenden Automaten. Ist das ahnungslose Opfer in geeigne ter Nähe, so wirst man einen Nickel in den „Slot", und sofort streckt sich eine riesige Faust he,vor, welche dem Misse thäter mit Blitzesschnelle eine vollwich tige Ohrfeige ertheilt, daß ihm Höre» und Sehen vergeht. Entgegenkommend. Er: „Verzeih , liebe Emilie, ich muß Dir gestehen, daß ich in der letzten Zeit grö ßere Verluste gehabt habe und ich möchte Dich daher bitten. Dich in Dei ner Toilette etwas einzuschränken. .Ich bin sest überzeugt, daß einsachere Klei der Dir ebenso gut stehen werden !" Sie : „Gewiß, liebes Männchen, ich werde mir sogleich ein Paar solche be' stellen !" Aus einer Bittschrift. Es naht sich Euerer königlichen Maje stät eine von Ehrfurcht und Alters» schwäche gleich tiefgebeugte Wittwe. Zwei ««schichten von Heinrich H«in«. Philibert Audebrand referirt in sei nem soeben in Paris erschicnnien Auche über seine Begegnung mit Heine im Jahre 1845, sowie über den Verkehr, der sich daran knüpfte, und theilt zwei bisher unbekannt gebliebene Skizzen des Dichters mit. die dieser einer Dame in'S Album geschrieben. Die beiden Eapriccios lauten nach einem Bericht in der Neuen Freien Presse: Der Advocat. Ich stand am Fenster und betrachtete die Kommenden und Gehenden aus der Straße. Plötzlich ging ein Advocat vorbei, den der Unsinn der letzten Er eignisse zum Minister gemacht hatte. Er ging mit großer Würde. Was merkwürdig war. sejn Talar klebte an seiner Haut, blähte sich manchmal zu beiden Seiten auf und bildete ein Paar schwarze Flügel wie die Flügel einer Fledermaus oder eines Truthahns. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, fällt mir ein, daß es wohl Truthahn fliigel gewesen sein mögen. Was auch zur Betrachtung Anlaß gab, war ein großes rothes Band, das voi» Hals« bis aus den Bauch herunterhing, ganz so wie man dies bei dem Vogel sehen kann, mit dem uns die Jesuiten be schenkt haben. Ich sagte also, der Mann ging mi! Würde und Langsamkeit. Wenn ei einen ehemaligen Kollegen traf, grüßt, er ihn verlegen und sagte: „Da sehen Sie! Das ist doch du Politik, die mich so hergerichtet hat!" Geschichte einer Blattlaus. Der Ruhm! Der Ruhm! Ich sag« Euch, daß er nicht die Asche einer Drei- Pscnnig-(!igalre werth ist. Ein Strich im Sende, eine Furch» auf dem Wasjer, das ist das Lebe», daj ist der Ruhm. Der Mensch ist ein Erdenwurrn, unt er hält sich sür einen Gott. Er hat Marmorpaläste, um darin zu wohnen, Armeen, die ihn bewachen, Völker, du sich zur Erde beugen, um seine Launen zu erfüllen. Man hört ihn fageni .Ich bin der Herr!" Du bist nur der Herr Deiner Suppe, wenn Du sie im Magen hast, und selbst die mußt Du von Dir geben! Eine Maienblume erscheint, er nimmt sie; ein junges Mädchen erblüht, er pflückt es. Er hat den besten Wein. Nichts widersteht ihm. „Warte nur, in einer Minute wirst du die Zehnte deines Stolzes zahlen." Ganz niche bei der Bude eines Sch uh slickers ist ein kleines Scheusal zur Welt gekommen. Das ist so groß wie der Kopf einer Stecknadel. Das hat den Kops einer Schlange, einen Krokodils schwanz, Löwenkrallen. Das ist eine amerikanische Blattlaus, von einen« Schisse mitgebracht und in Gestalt eines Eies im Unrath, den ein Malrose in irgend einem Mauerwinkel gelassen, deponirt. Dieses Ungethüm, was treibt es empor? Man weiß es nicht. „Wer da?" schreit die Wache des Pa lastes. „Man pafsirt nicht!" „Man pajsirt!" antwortet die Blatt laus. „Da bin ich schon im Thron saal." Zehntausend Soldaten haben gezit tert; die Kammerherren haben den Stücken gewendet, aus dem ein goldener Schlüssel zu sehen ist; die Priester ha ben erorcisirt. die Courtisanen haben die Fächer gerührt, der Narr hat seine Schellen geschüttelt. Bergebene Müh'l Ein Liedche» trällernd aus irgend einer komischen Oper des Fliegenreiches, schreitet die Blattlaus vorwärts: sie sticht den König mitten aus die Stirn, dort, wo die Krone sitzt, Se. Majestät ist todt. „Jetzt habe