4 Reisegelegenheiten IiMW-klWllMlM H-acketsahrt-Actien-HeselkschaN. V°» M M mch MM Wövlientlieke»' exprs^äisusl bermiiiill» der prächtigen n-u-n Doppellchraud-W lZchn-lidamplcr „Auquua und «iomsxr«. Shöilsten «»5 größten Schiffen der Welt. ad-?"r°fkn >u hab-». D,e sÄnMit Sah« lummi »n-r R->l- IM Fünf Tage»» 21 Stuuden Aakrt «ach Deutschland! Dienst. D i and-rett b-wiihrikn Dampser diel» Linie vir lehen ein- bis zweimal per Woche .inen »ireklei. zwischen Hamburg und»!<« 'N«rt! eben falls von Hambnrg vis Havre nach Nach j)vrl. lkitt erkannt vorixgilche Accum»»»«!»» UN» v«r »lUftUiil Zwilche»»««- «übe» >-IMS WKW VQKK-tt/MVUKQ direll, ?i-l- «wie besöchert nur giere, denen De« B-esiigung sieht. «MiM-StIMM l« aus dem Dampser und aus der «ahn von «allimor, nach Kamvurg-Amerikanische F»acketfahrt - Actien - Gesessschaft Z? MMZs. 1 General-Passage-s IZS Zills! «e« vvnx, / Bureaux, t, vme»i>o Wm, K Kiesel SIS Lackawonna Ave. T, D Reuffer 558 Lackawanna Avenue. I. T, Kahrenholt, 32l Penn Avenue » UV-VM! Ueder 5.0v0.000 Norddeutscher Lloyd GcdncUdauipferfadrt! Bremen und New Uvrk. Hall«, «tlt.r, tt>»er lurzer Zeit sämmtiiche «iäoie Demlchl.no» Oesl rreich« uno i>er Schweiz erreichen. D» Scha-U«am«.ser d.» Slorddeuischen L oyd fi» >n» desüiiderer der Zwisch- - »eck« und zweiter ij,o>uie - Passagiere gedaui, haben Verdecke vorzügliche He»»lut>oi> Ocirich?ck''Co'..'-I°?'7 Wm, K. Kiesel, SIS öackawann «de., Agent für Seranton Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige Post-Dampfschifffahrt von Baltimore nach Vrem^n. durch die neuen Postdampfschiff- eister Slasse: München. Kera. Dresden. Oldenburg. Weimar. Darmstadt. Stuttaart. Karlsruhe. 1 Cajüte, tz 60.00 bis K9O 00. Zwischendeck, §22.50. Rundreisebillete zu ermähiglen Preisen Dl« obigen Slabidampfrr sind sämmtlich Lange, ilb— Breite, ä8 Fuß. Electrifche Seliuchtung ln alten Räumen. Welter Auskunft ertheilen dle General- Agenten A. Schuhmach«? Li Eo., S Süd Ga» Straße, Baltimore, Md. Staate» küüizl. belgische Tamvsschisse. Direkte Post-D, impkcr wv-iienttich New Nork und Antwelpcn» Seranton Wochenblatt, erscheint jeden Freitag Morgen. Office: Sil Lackawanna Avenue. Tubseription.» tzZ 00 jährlich Nach Deutschland.portofrei »SO ~ vi« große Abonnenlenjahl de« ..Wochen bUit" «acht e« »um besten Anzeige ablatt in a rdlichen Venns,lvanier. Wocben-Rundfchau. Präsident Harrison hat dem Congreß, welcher soeben zum l»tztrn Mal in diese» Periode in Washington zusammengetreten ist, vergang,ne Woche seine letzte Bot «chaft zugehen lassen. Als bauvtsäch lichste Momente sind auS d«m Akienstüa mäßigen Umsangs hervorzuheben: D>- Beziehungen zum Ausland sind friedlicher Ärt. Doch lieg« Aiund zur Be chwerd, gegen England wegen der Zollplackereien ~egen amerikanische Schiffer aus dem well ind-Kanal vor. De- Päsidenl be fürwortet Begünstigung einer K->nalvec. vindung de, großen Binnenseen mit dem Ätianlischen Ocean unter Umgehung de, Niagarasälle durch Ausschachten eines Kinals auf Bundesgebiet. Ueber Oua ranläne und Einwanderung hat die Bot ichafl vieles zu sagen. Die Regelung der Quarantäne soll» man zur Bundessache machen und na mentlich im Interesse der Wellauost llnug möglichst st enge auf Conti olle der Ein wandererfchiff« sehen. Fttner