4 Reifegelegenheiten «»«mk-tuciiiM» ?ackelsahrl Attlen-Heftlkschafl. B°. MMX »ach »MM Wöetlkntlietlvi' cxprvgsäiknst vermittelst der prächtigen neuen Dopp-llchrauben. Schuelld.'mpler „iluguiia Blctoria", in Azu» und «omsxrt. ° Schönste» und größten Schiffen der Welt. «bettr-ffen ,u haben. Die schnellste yahrl lomntt einer R-il- vor. Fünf Tagen 21 Stunden Schnellste Aayrt nach Deutschland l Dienst. «n! pfiegunq in Kajüte und Zwlschcudelk. Außer- uriie Rukerordenlli» billige und be-i»em- öimile ver mittelst der b-w.,HN-,> Hamburger Dampier -w-v Mku Thiittn von Preußen, «achsen, Oesterreich, »iuhwnd Kamvurg-Ämerikanische Aacketsahrt - Actien - Gesellschaft. Z? MMSs, 1 General Passage-s 125 lä ZM ZI ne«roi»«.) Bureaux, ( cme»vo. Wm, F, Kiesel, SIS Lackawanna.««. T. D Sienffer SSS Lackawanna Avenue, Z. T, A.chrenholt, !M Penn Avenue Serauton Wochenblatt, erscheint jeden Kreitag Morgen. Office: Sil Lackawanna Avenue. Sudseriptiou ?2 o<> jährlich Räch Deutschland, portofrei Lbv „ Die groß« Ahonnentenzahl de« „Wochen blatt" macht e« zum besten Anjtigenblatt i« «ilrdlichen Penns«lvanieu. Wochen-Rnnbfchau. Welche außerordentlichen Schwierig keiten die New Aorker Quarantäne zu bewältigen hat, ergibt sich einmal aus der großen Zahl der unter Controlle zu haltenden Personen, von denen selbst redend nur Wenige selbstlos und ver ständig genug sind, um sich gutwillig der nothwendigen Absperrung zu unter werfen. Vielmehr werden die verschie densten Versuche gemacht—einzelne nicht ohne Erfolg—um die Wachsamkeit der Quarantäne-Beamten zu täuschen und unter dem Schutze der Nacht unbemerkt zu entwischen. Nicht weniger als 3500 Reisende sind gegenwärtig in den ver schiedenen Quarantäne-Stationen un tergebracht. Da schon unter gewöhnlichen Ver hältnissen die Räumlichkeiten der Qua rantäne-Station auf Hoffmanns und Swinburnes Island zur Unterbringung von Kranken kaum ausreichen, so mußte man natürlich auf Beschaffung weiterer Lokalitäten bedacht sein. Als solche ermittelte Gouverneur Flower das weit an der Küste von Long Island entle gene Fire Island mit dem geräumigen Surf Hotel, welches auch schnell ange kauft und zur Aufnahme der Quaran täne - Paffagiere hergerichtet wurde. Doch dem widersetzten sich die Anwohner der benachbarten Orte Babylon und Jslip auf Long Island in ganz ener gischer Weise, durch übertriebene Angst vor der Cholera angestachelt, mit aller Gewalt und in so drohender Weise, daß die Passagiere gezwungen waren, auf den unbequemen und der Reinigung dringend bedürftigen Schiffen zu ver weile». Die Long Isländer gingen in ihrem Fanatismus so weit, einen Ein haltsbefehl gegen die Landung der Dampfer zu erwirken. Dieser wurde allerdings bald vom zuständigen Ober gericht aufgehoben. Als Quarantäne- Arzt Jenkins an den Gouverneur Flo wer telegraphisch ein Ersuchen um Hilfe richtete, entsprach der Gouverneur dem Verlangen sofort, indem er See- und Landmiliz aufbot und das Surf-Hotel und Fire Island überhaupt von den Eindringlingen und Aufrührern aus Babylon und Jslip säubern ließ. So konnten die Passagiere, von denen na mentlich die des „Cepheus" am schwer sten gelitten hatten, endlich gelandet werden. Die