6 Der HochzeitSsrack. Humoreske. Himmel! Dieser elende Schneider kann einen Menschen verrückt machen! rief Henri Winkler verzweifelt aus, wußte aber noch nicht recht, ob er sich Ärgern oder lachen sollte. Er durch schritt beim Sprechen das Zimmer wie «n gefangener Löwe. Armer Kerl! Sein Aerger war freilich berechtigt genug. Mit frisirtem und parsümir tem Kops, mit den elegantesten Lack stiefeln, tadelloser Wäsche und gesticktem Oberhemd durchschritt er unruhig das Zimmer. Aber weiter geht die Schil derung seines äußeren Menschen nicht; denn der Schneider, der langweilige, unzuverlässige Kerl, hatte ihm in Stich gelassen. Henri Winkler verheirathete sich heute Punkt 12 Uhr mit seiner geliebten Au ,elia in einer der schönsten Kirchen. Ter Schneider hatte ihm um l«) Uhr den Anzug versprochen, und nun warS 412 und Herr Winkler stand von oben bis unten tadellos weiß, aber nicht die Ahnung von einem Schwalbenschwanz war auch nur in der Ferne zu sehen. .Weißt Du, was ich thun würde?" wagt der BräutiganiSführcr und Freund vorzuschlagen, „ich würde de» Hausrock anziehe» und nicht inehr länger war ten." „Bring mir 'nen Hut voll vorjähri gem Hagel, aber sprich nicht von mei nem Hausrock, noch etwa von den Hosen dazu." ries Winkler wild auflachend. „Durch meinen Rock schimmert die helle Sonne und abgesehen von Mode und Schnitt, so waren die Hose» vor zehn Jahren mal schwarz, haben aber jetzt «ine unbeschreibliche Farbe angenom men. Der Mann ist iinmer eine etwas lächerliche Figur, wenn er heirathet, selbst im besten Staat, aber wenn ich in dein Anzüge erscheine, den Du mir vorschlägst, muß ich fürchten, Aurelia sagt, „Nein" statt „Ja", wenn wir am Altar stehen." „Was willst Du aber thun? Es wird immer später. Sagtest Du nicht, der Schneider habe Dir den Anzug um 10 Uhr versprochen und jetzt ist's schon jl2 Uhr vorbei!" ries Karl Held auf geregt. „Er versprach ganz sicher um 1» Uhr," antwortete Henri. „Wie wär's, wenn Du hinschicktest?" «einte Karl. „Wo denkst Du denn hin." erwiderte der Andere, „es würde länger als eine Stundc dauern, ehe der Bote hinkommt, uu!> zurück ebenso lange." „Du hast Recht," senszteKarl. „Aber wie hast Du Dir auch den Hochzcitsan zug so spät bestellen können? Er hätte schon seit acht Tagen im Hause sein > müssen. Warui» warst Du nur so thöricht?" „Ju, ja. es war sehr dumm, mich aus diesen Esel von Schneider zu ver blassen. Ich bestelle sonst Alles erst im letzten Augenblick, aber diesmal, sürchte ich. bin ich bitter bestraft." Damit warf sich Henri ächzend in feine» Lehn stuhl. „Sieh Dir mal meinen neuen Anzug an", sprach Karl, indem er zärtlich öder den sunlelnagelneuen Rock strich und sich in dem hohen Wandspiegel bewunderte. „Steht er mir nicht wun dervoll? „Siehst Du, ich mar schlauer als Tu: den Anzug habe ich mir lange zuvor bestellt und vor acht Tagen schon hatte ich ihn im Hause. Man mag sich suf Apotheker, Schuhmacher und fonst »en verlassen, aber niemals traue eines Schneiders Wort!" „Deine guten Lehren mögen ja seh» llntcrlftillend sein, lieber Karl", brummte Winkler, „aber sie helfen mir jetzt nicht aus der scheußlichen Verlegen heit." Plötzlich sprang der unglückliche Bräutigam vom Stuhl aus, griff den irstaunten.Karl bei beiden Schultern, sah ihm ausgeregt in's Gesicht und ries: .Aber D ' kannst mir Helsen, wenn Tu willst, alter Junge. Du kannst mir den größten Freundschastsdienst in Viesen, verzweifelten Moment leisten." „Ich?" antwortete der überraschte freund. „Wie in aller Welt kann ich Tir Helsen? Ich sehe keine» Ausweg." „Ich will ihn Dir zeigen. Sich mal in den Spiegel, mein guter Junge. Sieh nns Beide an. Gleichen wir uns nicht in der Figur wie zwei Erbsen?" „Nun. und was soll das?" sragte Karl, indem er des Liebhabers Figur mit seinen große» braunen Augen Förmlich verschlang. „Siehst Du denn noch nicht, mein Itheuerster Freund, wie Du mir helfen kannst? Tu leihst mir Deinen Auzug. damit ich mich verheirathen kann". Was sollte Karl