müss vurch Bundesgesetze die Erlangung de« Bürgerrechts in den Ver. Staaten sü> Ausländer sorgfältig kontrollirt werden. In dem augenscheinlichen Aufschwung in Handel und Gewerbe erblickt Präsident Harrison die segensreichen Folgen dis Schutzzollsystems, gegen welches sich al lerdings dle Nation nach Ausfall der letzten W rhlen entschieden ausgesprochen habe. Er beuge sich diesem Verdikt, oh«' ledoch seine Befürchtungen wegen eines allgemeinen Sinkens der Arbeitslöhne und allgemeiner Abnahme des Wohlstan des infolge unbeschränkter Conkurrenz der billigen Auslandsarbeit zu verhehlen. Auch die Berichte der verschiedenen Regierungs-Ablheilungen sind veröffent licht. Nach Finanzminister Fosters Be. richt werden am Ende der alten Regier ung noch zwei Millionen Dollars Ueber ichuß im Staatsschatz verbleiben und aus Herrn Cleveland übergehen. Der Congreß hat noch keine wichtigen Geschäfte seit seinem Zusammentritt er ledigt. Die Gesuche der Territorien Neu Mexico, Arizona und Utah um Aus. nähme in den Staatenverband liegen dem Lenatsausfchusse zur Prüfung vor. Der um die Statistik und das Wesen der Einwanderung verdiente Oberst We ber hat um seine Enthebung vom Anu des Einwanderungskommissärs gebeten. In New Aork führt der Methodisten Prediger Parkhurst seinen Kampf gegen Spiel» und Lasterhöhlen, allerdings oft mit ungeeigneten Waffen, Weiler fort, und hat sich dadurch den Zorn des In ipektors Byrnes zugezogen, der ihn un lauterer Motive beschuldigt, ohne sich je doch auf die Anschuldigungen des Geist lichen einzulassen. Augenscheinlich ist die Bewegung in Zunahme, und wahr scheinlich ist das gerade der Zweck de« Dr. Parthurst. Ein katholischer Geistlicher, der durch 'einen Streit mit dem N-w Dorker Er.» viichos Corrigan und seine nahen Be «'khungen zu dem Verfechter der „Linxle Isx-< Theorie Heniy George früher vlel- Paler McGlynn, soll durch Lermillelung de« päpstlichen Delegaten satolli der katholischen Kirche wiederge wonnen sein. Der Handel der Ver. Staaten aus ven großen Binnenseen hat sich in er freulicher Weise g>hoben. So belies sich l»e Gütermuffe, welche am Sault Sle. Marie im vergangenen Jahre duich ichleust wurde, auf 11.240,0V0 Tonnen, d. h. 2 3LS.VVO Tonnen mehi, als im Vorjahr. Eine wichtige Entscheidung für den Verkehr der Stadt Chicago hat da« OverbundeSgericht in Washington ge sällt. Danach gebührt dem Staat JUi noiS daS Eigentumsrecht an dem See user, und demgemäß muß die Illinois Central Bahn alle ihre Anlagen, soweit solche der Schiffahrt hinderlich zu werden drohen, entfernen. Per und vielfache Millionär Jay Gould hat in seinem Testament an fromme, wohlthätige, oder gemeinnützige Anstalten nicht einen Cent vermacht. wird Wohl der Staat New Aorl von dem Vermögen, das auf 75 l»S 100 Millionen Dollars geschätzt wird, die Erbschaftssteuer mit einem Prozent einziehen. Wie im Leben, so wird dem habgierigen, unersättlichen Protzen auch >m Tode nur die allgemeine Lerachlung zu theil. Wenig Erfreuliches hört man von den Arbeiten der Brüsseler Münzkonferenz, welche recht eigentlich als eine amerika nische bezeichnet werden kann. Namens unserer Delegaten verlangte Herr Mc- Creary die Wiedereinführung des Bime iallismus, und die Festsetzung