Gebäulichkeiten auf Sandy Hook sind zur Aufnahme der Quaran täne noch nicht hergerichtet. Uebrigens haben fast sämmtliche at lantische Dampferlinien die Beförderung von Auswanderern nach New Zlork gänzlich eingestellt. Immer stärker macht sich aber hierzulande das Ver langen kund, ein peremptorisches Land ungsverbot gegen Auswander im All gemeinen auf längere Dauer von Bun deswegen zu erlassen. Präsident Har rison ist bereits von den Bürgermeistern unserer großen Städte um Erlaß einer solchen Maßregel angegangen. Die Vertreter der atlantischen Linien behaupten, daß dann mindestens noch die etwa üWV zählenden Auswanderer zugelassen werden müssen, welche bereits auf dem Ocean schwimmen. Präsident Harrison ist in großer Sorge um das Schicksal seiner Gattin, welche bei Loon Lake an der Brustwaf sersucht hoffnungslos darniederliegt. In Maine will Ex-Staatssekretär Blaine sich um das Amt des Bundesse» nators bewerben, da dasselbe durch den Ablauf von Hales Amtstermin vakant wird. Die Republikaner haben, wie das kaum anders zu erwarten war, den Staat übrigens für sich gewonnen. Unsere internationale Münzkonferenz ist noch immer heimathlos. Nachdem man Dresden wegen der Cholera in Deutschland als Vorort aufgegeben hatte, dachte man an London. Doch verhielten sich Gladstone und Sir Ver non Harcourt dazu sehr kühl, und nicht bessere Aufnahme fand man in Brüssel, als man dort anklopfte. Für den Staat Kansas planen die Deutschen einen großartigen Feldzug gegen die Siaatsprohibition, wobei das Feldgeschrei ohne Berücksichtigung irgend welcher Parteiunterschiede nur lauten soll: „Nieder mit der Prohibition!" Hoffentlich gelangt der Plan zur Aus führung. Es scheint, als ob es im Staate Illi nois zu einem ernstlichen Kampf über das Edwards'sche Schulzwangs-Gesetz kommen soll. Dieses verlangt nämlich unbedingt, daß sämmtliche Kinder die Volksschule besuchen müssen, und daß daneben die Parochialschulen auf Aner kennung keinen Anspruch haben. Da gegen erhebt sich nun die katholische Geistlichkeit unter Führung ihrer Bi schöfe im Verein mit den Lutheranern wie ein Mann, und Erzbifchof Feehan von Chicago hat in einem Hirtenbrief energisch sich jede Einmischung des Stda tes in die Angelegenheiten der Pfarr schulen verbeten. Der amerikanische Contreadmiral Howell, der im Bürgerkriege sich im Dienste der Union in der Seeschlacht von Hatteras Inlet besonders ausge zeichnet hatte, ist in London gest >rben. Auch der Veteran der amerikanischen Journalistik, Börnstein, ist zu Wien gestorben. Der Nordpolfahrer Marinelieulenant Peary, der im Frühjahr IVW von New Aork aus mit einer Expedition auf dem Dampfer „Kite" nach Grönland auf. brach, und den man bereits verloren glaubte, ist glücklich von dem auf der Suche nach ihm ausgeschickten Schiff« aufgefunden worden. Lieutenant Peary ist an der Ostküste von Grönland bis zum 8S Gr. nördlicher Breite vorge drungen, doch scheint er feinen Reife- zweck, die Erforschung der nördlichen Küste von Grönland, nicht erreicht zu haben. Zwei durch Fahrlässigkeit verursachte Bahnkollisionen ereigneten sich kurz hintereinander. Bei Cambridge Junc tion auf der Fitchburger Eisenbahn in Massachusetts rannte ein Güterzug in einen über das Seitengeleise zu weit vorgefahrenen Personenzug und zer trümmerte den Rauchwaggon desselben. Neun Menschen wurden sofort getödtet; von den mehr als vierzig Verletzten sind inzwischen bereits drei gestorben.