4 Reisegclegenheiten ' ?>ackelsaYrl-Actien-HeselttsnBt vcrmMM drr »rS»ii<>-n mum D°?pkl!»>->ub-n. „Äuqu'ia » TliMsten und größte» Schiffen der Welt. Fünf Tagen 21 Stunde» Kakr't nach Deutschland I visnst. »Ncn.iiii in Kajüte und Zwischendeck. Außer- vokk-B^l7l^ MMK-MWM l« Comfort und Verpflegung wie auf den Hamburg. New B-rkr-Dampscrn. B-lunders »iMac Picise aus beul Dampjcr und auf der Bahn von Battimore nach Kamönrg-Amcrikanische Sackctsahrt - Actien - Gesellschaft. Z? LIMMs, 1 General-Passage-s IZS iL Mi ül «iLw vonit.) Bureaux, s emvovo. Wm. F Kiesel. Kl 5 Lackawanna Ave. C. D Neuster ö!S Lackawarna Avenue, I. T K. hrenholt, Z2l Penn Avenue MSTN 'MMN Ueber Norddeutscher Lloyd Scbnelldampferfabrt! Kurze Srereis« zwischen Bremen und New Uvrk. Spree, Havel, Lahn. Trave, Saale, Aller, Eider, Em«, Werra, Fulda, Elbe, Kai ser Wilhelm, 11. Sonnabend», Dienstags und Mitt wochs von Bremen. Sonnabends, Dienstags und Mitt wochs von «ew^ mit besonderer Berüllsichliaunft der Zwisch-N. deck«- und zweiter CaMte Passagiere gebaut, haben hohe Berdecke vorzügliche Rentiiation Oelrichs^Cii^^^ Wni, K. Riesel, KIS Lackaivann Ave., Agent für Seranton. Norddeutscher Lloyd. Valtimore nach Vremm. Abfahrtstage von Baltimore sind wie folgt: Oldenburg, April 2N. Zuni l. Juli t 3 Dresden, 27. „ 8. „ 2U. Karlsruhe, Mai „15 „ 27. Stutiaart, ~ lt. „ 22. Aug 3. Weimar, „ l«. 29. 10 Gera» ~ Juli K. „ 17. 1 Cajüte, K 60.00 bis K 90.00. Zwischendeck, H 22.50. Rundreisebillete zu ermäßigten Preisen. Die obigen Stahldainpfer sind sämmtlich Länge, 415 Breite, 48 Fuß. Elektrische Aelruchtung in allen Räumen. Weiter Auskunft ertheilen die General- Agenten A. Schumacher ck Co., Baltimore, Md V.r. Staaten » rsnigl. belgische Dampfschiffe. Direkte Post-Dampfer «öchentliltz New Pork und Antwerpen, Philadelphia und Antwerpen. zu reduitrtea Prits«». Zwischendeck Prellen. 00., «exeril «ge-Ie». S «»«Ii», «nm. «,« »«et. E.D. Neuffer S2B Lackawanna Avenue, wm. Z. Kiesel. Sl5 Lackawanna »v«^ Seranton Wochenblatt, Office: Sil Lackawanna Avenue. Eubseription ?2 vl) jährlich Nach Deutsch land. portofrei 250 „ Die de« „Woche». Wvchen-Rundschau. Ein wichtiger Markstein in der Ge schichte der Ver. Staaten ist die Er schließung von mehreren Indianerreser vationen, welche viele Tausende von Ackern umsaffen, für die Weiße Ansiede lung. Es sind dies einmal die Reser vationen der Wahpeton» und Siffeton- Jndianer am Lake Traverse in Dakota und die Reservationen der Chcyenne- und Arapahoe-Jndianer im Jndianer gebiet. Die Indianer selbst sind durch Separation eines Theiles der Lände reien und individuelle Zuweisung von Grundstücken zu Eigenthum abgefunden worden. Schon seit Wochen lauerten Taufende von Buhmern, deren Ungeduld kaum durch ein starkes Aufgebot von Bundes truppen gezügelt werden konnte, an der Grenze, um sich dann beim Schlage der Mittagsglocke über die Ländereien, welche die Cultur noch nicht berührt und keines Weißen Fuß betreten hatte, zu ergießen. Doch sollen die Erwar tungen, welche die Buhmer von der Vortrefflichkeit des Ackerbodens gehegt, erheblich herabgestimmt worden sein. Großeniheils bestanden die neuen Kolo nisten, wie üblich, nicht aus soliden Farmern, sondern aus Glücksrittern und