Held thu»? Er warf «inen traurige», scheidende» Blick auf Mae große elegante Figur im Spiegel und dachte an seine Bertha, die er auch bald zum Altar zu führen hoffte. Er chatte sich seit Wochen aus diesen Tag gefreut, und nun mußte er sich wie ein ungezogener Junge ausziehen lassen. Hr schalt auf sich und seine Eitelkeit, die Henris Ausmerksamkeit auf den schönen Anzug und die gleichen Figu ren gelenkt hatte. Was half's nun? Hiner mußte zurückstehen, und da cr seinem Freunde unmöglich in diesem Moment die Bitte abschlagen konnte, zog er rcsignirt den Hochzeitsstaat aus. Es dauerte keine sünf Minuten, da war Henri in vollem Glänze und hatte auch sehr schnell die Kirche erreicht, ge führt von seinem treuen Karl mit dem fadenscheinige» Hausrock und den Ho- Hen von unbeschreiblicher Farbe. Wink ler war einer der glücklichsten Menschen und Held einer der traurigsten, als er den Kirchgang mit seiner schönen Ber -tha. einer der Brautjungfern, am Arm entlang ging. Er wagte kaum, die Augen aufzuschlagen, aus Furcht, Pe könnte ihm vor Scham den Lauf paß geben. Eine Stunde später dampfte das neuvermählte Paar der Insel Wright zu, wo es die Flitter wochen zubringen wollte. Henri hatte den Ueberzieher abge legt. den Arm um sein« junge Frau ge» schlungen und drückte sie innig an Held« neuen Leibrock. „Lieber Henri, sagtest Du nicht, Du rauchst niemals'-, fragte die jung« Frau. „Du hast ganz recht, mein Schatz", erwiderte er. „ich rauche niemals". „Was ist denn aber in Deiner Rock tasche?" sragte die Kleine lächelnd. „Es ist nur mein Notizbuch". „Wirklich, ein Notizbuch," rief das Frauchen. „Ich mache die höchst, Wette, daß es eine Cigarrentasche ist." Eine Minute später schlüpfte di< kleine Frau mit ihren schlanken Fin gerchen in des Mannes Tasche und holte eine richtige Cigarrentasche her aus und zwar beide Seiten herrlich ge stickt und parsümirt und mit den Wor ten auf der Rückseite: Dem Geliebten. NMit einem bösen und erstaunten Mick aus ihren Mann, fragte Fral' Winkl«: „Warum hast Du Dein Rauchen ge leugnet? Glaubtest Du mir damit zu mißsallen? Aber sage mir vor Allem, wer arbeitete Dir diese Tasche?" „Eine schöne Geschichte," dachte Winkler bei sich und lachte verlegen auf. wobei ihn seine Gattin mit wachsen dem Aerger beobachtete. „Diese Cigarrentasche gehört einem Freunde von mir," stotterte er. „Das ist eine nette Erfindung," ries Aurelia. Aus der nächsten Station stieg Henri aus, um sür seine kleine Frau etwas Obst und Näscherei zu kaufen. Aurelia benutzte seine Abwesenheit, um einen Bries, den sie heimlich aus der Cigarrentasche gezogen hatte, zu le sen, und dieser schloß: „Deine ewig liebende Bertha!" DaS setzte Allem die Krone auf. Hier auf der Hochzeitsreise muß sie er kenne», daß sie mit einem AKinne leben sollte, der sie jetzt schon so schändlich be trogen hat. Sie war außer sich vor Schmerz und Zorn. Als Winkler zu rückkam. sprach sie kein Wort mit ihm, hatte sich einen anderen Platz genommen und wollte ihn nicht einmal ansehen. Als der Zug sich der nächsten Station näherte, sprach Henri zu ihr: „Aurelia, Du mußt mich hören und mir antworten! Sprich doch und sage mir, inwiefern ich Dich, mein Liebling, beleidigen konnte!" Aurelia fetzte sich ihm gegenüber, sah ihm gerade in'S Gesicht und sagte be stimmt: „Ich werde Dich an der näch> sten Station verlassen." „Um GotteSwillen, Tu weißt nicht, was Du sprichst. Ich beschwöre Dich, sage mir, was hat Dich so beleidigt?" schrie Winkler fassungslos. „Ich werde Dich verlassen und zu meinen Eltern zurückkehren," schluchzte die junge Frau. „Warum denn? Was habe ich ae-> than?" „Du bist ein Heuchler, ein Verräther, ein ganz schlechter Mensch! Du hast Deiner armen Frau das Herz gebrochen und ein elendes Weib aus einer glück selig vertrauenden Braut gemächt," und Aurelia brach in ein krampfhaftes Weinen aus. „Mein geliebtes Kind, beruhige Dich doch und sage mir, was ist denn los. Um Gotteswillen, so sprich doch," rief Winkler. indem