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Einige Ruthen oberhalb dem Bahnhofe stauten sich die Wassermassen, überschwemmten das Bahngeleise und rissen große Strecken des ausgefüllten Grundes hinweg. Etwa eine halbe Meile südlich von Moscow ward die Strömung durch angeschwemm tes Holz aufgehalten und das Wasser wühlte das Bahnbett aus eine Strecke von 60 Fuß dreißig Fuß tief auf. Um die Verheerung noch gründlicher zu ma chen, stürzten an mehreren Stellen die von dem Strom unterwaschenen Berg alihänge herab, so daß der Grund das Geleise 4—6 Fuß hoch bedeckte und jeden Verkehr unterbrach, nachdem der 4.15 Zug passirt war. Superintendent Bogart traf mit einer zahlreichen Arbeiterablheilung von Scranton ein, aber mit Schaufeln und Picken allein war hier nichts auszurich ten, zudem war es unterdessen dunkel geworden. So wurden die Leute zurück gesandt mit dem Auftrage, am Morgen wiederzukommen und Holz für Brücken böcke mitzubringen. Der durch das Hochwasser angerich tete Verlust ist für eine so kleine Ort schaft sehr bedeutend. Der Gießerei besitzer Philip Swartz schätzt seinen Verlust auf »1500; der Damm ober halb der Ließerei zerbarst und die Flu chen überschwemmten das ganze Eigen, thum, führten die Schmiede und Modelle fort und schädigten alle Gebäude; auch verlor er eine Kuh und ein Schwein. Dicht gegenüber der Werke wurde die Townshipstraße 30 Fuß lang und 10 Fuß tief ausgewaschen; große Stein, blöcke wurden von den Fluthen au« ihrer Lage geschoben. Die Mühle von C. M. Lancaster ist schwer beschädigt, sein Wobnhaus war in Gefahr und er zog mit Sack und Pack in den strömenden Regen hinaus. Er verlor alle seine Schweine und viele Hühner. William Ehrgood verlor alle Hühner und fünf Bienenstöcke; Verlust »500. Allenthalben an Süd Mainstraße waren die Keller überschwemmt und die Fluthen rissen in Gärten und Wege tiefe Furchen. Der Hauptsturm war etwas südlich von MoScow und streifte «ine Bahn von fünf Meilen Breite, so daß auch in der Umgegend der Schaden groß gewesen sein muß. An den Townshipstraßen allein wird der Schaden aus gegen 85000 geschätzt. Die D. L. ltih».G«sell. schaft" wird adgchaltrn am Samstag, den 18. Juni, um 7 Uhr Abend«, in Ro. 429 Lacka- Wanna Avenu«, zur Wahl von Bramtcn für da« laufknd« Jahr und zur Erwägung voig«- schlagcnrr Amcndrmciil» zu d«n Nrbengesitzcn, D ogobrrt Setzer, Präs. Zweite jährlich« Sxcurfion der Freiligrath Loge N. 289, D. O. H., Montag, den 20. Juni IBi>2, «ach Aarview. g»ll»f»rt von d»r beliebten „Ger- Erfrischungen jeder Art besorgt auf da« Beste Herr Io « n Rosen. Abfahrt Morgen« 8 Uhr 15 Minuten vom Bridge Straß« Depot der D. 6 H. Bahn, nahe d«m GaShause. Ticket« für Erwachsen«, 75 Ernt«. giir Kinder von K-14 lahren, 40 Cent«. Ticket« find zu hab«» d«i drn H«rr«n! Hknry I. Ztegler, John Rosen, sowie b«i dem Somit«. Um zahlreich«» Zuspruch bitt«» Da« Comit». Die Akennion der Potomac Armee ist jetzt im vollen Gange und allenthal ben in der Stadt begegnet man militäri schen Gestalten in Uniformen, und auch zahlreiche Civilisten haben sich einge fundrn, um da« Fest verh«rrlich«n zu h«ls«n als Mitwirkende und Zuschauer. Schon Ende der vergangenen Woche begann Scranton sein Festkleid anzule gen durch geschmackvolle Dekorirung einer Meng« von Geschäftshäusern, öffentlichen