ich mein Amt vollendet," sagte die Blattlaus, und sie geht ster bend auf den Mist, dem sie entstammt. Sei eitel, wenn Du willst, aber ge denke der Blattlaus! Gut so. Student (zur Gastwirthstochter): „Wsnn ich in Ihre Augen blicke. Aenn chen, so kann ich mich gar nicht sattfe hen!" Anna: „Das würde Papa auch sehr unangenehm sein." „Was wollen Sie hier' —„lch bitt', Herr Gefängnißverwalter ich hab' wegen Jagdfrevels vier Wochen abzusitzen die möcht' ich halt jetzt verbüßen!" „Wo haben Sie Ihren StrasantrittSbesehl?" „Den hab'ich leider verloren!" „Was? Und da ich Sie annehmen? Marsch hinaus. Sie unverschämter Mensch! Da könnt' ja jeder Lump daherkommen und einge sperrt werden wollen!" Mißverstanden. Lie»'». aant (zu seinem neuen Burschen): „Hör' 'mal, es scheint mir. Du verstehst mich nicht recht: Wenn ich im Dienst bin, nennst Du mich Herr Lieutenant, bin ich aber in Gesellschaft, nicht „Herr Lieutenant", sondern lieber „Herr Gras"! Wie nennst Du mich also in Gesellschaft?" Bursche: „Lieber Herr Graf!" vom Spare«. «»» Wti»nach>«dell«ch>u»». Weihnachten ist wieder ins Lund ge kommen. Weihnachten, das Fest der Freude und der Liebe. Fast allent halben verstummen, und sei es auch nur sür eine kurze Spanne Zeit, Schmerz und Klage. Weihnachten, das Fest des Gebens! Wenn auch das ganze Jahr über mit Ausgaben ge zögert worden, jetzt in der Weihnachts zeit wandelt sich das Zaudern zu frei gebigem Anschaffen von allerhand Ga ben für liebe Angehörige und Nahe stehende. Freilich, um all die großen oder kleinen Geschenke gewähren zu können, bedarf es des prosaischen, nüch ternen und kalten „Geldes". Die verschiedenen Ansorderungen, die an diesem Fest an den Einzelnen herantreten, sind so vielseitig uudman nigsaltig. daß der weitaus größte Theil der Menschen nicht aus dem, was der Tag bringt, denselben gerecht werden kann. Weshalb verdüstert sich im Ge gensatz zu der sonst regierenden Licht fülle sür so manches Haus der Glanz dieses Festes, und weshalb wohnt Un zufriedenheit gerade in diesen Tagen in so vieler Brust? Sie haben nicht ver standen. zur Heit zu sparen, sie haben 'es nicht vermocht, sich im Laufe des iJahreS kleine Wünsche zu versagen, um jetzt größere erfülln, zu können und sich mit zu freuen, wo die meisten der Mit menschen von Herzen fröhlich sind. Gerade je beller die ganze Straßenreihe crlcnchtet in. »m so mehr sällt das eine Haus auf. das einsam und düster in den sluthenden Lichtcrglanz hineinragt. Während der sparsame Hausvater Gabe aus Gabe häu't und dainit Son nenschein in seinem Heim verbreitet, der Zusriedenheit, dem köstlichsten HauS sreund der Familie, die Thür wett offen hält, vom Feste selbst neue Krast und Freudigkeit sür die Arbeit des Lebens sich sammelt, bleibt es im Hanse dessen, der nicht sparsam gewaltet, leer und dunkel, die Unzufriedenheit greift Platz, und je Heller aus anderen Augen das Glück strahlt, um so verbitterter wird es in feinem Gemüth, verbittert kehrt er aus dem Weihnachtsfest zur Arbeit zurück, und in das Grau der Alltäg lichkeit füllt kein Festesschimmer. Das Wcihnachlsfest wird so zu einem Ab rechnungstag mit der wirthschastlichen Hauptfrage: Hast Du bei Zeiten ge spart? So einfach diese Frage lautet, so nefgriifeud, ja fundamental ist sie sür das gesummte wirthschaftliche Gedeihen des Einzelnen mit der Gesammtheit, lind wenn dem Einzelnen wie der Ge sammtheit weiter nichts vom Weih nachtsfest her praktisch nahe gelegt und »»geprägt würde, als diese Lehre, so so wäre dies schon des FesteSsegenS ge nug. Ja die Sparsamkeit jist die un versiegbare Quelle innerer Zufrieden heit, geordneter Verhältnisse und äuße rer Wohlhabenheit. Es wäre interes sant, mit Ziffern belegen zu können, wie viele wohlangeiehene, hochstehende Familien sich lediglich durch Sparsam keit ihre heutige Position errungen ha ben. Ich kenne ein Bureau einer gro ßen Fabrik; darin hängt noch zum Mahnzeichen sür kommende Geschlechter