des Werth oerhältmsses von Gold zu Silber gleich lS zu I. Damit mußte er bei allen den Staaten, welche Goldwährung haben, wie z B. England, auf heftigen Wider stand stoßen. Das Interesse an der Conferenz hat deshalb auch so abgenom men, daß der belgische Minister Beernae« dieselbe offen als gescheitert bezeichnete und man sich wahischeinlich sehr dald bis zum nächsten Frühjahr vertagen wird. Der Norddeutsche Lloyd ist, nachdem er kaum den Verlust der gänzlich un brauchbar gewordenen „Eider" ver schmerzt, schon wieder von einem herben llnfall betroffen worden. Der Dampser „Spree" brach während eines heftigen Sturmes auf hoher See die Triebwelle seiner Schiaube, doch konnte man vermöge des des LeckeS Heir iverle», worauf der bald in Sicht gekom mene Dampfer „Huron" die „Spree", welche auf der Fahrt nach New Aoik de» uriffen war, nach dem englischen Hafen QueenStown zuiuckbugsiite. Außer un vldeutenden Verletzungen einiger Paffa» giere sind andere Unfälle oder gar Ver luste von Menschenleben nicht zu beklagen, wohl aber Verlust und Beschädigung von Gepäck. Ob den Kapitän Willegrod eine Schuld am Unfall trifft, muß sich erst noch ausweisen. Die „Spree" liegl jetzt im Trockendock zur Reparatur. In Crawford, N, 1., sind acht massive Häuser, sämmtlich als Magazine und Waarenspeicher dienend, durch eine Feu ersbrunst eingeäschert. Im Nebel kollldirten in Jersey City, N. A. zwei Bahnzüge, von denen dei eine sich in Folge deS Zusammenstoßes »Weier Fährboote auf dem Hudson ver» pätei hatte. Das Hauptinteresse in Deutschland vreht sich immer noch um das Schicksal ver Militärvorlage im Reichstage. Ee cheint jetzt, als ob Kanzler Graf Ca privi den Widerstand des Centrums gegen "ie Vermehiung der Präsenzstärke besie gen und so mit Hilfe der 90 Stimme» oes Centrums die Vorlage durchbringen wird. Ungebeuies Aussehen hat die Wah! des AntlsemitensühreiS Ahtwardi, ver in Plötzensee eine Strafe wegen Ve>- «eumdung verbüßt, in dem Wahlkreise Friedeberg i. d, Neumark-ArnSwalde zum NeichSteigSabgeordn'etin erregt. Ahl wardt erbielt bei der engeren Wahl 11,- 206 gegen 3306, welche auf seinen frei sinnigen Gegner Drawe fielen. Ahl wqrdt steht überhaupt im Mittelpunkte ver öffentlichen Sensation, da gegenwär tig sein Prozeß wegen Verleumdung ge gen den Gewehrsabrikanten Ludwig Löwe und den Oberstlieutenant Kühne anläß lich der Ahlwardt'schen Flugschrift „lu denflinten" vor der Strafkammer des Berliner Landgerichts!, verhandelt wird Gestorben ist der um die Entwickelung der elektrischen Wissenschaft und Technik hochverdiente Werner Siemens, Chef der Wellfirma Siemens >k Halste, im 76. Lebensjahr zu Berlin. Kaiser Wilhelm weilt in Hannover. Weit über Frankreichs Grenzen erregen die skandalösen Enthüllungen über die bodenlos korrupte Wirthschaft der ver krachten Panama Canal» Gesellschaft Aussehen und Entrüstung. Fest steht, daß kaum ein Zehntel der für daS Un ternehmen aufgebrachten 1400 Millionen Francs für den Canal selbst verwendet ist, während neun Zehntel an die bestech liche TageSpresse deS In- und Auslan des, und an einflußreiche Politiker und veputirte vergeudet wurden! Der Un tersuchungsausschuß der Kammer unter Brissons Vorsitz hat sogar auf Letelliers Antrag die Veröffentlichung