Gebäuden und Privathäu» sern. Zwei prachtvolle Triumphbogen sind errichtet worden der eine an der Ecke von Lackawanna und Wyoming Avenue, der andere an der Ecke von Washington Avenue und Sprucestraße. Was sonst noch geschah, wird der Les«r Wohl selbst sehen, da uns der Raum fehlt, um aus Einzelheiten einzugehen. Die große Festparade wird sich am Donnerstag Morgen um halb 11 Uhr an Jefferson Avenue sormiren. An derselben nehmen Theil eine Division der Nationalgarde von Pennsylvanien, verschiedene Veteranen - Associationen der Potomac Armee, die Posten der G. A R. von diesem Theile des Staa te«, sechs oder sieben irische Militär- Companieen, die Beteranensöhn«, m«h rere amerikanische Orden, Rothmänner, Odd FellowS, die Knights of Pythias u. f. w. Die Marschroute sür die Parad« ist folgende: Der Sammelplatz ist, wie schon ge sagt, Jefferson Avenue, wo sich alle theilnehmende Organisationen Punkt 10 Uhr an den näher bezeichneten Orten auszustellen haben. Um halb l l Uhr setzt sich der Zug von Pine Straße aus entlang Jeffer son Avenue in Bewegung; letztern geht'S entlang zur Spruce, zur AdamS, zur Lackawanna, zur Franklin, zur Spruce, zur Penn, zur Linden, zur Wyoming, zur Vine, zur Washington, zur Larch, dann Contremarsch zum Courlhause, wo Revue passirt wird; der Zug löst sich dann an der Lackawanna Avenue auf. Der Zug besteht aus fünf Divisionen und umfaßt etwa siebenzig Gesellschas tcn und Vereine. Erst» Division. Assistenten. g. Regiment, N. Ä, P., Lieutenant i!«l. B, 13 Regiment,P , ltol. 6. H Rippl«, Straße. Zweite Di»ifi»n. Gen. John P. Taylor. D«part»m«nt - Tom- Grand Arm, os Republik und Lokal-Gehiilfen. Eapl. Lyons Posten No. 85. Glenwood. Lieutenant Ezra S. Grisfin Posten Ro. 13g, W. G. Nugent Posten No.Ztü, Pitttton. Lieutenant Z. G. Steven« Posten Ro. 3>>4, Peckoille. Sergeant George gell Posten No. 307, Wavtrlp. Eolonel W N. Monies Posten Ro. 319, Billing« Posten No 332, Nicholson. W. W. ii,atron« Posten No. 4t4, Olyphant. Vier-Bruder Posten No. 453, Monirose. George g. Moore Posten St«. 2. Ritter de« Gold»nen Adler— Castle R», SIS. Railway ConductoeS— Lackawanna Division, Ro. 12. Dei Divißon formirt sich an Olive «traße, mit d«m rechten glugel an Itffkrson Av»nu», westlich sthend. vt»rt» Diolsion. Frank W. Martin, Com. Stad. PairiarchS Militant. Bei«. Gen. Edward C. Dean« und Stad. Drei Cantone Pattiarch« Militant, I. O. O. F. Glode Loge und lam«, C»nn»Il Log». I. O. O S. Unif«rm»d Ran» »night« »112 Pyihia«, Dru» Sorp«. Division N». 17, Capittn E. W. Jackson. Division R». 4S, Kapitän E. E. Weston. Division R». 4», r-pitän I. I. Lewt«. Divifio» Ro. 47, ilapitän HenrzM. Dunnell. Division Ro. 34, Eapitän G. W. Sitgreave«. Söhne de» St. George Durham Loge. A. O. F. »112 America, Cour» Eentennial. West Side Ladie«' Riding Club. Uuited Boat Club Harford Soldat«» Waisenschule und Kapelle. Fuhrwerk«, «ingtladen« Bäste, Italienisch« Gesellschaften und Band. Jüdisch« Gesellschaften. Polnisch- Gescllschaflcn, Formirt sich an Via« Straße, mit dem rech nn Flügel an I«sferson Avenue, westlich sthend. FüufteDtvtsion. «apt. W. H. Burk«, Com. Stab. Sheridan Rist««, Li««t. Col. Edward Quin nan. Com. Catholir Total Abstin«uc« Union, zw«! R«gi- Erste« R«aim«nt, Colon«! lamr« Car«p, Com. Zwtit«« Regiment, Col. Ja«. F. Loflu«, Com. »ncient