—Bei Princeton Junction, N. 1., collidirten zwei Güterzüge, wobei vier Zugbeamte ihren Tod fanden.—Bei dem Brande des großen Chamberly-Hotels in Mon treal kamen mehrere Gäste in den Flammen um. Ebenso, wie bei uns, ist in Europa die Cholera das allein herrschende The ma des öffentlichen Interesses, alles Andere in den Hintergrund drängend. In Nußland läßt die Seuche an Bös artigkeit nicht nach, und von den sehr zahlreichen Erkrankungen enden immer noch fünfzig vom Hundert tödtlich. Was Frankreich betrifft, so behauptet eine deutsche Autorität, daß die Cholera in Havre bereits seit April und in Paris schon Wochen vor dem Ausbruch der Seuche in Hamburg geherrscht habe, daß aber die Behörden durch lügenhafte Bulletins die Existenz der Epidemie verheimlicht hätten. Dagegen behaup ten wieder die französischen Aerzte, daß in Hamburg bei weitem mehr Todes fälle vorkämen, als wie die öffentlichen Berichte angeben. Hamburg erhält von allen Seiten Beweise der öffentlichen Theilnahme und Mildthätigkeit. Fürst Bismarck, der Ehrenbürger der Stadt ist, sandte 10,000 Mark an'S Hifscomite, die Kai serin von Deutschland 30,000 Mark. In Antwerpen sind drei Cholerafälle mit tödtlichem Ausgang vorgekommen. Doch ist erfreulicher Weife eine Ab nahme der Erkrankungen an der Cholera in Deutschland zu constatiren, wie denn überhaupt die Seuche nirgends zwischen Vogefen und Weichsel epidemisch auf getreten ist, außer in Hamburg. Auf Anregung des Papstes soll, wie der Pariser „Gaulois" erfährt, ein neuer Anti-Dreibund mit Frankreich, Rußland und der Türkei als Theilneh mern im Entstehen sein. In Paris werden erneute Versuche gemacht, die verkrachte Panamakanal- Companie wieder in's Leben zu rufen. In Genua hielt man eine großartige Columbusfeier ab, an der sich König Humbert von Italien und alle seefah rende Nationen, durch Abordnungen vertreten, betheiligten. Großartige Zollschwindeleiev enthüllt ein Kriminalprozeß gegen hohe Steuer beamte der Bukowina. Der greise Erzherzog Albrecht in Wien, der Sieger von Custozza, ist schwer erkrankt. Stadtratb. Select Council, 16. Sept. Die Verordnung für einen Haupt sewer im fünfzehnten Distrikt (zwei 24zöllige Terra Cotta Röhren) wurde vom Comite günstig berichtet und zum Druck beordert. Die folgenden Resolutionen passir ten: Daß der Stadtgeometer in Erfah rung bringe, wie viele Fuß Land zur Eröffnung von Swetland Alley nöthig seien, zwischen siebenter und neunter Straße; daß derselbe Beamte eine karte anfertige, welche die Linien von Prospekt Avenue, zwischen Willow und Elm, zeigt; daß der Straßenkommissär den siebenten Distrikt Sewer mit dem des achten Distrikt verbinde, wie ur sprünglich beabsichtigt, um die Sewer entleerungen in die Roaring Brook zu beseitigen. Dritte Lesung pafsirten folgende Ver ordnungen : Uebertragung einer Bilanz von der Marketstraße Brücke zu allge meinen Straßenreparaturen für 18S2; Auferlegung einer Lizens auf Theater und andere