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Jackson Park ist jetzt dem Publikum zugänglich und zwar gegen Entrichtung einer Eintrittsgebühr von 26 Cents. Mexico wird laut Proklamation des Präsidenten den IS. Oktober d. I. eben falls festlich begehen. Der Senat der Vereinigten Staaten hat <76,000 für ein in der Nähe des Kapitals in Washington zu errichtendes Columbus-Denkmal bewilligt. Von der „Amerikanischen Bibelgesell schaft" wird die Bibel, in zweihundert oerschiedenen Sprachen gedruckt, ausge stellt werden. Herr Thomas B. Bryan, welcher im oorigen Fiskaljahr Vize Präsident der Ausstellung war und der sich jetzt auf »er Heimreise von Europa befindet, ist oon General-Direktor Davis in Aner kennung seiner Verdienste um die För derung der Ausstellung zum Spezial- Zommissär im Auslande ernannt wor den. Der Staat Kentucky hat ur Verwendung gelangen. In der bekannten Thierhandlung von Karl Hagenbeck in Hamburg wird ge gegenwärtig die Dressur einer für du Weltausstellung bestimmtenThiergrupp« vorgenommen. E» handelt sich darum, aus 50 Löwen, Tigern und Jaguars ein« friedlich zusammenhausende Familie zu gestalten. Die Thiere sollen einen Kauswerth von zwei Millionen Marl repräsentiren. Die Republik Uruguay hat <24,000 für die Ausstellung bewilligt. Die folgenden Beamten wurden An fangs dieses Monats von dem neuen Direktorium der lokalen Ausstellungs behörde gewählt: Präsident, W. T. Baker; Erster Vizepräsident, H. R, Higinbotham; Sekr., H. O. Edmunds; Anwalt, W. K. Carlisle; Schatzmei ster, A. F. Seeberger; Rechnungsfüh rer, W. K. Ackermann. Eine Reduktion von <20,000 vom Jahresgehalt der neuen Beamten wurde eingeführt. Das Territorium Utah wird <50,000 für offizielle Vertretung verwenden. Die Kuppeln der Riesenbauten im Jackson Park kann man jetzt schon von „Lake Front" aus (im Mittelpunkte der Stadt Chicago) erblicken. Special-Kommissar Koerte, Vertreter deS Ausstellungs-Commissärs für das deutsche Reich, Geheimrath Mermuth, der bekanntlich die Ausslellungsbebörde um ein« Mehrbewilligung von Raum für die deutsche Abtheilung anging, war erfolgreich in seinem Bestreben. Herr Koerte befindet sich bereits auf der Heimreise. Höhere Bundes-Postbeamte befinden sich gegenwärtig in Chicago, um mit dem dortigen Postmeister Sexton die Einzelnheiten betreffs des im Ausstell ungspark zu errichtenden Postamtes zu erörtern. Für das zu errichtende Ge bäude, sowie für den Betrieb wird eine Bewilligung von <200,000 als noth wendig erachtet. Die Zahl der Post beamten dürfte sich auf 80 Expedienten und KO Briefträger belaufen. Commissär Walsh von den Hawai schen Inseln hat den General-Direktor der Ausstellung um 10,000 Quadralsuß Flächenraum für Errichtung eines offi ziellen Gebäudes ersucht. Die österreichische Ab theilung. Der „Neue Freie Presse" (Wien) entnehmen wir folgendes.