seiner Ver nehmungen und sonstigen Ermittelungen beschloffen. Dem Vernehmen nach ist die Obduktion der Leich« des plötzlich verstorbenen JacqueS Reinach. der einem dunklen Gerücht zufolge aus Angst vor den Enthüllungen des Panamaskandals Selbstmord begangen haben soll, inzwi schen erfolgt; das Resultat ist noch mchl bekannt. Endlich ist es auch dem Präsidenten Carnot gelungen, ein neues Cabinel mit Rlbot an der Spitze zu bilden ; doch sitzen manche frühere Minister, wie Bourgeois, mit anderen Portefeuilles in demselben. Bourgeois, der neue Justizmimster, soll die Verhaftung aller durch den Skandal schwer bloßgestellten Personen angeordnet haben. Die Leiche des Cardinais Lavigerie, der sich um die Versöhnung des Papstes mit der Kranzösischen Republik große Lerdienste erworben hatte, ist von Algiei nach Tunis überfuhrt worden, um in Frankreich bestattet zu werden. In England ist eine landwirthschast liche Versammlung mit 15VV Vertretern aus allen Theilen dei Bereinigten Kö nigreiches zu London zusammengetreten, um über die lraurrge Lage der englischen Äckerdauer zu berathen. In Rußland hat sich trotz der Herr ichenden Kalte die ChoUra in den ver 'euchten Bezirken wieder g>zeigl. Die allgemeine Nothlage in den Landdistrikten r>es Zarenreiches soll ebenso schlimm sein, wie im vorigen Winter, und die Regie rung ist kaum im Stande, der Hungers noth zu steuern, da in den Kassen Ebbe herrscht. Der berühmte Operettenkomponifi Hranz von Suppe liegt zu Wien im Sterben. Erzherzog Franz, der vermuthliche österreichische Thronsolger, ist an einer Entzönbung des K>hlkopss ertrankt. Kerr t, Schnelligkeit >,-eich»gkeit der Operation einem Operateur, viel telsten die doppelte Odell. Zuverlässige Agenten und Verkäufer werden geben, gur Panipblcie und Referenzen wend, man sich an 06«U l'xp« Viriler Lo., ibB—Liit Dearbotn St, bhieago, 3lt Western Dressed Neef. vologna Wurst frische und gesalzene Schul iern Rippen, Chnck», Rundstücke etc. Unser» Solognawnrft übertrifft alle andere. Dale k To, älb Rvrd Achte Stroße, nuivipnKevs' l-uok «. Loldoinb-n-i S?eo?pi o»? w';/ Hie Desekickte seiaerDntÄcckung von 6er älte sten di» auk 6ie neueste Zeit. R k ts Lsnls. 7«c »ie«,B con^stv, M»»SV^?LS»7S' »o«oroi>»>iisciiiz »» »» HauS und Hos. Einfache« Schlafmittel. Wenn man zu Bett geht und der Schlaf sich nicht bald genug einstellt, oder wenn man in der Nacht erwacht und fast Stundenlang wach liegt, über Verschie denes nachdenkend, kann man durch ein leichtes Mittel den Schlaf herbeiführen Man braucht nur die Augenlider mehr mals kräftig zu öffnen und zu schließen ; bald läßt man die Augen gern anhaltend geschlossen, weil man eine erhebliche Müdigkeit in denselben fühlt, und wenn man sich dann auf die andere Seite legt, schläft man auch bald ein. Dies geringe Mittel, si llte man glauben, könne kein größeres Anwendungsgebiet haben, und eine kräftige, etwas andauernde Schlie ßung der Augen gebraucht man ja sogar, um den Schlaf zu verscheuchen, worin kein Widerspruch liegi, da dasselbe en»geaengesetzten Eifolg baben kann. Wenn man wach im Bette liegt, oder im Lause der Nacht erwacht, und kein Schlaf eintrete» will, man sich sogar nicht einmal müde fühlt, so ist es am besten auszustehen,«und e'was