Schaustellungen, welche Eintritt verlangen; für Seitenwege und gepflasterte Gossen an Luzerne Straße, zwischen Main Avenue und neunter Straße; Verengerung des Fahrweges an Capoufe Avenue, von Green Ridge Straße bis zur Grenzlinie zwischen den 2. und 13. Wards; für Steinseiten wege und gepflasterte Gossen an Aca demy Straße, von Hyde Part Avenue zur 14. Straße; für eine Nivellirungs linie an Afh Straße, von Webster Ave nue zur Roaring Brook, und den Grundbesitzern die Erlaubniß gebend, dieselbe auf Privatkosten zu nivelliren. Die Hundesteuer - Erlaffungen nah men auch wieder Zeit in Anspruch und scheinen den Herren nachgerade zum Eckel zu werden. IW" Kauft Eure Parlor- und Schlaf zimmer-Einrichtungen und andere Mö beln von Wm. Sisfenberger, 229 und 23 l Penn Avenue, gegenüber der Baptisten - Kirche. Der billigste Platz in der Stadt. ba. Da« Richtige oder da» Berkehrt«. Welche« leiden» vollständig werthlo« find? Hofteller'» Magen-Bltter« ist da» au»erwählte Mittel der leidenden aber, so populSr und diese« Bitter« die «n- Mxl«r'B Ilatel, No. 327 Latkawanna Vlve, P. Ziegler, Eigenthümer. nvi«i»«kevs' M on. M -M«WULQed »llsr Lr»vLls!tsn, I AI 3«tt«n, mit ZtLdtckruvt, iM'UI V /slll^i'aüonksi Hie DesLkicktc von 6er älte sten bi» auk ciie neueste Aeit. L —'— o,„°«un llll.I,«.. 7«c IliI7cNX»7l0K»l. oo«.^»v, all'semeii Mill:idenden die Methode der^Hett- Schwan »suchte »sthma, Talarrh, Affeklione» ift Er hoffte daß alle Leidenden sein Mittel Probiren, welche» unschätzbar ist. W'r da« Rezept, da« nicht« kostet und segen«. reich sein kann, wünscht, schreibe gefälligst an Rev. Edward A. Wilson, Brooklyn, Siew »ort Kiickllch Ehen sind selten glückliche. Philadelphia A. Vinest. MBMSVII?2SL7S' kHFK Ilmiille tnt!iszestusiz, I_el>eiiBZcli«zec!ie Fritz Dur e s Union Restauration f, so würde es bei den Winteräpfeln ein Fehler sein, dieselben gleich nach der Ernte zu vermosten, da sie zu dieser Zeit ihren vollkommenen Zuckergehalt noch nicht besitzen; bei diesen ist die Reise der Früchte dadurch zu beschleunigen, daß man sie in frostfreiem Raum auf lange, zugespitzte Haufen ausschüttet und sie 4—6 Wochen liegen und schwi tzen läßt. Die durch das Schwitzen erzeugte Wärme ist es, welche die Zei tigung des Fruchtfleisches und die damit in Perbindung stehende Zuckerbildung unter Verdunstung von etwas Wasser schneller bewirkt. Bevor aber die Früchte vermostet werden, muß man alles verfaulte Obst entfernen, angefaultes, eben so schwarz geflecktes ausscheiden, denn würde sol ches Obst in größerer Menge mit ver arbeitet, so würde der Most einen un angenehmen, bitteren, fauligen Ge schmack annehmen. Weil Reinlichkeit, wie schon bemerkt, eine Hauptbedinguug zur Erzielung eines guten und haltbaren Obstweines ist, so ist ein Waschen des Obstes vor dem Vermosten unbedingt nothwendig, ebenso nöthig ist aber auch ein gutes Ablaufen lassen der Früchte, um den Most nicht durch Zulauf von zu vielem Wasser zu dünn zu erhalten. Mittels der Obstmllhle wird das zu vermostende Obst in kleine Stücke zer theilt, oder wie man neuerdings wünscht, zu einem möglichst gleichmäßigen Brei zermahlen, welcher nun entweder sogleich auf die Presse gebracht