- „Die Vor arbeiten sür die Weltausstellung in Chi cago nehmen seitens Oesterreichs eir beschleunigtes Tempo an. Der Ob. mann des Executiv-Comites, Kammer, Präsident Rudolph Jsbary, theilte ir der Sitzung am 23. d. mit, daß er süi die österreichische Abtheilung einer Raum von 8000 Quadratmetern ir Chicago—dasselbe Raummaß, welche» Oesterreich auf der Weltausstellung ir Paris 1878 habe. Die Aspecten für unsere Theilnahme mehren sich successive, und ist auch aus den Provinzen seitens einzelner Filial- Comites, namentlich aus den Industrie reichen Bezirken Brünn, Troppau, Ol mütz, Eger, Reichenberg, Prag, Pilsen und Budweis eine rege Betheiligung schon jetzt in Aussichs gestellt. Das Comite wurde auch über die Erleichter, ungen schlüssig, welche den österreichi schen Ausstellern aus der bewilligten Staatssubvention zugewendet werden sollen. Danach werden aus der Sub» vention die Kosten für die osficielle Re präsentanz (Regierungs » Commissär nebst Bureau), dann für eine würdige Decoration der österreichischen Abtheil ung, die Ueberwachung der Ausstell ungsobjekte und die Versicherung der Ausstellungsgüter auf dem Transporte und gegen Feuer bestritten werden. Auch soll dafür gesorgt werden, daß diejenigen Aussteller, welche für keine eigene kommerzielle Vertretung aufkom men können, durch Personen, welche die Commission bestimmt, vertreten werden. Da unsere Biere eine große Export« fähigkeit besitzen, so empfahl das Co mite, den Wiener Brauherrenverein, so wie auch die Brauereien in den einzel nen Kronländern zu einer gemeinschaft lichen Fachausstellung einzuladen. No. 87 der in Prag erscheinenden „Bohe mia" enthielt u. And. folgende Notiz über die Vorbereitung zur Weltausstell ung : „Das Filialkonnte in Pilsen hielt am 17. d. seine erste Sitzung ab. Der Vorsitzende verwies auf die rege Theil nahme, welche sich für die Beschickung dieser Ausstellung unter den Exportin dustriellen des Pilsener Kammerbezirks kundgibt. Nach den bisher eingelangten Informationen wurde constatirt, daß insbesondere in der Glasindustrie und in der Maschinenindustrie eine hervor ragende Betheiligung an der Ausstell ung gesichert ist und daß auch die Fez industrie, Wagenfabrikation, Erzeugung von Knöpfen, ferner Steinmetz- und Buchbinderarbeiten in vorzüglicher Weise vertreten sein werden. Da sich mehrere bedeutende Industrielle die Anmeldung noch, vorbehalten haben, und auch die Beiheiligung der Pilsener Brauhäuser zu erwarten ist, kann das Filialkonnte der Pilsener Handels- und Gewerbe» kammer auf eine ehrenvolle Vertretung seines Bezirkes in Chicago rechnen. Die Betheiligung des Unterrichiswesens da gegen wurde von der Initiative des Unterrichtsministeriums abhängig ge macht. Im Interesse der Aussteller hat das Filialcomite beschlossen, an die k' k. Centralkommission das Ersuchen zu stellen, bei der Regierung dahin wirken zu wollen, daß sie die Aussteller bei der Tragung der Transportkosten unterstü tze, indem entweder die Frachtkosten aus Staatsmitteln bestritten werden oder we sentliche Frachtermäßigungen gewährt, bezw. erwirkt werden. Nach der An> schauung des Filialcomites ist der in Aussicht gestellte Subventionsbetrag von ISo,ot>o fl. für die Repräsentation der im Reichsrathe vertretenen Königreiche and Länder viel zu gering, steht auch weit hinter den Subventionen anderer Staaten, welche sich an der Weltaus stellung in Chicago offiziell betheiligen." Laut Wiener telegraphischen Nach richten vom 13. ds. Bits, trägt man sich in Tyrol mit dem Plane, die Abtheilung jenes Gebirgs-Districtes zu der anzieh endsten der Ausstellung der österreichi schen Monarchie zu gestalten. In die ser Sektion soll das typische Tyrolerle ben in drastischer Weise zur Anschauung gebracht werden. Die Section soll kreisförmig gehalten fein; im