Order of Hib«rnian». St. Piu« V«rrin. Irish American Military Union. A. A. lHrncral P. g Gilrop, Conimandkur. Stab. Formirt sich an M«lb«rrp Straß«, mit d»« r«cht«n Flügel an lefferlon, westlich sehend. ES ist «in« B«wegung im Gang«, welche da» Schließen aller Geschäfte am Donnerstag erstrebt. ES wird fast mit Gewißheit erwartet, daß nirgends in den größeren Werkstätten gearbeitet wird. Zur Bestreitung der Kosten sind über »7000 gezeichnet und von dieser Summe etwa »4000 eingezahlt worden. Wei tere Fond« sind dringend nöthig und um Zusendung der gezeichneten Beträge wird gebeten. An der Washington Avenue Seite deS CourthauS-GrundstückeS ist eine Platsorm «rrichtrt worden, wklche Sitz plätze für 1500 Personen bietet. Die Bürger entlang der Marschroute sind freundlichst ersucht, so viel als thunlich zur Erfrischung der Zugtheil nehmer beizutragen; Eimer mit kühlen den Getränken, wie Limonade u. f. w„ sollten entlang den Straßen aufgestellt und Trinkbecher beigegeben werden. Die Proklamation von Mayor Fell owS, welche bestimmt, daß vom Beginn der Parade an die von der Prozession berührten Straßen von Fuhrwerken frei sein müssen, wird gewiß allgemeinen Anklang finden. Es ist eine Unsitte, daß gerade an Festtagen alle, welche im Besitzt eine« alten Karrens und Klep perS sind, an den Hauptstraßen Posto fassen und dadurch die Straßen versper ren. Leicht könnten Pferde scheuen' und große« Unheil unter den Zuschauern anrichten. Am Donnerstag Abend wird da« große Bankett in der Armory stattfin den und e« sind für dasselbe 150 Ein trittSkarten G »5 durch Col. Boies zu verkaufen. Präsident Harrison hat auf die tele graphische Anfrag« geantwortet, daß er zu seinem Bedauern nicht anwesend sein könne. Man erwartet jedoch mehrere Mitglieder seines Cabinets. Vom Dienstag Mittag an bis spät in die Nacht hinein kamen fast mit jedem Bahnzuge neue Gäste hier an, welche von dem Empfangs-Comite in Kutschen von den Bahnhöfen abgeholt und nach ihren Quartieren gebracht wurden. Ge neräle, Obersten, Majore und Capitäne beherbergt Scranton jetzt schon beim Hundert. Der Zutritt zur Tribüne an Wash ington Avenue ist nur gegen Eintritts karte gestattet, und von letzteren werden nur so viele ausgegeben, als Sitzplätze vorhanden sind. Eine Depesche vom Dienstag Abend sagt, daß Gouv. Pattison und Gefolge um 4.45 am Mittwoch Nach mittag hier eintreffen würde. Das 13. Regiment wird ihn nach seinem Hotel eskortiren. In Egg Harbor City ist M. Slutz bach, der frühere Herausgeber des dort erscheinenden „Zeitgeist", gestorben. In dem Luth. Waisenhaus und Asyl für alte Leute in Germantown sind am Gabentage, 3. Juni, »1289.81 baar und viele Geschenke an Kleidern, Lebensmitteln usw. eingegangen. —ln der Lynchaffaire von Port JerviS im Staate New Uork haben die Geschworenen das Verdikt abgegeben.daß kein an dem Lynchmord Schuldiger aus findig zu machen sei. Sydney Dillon, der New Jorker Millionär und frühere Präsident der Union Pacific Eisenbahn, ist im 80. Lebensjahre gestorben. Dillon war ein intimer Freund Jay GouldS, der dem Verstorbenen einen großen Theil seiner erworbenen Reichthümer zu verdanken hat. Die Mühlen in Minneapolis stell ten, einem dieser Tage veröffentlichten Ausweis zufolge, im Jahre 1891 nicht weniger wie 7,434,098 Faß Mehl her, wovon 