er versuchte, Aurelias furchtbare Aufregung zu beruhigen. „Mein geliebtes Weib," fing er jetzt an „Ich bin nicht Dein geliebtes Weib," rief Aurelia. „Deine ewig liebende Bertha ist Dein geliebtes Weib, Du schlechter Mensch, Du Betrüger!" „Aber ich habe keine ewig liebende Bertha," gab Winkler zurück, „Tu mußt wahnsinnig sein, Aurelia!" „Wollte der Himmel, ich wäre irr sinnig, so würde ich doch nichts mehr von Deiner Schlechtigkeit wissen. Hier, nimm Deinen Liebesbrief und verlaß mich!" Henri sah den Brief einen Moment an. Tann lachte er grell auf, schlug sich mit der Faust vor die Stirn und rief: „Jetzt ist mir Alles klar! Dieser Bries war in der Cigarrentasche und die Tasche in Karls Rock. Mein lie bes gutes Frauchen, ich habe unser Ehe lcbeii mit einem großen Fehler ange fangen, indem ich Dir etwas verheim lichte, was ich Dir von vornherein hätte sage» müssen. Der Schneider hat mir meine» Hochzeitsanzug nicht zur Zeit geliefert. Mein gepackter Koffer war schon nach dem Bahnhof geschickt und in meiner Wohnung hatte ich nichts weiter, als meine» allcrschlcchtesten HauSaiizug. Dies, mein Kind, ist Karls Rock. Karls Cigarrentasche und die ewig liebende Bertha gehört auch Karl." „Dann, mein guter Henri, bin ich doch noch Dein liebes Weib?" fragte Aurelia, durch Thränen lächelnd. „Natürlich bist Du'S," versicherte der glückliche Ehemann. Aurelia küßte zärtlich die verhäng nißvolle Cigarrentasche, aber noch zärt licher ihren Henri. „Du wirst nun immer daran denken, daß ein Ehemann niemals etwas vor seiner Frau verheimlichen soll." „Und Du, mein thörichtes Kind, wirst Dir stets merken, daß eine Frau niemals ihres Gatten Taschen durchs suchen darf." Die junge Frau gab das Unrecht zu und versprach, daß sie es nie wieder thun werde. Ob sie wohl Wort gehalten hat? Wir möchten es sast bezweiseln. Begreiflich. Arzt: „Wie hat sich denn die Kellnerin die Ver letzung zugezogen. ist sie ausgeglit ten?" Wirth: „Nein, —sie stand in der Küche, als der Baron Prcller, der ,as ganze Jahr die Zeche schuldig, ur plötzlich schreit: Kellnerin zahl n, und da ist das arme Ding vor Schrecken umg'fallc»!" Auf der Straße. „Kaufen Sie schöne Ansichten von Berlin, Herr Baron?"—„Nein, danke, habe meine eigene Ansicht.'' «in berühmter »erschollener. Die vielbesprochene Expedition des Lieutenants Peary nach Nord - Grön land wird vielleicht binnen Jahresfrist ein merkwürdiges Nachspiel erhalten, sei es in Gestalt einer tragischen Todeskuiide, sei es in Gestalt neuer, werihvoller Entdeckungen und Funde durch einen einzigen jungen Mann, welcher zu den eigenthümlichsten Cha rakteren gehört, die je an einer abe>!> teuerlichen Tour theilnahmen! Das Schicksal von John M. Verhoess, dem kühnen Kentuckyer deutscher Abstam mung. welcher acht Tage, ehe der See hundsdainpser „Kite" seinen Kiel süd wärts in die civilisirte Welt lenkte, in derdortige»Gletscherregion verschwand, hat bei Vielen mehr Interesse erregt, als irgend etwas Anderes an der Peary- Expedition. Lebt Verhoeff noch, und wo ist er? So tragen jetzt Tausende, und sie werden wohl längere Zeit aus eine bestimmte Antwort warten müssen, wenn auch nicht so lange, wie im Fall manches abhanden gekommenen Afrika forschers. John V. Berboeff. Verhoeff gehärt zu den Menschen, welche mit Teil sagen können: „Der Starke ist am mächtigste» allein." Die Umstände, unter denen er sich die ser Expedition anschloß oder vielmehr sich ihr auf,drängte, und sein nachheri ges Verhalten stempeln ihn jedenfalls zum sonderbarsten Gefährten, den Peary gehabt, in mancher Hinsicht aber auch zum bedeutendsten, und unbedingt zum verwegensten. Es ist noch nicht so lange her, daß Verhoeff die Bänke des „AaleCollege" drückte; das Gerede, wo nach er wegen Glücksspieles von dort relegirt worden sei. fand schnell genug seine Zurückweisung. Verhoeff hat die Hochschule srciwillig vor der Zeit ver lassen, weil er zum großen Theil so niedrige Leistungsnoten erhalten hatte, daß er befürchtete, doch