Vorder grunde erfolgt die plastische Ausstellung »er Tyroler Industrien, während der Hintergrund, längs den Wänden, ein Panorama der Alpen darstellt. Unser Weißbrot. Die Chemie hat sich in Deutschland und Amerika sehr eingehend mit der Bierbrauerei und deren Erfordernissen . befaßt und Chemiker überwachen na mentlich den Gährungsvorgang sehr ge nau. Dazu werden sie mit hohem Ge halt angestellt. Wer aber übelwacht die Bereitung eines der hauptsächlichst n Nahrungsmittel, des Brodes? Der Amerikaner ist an den Genuß von Weizenbrod gewöhnt, und die Mode erheischt es, daß es möglichst weiß sein soll. Gar mancher unserer Leser klagt über Magenbeschwerden und wenn er sich in Gedanken alles, was er gegessen und getrunken hat, vorführt, so hat er nichts Unverdauliches oder seinen Magen Be schwerendes genossen, nicht einmal Schwarzbrod,—das Brod, das er genos sen, war so weiß, wie man es sich weißer nicht wünschen kann. Ganz recht—und dennoch liegt dort der Hund begraben. Die Mode fordert Weißbrod und die Müller fügen sich ihr. Mit Hülfe ge radezu wunderbarer mechanischer Vor richtungen entfernen sie aus dem Wei zenkorn auch den geringsten Bestandtheil, welcher dazu beitragen könnte, dem Mehle einen dunkleren Schein zu verlei hen. Wird aber dadurch das Mehl bes ser? Verleiht es dem der Stärkung bedürftigen Kranken, dem aufwachsenden Kinde, dem von schwerem Werke ermat teten Arbeiter Kraft? Nicht im Min desten. Ein hervorragender Arzt äußerte kürzlich: „Weizen und Wasser enthalten sämmt liche für den Menschen und selbst für den hart arbeitenden Menschen erforder liche Stoffe zum Leben, aber welcher Mensch kann von unserem gegenwärtigen Weißbrod und Wasser lebe» ? Man sagt, daß die Aerzte und die Todtengräber im Bunde stehen, aber richtiger wäre es zu sagen, daß die Müller und Bäcker im Solde der Aerzte stehen, denn wenn das Weißbrod nicht wäre, welches ste so eif rig herstellen, würden die Aerzte weniger zu thun haben. Die Sonderung der Kleie vom Mehl kam im Anfang dieses Jahrhunderts m Mode; daraus ging die Zahnarztneikunde mit ihren Neben gewerben hervor, welche gegenwärtig ihre riesige Bedeutung und ihren Umfang dadurch erreicht hat, daß unserer Nahr i ung systematisch alle Bestandtheile von ' Kalk, Salzen und Phosphor, den Er- zeugern von Knochen und Geweben, na mentlich aber unserem neuzeitlichen Weißbrod entzogen sind." Was wir brauchen, ist das Gegentheil von weißem, stärkehaltigem Mehle, wel ches die Mode verlangt. Wir bedürfen einer Müllerei, welche das ganze Wei. zenkorn zu solcher Feinheit zermalmt, daß es auf die Schleimhaute des Ma gens und der Därme keinen Reiz ausübt. Das Weizenkorn enthält außer einer Menge von Asche und Phosphorsäure auch Fett. In der That enthält der Keim fast allen Fettstoff in dem Weizen korn und wird dadurch zu einem Haupt- Nährbestzndtheil. Die ein wenig dunk lere Färbung des Mehles ist der Anwe senheit der fetthaltigen Keime zuzuschrei ben und sie müssen deshalb zur Erzielung größerer Weiße, ebenso wie Kleie und Cerealin (ein Bestandtheil der Korn hülse) ausgemerzt werden. Cerealin ist einer der wichtigsten lösbaren Eiweiß stoffe, welcher den Stärkegehalt des Weizenkornes in Zucker verwandelt. Auch ist ihm eine zersetzende Thätigkeit eigen, welche eine Gährung herbeiführt und zur Verdauung anderer