herumzu gehen. Es ist dann nur der Geist sehr erregt und wach, während im Körper doch Müdigkeit steckt, und diese Müdigkeil wird dann auch durch die Anstrengung ves AusstehenS und Umhergehens bald empfunden, so daß man das Bett gern wieder aufsucht und bald Schlaf bekommt; die Abkühlung außer dem Bette trägt hier auch das Ihrige bei. Ein Andere» aber ist es, wenn man beim Erwachen in der Nacht erkennt, daß man den Schlaf recht nölhig hätte, dieser aber dennoch nicht kommen will, dann reicht gewöhn lich eine geringere Anstrengung zum Er zeugen des Schlafes hin; eS genügt da oft ein bloßes Augenlidbewegen. Es ist oies namentlich der Fall, wenn man bei solchem Wachsein irgendwelche Berufs» arbeit verfolgt und sinnend etwas heraus bringen will; diese Denkarbeit, als die gerade vorherrschend störende Ursache, wird dann sehr bequem durch Augen- oder Augenlidbewegung vertrieben. Geflügel. Junge Gänse erkennt man besonders an der Biegsamkeit des Schnabels und an der hellen Farbe der Fußsohle. Bei geschlachtetem Geflügel ist darauf zu sehen, daß das Fleisch durchaus weiß und klar erscheine, keineswegs aber dunkle Klecken zeige oder gar bläulich aussehe Dunkle Flecken unter der Haut rühren von angesammeltem Blut her und sind ein sicheres Kennzeichen dafür, daß das Geflügel nicht vollständig ausgeblutel hat. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn es an einer Krankheit gestorben ist und erst nach dem Tode mit dem Messer in den HalS geschnitten worden ist, um ihm das Aussehen eines geschlachteten Thiere« zu geben. Um sich im Walde zu orientiren, das heißt sich im Walde zurecht zu finden und festzustellen, wie die Himmelsgegenden liegen, muß man auf das MooS achten. Dasselbe wächst auf den Bäumen stets an der Nordseite, da es nur im Schatten gedeiht. Wo kein Moos vorhanden ist, »st die gröbere und dichtere Rinde der Bäume ein Zeichen, daß hier Norden ist Im Freien findet man auch große Feld steine an der Nordseite mit Moos bewach sen, und zugleich ist der Grund hier feucht. Ebenso zeigen sich hölzerne Kapellen. Pfähle, Häuser gegen Norden bemoost und mehr verwittert. Ameisenhaufen haben an der Südseite kein Gras, weil diese Thiere hier ihre Larven sonnen Verschiedene Blumen, zum Beispiel die Sonnenblume (Mel antkus), wenden ihre Kronen nach der Mittagsseite. Alte Kirchen sind stets so gebaut, daß sie mit dem Hochaltare gegen Osten, mit dem Turme und Eingange nach Westen stehen. Ungarische Bartwichse stellt man fol gendermaßen her: Gute geruchlose Kern seise erweicht man mit Wass r zu einer plastischen Masse, färbt und parfümirt nach Wunsch und trägt sie mit den Fin gern unter Beihilfe vo., Waffer auf. Die beste Dreffur ist folgende: Man macht den Brat recht naß (nöthingensalls mit Hilfe von Seife), bürstet ihn in die ge wünschte Lage, bindet ihn mit einer drei Centimeter breiten Binde fest und läß> trocknen. Sollen die Spitzen wagerechi stehen, so befestigt man sie an der Binde vurch Umwickeln. Linoleum glänzend zu erhalten. Will man Linoleum hell, beziehungs weise glänzend erhalten, so bediene man sich folgender Mittel: Eine Abwaschung mit gleichen Mengen Mil und Waffe, sollte regelmäßig alle zwei bis drei Wo chen stattfinden i nach Verlauf von drei bis