kein Diplom zu bekommen; sein unruhiger Geist war immer mit zu vielen anderen Gegen ständen beschäftigt, um für die routine maßigenStudie» gciing übrig zu haben. eine Eigenthümlichkeit mancher gro ßen Männer (z. B. von dem ersten Na poleon), aber freilich auch mancher „Cranks". Zu feinen hervorstehend stcn Eigenschaften gehört auch ein un geheures, vielleicht übertriebenes Ver trauen aus seine physische Kraft und Ausdauer, und im Allgemeinen ein oft schroffer Stolz. Ein solcher Mann sollte sich von Gefährten das Fett des Ruhmes vorweg abschöpfen lassen? Nimmermehr! Hätte er ganz allein, oder doch als unumschränkter Befehlshaber, eine solche Fahrt unternehmen können, er hätte es wahrscheinlich gethan. Schon seit Jahre» plante er eine Forschungs tour nach dem höchsten Norden. So wie er von dem Vorhaben des Lieute nants Peary hörte, schrieb er ihm von San Francisco aus. bot sich zur Theil nahme an der Erpedition an und er klärte auch, er werde seinen Beitrag zu den Kosten liefern. Anfangs wollte Peary ihn nicht annehmen; er hatte seine Partie schon ausgewählt und theilte dies Verhoeff einfach mit. Aber dieser bat immer ungestümer, und end lich erhörte ihn Peary, ohne ihn je ge sehen zu haben. Kurz vor dem Aus bruch der Erpedition sahen sich die Lei de» zum ersten Male. Wo Verhoeff verschwand. Der junge Mann stellte sich als ein wahrer Gelehrter in Mineralogie und Statistik heraus. Er konnte die Be völkerung aller wichtigen Städte der Erde angeben, und Keiner wußte in Daten so gute» Bescheid wie er; stets trug er ein Buch mit allen möglichen Ziffern bei sich, worin er noch immer eifrig studirte. und es machte ihn höchst unglücklich, wenn doch einmal einer sei ner Kameraden irgend etwas besser wußte, als er. In Geldsachen war er peinlich genau, und er nahm nie etwas an, und wenn es auch nur eine Patrone war, ohne dafür zu zahlen; ja, eines TageS beleidigte er einen feiner Gefähr ten schwer, indem er sich weigerte, einen Revolver als Geschenk anzunehmen, und darauf bestand, einen Check für denselben auszustellen. Ferner war er ein entschiedener Gegner des Brauches, drei Mahlzeiten den Tag zu essen; er aß nur morgens und abends, und beim Mittagessen war er stets ab wesend. Sein Muth und Geschick setzte oft die Gefährten und sogar die eingeborenen Eskimos in Erstaunen. Wenn ihm gesagt worden war. das Eis sei nicht sicher, wagte er sich gewiß ganz allein aus dasselbe weit hinaus. In der McCormick - Bai machte er sich vom „Kite" aus über das hochgefährliche Eis nach dem Festlande; der Capitän Pike sandte ihm zwei Mann nach, um ihn herauszuziehen, wen» er in s Wasser fallen sollte; aber Verhoeff ließ diesel ben hinter sich; pfeifend und die Hände lässig in den Taschen, sprang er von einer Eisscholle auf die andere und er reichte glücklich das Land, während seine Versolger den Weg so gesährlich fanden, daß sie wieder umkehrten. Ein anderes Mal. als er in Mißachtung des Befehls des CapitänS sich ganz allein aus der gefrorenen See herumbewegte, war er sehr entrüstet, weil ihm ein Ma trose aus der Ferne nachgeschickt wurde, und schrie trotzig, cr brauche keinen Kinderwärter. Schon seit Jahren hatte er seinen Körper außerordentlich gegen die Kälte abgehärtet, und in Godlhaab schauderten dieESkimoS sörm lich, als sie ihn von einem Eisberg zum anderen schwimmen sahen. Ein Mensch von seinem Wesen konnte sich indeß nicht den Plänen einer Gesell schast unterordnen. Am allerwenig stenS konnte er offenbar den Gedanken ertragen, daß irgend ein anderes Mit glied der Expedition weiter nördlich gehen sollte, als er selbst. Als Ver hoeff im Juni 1891 die Meinung faßte, daß Peary mit Langdon, Gibson oder Eivind Astrup eine Fahrt nach dem äußersten Norden machen und ihn selbst zurücklassen wolle, da äußerte cr offen seinen Zorn nnd erklärte, er habe die S2V()<) sür die Expedition mit der aus drücklichen Bedingung beigesteuert, daß cr so weit wie Peary geh:n solle, ja die ganze Expedition