Stoffe we sentlich beiträgt; sie wirkt auf die ge noffene Nahrung beinahe ebenso wie der Speichel oder die Magensäure. Trotz alledem und aller Dyspepsie und aller Magenbeschwerden versaht die Mode der Kleie einen Platz in unserer tägli chen Speiseordnung und es wird zu einer unnatürlichen Lebensweise gegriffen, welche die Herz- und Magenthätigkeit im Uebermaße angreift und die körper liche und geistige Lebensthätigkeit all mählich schwächt. In den Bereinigten Staaten sind alle Versuche zur Einfüh rung eines vernünftiger bereiteten und verdaulicheren Mehls an der unvernünf tigen Forderung, möglichst weißes Mehl und Brod zu erhalten, und dem Wider willen der Müller gegen eine Reform, gescheitert. England bat aber seit eini gen Jahren mit einer solchen Verbesser ung den Anfang gemacht. Im Jahre IL9V bildete sich nämlich in London eine Gesellschaft zur Herstellung von „Whole Wheat Meal" (Weizenschrot- Niehl). In verhältnißmäßig kurzer Zeit haben eine Menge angesehener Bäcker begonnen, Brod und Semmeln aus sol chem Mehl zu backen und haben einen riesigen Absatz erzielt. In Folge dessen haben sich in verschiedenen Städten Ge sellschaften zur Herstellung desselben Mehls gebildet. Das von diesem Mehle gebacken? Brodist nicht weiß, sondern hat eine goldbraunliche Farbe und schmeckt besser als gewöhnliches Weizenbrod, aber in jedem Falle bekommt es dem Verzehrer besser, als dieses. Die Nutzanwendung für Amerika ist die: ahmen wir in die sem Falle den Engländern nach ! William Astor, der New Uorker Krö sus, starb letzte Woche zu Paris an einem Herzschlage, im Alter von 62 Jahren. Nach seinem Neffen, William Waldors Astor, und lah Gould, war der Ver storbene der reichste Bürger Amerikas. Sein Vermögen, von dem der weitaus größte Theil in New Uorker Grund eigenthum angelegt ist, wurde erst kürz lich von „Eingeweihten" auf 60 Mil lionen Dollars geschätzt. William Astor war ein Enkel des al ten Johann Jakob Astor, der aus dem Dörfchen Waldorf im Großherzogthum Baden hierher einwanderte und als Pelzhändler den Grund zu dem riesigen Vermögen der Familie Astor legte.« Als der alte Johann Jakob starb, hinterließ er ein Vermögen von 2l Millionen Dollars, das seine drei Söhne zu ver doppeln und zu verdreifachen verstanden. Der vom I. Mai ab verlehrende neue Jagdzug von Berlin nach Frank furt a. M. über Halle-Eisenach dürfte der schnellste Zug auf dem europäischen Continente werden. Der Zug braucht, wie die „Vossische Zeitung" mittheilt, zur Zurücklegung der 539 Kilometer langen Strecke 8 Stunden 50 Minuten. 'Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt daher in der Stunde ungefähr 61 Kilo meter ; die Geschwindigkeit ist aber aus den einzelnen Strecken viel bedeutender. So wird die 162 Kilometer lange Strecke Berlin-Halle, ohne anzuhalten, in zwei Stunden und drei Minuten durchfahren ; das sind rund 30 Kilometer in der Stunde. Der Expreß zug, welcher bisher als der schnellste Zug galt, bringt es im Durchschnitte nur auf 60 Kilometer in der Stunde. Der Pariser Orient-Expreßzug durch fährt die Strecke Straßburg-Budapest, 1122 Kilometer, in 21Z Stunden, legt mithin durchschnittlich etwa 52 Kilome ter in der Stunde zurück. Das letzte Sangerfest. Vielleicht interessirt es Sangesbruder zu erfahren, daß dos letztjährige New ark Sängerfest einen Ueberschuß