2,576.545 Faß nach anderen Ländern ausgeführt wurden. Die übrigen 4,857,553 Faß fanden einen Markt in den Ver. Staaten. Ouong Chrug, ein chinesischer Wäscher, wohnhaft No. 34 West Thompson Straße, Philadelphia, wurde ohne Bürgschaft committirt, weil er die 13 Jahre alte, schwachsinnige Mamie Kugle, wohnhaft an Leopard Straße und Girard Ave., vergewaltigt haben soll. Die Polizei sagt, das Kind sei seit einem Jahre mehrmals den Lüsten chinesischer Scheusal« zum Opfer ge fallen. Thoma« Gallagher, ein Bremser auf der Philadelphia und Reading Eisenbahn zwischen Tamaqua und Wil liamtport, kam am vorigen Montag auf eine schreckliche Weise um'« Leben. Gallagher stand auf einem Frachtwagen, als der Zug in den Mahanoy Tunnel einfuhr, wobei er mit dem Kopfe gegen die Decke stieß und heruntergeschleudert wurde. Die Räd«r eine« Wagens gin gen der Länge nach über ihn weg, so daß er vollständig in zwei Hälften ge schnitten wurde. Die Ueberreste de« unglücklichen Mannes wurden ausgele sen und nach seiner Heimath zu Sun bury gesandt. Er war ledig. Stadt und County. >W- Liebling der Hausfrauen— Pillsbury's Best—verkauft bei Fred. I. Widmayer, 530 Lacka. Ave. Die hiesigen Franzosen werden ihr zweites JahreS-Picnic am 14. Juli in Koch's Park in Dunmore abhalten. Der „Schiller Bauverein" hat nächsten Samstag Abend in No. 429 Lackawanna Avenue Beamtenwahl. Die notorisch« Bridget Watres ist auf die Anklage, dem James Jones von Kelly'S Patch »50 gestohlen zu haben, dem Gefängniß überwiesen worden. Walter, das 2jährige Söhnlein der Familie E. A. Bartl, fiel am Sam stag von der Verandah und brach einen Arm am Ellbogen. Am Dienstag Nachmittag zeigte das Thermometer 97 Grad im Schat ten. Ohne den erfrischenden Luftzug wäre die Hitze unausstehlich gewesen. «S- Spricht vor und besehet di« „Victor" und „Coelender" Bichcles, ehe ihr sonstwo kauft. I. D. Williams Bru., 21,6 314 Lacka. Avenue. Auf dem als Vinegar Hill bekann» ten Hügel im nördlichen Stadttheile brannte am Mittwoch Morgen die ein stöckige Hütte von Michael Melvin nie. der. Der sjährige Eddie Clark, dessen Eltern an Green's Alley in Pine Brook wohnen, ertrank am Samstag im Lacka wanna. Was hat aber auch ein jäh riges Kind im Flusse zu thun? H. H. Hollisterist vorläufig aus dem Zuchthause wieder entlassen wor den. weil das Obergericht den Antrag seiner Anwälte um einen neuen Prozeß bewilligt hat. Die Politik, die Reunion der Po tomac Arme«, zumeist aber die unaus stehliche Hitze haben zusammen gewirkt, um die Verhandlungen des Gerichts dies« Woche zu beeinträchtigen und es ist nur wenig von Interesse gethan worden. Die Hitze der letzten Tage war wahrhaft unerträglich und. eS war bei nahe unmöglich, am Tag oder in der Nacht Abkühlung zu finden. 92 bis 95 Grad im Schatten sind des Guten ein bischen zu viel. >S" Kauft Eure Parlor- und Schlaf zimmer-Einrichtungen und andere Mö beln von Wm. Siffenberger, 229 und 231 Penn Avenue, gegenüber der Baptisten - Kirche. Der billigste Platz in der Stadt. ba. Erst jetzt ist es bekannt geworden, daß in New Aork am 28. Mai die Trau ung von Frl. Emma Frölich und Hrn. M. L. Benson stattfand. Die neuen Ehe leute haben sich Ecke von Wyoming Avenue und Vine Straße einquartirt. W». Um auch den Angestellten de« „Wochenblatt" eine Gelegenheit zu ge ben, das