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John McDermott hätte bei einer Ge legenheit eine Flasche Schnaps aus Patsy Golden's Wirthschaft gestohlen, ein andermal einen Stein durch das Fenster geworfen. Er erzählte frei müthig den Hergang und mußte im er sten Falle »5 Strafe und Kosten zahlen und fünf Tage Hast ve»büßen;, im zweiten Falle »15 Strafe, Kosten und zwei Monate Hast. George Wezesko war des Stehlens einer Kutsche von John Mora angeklagt. Die beiden waren Geschäftstheilhaber und die Klage auf Diebstahl mußte fal len gelassen werden, da der Streit um das Fuhrwerk vor das Civilgericht ge hört. Alle Geschworenen wurden kurz nach Mittag am Freitag entlassen. Frank A- Zingel war eines Abends im vergangenen Sommer von der Pom peji Vorstellung zurückgekehrt und hatte sich gemüthlich auf einem Seitenweg zur Ruhe hingestreckt; dem Patrick Healy, der ihn aufweckte, versetzte er im Zorne einen mit einem Steine auf den Schädel, so daß derselbe zu sei ner Heilung ein Philadelphier Hospital aufsuchen mußte. Zingel war prozes sirt und schuldig befunden worden und Richter Connolly legte ihm »25 Strafe und Kosten und sechs Monate Gefäng niß auf. Constable Loftus von Pine Brook erhielt zunächst sein Urtheil; es lautete auf »50 Strafe und Kosten und drei Monate Gefängniß. Eine Anzahl kleinerer Fälle wurden am Samstag noch erledigt, die aber nicht erwähnenswerth sind. H. P. Loveland, der einer Frau Holbert einen Kuß abverlangt hatte, wurde von derselben dieses fürchterlichen Vergehens angeklagt, von den Geschwo renen aber am Freitag freigesprochen; doch muß er die Kosten bezahlen. Edm. A. Bartl, I. B. Snyder und Emory Stone sind vom Gericht als Besichtiger einer projektirten Verände rung der Landstraße in Scott Township ernannt worden. John Walker wurde wegen Tragens verborgener Waffen in »15 Strafe und 30 Tage Gefängniß verurtheilt. Die zweite Woche des Kriminal gerichtes begann am Montag Morgen; Richter Archbald führte den Vorsitz im Zimmer No. 1, Richter Connolly im Zimmer No. 2. Nach Verlesen des Geschworenenver zeichniffes wurde der Fall gegen John Caldwell, James Bowen und Thomas Ryan aufgenommen; dieselben sind Tramps, jeder aus einem anderen Staate, und die Anklage lautete auf Einbruch. Sie bekannten sich schuldig und wurden zu je 1 Jahr und 6 Monate Zuchthaus verurtheilt. Patrick Malia von Fell Township hatte dem G. A. Roß am Neujahr in Cole's Hotel daselbst einen so wuchtigen Faustschlag versetzt, daß man ihn besin nungslos wegtrug. Die Geschworenen fanden den Angeklagten schuldig. Einer seiner Zeugen, der betrunken auf dem Stande erschien, wurde von Richter Archbald um »10 und zehn Tage Hast wegen Mißachtung des Gerichtes be straft. Jay Reese wurde dem Richter Eon nelly auf die Anklage vorgeführt, einen Bengel namens Joe Burke von Hyde Park durch einen Steinwurf schwer ver-' letzt zu haben. Reese gestand, den Stein geworfen zu haben, und mußte schuldig befunden werden. Welch' ein Pflänzchen der Range Burke übrigens ist, geht aus seiner Antwort auf die Frage hervor, ob er wisse, was es bedeute, einen Eid zu keiften. Seine Antwort war : „Ja, um eine Lüge zu sagen!" Trotzdem wurde er vereidigt. Mehrere unbedeutendere Fälle wur den noch vom Gericht erledigt; unter anderm kam auch der polnische Aufruhr fall von Lloydstraße zur Verhandlung. William Gearhart wurde am Mitt woch vor Richter Connolly des Dieb stahls eines Rchpenbratens von C. M. Hetzel schuldig befunden und in »25 Strafe, die Kosten und 6 Monate Ge fängniß