und abgepreßt wird, oder man läßt die zermahlene Masse im Bottich erst eine kurze Vor gährung (Aufnehmenlassen) durchma chen, welche jedoch bei warmer Witter ung nicht länger als 24 Stunden an dauern darf, und wird zur Vermeidung von Essigstich die Masse öfter umgerührt. Das Pressen des Obstes muß vollkom men geschehen. Während man es in manchen Gegen den für ein Verbrechen hält, dem Obst most einen Wasserzusatz zu geben, hat die Erfahrung doch gelehrt, daß derselbe nicht nur nicht schadet, sondern zur voll kommenen Lösung vieler wichtigen Be standtheile des Obstes, namentlich des Zuckers, beiträgt: hierzu genügt aber I—lj Quart Wasser aus ül) Psund Aepfel und 2 Quart aus das gleiche Quantum Birnen. Hierbei ist in fol gender Weife zu verfahren: Man mahlt das Obst und preßt es zuerst ohne Wasserzusatz, darauf wird der Preßku chen (Rückstand der Presse) in einem Zuber stark durchgearbeitet und somit mit reinem frischen Wasser durchgefeuch tet, daß dasselbe bis obenhin die Treöer durchdringt, ohne sie ganz zn bedecken, wozu obengenanntes Quantum ausrei chen wird. Die Masse bleibt 1» -2t Stunden stehen, wird von Zeit zu Zeit umgerührt und nochmals gemahlen, dann gut ausgepreßt. Der nun ge wonnene Most wird mit dem der ersten Pressung vermischt eingekellert. Am geeignetsten zur Aufnahme des Obst mostes sind Wein-, oder fuselfreie Whiskey- oder Brandyfässer, die mit aller Vorsicht gereinigt und zurßer hütung von Schimmelpilzen zuvor geschwefelt und danach mit Wasser gut nachgespült werden müssen. Beim Füllen des Mostes aus Fässer werben dieselben spundvoll gemacht und hat man während des Verlaufes der stürmischen Gährung darauf zu achte», daß die ausgestoßen« Masse frei abflie ßen kann, auch muß durch öfteres Ab waschen derselben um das Spundloch herum dafür Sorge getragen werden, daß sich Essigpilze nicht bilde» können. Wer sich aber eine Presse nicht erst anschaffen will, kann, wie schon bemerkt, das Auslaugen der Früchte in folgender Weise bewirken: Das wie gewöhnlich gemahlene Obst wird ziemlich stark durcheinander gerührt, um die Auf nahme einer möglichst große» Menge Gährungspilze in die Masse herbeizu führen, hierauf wird dieselbe ohne Was serzusatz in ein gut gereinigtes, nicht ge schwefeltes Faß gebracht. Nach etwa einem Tage wird der ohne Druck ab fließende Saft abgelassen und den im Faß zurückbleibenden Trebern Wasser zugesetzt und zwar für je 100 Psund eine Menge von 10 Gallone» Wasser. Das zugesetzte Wasser verdrängt nun den Obst» saft aus den Trebern und bleibt selbst in diesem haften. So behandelte Trebern haben nachher nicht den geringsten Ge ruch und enthalten keine Spur von Zucker oder Apfelsäure mehr. Bei kühlem Wet ter empfiehlt es sich, das zuzusetzende Wasser zur Beförderung der Gährung um einige Grade zu erwärmen, dann läßt man die Masse im Faße gähren. Ist der betreffende Prozeß vollendet, was man am Aufhören des Geräusches im Faße, oder an einer dem Fasse entnom menen Probe erkenne» kann, so laßt man die Flüssigkeit ab und vereinigt sie mit dem zuerst abgelaufenen Moste, nachdem dieser von der Hefe abgelassen worden ist. Die Gährung hat nicht in offenem, sondern vielmehr in geschlosse