festliche Treiben und die Pa rade am Donnerstag zu sehen, publiziren wir dos Blatt ausnahmsweise schon am Mittwoch. Eine äußerst billige Excursion nach New Aork wird die Erie k W. V. Bahn am 23. Juni fahren lassen, und es ko stet die Hin- und Rückfahrt nur »2.75. Die Abfahrt erfolgt u.n II Uhr am Abend des 23. und die Rückfahrt von New Aork um Mitternacht des 24. Die nachbenannten Deutschen die nen diese Woche als Geschworene: John Heil und T. H. Francke von Scranton, Philip Schwarz von Madison, George Heckmann von Archbald, Wm. Pfaff von Lackawanna, G. Kinback von Car bondale. , Der für den Contraktoren Willi am« von Providence arbeitende Car penter Frank Blumer trug am Freitag ein schwere« Holzstück, glitt aus und stürzte nieder und der Balken fiel ihm auf da« linke Bein und zerbrgch dasselbe. Blumer liegt im Hospital. Das Ellenwaarengefchäft von R. M. Lindfay, als der „Boston Store" bekannt und gegenüber der „Wochen blatt"-Druckerei an Lackawanna Ave. gelegen, ist am Freitag Abend vom Scheriff geschloffen worden. Die For derungen der Creditoren betragen nahe zu »25,00«. Nächsten Sonntag wird die Sonn tagschule der deutschen M. E. Kirche in Verbindung mit ihrer Sonntagschule in Petersburg ihren Kindertag in der Kirche, Adams Avenue und Vine Str. Ecke, feiern. Es kommt dabei ein schö nes Programm zur Aufführung und die Kirche wird geschmackvoll dekorirt. Wir publiziren an anderer Stelle die von den Republikanern in Minnea polis angenommene Prinzipien-Erklä rung, ohne jedoch irgend eine Verant wortlichkeit dafür zu übernehmen. Daß die Herren auch das Verdienst „für die Prosperität unserer Felder" in Anspruch nehmen, ist abgeschmackt und lächerlich! Col. Ripple und einige Mitglieder seine« Stabrs waren letzte Woche in Montrose und suchten einen Lagerplatz aus, der höher und besser gelegen ist, wie der vorher ausgewählte. Col. Ripple weiß, daß seine „Boys" da« Wasser scheuen und möchte sie daher möglichst „trocken" placiren. Herr Edm. A. Bartl hat auf die Frage, ob er in 1894 wieder ein Kandi dat für das Vermesseramt sein werde, geantwortet, daß es ihm nicht im Traume einfalle und er über jeine erste Nieder lage froh sei. Er habe mehr Arbeit, als er bewältigen könne und stehe dabei finanziell doppelt so gut, wie er e« als Geometer der Stadt thun würde. »«" Hat man nicht gute, frische Sämereien, so kann man auch keine kräftigen, wachsfähigen Pflanzen er warten. Ich habe alle Garten fämereien , einheimische und im portirte, in großer Auswahl und kann garantieren, daß sie frisch und keimfähig sind. F. I. Widmayer, 530 Lackawanna Ave. Da« Gericht vertagte sich am Dienstag bis zum nächsten Montag. Die meisten zur Verhandlung angesetz ten Fälle wurden »erschoben, da entwe der Advokaten. Kläger oder Verklagte nicht bereit waren. »».Feuerwerke! Feuerwerke! Feuer, werte! sür 4. Juli und andere Festlich» leiten. Engros und Detail. I. D. William« Bru., 21,6 314 Lacka. Avenu«. Eine Zusammenkunft von Bicycl«. Fahrern wird kommende Woche in Scranton stattfinden und e« werden an derselben die gewandtesten Zwtiradfah» rer der Ver. Staaten theilnehmen. Der Scranton Bicycle Club hat große Vor bereitungen für den Convent getroffen und es sind eine Menge Preise für Wettfahrten ausgesetzt. Als eine be» sondere Gunst würde er es betrachten, wenn