verurtheilt. Die Photographen Anderson und Taylor, welche mit einer Anzahl junger Mädchen Unzucht getrieben hatten, und die Abortionistin Fanny Decker von Hyde Park, deren Prozesse dann vorge nommen werden sollten, erschienen nicht und konnten auch vom Sheriff nicht ge funden werden. I. P. Dolph wurde am Montag zum Constable der 5. Ward von Dunmore ernannt und sein Bond vom Gericht acceptirt. Vor Richter Archbald begann am Dienstag Morgen der Prozeß gegen die Dunmore Räuber. Nach Vornahme des Falles bekannten sich Charles Engel und Walter Stiow schuldig, während Herschel H. und ErastuS B. Hollister „nicht schuldig" plaidirten. Es dauerte bis 2 Uhr Nachmittags, bis man die zwölf Geschworenen beisammen hatte. Der Prozeß gegen di« Angeklagten zog sich sehr in die Länge und scheint die ganze Woche in Anspruch nehmen zu wollen. Die Zeugenaussagen sind derart, daß an der Schuld kaum ein Zweifel bestehen kann. Ehescheidungsgesuche sind dem Gericht wie folgt vorgelegt worden : Lena Breese gegen Sam.M.Breese; Clarence I. Cobb gegen seine Frau; Frau Ehapin gegen ihren Gattin Heniy H. Chapin; Flora Mayer gegen Jos. O. Mayer. In dem Klagefall von George C. Griswold gegen James Moir und den Common Council wurde die Verhand lung auf den 2. Mai verschoben. Stadtratb. Select Council, 21. April. Dreizehn Angebote für die Vollen dung des östlichen Theiles der Lacka wanna Avenue Brücke wurden einge reicht. Das niedrigste Angebot ist «12,850, das höchste »18,430. Die „Barber Asphalt Company" machte folgende Angebote für die Re paratur des Asphalt-Pflasters: Für eine Quadratyard mit neuem Material, »1,65; mit altem Material, »1.5 V; oder K2OO für jede 1000 Quadratyard für 1892, und »95 für jede 1000 Qua dratyard für die folgenden fünf Jahre. Für Verbesserung der Auffahrten zur Market Straße Brücke verlangte I. S. Labor <593, Dunn Knight <729. James Phillips will den Schmutz auf dem Nord Main Avenue Pflaster für 40 Cents kür je 100 Quadratyard weg waschen. Alle obigen Angebote wurden den re spektiven Comites zugewiesen. Stadtschatzmeister Brooks kündigte an, daß es ungesetzlich sei, unbezahlte Steuern gegen Realeigenthum einzu tragen. Anträge für folgende neue Verbesse rungen wurden eingereicht: Nivellirung von Ash Straße; für eine eiserne Brücke an Carbon Straße; zur Entfernung der Weiche und Ausplanken des Bahn geleises an Süd Main Avenue, zwischen Hampton und Luzerne Straßen; Re paratur des Neptune Spritzenhauses. Eine Resolution, welche den Stadt anwalt ersucht, den Prozeß der Stadt Scranton gegen die Scranton Stahl Co. vor das Obergericht zu bringen, Wardan das Justiz-Comite verwiesen. Der Stadtschreiber soll zu Angeboten für Schlauch auffordern zum Abwaschen der Straßen. Der Sauquoit Seidenfabrik wurde erlaubt, auf die Linie zu bauen, wie sie der Stadtgeometer ausgelegt hat. Die Verordnung, welche das Salair des Polizeichefs auf »1500 erhöht, ge langte zur zweiten Lesung, und diejenige in Betreff einer Erhöhung des Salair» des Straßenkommissärs passirte dritte Lesung. Eine Petition von Grundbesitzern von Nord Main Avenue für ein Steinpfla ster ging an das zuständige Comite. Als der Bericht des Polizei-ComiteS zur Entlassung des Polizisten Reilly zur Sprache kam, machte Connell Einwen dungen und deutet« an, daß, da keine spezielle Klagen gegen den Mann vor liegen, seine Absetzung einen politischen Grund haben müsse. Nach einiger De batte ward der Bericht an das Polizei- Comite zur genaueren Untersuchung der Angelegenheit zurückverwiesen. Common Council, 