habe keinen Werth für ihn, wenn cr nicht das AcU' Berste mitmache. Als der Dampfer „Kite" in der Mc- Cormick-Bai angekommen war und sich fertig machte, südwärts zu fahren, da trat Verhoeff den AnSflug an, auf wel chem er verschwunden ist. Er hatte Rationen aus drei Tage bei sich und trug Sommerkleider; seine Absicht war vorgeblich. Mineralien zu sammeln. Nachdem sünf Tage verstrichen waren, ohne daß er wicdcr erschien, wurde die Partie beunruhigt und suchte mit Hilfe der Eskimos das ganze Land nach ihm ab, ohne jedoch eine Spur von ihm finden zu können. Er war auch in kei nem der Eingeborenen-Dörfer gewesen. Man kam schließlich zu der Meinung, daß er todt sein müsse, und der „Kite" dampfte vom Land der Mitternachts sonne ab. Doch wurden für den Ver mißten Vorräthe auf 13 Monate in der McCormick-Bai zurückgelassen, falls er noch am Leben sein sollte. Darnach scheint die Expedition unofsiciell die Ueberzeugung gehegt zu haben, daß Verhoeff sie absichtlich verließ. Moräne de? Humboldtglctkcheri. Verhoeffs Freunde und Bewunderer zweifeln daran keinen Augenblick. Sie sagen Verhoeff habe für sich selbst cam piren und auf eigene Hand neue Ent deckungen mache» wolle», und man werde noch große Dinge von ihn: hören, sobald wieder Gelegenheit dazu sei, d. h. in etwa einem Jahr unter Vermitt lung dieses oder jenes Walfischbotes (wenn nicht vorher eine neue Polar- Erpedition sich in dieser Richtung be wegen sollte.) Dagegegen macht Lieute nant Peary geltend, wenn Verhoeff eine solche Absicht gehabt Hütte, so würde cr sicherlich nicht so gefühllos gewesen sein, scinc Familie im Dunkel über sein Schicksal zu lassen. Außer sem habe er sich auf einem Gletscher ewegt, ein schrecklicher Sturm habe sich erhoben, und nachher habe man einige Effecten Verhoeffs an dem EiS fluß gefunden, dessen Ueberschreitung wohl eineUnmöglichkeit sür ihn gewesen sei. Wahrscheinlich meint Lieute nant Peary werde die Leiche in einem Gletscher einges'.oren liegen und schließ lich vielleicht in einen Eisberg eingebet tet nach südlichen Breitengraden schwim men. Andererseits mag Verhoeff anch nur eine kleine Strecke auf dem Gletscher gegangen fein und sich dann nach den Lebirgen zurückgezogen haben. Die Kenner jener Gegend wissen, daß er sich dort leicht verstecken tonnte, bis der Dampfer „Kite" abgegangen war. Niemand hatte das Recht, ihn mit Ge walt wieder nach dem Süden mitzu nehmcn. wen» cr nicht mitgehen wollte. Dennoch wäre vielleicht Gewalt gegen ihn angewendet worden. Die Wege der Polar- wie der Wüstenforscher sind manchmal unergründlich dunkel. Ver hoeff hatte sich stets ungemein für die Eskimos und ihre Lebensweise interes sirt, und möglicherweise lebt er jetzt wie ein Eskimo-Einsiedler (rivitok), wie es deren in Grönland nicht wenige gibt, die häuslicher Mißhelligkeiten halber sich in die Einsamkeit zurückgezogen haben. Cin excentrischer Charakter, wie er, ist unberechenbar. Hoffentlich 'st er der Welt noch nicht verloren. Kühne Ausflucht. „An geklagter, es wird Ihnen also zur Last gelegt, daß Sie. die Verwirrung wäh rend des Erdbebens benutzend, in das Arbeitszimmer des Bankiers in diebi scher Absicht eingedrungen sind was haben Sie dagegen vorzubringen?"— „Herr Präsident, ich war so sehr er schrocken; ich glaubte sast, nun gehe die Welt unter!" „Aber was hatten Sie dann am Schreibtisch des Bankiers zu thun?" „Ich wollte nur noch an meine Mutter einen AbschiedSbries schreiben. Fräulein: „Ich gebe nichts; machen Sie, daß Sie fort kommen!" Bettler: „Oho, wie frech, und dabei weiß die nicht mal, daß ich schon ver rathet bin!" Die zweite Hülste des LebenZ ist oft nur noch der Katzenjam mer von der ersten. >«rd Macintosh und fei« Eylt«» »er l Belm Na- und Frtseur Siegmund Frosch, Tritt ein Haunley Macintosh, Aus seinem Haupt kein «inziz Haar. „Da! wünschen Mylord?" spricht Her» I t I t" I b „Ihr Haar?" Nicht recht zu börcn glaubt Frosch schier entsetzt den Hut erblickt, Und vl> so zart de» Hute>s Nand, Gewellt