von «7.39 ergeben hat. Die Delegaten der Vereinigten Sänger von Newark hielten kürzlich eine Versammlung in der Sän gerhalle ab. um den Bericht des Finanz Comite entgegen zu nehme». Es war daraus ersichtlich, daß sich die Ge, sammteinnahmen auf 856,731.53, die Gesammtausgaben auf be liefen. Rathschläge für das Frühjahr. Das Frühjahr ist die rechte Zeit, um die sich im Körper während des Winters angesetzten und die Thätigkeit der ein zelnen Organe hemmenden Stoffe durch eine Abführkur zu entfernen. Ein in seiner Wirkung sicheres Mittel, welches seit Jahren in unzähligen Fällen seine Wirkungskraft erprobt hat, sind Dr. August König's Hamburger Tropfen, ein Mittel, das jedem Alter angepaßt werden kann und welches frei von allen jenen Nachwehen ist, welche viele andere Abführungsmittel nach sich ziehen. In diesem Jahre werden 444 Präsi denten-Erwähler erwählt werden. Dies ist eine Zunahme von 43 über die Zahl von 1883. In jenem Jahre waren 401 > ErWähler zu einer Wahl nöthig, und I Harrison erhielt 233 und Cleveland 163. Jetzt sind 223 ErWähler nöthig zur Wahl. Der „Odell* WIWG «2 «kaufen den Odell Type Weiter so» kann sich zum Ope ateur in zwei Tagen ausbilden. Wir offerire» KIVUO irgend einem Operateur. der so viel leisten taun. wie die d o pel t e Ode tl. I m>i» sich an ()>l>>l> l'xpo c., etc. Deutsche Delikatessen Stnf, Wcimssig, und so weiter.' Holz-, Blech- und Korbwaaren. Nur die besten'Waaren zu de« allerbilligsten Preisen. No. 242 AdamS Avenue. Westseite Anzeigen. Wm. 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Unter Entfaltung großartigen fürstlichen Pompes hat in Schwerin das Leichenbegängniß der am 21. d. M. im hohen Aller von 89 Jahren aus dem Leben geschiedenen Großhcrzogin-Mut ter Alexandrine von Mecklenburg. Schwerin, Schwester des verstorbenen Kaisers Wilhelm 1., stattgefunden. Mit einem großartigen musikali schen Requiem im weltberühmten Dom zu Köln hat Mittwoch Vormittag die Feier des 50jährigen Jubiläums des „Kölner Männergesang-Vereins" ihren Anfang genommen. Unter den hier bereits eingetroffenen und nach Hunder ten zählenden Gästen, welche nach Köln zusammengekommen sind, um zur Ver herrlichung des Ehrentages des weit und breit gekannten und beliebten Ver eins nach Kräften beizutragen, wurde mit ganz besonderer Auszeichnung Herr Heinrich Zöllner aus New 'Jork begrüßt. Berlin, 28, April. Nach dem Ver streichen der Osterferien trat heute der preußische Landtag wieder zusammen. Die Tribünen waren überfüllt. In den Wandelgängen standen Gruppen m eifriger Unterhaltung. Berlin, 28. April. Die „National, liberale Correfpondenz" theilt mit, daß die Regierung eme umfassende Heeres vorlage vorbereite, welche dem Reichstag in der nächsten Session unterbreitet wer den soll. Wien, 23. April. Im österreichischen Abgeordnetenhause spielte sich heute eine bemerkenswerihe Scene ab. Der Füh rer der Jungtschechen beantragte, das Haus möge beschließen, den österreichi schen Justizminister, Friedrich Grafen von Schönborn, wegen Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte des böhini schen Landtages in Anklagezustand zu verletzen. Anlaß zu dem Antrage gab vie Errichtung eines neuen Bezirksge richts ohne Zustimmung des böhmischen Landtags. Sämmtliche jungtschechi schen Abgeordneten stimmten für den Antrag. Wien, 