22. April. Mit der ominösen Zahl von dreizehn Mitglieder fand eine Sitzung statt. Die Verordnung zum Legen von Sei tenwegen in der 17. Ward wurde dem Stadtanwalt für ein Gutachten zuge wiesen. Neue Maßregeln wurden wie folgt eingereicht: Für einen Steinculvert über Leach Creek, in der 3. Ward ; für Zweigsewer im 10. Distrikt; für Auffüllen und Ni» velliren der Auffahrten zur Hollowstraße Brücke. Eine Verordnung, welche das Salair des Straßen-Commissärs auf »1500 erhöht, passirte erste und zweite Lesung. Dritte Lesung passirten folgende Ver ordnungen : Dem John A. Collins »440 Entschädigung sür einen Streifen Land an W. Lackawanna Avenue zu sprechend ; daß dcr Stadtgeometer seine Assistenten ernennen und deren Salaire festsetzen darf; den Contrakt für Vol lendung des Munizipalgebäudes dem Baumeister Schröder zuweisend; für eine reguläre und Spkzialstcuer für das Jahr 1892; die Kosten des Stadtge bäudes auf »180,000 beschränkend. Select Council, 25. April. Das Polizei Comite, dem die Ange legenheil des Polizisten Reilly zugewie sen worden war, konnte an diesem Abend keinen Bericht erstatten. Das Comite über Asphaltpflaster reichte die Angebote der Companie für die Reparatur des Pflasters ein (siehe oben). Den Herren vom Stadtrathe scheint doch endlich auch die Erkenntniß zu kommen, d>ß sie mit dem Asphalt einen Elephanten an Hand haben, der von keinem praktischen Nutzen ist und ungeheure Summen verschlingt. Herr Chittenden gab seinem Empfinden Worte und sagte: „Wie ich es verstehe, baben wir 130,» 000 QuadralyardS Asphallpflaster in der Stadt und demnach würde es »13,- 000 per Jahr kosten, dasselbe in Repa kunft von einem anwesenden Vertreter der Barber Asphalt Companie, der ihm erwiederte, d.,ß zur Zeit nur 33,000 Quadratyards Asphallpflaster gelegt seien, welche von der Stadt zu reparie ren sind. „In einigen Jahren", fuhr Herr Chittenden fort, „wird die Garantie der Companie zur Instandhaltung des Pfla sters erlöschen und dann hat die Stadt diese enorme Summe sür Reparaturen zu bezahlen. Ich war stets ein ernster Befürworter von Asphalt, aber jetzt bin ich damit fertig " Mehrere Mitglieder befürchteten, daß die für die Reparatur des Pflasters ausgesetzten »1K32.95 nicht ausreichen würden, aber schließlich gelangte ein Vorschlag zur Annahme, einen Contrakt für die Reparatur .nit der Barber As phalt Companie zu machen, soweit die verwilligte Summe reicht. Das Comite entschied sich dafür, die Pflasterung von Nord Main Avenue von dem Ende des jetzigen Pflasters bis zur Howell Straße zu empfehlen. Das Pflaster wird aus West Mountain Steinen gelegt und darf nicht über »2 die Quadratyard kosten. Eine Verordnung zur Anschaffung von »500 werth Schlauch zum Stra ßenwaschen wurde ebenfalls genehmigt. Der Contrakt zur Auffüllung der Auffahrten zur Market Straße Brücke wurde dem I. A. Laßar für »693 zugesprochen. Das Gesuch der Sauquoit Seiden Fabrik, zwei Fuß in die Ltnie von Fig Straße eine Mauer bauen zu dürfen, wurde abschläglich beschieden. Das Brücken Comite wird empfehlen, den Contrakt für die Vollendung des östlichen Theiles der Lackawanna Ave nue Brücke an die Columbus Brücken Co. für »12,850 zu vergeben. Da« Verlangen nach bedeutend mehr Straßenlampen wurde ausführlich er örtert und eine Untersuchung ange ordnet. Select Council, 26. April. Das Rechnungs - Comite berichtete über eine Anzahl Rechnungen. Das Justiz-Comite berichtete günstig über den Antrag, daß der Stadtanwalt den Prozeß der Stadt Scranton gegen die Scranton Stahlwerke vor