sich legt ganz wunderbar. T>aS siebt mit fröhlichem Gemüth Der Brite imlee^l! Ein Egoist. Ein Heiraths vermittler empfiehlt einem Herrn ein« junge Tame und vereinbart mit dem selben, daß er an einem bestimmten Tage zu der Familie des Mädchens zu Tische geladen werde, um Getegeicheit zu erhalten, das Mädchen kennen zu lernen. Am verabredete». Tage wir) derselbe wirtlich eingeladen und begibt sich mit dem Heirathsvermittler in dai Haus der Familie. Bei Tische zeichnet sich der Ehecandidat dadurch auffallend aus, daß er dem Mahle ganz unge bührlich starl zuspricht und so viel ißt und trinkt, als er nurkann. Heim lich macht ihn der Vermittler aus das Unziemliche seines Verhaltens ausmerk sam und bedeutet ihm, daß er aus diese Weise das Mädchen nicht erobern werde. „Macht nichts", entgegnet der Kandi dat, „sie gefällt mir ja nicht —ich nehm' se sowieso nicht!" Eine treue Seele. Gnä dige: „Sonderbar, Herr Korporal, Sie waren doch der Geliebte meiner früheren Köchin, nnd jetzt finde ich Sie bei der neuen Mieder?" „O, ich bitte, gnä dige Frau führen eben eine zu gute Küche!" Kleines Mißverstände niß. „....Aber, liebe Emilie, schon wieder willst Du ein neues Kleid?! Immer wieder Kleider und Nichts als Kleider! Hast Du denn gar leinen Sinn für etwas Anderes?" —„O ja— ich brauche auch eine neue Mamille!" Rathlos igkeit ist meist die Folge zu vieler Rathschläge. Ein brave« Ehepaar. Es ist Mitternacht. Der Lärm bei Tages ist verhallt, das arbeitsmitd« Berlin überlaßt sich der Ruhe, dem Schutze einer Armee von treuen Wäch tern vertrauend, die spähend durch die Straßen wandern. Da ertönt vom Wasser her ein dum pfer Fall, und ein Hilferuf dringt durch die Nacht. Der Wächter eilt nach dem Kanal und findet am Geländer einen Mann, der melancholisch in die dunklen Fluthen blickt. „Det is man jut, det Sie kommen," wendet sich der Mann an den Beamten; „da können Sie ja man jleich runler steijen un meine Olle ruffholen." „Wie." ruft der Wächter entsetzt, Ihre Frau ist in den Kanal gefallen ? Und Sie stehen so gleichgiltig dabei, ohne auch nur den mindesten Rcttungs> versuch zu machen ?" „Na, Sie aber ooch !" ruft der An dere, gekrankt über den vorwurfsvollen Ton des Beamten, „det sehen Sie ja doch, det ick da nich runter tan», indem ick doch sternhagelmäßig beioffen bi», wobei ick die Bilanz verlieren könnte. Nee, Mäiinecken, un denn am End« jcir noch Wasser schlucken. Brrr!" „Aber Mann, wo ist sie denn hin eingesallen?" „Hier, un diese Stelle. Ick hatte ihr uffgewickelt und wollta mir ihre jeliebte Zieje beim Mondenschein inpräjen, da rutschte sie mir aus die Hänse un plumpste riu in't Verjniejen. Na. Sie habe» ja woll de» Plumps jehört? Ick fürchte man nur. det se janz naß jeworden is, un die Scheibe wird man ooch 'nen jehörigten Knax weg haben. Wissen «e, det iS 'n schwerer Schlag for mir. un morjen is jerade ihr Gc bursdag, wo se sich so sehr druf jefreut hatte. Ün ick ooch. wie Sie sehen, denn ick habe mir ja schonst pränumerando bekneipt. Aber det is man so: keen Glick is vollkommen, un man soll den Morjen nich vor't Friehstück loben. Ob ick die Feierwehr rufe? Aber wat hilft det Allens? Uffjeweicht nun doch schon sind, un wat soll ickdenn da mit ihr anfangen?" Der Wachtmann hatte bei diesen Reden seine Fassung allmäh lich wiedergefunden, war es ihm doch klar geworden, daß es sich nicht um den Verlust eines Menschenlebens, sondern vermuthlich um den eines Bildes han delte. Erfreulicher Weife wurde seine Vermuthung denn auch alsbald be stätigt. „Ja, ick hatte ihr vergrößern lassen," sagte der traurige Verluftträ ger, „ihre Photojraphie »adierlich, in drei Viertel Lebensjröße. u» dann hatte ick ihr iurahmen lassen, meine Olle, un eene Blumenjirlande um ihr rumjewik kelt, dat nu Allens recht nett aussah. Un det liegt nu da unten in dem ollen Landwehrcanal. Wissen Se wat, Herr Nachtrath? Ick gebe drei jroße Nord- Häuser, ivcnn Sie da untertauchen un meine Olle ruff holen Nich? Na, denn