vier Monaten, also jährlich etwa dreimal, hat ein Abreiben mit einer schwa chen Lösung von Bienenwachs in Ter pentinspiritus »u erfolgen; hier und da wird auch Leinöl verwendet. Die Läufer bleiben immer rein und glänzend, das heißt sie sehen sauber und wie neu aus. Gebrannter Kaffee muß, besonders in gemahlenem Zustande, sorgfältig in mög lichst luftdicht verschlossenen Büchsen auf bewahrt werden, da er sonst in kurzer Zeit schlecht und ungenießbar wird. Das liegt nicht allein daran, daß in offenen Gefäßen das im Kaffee enthaltene äthe rische Oel, welches ihm sein Aroma giebt, schnell verdunstet, sondern noch an einem anderen Vorgang. Durch das Brennen wird, wie schon die Schwärzung des Kaffees andeutet, ein Theil desselben verkohlt. Nun hat die Kohle eine Eigenschaft, die im allgemei nen eine sehr nützliche und industriell viel verwerthete ist, nämlich die, Unreinigkei» ten verschiedener Art, Zersetzungsprodulle »c. an sich zu ziehen; befähigt sie doch diese ihre Eigenschaft zur Reinigung des Trinkwassers, zur Rektifikation des Spiri tus und zu ähnlichen Zwecken. In unse rem Falle aber schlägt diese schätzens welthe Fähigkeit in ihr Gegentheil um; die Kohle, die durch das Brennen des Kaffee« frei geworden ist, zieht alle Un reinheiten, die in ihrer Umgebung vor handen find, an und verdirbt durch diese vielleicht wohlgemeinte Desinfektion der umgebenden Luft die Kaffeebohne, die nachher natürlich kein gutes Getränk mehr Lesern kann. Papier oder Pappendeckel auf Metall zu befestigen, soll Zwiebelsakt einen un fehlbaren Leim bilden. Vorerst muß aber das Metall mit Soda gereinigt und mit einem Tuche abgerieben werden. Lokale Notizen. Mayor Fellows freut sich schon jetzt darüber, doß sein Amistermin bald zu Ende geht; die Steuerzahler hingegen haben alle Ursache, sein Ausscheiden aus dem Amte zu bedauern, denn er ist jetzt bei allen Gutgesinnten viel populärer, wie vor der Wahl, und das will gewiß viel heißen. Die D. L. ck W. Co. beförderte im Jahre 189 l 9M5,824 Tonnen Koblen, l 1,383.5ö7 Tonnen Fracht und 11,476,- 878 Passagiere, und erzielte daraus eine Gesammleinnahme von k 22.01 1.850.99, Nach Bezahlung aller Ausgaben und Verbesserungen verblieb der Companie ein Reingewinn von 82.416,463,19, oder neun und einsünstel Prozent an ihrem Grundkapital von V2«>,200,000. Ein kleines Negermädchen namens Manne Sweet sprang am Samstag Nach mittag an dem Hause No. 21 Lackawanna Avenue aus dem Hinteren Fenster 80 Fuß in die sogenannten Lusilots hinab, um einer Züchtigung von ihrem Vater zu ent gehen. Die Zeugen der That waren entsetzt und glaubten nicht anders, als daß dem Mädchen jeder Knochen im Leib gebrochen sei. Außer einer Verletzung am Fuße und an der Schuller halte das Kind jedoch keinen Schaden erlitten. ««"Haarketten! Haarketten!! Es giebt doch wohl nichts ansprechenderes, als eine Kette von dem Haare eines un serer Lieben für ein WeihnachlSgefchenk Wir machem diese Ketten von Ihrem Haare direkt, und substituiren nicht fertig gekaufte Kelten, wie dies von solchen ge than wird, die keine Einrichtung zum Alechten von Ketten haben ; wir allein ha ben die erforderliche Maschinerie. Macht eure Bestellungen sofort wenn sie zu Weihnachten gewünscht werden. Theo, v. Konecny, 