die Bürger ihre Dekorationen verbleiben ließen, bis der Convent der Zweiradfahrer vorbei ist. Die Schulbehörde hatte am Mon tag Abend eine Sitzung und den Herren schien die Hitze in die Köpfe gestiegen zu sein, denn fast der ganze Abend wurde mit äußerst hitzigen Diskussionen zugebracht, die nicht frei von Perfön lichkeiten waren. ES handelte sich um Annahme eines Planes für Schulz«, bäude No. 25; sowohl Architekt Walter wie auch Duckworth hatten Plän« ge macht und die Anbänger der respektiven Herren waren bestrebt, ihre Seite so günstig als thunlich darzulegen und e« lag ein Majorität«, und ein Minori» tätsbericht vor. Nach langer Debatte gewannen die Anhänger von Duckworth mit 12 gegen 9 Stimmen. Es wurde dann noch bestimmt, daß da« Gebäude No. 25 nicht mehr al« »30,000 und No. 36 nicht mehr al« »25,000 kosten sollten.—Gegen rückständige Steu«rcol» lektoren von 1891 sollen gerichtliche Schritte gethan werden. Die monat» liche ZahlungSliste im Betrag von »11,629.49 würd« genehmigt. Reichert'S EngroS- und Detail.luwelierladen, 417 Lackawanna Avenue, Schild zur elektrischen Uhr, di« jetzt im Gange ist—correkte Zeit. Ein vollständiger Vorrath von golde nen und silbernen Uhren für Herren und Damen, Silberwaare, Geschmeide etc. zu niedrigsten Preisen. Repara turen an Taschen, und Stuben-Uhren, sowie Gold. Und Silberwaaren werden auf's Beste und Billigste ausgeführt und gute Arbeit garantirt. Auf der anderen Seite des Laden« ist ein großer Vorrath von Piano« und Orgeln, welche auf leichte monatliche Zahlungen verkauft werden; ferner, musikalische Instrumente jeder Art, wie Violinen, Guittarren, Banjo«, Flöten, Clarinetten, AccordeonS etc. in großer Verschiedenheit. Um 9 Uhr am Montag Abend brach in dem vierstöckigen Gebäude No. 129, 131 und 133 Franklin Avenue ein Feuer aus, das großen Schaden anrich tete, doch ist der Verlust mehr dem Wasser, als dem Feuer zuzuschreiben. Das Feuer entstand in der Hosensabrik von Siff L, Söhnen im vierten Stock werke und muß schon geraume Zeit ge» brannt haben, ehe es entdeckt wurde; dann nahm es auch wieder längere Zeit, ehe man Wasser hinauf leiten konnte, und erst nach halbstündiger harter Arbeit wurden die Flammen unterdrückt. In dem zweiten und dritten Stock werke wohnten die Frauen Roß, West cott, Coons, Jones und ein Herr John Von Horn. All diese Apartements lit» ten mehr oder weniger durch Über schwemmung. Das Garderobegeschäft von M. Moses Brüder im «rstrn Stockwerke wurde gänzlich überschwemmt und die Firma schätzt ihren Verlust auf »7000. Siff 4 Söhne veranschlagen ihren Verlust auf »20,000, wa« jeden falls zu hoch gegriffen ist, denn in die» fem Falle würde der Gefammtverluft an »30,000 betragen. Man muthmaßt, daß das Feuer in der Preßabtheilung durch den Ofen entstand. Der Scha» den am Gebäude beläuft sich auf »500. Siff >K Söhne haben eine Versicherimg von »5000. Au« de» »der«u Ttzsle. Ein 18 Monate alt«< Kind der Eheleute Frank Wheeler von Olyphant ertrank am Samstag in einer Wasser» Pfütze nahe der elterlichen Wohnung. Augenscheinlich amerikanisiren sich unsere slavonischen Mitbürger sehr rasch, denn am Freitag wurde John Prokops» vitz von Olyphant auf die Anklage ver» hastet und unter Z 2500 Bürgschaft ge stellt, als Schatzmeister einer Hazletoner slavonischen Gesellschaft