mag sie man liejen bleiben. Schlafen Se wohl, Herr Gcheimrrith." Der Mann hatte sich kaum zwanzig Schritte entscrnt, als er schon wieder die Ausmerksamleit des Wächters aus sich lenkte. Er war über einen Stein hausen gestolpert und hatte sich eine stark blutende Wunde an der Hand zu gezogen. Der Wächter führte ihn zur Sanitätswache, wo man dem Patienten einen Verband anlegte und ein Fläfch chen mit Bleiwaffer mitgab. Aus der Straße traf er wieder mit dem Wächter zusammen, dem cr sich dadurch erkennt lich zeigen wollte, daß cr ihm das Blei wafsersläschchen in die Hand drückte. Der Beamte lehnt« dankend ab. und nun wurde er zu einem Nordhäuser eingeladen. Aber auch diese Einla dung wurde von dem Wächter rcfüsirt, wodurch der unglückliche Nachtschwär mer in eine solche Aufregung gerieth, daß er zu schimpfen und zu toben be gann und nun verlangte, daß man ihm das Porträt feiner Gat tin au(> dem Landwchrtanal heraus hole. Er mußte zur Wache gebracht werde», wo man feststellte, daß man es mit dem Schneider Richard W. zu thun hatte. Der Mann hatte sich nun wegen Be amtenbelcidigung zn verantworten. Als er auf der Anklagebank Platz nahm, erhob sich im Zuschauerraum eim kleine, rundliche Dame und fragte: „Derf ick sprechen?" „Was wollen Sie de»»?" sragte der Vorsitzende. „Ick bin die Frau zu ihm un wollte man blos sagen, dat det der beste Man» von der Welt is, der keene Flieje 'ir Haar krümmen dhut, viel wenijer eenen anjestellten Beamten. Ick möchte man blos bitten, ihme bei die dheiere Zeiten nich so hoch zu nehmen, denn mit det Mäntelnähen, det is jetzt ooch mieß.." „Setzen Sie sich nur. wir werden ja sehen, was die Verhandlung, ergibt." „Wenn ick Eenen zu ville uff die Lampe jejossen habe." verantwortet sich der Angeklagte, „denn bin ick keen Mensch nich mehr, sondern im Jejeu dheil der reene Schimpanse, so det ick mir nachher selbst in s Jesicht spucken könnte. Denn det iS ja 'ne Affenschande, wo ick mir an'nVorabend von'nJeburt?» dag von meineJattin wo sie doch so'» bra vet Weib is, «ovo» sich der Herr Jerichts hos hier persönlich überzeije» kann, wo ick mir da so betrinken tan», dat ick ihr Gemälde in't Wasser schmeißt, wo sie doch so schön jedroffen war, dat ick ihr sast nich wieder erkannt hätte. Herr JerichtShof, Ivo so wat passiren lann, da muß man doch sage»: der Mann hat von nischt jewußt, der Mann hat im Suff jesafelt, folglich is er unschuldig von Rechtsweg». Der Mann wird sreijlsprochen mit Kosten verjütung." Da die Zeugen bestätigen, daß der Angeklagte allerdings starl angetrunten war, so trügt der Gerichtshof seinem Reuegesübl Rechnung und erkennt nur auf eine Gtldstrafe von 30 Mark. „Siehstk. Manne," sagt die Frau Schneidermeister zu ihrem Gatte», „da haste man wieder zu knabbern dran. Aber jetzt besinne Dir uff Deine Men» s schenwitrde und laß det Jetrinke find, det is nischt for Leite auS'n anständijen Mittelstande - Di« Reisen der Präfidenten de« sranz. Republik. Wie die Präsidenten der französischen Republik reisen, darüber läßt sich ein Pariser Blatt von einem alten Kam merdiener des Elyseepalastes Folgendes erzählen: Herr Thiers kümmerte sich selbst um die geringsten Einzelheiten und über ließ nichts der Dienerschaft oder den beiden Frauen, die ihn wie ein Kind verhätschelten, seiner Gattin und deren Schwester. Mademoiselle Dosne. Er pflegte auf Reisen immer sein eigenes Bett mitzunehmen, eine kleine eiserne Bettstelle mit einer Feder- und einer WoU-Matratze, in der er auch starb. Das Bett hatte eine besondere Kiste, die nicht viel Platz einnahm, weil es zu sammengelegt werden konnte. Der Frack war dem kleinen Manne aus gu ten Gründe» verhaßt, und nie wurde ein solcher auf die Reise mitgenommen. Seine Leibröcke hatten einen besonderen Schnitt, der Kragen war immer zu hoch und die Aermel sielen bis auf die fetten, rundlichen Finger. Handschuhe trug Thiers niemals; sie hätten ihn i» seiner Gewohnheit, lebhaft zu gestituliren, gestört. Wohin er ging, da