nem Faße zu erfolgen, die im Faße zu rückbleibenden Trester taugen höchstens noch zur Compostbereitung. Saure oder Salzgurken. Das einfachste Verfahren ist folgen des : Man nimmt mittelgroße, nich! zu reife Gurken, welche weder gelbe Flecke, noch gelbe Spitzen haben, legt dieselben in ein Gesäß mit frischem Brunnenwas ser und läßt sie 1 bis 2 Tage drinnen liegen, bürstet sie rein und trocknet sie gut ab. Alsdann werden sie in kleine Fässer oder große Steintöpfe gelegt, deren Boden man erst mit einer Schicht von geschnittenem Dill, Pfeffertraut, Fenchel-, Wein- und sauren Kuschen» blättern bedeckt hat und so abwechselnd bei jeder Lage Gurken sorlsährt, bis das Gefäß gefüllt ist. Zuletzl kommt obenauf eine Kräuterschicht. Viele pflegen auch noch Meerreng, Estragon. Zwiebeln und Gewürze dazwischen zu legen, doch ist dies nicht Jedermanns Geschmack. Ist das Gesäß gefüllt, schlägt man es zu und füllt es mit Salz wasser durch das Spundloch bis oben herauf an. Am anderen Tage füllt man es noch einmal nach, verkorkt das Gefäß gut, stellt es in den Keller und und dreht es nach etwa 8 Tagen einmal um. Die Gurken sind nach ungefähr 4 Wochen zu genießen. Manche Haus frau, welche nur für ihren Bedarf Gur ken einlegt, läßt das Faß nicht zuschla gen, sondern legt einen gut schließenden Brettdeckel darüber und beschwert diesen mit einem Stein. Der sich oben an setzende Schaum muß öfters entfernt werden. Die Wiederherstellung von Personen, die durch Einathmen von Leuchtgas überwältigt worden sind, ist unfehlbar, schreibt ein Korrespondent des „Amer. Gaslight Journal", wenn man den Patienten, selbst wenn er schon ganz be wußtlos ist, auf die Füße hebt und ihm ununterbrochen eine halbe Stunde Milch eingießt, auch wenn er sie ausbricht, und ihn mit Unterstützung von zwei Männern zum Gehen anhält. In einer halben Stunde ist die Hauptgefahr vor über. Man legt dann den Patient ins Bett und gibt warmes Wasser mit Brandy. Dieses einfache Mittel hat fast in allen, selbst den schlimmsten, Fällen geholfen. »S. Bestellt das enthält alle Nachrichten—? 2 jährlich. hellt Rheumatismus, Quetschungen. Zahnschmerzen, Brandwunden, Neuralgie, Verstauchungen, Verrenkungen, Frostbeulen, Hüstenschmerzen. Rückenschmerzen. Dy.Atyvsb'Noemgk Brnft, der Lunge» und der Kehle. Rur in Original-Packeten. Preis 575 Cents. Preis Cents. Preis CentS. Henry Schellhase. Nv. 223 Wyoming Avenue Ftiufie Möbel« jeder Art. Scbankelstnblc Parlor-SttitS, die feinsten in der Stadt zu niedrigsten Preisen Schlafzimmer-AuKstottungkn Svphns und Lounges, (Yeschäfts-Anzeiger. gre d. Wagner, Drnckardeit jeder Art, A. M 0 tchma n n, die beliebten „Alfons»" Bech t d, Brandow >k II o„ l^ach- Sch l äger u nd T ea l, i'ackawanna Ave., das berühmte White Sponge Mehl. red. I. Widmaver, Delikatessen, Engen Kleeberg. St 0. 231 Penn Avenue, GlaS-, Porzellan- nnd Ir den - Waaren, Lampen, Nippsachen u. Messerwaaren Tisch- »nd Hotelwaaren eine Spezialität Elegantes Lager. .' Billigste Preise Boient!ilo /^geno> vopvmem?», »»<>. Icieutikic Americsu öritte, Z gäiuliek oeiidesrdeitete Auslage »VN prok«»»or poeiiuel l.ov»et>«, I vr, V/. llsscko, ?rok, V». Nock ?rok, L. 1.. Isscbendorg.