318 Lackawanna Avenue. Der „Revublican" sagt, daß wäh rend des Prozesses des berüchtigten Carey Ehepaares daS Zuströmen von Neugieri gen großartig und ein Drittel derselben Frauenzimmer von der Sorte der Carey waren. Wenn überhaupt ein Drittel der Zuhörer Frauenzimmer waren, so stimmt die Angabe deS genannten Blat «es genau, denn wenn ein weibliches Wesen einem solchen Prozesse freiwillig zuhören kann, so muß sie unter die Klasse ver Verworfenen gerechnet werden. Die Aussagen waren sür manchen gravirender Natur; so z. B. stellte es sich heraus, vatz ein bekannter Aldermann von Lacka wanna Avenue zu den regelmäßigen Kunden der Spelunke gehörte. Und ein vermußen moralisch verkommenes Sub jekt darf im Namen des Staates Penn sylvanien als Richter in kleineren Civil fällen fungiren? Um die durch den Tod von Herrn Zohn F. Connolly erledigte Richterstelle ist der Kampf ein heißer geworden. Zwei oder drei Delegationen waren vergangene Woche in Harrisburg, um den Gouvernör bei der Ernennung zu beeinflussen; die eine im Interesse d>s Herrn George S. Horn, die andere für Distriktanwalt Kelly, eine dritte angeblich für Herrn Edward Merrifield. Unterdessen hat auch Herr Aaron A. Chase nicht geruht und überall Petitionen in Umlauf gebracht; ferner soll Herr Dan, W. Connolly die Ernenn ung suchen. Von dem bedeutendsten der Kandidaten, Herrn P. P. Smith, ver lautet nur wenig, doch müßte man den Herrn nicht kennen, um anzunehmen, daß er müssig sitzt und sich überraschen läßt, wenn er die Ernennung wirklich sucht. Dieselbe wird dieser Tage gemacht wer den müssen, da die Geschäfte zu dringend sind, um einen langen Aufschub zu er lauben. Scranton ist es nicht allein, wel ches unter dem Darniederliegen der Ei senindustrie zu leiden hat, aber es trifft die hiesige Elsen Stahl Co. härter, weil sie nur Schiencneisen herstellt Wenn sie ihre Werke nur einigermaßen stelig im Gange halten will, so muß sie sich auch noch auf andere Eisenindustrien verlegen, und uns befremdet es nur. daß man nicht schon längst daran gedachl und die nöihigen Einrichiungen getroffen hat. Hoffentlich geschieht dies bald, sowohl im Interesse der Companie, wie auch der Arbeiter. Als die Beihlehem Eisenwerke wegen Mangel an Aufträgen die Arbeit in der Schienen-Abtheilung einstellen muhten, konnten sie die Mehrzahl der besseren Ar» beiter in den anderen Branchen unter' bringen; hier könnte man dies ebenfalls >hun, wenn man solche anderen Branchen hätte. Früher oder später muß die Com panie doch zu diesem Auswege greifen, ivenn die Konkurrenz der im Süden und Westen enlstehenden Eilenwerke dazu treibt. Warum nicht jetzt? Zeitgemäße, Vernünftige, Tragbare Eine Seal Jacke oder Cape, ein Mili» tary Cape 30 Hol! tief, irgend eine Sorte Pelz, »27 00 bis »46,00. ein 20 Zoll Cape, irgend eine Sorte Pelz, «10 00 bis »50.00; ein reiches, vom Schneider gemachtes Jacket, mit Pelz besetzt oder einfach, »7 50 bis »38 00. Ein unbe grenztes Assortement von gutpassenden Zackets nnd Cloaks, farbig oder schwarz, S 6 bis »30. Ein knapp paffendes Jockel, schwarz, »20 bis »30; ein Mackinlosh für Tochter oder Mutter, Muffs, Hals» krägen und Pelze in großer Verschieden, heil. 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