das Ober gericht führen soll. Das Straßen- und Brücken-Comite brachte folgende Vorlagen ein: Den Contrakt für den östlichen Theil der Lackawanna Avenue Brücke der Colum bus Brücken Co. für »12,850 zuweisend; Verengerung von Fig Straße betreffend; daß Laßar on den mo ralischen Muth hatte, sich von der Kanzel herab gegen den zu erklären. Viele hiesigen Sängerbrüder und speziell die Schweizer werde» sich noch des Piof. Friedr. I. Hager erinnern, welcher bei dem Südseite Sängerfeste >B9O den Elmira Sänge,bund dirigirte. Derselbe wurde anfangs vergangeocr slusse befallen, während er auf der Straße ging, und starb fast auf der Stelle. Hager wurde in dem Canlo» St. Gallen in der Schweiz geboren, war seit etwa 25 Jahren in Amerika und 55 Jahre alt; er dirigirte früher eine Musikkapelle, war seit Jahren Di rigent des Sängerbund und auch Orga nist der deutschen St. John's katholi schen Kitche. Er hinterläßt eine Wittwe und drei erwachsene Kinder. Alfred Sherwood von Benton Township wurde am Montag verhaftet und um »25 gestraft, weil er am Tage zuvor im South Brauch Creek gefischt hatte. Das Recht des Fischfanges in öffentlichen Gewässern steht wohl Je dermann zu, da aber nicht Alls in der beneidenswerthen Lage sind, an irgend einem beliebigen Wochentag bummeln zu können, so sehen wir nicht, inwiefern es ein Verbrechen ist, am Sonntag zu fischen. Das Gesetz mag es so betrach ten, aber dann ist es eben so blödsinnig, wie hunderte von anderen Gesetzen. Was in der Woche erlaubt ist, ist sicher lich auch am Sonntag keine Sünde, wenn Andere nicht dadurch in der Be obachtung ihrer Sonntagsfeier gestört werden. Die Republikaner von Lackawanna County halten am Dienstag Nachmittag in der Musik-Halle ihren County-Con vent. Derselbe wurde durch Vorsitzer Fellows mit einer Ansprache eröffnet, in welcher er zur Harmonie aufforderte. Zum permanenten Vorsitzer wurde John T. Williams ernannt, zum Se kretär Herr Etsele. Benjamin HugheS und E. N. Willard wurden als Delegaten zum republikani schen Nationalconvent einstimmig er» wählt, und E. E. Miles von Nord Abington und Conrad Schröder von Scranton als Stellvertreter. Eine von John T. Howe eingebrachte Resolution, die Delegaten für Harrison als Pcäsidentschastskandidat zu instrui ren, wurde auf den Tisch gelegt. Das ist als eine Niederlage von I. A. Scranton zu betrachten. Am letzten Samstag war der Ge burtstag des bekannten Restaurateurs von Penn Avenue, Herrn Albert Zenke, und wenn auch Heuer keine große Fest lichkeit in der Lieverkranz-Halle Feier des Ereignisses stattfand wie letztes Jahr, so wurde daH Geburts tagskind doch »nl manchen hübschen Angebinde bedacht. Besonders erfreut aber ist Herr Zenke über zwei Geschenke, die ihm von Deutschland aus von Freunden zugingen uns die jetzt den Ehrenplay >n seinem Lokale einnehmen. Das eine ist ein großer und feiner Stahlstich, einen „Abend am Rhein" darstellend. Die im Vordergrunde sich befindlichen Figuren sind sämmtlich poitraitähnlich dem Leben nachgebildet und stellen heivorragende Künstler var, die in gemüthlich deutscher Weise zur Zeit der Traubenlese einen Ävend am Rhein verbringen. Das Bild zählt zu den weithvoUsten Stahlstichen, welche die vaterländische Kunst produzirt hat. Das andere Geschenk ist em aus einem Drahtgestelle ruhendes kleineres Por trait eines Freundes de« Herrn Zcnke, mit der Widmung „Stammtisch" ver sehen. Beide Gaben schätzt der Em pfänger wegen ihres KunstwertheS und noch mehr deshalb sehr hoch, weil sie Von lieben Freunden stammen.