der Korb, in dem einst der Begründer die felbstgefertigten Waaren von HauS zu Haus getragen; und ich kenne weiter ein für seine Kreise bedeutendes Bank haus, bei dem ein alter unscheinbarer Zlechkasten in pietätvoller Erinnerung aufbewahrt wird: es ist die Sparkasse, in welcher der Begründer des Hauses seine ersten kleinen Ersparnisse ange sammelt. Ich kenne aber auch Familie» und Häuser wir brauchen deren ge rade an diesem Weihnachtssest nicht zu weit zu suchen—die von Wohlhabenheit und Luxus i» kurzer Zeit meist herab sinken in Armuth uud Dürftigkeit. Abgesehen von der Gunst oder der Un gunst der Verhältniße, die sich Niemand selbst gestalten, die aber Jeder weise benutzen oder bekämpfen kann, ist es Sparsamkeit oder Verschwendung ge wesen, die hier die Wege nach aus wärts geebnet, dort den Sturz vorbe reitet hat. Und was sich bei dem Einzelnen zeigt, wiederholt sich im Gesanimtlebeii der Völker. Unser? jüngste Zeit hat hand greifliche Beispiele gezeitigt, wie ein »n-. iiiinigeS überhastetes, maßloses Regime »n Wirtschaftsleben ein Volk bis in seinen innersten Kern erschüttern und in seinem Bestände bedrohen kann. Wenn schon im kleinen Haushalt Sparsamkeit die goldene Regel ist, die sich nie ungestraft verachten laßt, so gilt dies in noch weit höherem Maße sür den großen Haushalt des Staates. So möge denn die Aufmunterung zur Sparsamkeit auf's Neue am und sür das Weihuachtsfest gelehrt und be herzigt werden. Wir sagen: für dieses Weihuachtsfest selbst. Nur zu leicht läßt sich auch der sonst Sparsame in der Weihnachtszeit zu Ausgaben verlei ten. die über seine Kräfte und Vermö gen hinausgehe»! das Fest ist kaum zu Ende, da treten auch schon die Folgen dieses NichtmaßhaltenS zu Tage. Und dann: man nennt unsere Zeit eine kri tische und schwere. Wohl ruht der Kamps der Waffen, tiefer Friede herrscht auf dem politischen Gebiete, aber andere innere, tiefgehend» Kämpfe beweg, n unser öffentliches, wirthschaftliches uno geistiges Leben. Ein Bild des Strei tens ist's, das unsere Zeit allenthalben gewährt. Tief klaffende Gegensätze durchsitzen die Gesellschaft der Gegen wart. trotz aller Bemühungen w»llen sich dieselben nicht ll überbrücken lasse«. Es wird noch harte Kämpse losten, ehe der neue Most, der allent halben mächtig gährt und größtentheilS die alten Schläuche zersprengt, neue Schleuche gesunden hat. Daß aber diese Kämpse zum Wohle sür die Ge sammtheit durchgeführt werde» können, dazu bedarf es sicherer, äußerer wirth jchaftlicher Fundirung des Einzelnen wie des ganzen Staates, und diese Fundirung beruht hauptsächlich aus der zu beherzigenden Weihnachtsmah- nung: Sparsamkeit im Kleinen wie im Großen! U. I. Unser« »l«in«n. Das liebe Weihnachtsfest spukt schon gar mächtig in den Köpschen unserer Lieblinge: all ihr Sinnen und Trach ten ist daraus gerichtet. Laß: Euch er zählen. was ich neulich erlauscht: Eurtche», der HauptpfisfikuS unser» Straße, hatte alle seine kleinen Spiel kameraden im Garten versammelt. Großpapas Rosenbeete wurden des schlitzenden Tannenreisigs beraubt, je des Kind erhielt ein Christbäumchen, man ordnete sich zum Zug, und nun sdng das kleine Bolk andächtig all die schönen WeihnachtSliedchcn, wie! „Alle Jahre wieder". „Heilige Nacht! still« Nacht!" u. f. w. Als die kleinen Kehlen müde gesun gen, lam/nelte Eurt all die Tannen ziveige wieder ein und etablirle sich nun als Ehristbaumverkäuser. Lieschen, seine erste kleine Kundin, schalt ihn aber einen viel zu theuren Mann. Fünf Thaler koste sonst nirgendwo ein Baum, mit fünf Groschen sei er reiche lich bezahlt. So mußte sich der kleine Handelsmann zu geringeren Preisen versteh», bis mit dem letzten Baum das letzte Spiel ein Ende fand. Nun wurden Geschichten erzählt-, hatte doch Lieschen neulich das Christ kindchen mit eigenen Augen gesehen. „Als ich neulich mit Mama spazieren ging." erzählte sie. ..fuhr Ehristkind chen. ein wunderschönes Fräulein im langen