mußte auch seine Reisebibliothet mit, die zu Hause in seinem Schlafzimmer auf dem untersten Regal des Bücherschranks stand. Die selbe umfaßte „I.a climo rovsl" von Vauban. feinen wirthschastlichen Kate chismus. die Sprüche des Epictet. die Erzählungen Voltaires, das „Jahrhun dert Ludwigs XIV." desselben Ver fassers, dann Vauvenargues, gewöhn lich das letzte Heft der „Revue des deux Mondes" und eine Ueberschung des Sophotles. Marschall Mac Mahon war immer in Uniform und nahm de ren drei auf die Reist mit. Von größ ter Anspruchslosigkeit, hielt er nur streng aus das Eine: daß seine Hand schuhe stets in makelloser Weiße glänz ten. Herr Grevy führte jährlich nur eine Reife aus, die Fahrt nach Mont-sonS- Vuadrey im Jura und zurück. Da wurde jedesmal ein ganzer Haushalt mitgenommen und Frau Grevy sorgte selbst sür Alles, sür leichte Sommcrtlei dung und sür das Jagdcostüm ihres Mannes. Auf der Jagd bediente sich der dritte Präsident der Republik schon seit dreißig Jahren derselbe» Flinte mit Ladestock, die er trotz aller Schwerfäl ligkeit mit großer Geschicklichkeit hand habte. Auch Herr Grev» trennte sich niemals von seinen Lieblingsauloren Tacitus. Ouintus Curtius, Bossuct, Lafontaine. Paul Louis Courrier. Herr Carnot, von dem die Sage geht, er sei ein Regenmacher, trifft ge gen das Naß des Himmels alle Vorkeh rungen, wenn er reist. In dem Kos fer, der seine» Kleider enthält: drei schwarze Fracks mit ebenso vielen Westen und Beinkleidern, liegen auch drei Groß kordonsder Ehrenlegion, weil das Was ser der rothen Farbe derselben einen vio letten Schimmer giebt. Vier Cylinder- Hüte gehören ebensalls zur Ausstattung, dazu ein paar Dutzend weiße Halsbin den, ein Dutzend weiße Handschuhe und in einem besonderen Kofser zwöls tadel los geplättete Hemden mit hohen sleisen Stehtragen. Herr Carnot ist die Ord nung selbst und dem entspricht der Zu stand seiner Koffer. Sobald er irgend wo absteigt, muß sein Kammerdiener zur Hand sein und ihm rasch das Nö thige zum Kleiderwechseln reichen. Als er vor einem Jahre bei triefendem Re gen im offenen Wagen feinen Einzug in die Stadt Marseille hielt, benutzte er ein paar Minuten vor dein feiner harrenden Bankett, um sich gpnz um zukleiden. Der Kammerdiener, der seine Gewohnheiten kannte, hatte schon Alles sür ihn bereit gelegt und die übrigen Gäste beneideten in ihrem Her zen de» Präsidenten der Republik, der trocken und geschniegelt in ihre Mitte trat, während sie von dem Regen ganz durchnäßt waren und im Gedanken an den drohenden Schnupfen sich des Es sens nicht sreuen konnten. Wie der MarshaU MacMahon, so ist auch Herr Carnot auf der Reife die Liebenswür digkeit selbst, er widmet sich ganz seiner Umgebung und gönnt sich leine Zeit mr Lectüre. Taktik ddvF r a ue n. „Du. liebes Männchen, kauf' mir doch die moosgrüne Robe!" „Ich kann nicht die Geschäfte gehen zu schlecht!" „Aber ich habe mich schon so lang darauf gefreut!" „Und ich hab' Dir schon tausendmal gesagt: Es gehl jetzt einmal nicht! Ich habe keinen Pfennig über flüssig also lass' mich endlich einmal in Ruhe!" „Nun ja. ich bi» ja schon ruhig!" (Nach einer Viertelstunde): „Hör', liebes bist Du noch ärgerlich wegen vorhin?" „Nein!" „Du bist mir also wieder gut?" „Natürlich bin ich Dir wieder gut!" „.Und hast Du mich wirklich noch lieb?" selbstverständlich sehr!" „Hast Du mich denn auch wahrhaftig über Alles lieb?" „Ge wiß. Närrchen, über Alles lieb!" „Ach, dann ka»f>' mir die moosgrüne Rode!" Daran liegt's. Haus frau: „Früher kam es vor, daß Wd chen zehn bis zwanzig Jahre im Dienste auswellen." Dienstmädchen: „Ja, MaSameker, aber heutzutage j«dl et man bloß teene Herrschast mehr, die det üushält!" Ein Menschenkenner. .Freunde in der Noth zu haben, ist doch etwas Schönes! Nicht wahr?" „Ich sür meine Person danke dafür, kaum ist einer meiner Freunde in Noch, so vumpt er mich auch schon an!" „Jeder ist seines Glücke» Schmied" nur haben leider die Meisten das Handwerk gerade nicht »lernt.