28. April. Das Gebäude, welches das Panorama der Kreuzigung Christi enthielt, ist sammt dem Gemälde ein Raub der Flammen geworden. Der entstandene Schaden beträgt 120,000 Gulden. Als das Feuer ausbrach, wa ren viele Besucher anwesend, die das Panorama betrachteten. Die Flammen griffen, sobald sie die ölgetränkte Lein wand ersaßt halten, rasch um sich. Die Aesucher des Panoramas geriethen in große Aufregung, doch gelangten Alle glücklich in's Freie. Darmstadt, 28. April. Königin Vic toria von England ist aus Hyeres hier eingetroffen. Die Königin, die als Gräfin von Balmoral reiste, wurde am Bahnhof von den Prinzen Heinrich und Wilhelm von Hessen, Albert von Schleswig-Holstein» Sonderburg-Augu stenburg und der Prinzessin Heinrich von Preußen empfangen. Gegen zwei Korporale der Garde Namens Schramm resp. Hainmann ist >n Potsdam eine Untersuchung eingelei tet worden. Die Beiden sollen einen Rekruten Namens Körber derart ge schunden haben, daß derselbe die Spra che und das Gehör verlor. Kaiser Wilhelm's kürzliche An sprache an die Arbeiter des „König". Stumm hat bei den Socialdemokraten großen Anstoß erregt. Stumm's Fa vrikordnungen sind ungefähr das Stärk ste, was auf diesem Gebiete existirt, und ls ist allgemein bekannt, day er ohne Gnade jeden Arbeiter entläßt, der im Verdacht steht, socialdemokratischen An sichten zu huldigen. Das Bankett, wel ches Freiherr von Stumm mit einem Kostenaufwand von über 20,000 Mark dem Kaiser gab, bildet den Gegenstand lebhafter Erörterungen in der Presse und in Arbeiterkreisen. Der von den Ver. Staaten nach Deutschland entsandte Commissär Mur phy, welcher mit der Aufgabe betraut ist, sür Einführung des Konsums von Maismehl in Deutschland Sorge zu tragen, berichtet, daß die deutsche Re gierung auf einem ihrer bedeutendsten Mühlenwerke in Magdeburg jetzt die nöthigen Einrichtungen zum Mahlen von Mais vornehmen läßt, nachdem bereits an verschiedenen Orten umfang reiche Versuche stattgefunden haben und zur Zufriedenheit ausgefallen sind. Für die Arme, soll in Zukunft ein Brod ein geführt Iverden, welches aus ein Drittel Mais- und zwei Drittel Roggenmehl hergestellt ist. Premierlieutenant von Matzdorf vom 1. Garderegiment hat im Wildpark bei Potsdam Selbstmord begangen. Er hatte sich anscheinend eine Schlinge um den Hals gelegt und dieselbe, aus den Fußspitzen stehend, an einem Baumast 'befestigt Dann hatte er sich eine Ku gel in die Schläfe gejagt und durch das Gewicht des umfallenden Körpers hatte sich die Schlinge zugezogen. Herr von Watzdorf war lies verschuldet und halte vor einigen Tagen die Nachricht von seiner Strafversetzung in ein ostpreußi sches Linien-Regiment erhallen. Die offizielle Feier des 40jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs von Baden ist in vollem Gange. Karls ruhe prangt im schönsten Festgewande. Aus allen Thürmen wurden die Glocken geläutet und Abends finden zu Ehren des Jubilars in der prächtig illuminir ten Hauptstadt Fackelzüge statt. Das Jubiläum ihres 175 jährigen Bestehens feierten in Tilsit das Drago ner-Regiment Prinz Albrecht von Preu ßen (Lillhauisches) No. I und in Mün ster das Kürassier Regiment von Drie sen (Westfälisches) No. 4. In Heinzenberg im preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden starb Anna > Lackner im Alter von 104 Jahren. 5