Mantel, ein weißes Kapotbüt ck'«!i mit lang herabfallend-m Schleier aus dem Kopf, in einem wunderschönen Wagen, dessen Pserde ganz goldig ge zäumt waren. Um sie herum waren lauter große Packete ausgcstapelt, auf dem Bock aber saß Knecht Ruprechi mit einer großen Pelzmütze." ..Knecht Ruprecht ist das wohl nicht gewesen." zweifelte der kleine Paul, ..denn der geht meist zu Fuß, hat einen langen Pelz und Wasserstiefeln cn. trägt einen großen Sack und hält eine Ruthe in der Hand. Das weiß ich ganz genaue war ooch St. Nicolaus bei uns. Ich spielte gegen Abend gerade mit meinen Ge schwistern. als es plötzlich furchtbar au die Kuiderstubenthür pochte und eine tiefe Stimme fragte: „Sind die kleinen Kinder auch artig gewesen?" In unse rer Angst krochen wir geschwind unter Stühle, Tisch und Sopha, Mama aber öffnele mit einem freundlichen' „Nur herein!" die Thür. Gott sei Dank schien die Mama alle unsere kleinen Sünden vergessen zu haben und berich tete dem eintretenden Ruprecht, daß wir immer artig gewesen. Nun schmiinzelte er freundlich, machte feinen Sack auf und eröffnete ein Bombardement mit Aepfeln, Nüssen und Pfefferkuchen. Da waren wir natürlich rasch bei der Hand und knupperten und schmausten nach Herzeuslust, so daß ich am anderen Tage selbst meine Lieblingsspeise stehen lassen mußte." Die Geschichte fand allgemeinen Bei fall und die Kleinen sannen darüber nach, was nun das Christkindchen wohl erst alles Schönes bringen werde. „Ja," ließ sich nun die kleine Trude hören, „das wird dieses Jahr nicht so viel werden. Papa sagt, der Zollan schluß habe Alles so vertheuert. „Ha! Ha! Ha !" lachte Curt, „dann hat Dein Papa Dich nur geneckt. Ich weiß auch ganz bestimmt, daß Christkindchen die Sache» gleich aus dem Himmel mit bringt und beim lieben Gott wird nicht verzollt!" Die heimkehrendeSchuljugend mahnt« die kleine Gesellschaft an's Miltagsbrot. und im Nu stob sie nach allen vier Win den auseinander. Möchte mich der sreundliche Leser nun auch in den Fa milienkreis begleiten. Papa und Mama sind eifrigst mit Festvorbereitungen beschäftigt, und ha ben die Kinder unter Tante Helene's bewährtem Schutz gelassen. Fritzchen hat das gute Weihnachtszeugniß nicht nureinen Besuch des KindertheaterS ein getragen, sondern er dars sich auch zum zweiten Feiertage seine besten Freunde zur Chocolade einladen. So finden wir de» kleinen Mann eifrig bemüht, auS Papa'S Papierkorb alte Einla dungskarte» wieder hervorzuholen, und es schreibt der kleine Gernegroß nun nach bewährtem Muster etwa! „Fritz N. gibt sich die Ehre" oder „Fritz N. macht sich das Vergnügen" u. s. w. Jetzt kommt Gretchen mit ihrer Schiefertafel angerückt: Fritz soll Hel sen, einen Wunschzettel schreiben. „Nmi, was möchtest Du denn gerne?" fragt er gnädig. „Ein Puppenbaby!" entgegnet sie strahlend. „Was thust Du mit einem langweiligen Puppen baby!"' meint er geringschätzig. „Ein richtiges lebendiges mußt Du Dir wünschen!" „Ja. aber der Storch ist doch iin Winler im Süden", sagt Grete! kleinlaut. „Auf Bestellung kommt er aber", ist die zuversichtliche Antwort. Inzwischen hat Lottchen Tante He lenes Schooß erobert und sagt mit rei fender Geheimnißthuerei: „Tante He ine. ich sag' Dir c-b r nicht, daß Du zu Weihnachten eine Nähmaschine be tommst!" Selbst im Bett kann sich die klein« Schaar noch nicht beruhigen; laut«t doch Hänschens Abendgebet dieses Mal: „Ich bin klein, mein Herz ist rein, drinnen wohnt ganz allein der Spielwaarenhändler Runge." Mögen den Kleinen alle ihre Her zentwüniche erfüllt werden und mozen sie noch manches jröhliche WeihnachiS» sest stiern! Zerstreut. Eine Dame bittet den berühmten, aber im höchnen Grade zerstreuten Prosessor N. brieflich um ein Autograph und empfängt am näch sten Tage solgende Autwort: „Ge ehrte Dame! Da ich in ganz uner hörter Weise fast täglich um meine Handschrist angegangen werde, so habe ich mich entschlossen, Niemandem mehr ein Autograph ui geben !"