Abenteurern. Eine Einwanderung bedenklicher Art rüstet sich übrigens von Canada her zum Einmarsch; es sind Chinesen, welche nur aus den Ablauf der Chinesen-Aus schließungsbill, den 6. Mai, lauern. Doch wird der Congreß wohl rechtzeitig Maßregeln ergreifen, um die schlitzäugi gen Mongolen arg in ihren Hoffnungen zu täuschen. Unsere auswärtigen Beziehungen lassen auch nicht die geringste Trübung des politischen Horizonts erkennen, und diesem Umstände ist es wohl zuzuschrei ben, daß der Congreß den Forderungen der Regierung gegenüber, unsere Flotte in Kriegsbereitschaft zu setzen und mehr Schlachtschiffe zu bewilligen, taub ist. Nur einen einzigen Stahlkreuzer ver mochte Marinesekretär Traey herauszu« pressen, und man könnte mit Variation eines bekannten Reimes sagen: Kein Geld, kein Schweizer, Kein CMe, kein Kreuzer, Wäre das Hauscomite mit seinem Bericht über die Tracy'schen Forderun gen nämlich vor völliger Zerstreuung der chilenischen Kriegswolke fertig ge worden, hätte das Haus noch unter dem frischen Eindruck der damaligen patrio tischen Beklemmungen gestanden, so wäre wohl Bericht und Abstimmung ganz anders ausgefallen. Nur ei» Kreuzer! Man denke! Ein sehr zweifelhaftes Gerücht, das nur der Vollständigkeit wegen registrirt werden soll, spricht davon, daß die In sel San Domingo—schon früher be kanntlich das ersehnte Ziel der Grant'- schen Politik und sein Schmerzenskind zugleich von einer Privatgesellschaft unter Protectorat unserer Regierung angekauft sein soll. Der Senat beräth in geheimer Sitz ung über die von den Regierungen der Ver. Staaten und Englands gemachten Vorschläge zwecks einstweiliger Rege lung des Robbenschlages im Berings meer, d. h. bis zur Abgabe der Ent scheidung des internationalen Schiedsge richts. Herr Blaine und der deutsche Gesandte von Holleben haben die Ex emplare des Verlagsrechts-Vertrages zwischen Amerika und Deutschland aus getauscht. Italien schickt uns seinen nach dem New Orleanser Blutgericht abberufenen Gesandten Baron Fava wieder, nachdem der Conflikt beigelegt worden. Durch Erwählung Murphy Foster's zum Gouverneur von Louisiana hat die Antilotterie-Partei einen wichtigen Sieg gewonnen. Einen Ausstand—den ersten dieser Art—haben die zu einer Union zusam mengetretenen Mitglieder des Redak» tionsstabs des New Aorker „Morgen Journals" zwecks Ausbesserung des Ge halts und Ferienbewilligung inscenirt. Der „Ferschteliller" Most ist nach Verbüßung seiner einjährigen Gefäng. nißstrase auf Blackwells Island, New Dort, entlassen und von seinen Freun den festlich begrüßt worden. Im fernen Venezuela ist die Furie des Bürgerkrieges enisiffelt. Präsident Palacio lst nach anfänglichen Erfolgen bei Truxillo gegen die Rebellensührer Arranjo und Crespo neuerdings von den Aufständischen unter Mora bei Puerto Caballo geschlagen worden, wo durch sein Ansehen eine empfindliche Schlappe erlitte» hat. In Kalifornien hat man heftige Erd stöße verspürt. In Texas und im Jndianergebiet sind viele Felder verhagelt. Zu Mount Arlington, Penn., ist eine Pulvermühle aufgeflogen, wobei sieben Arbeiter getödtet wurden. Zollbetrügereien—leine Seltenheit in New Aork—diesmal jedoch unter Theil nahme höhere Zollbeamten, wirbeln mal wieder viel Staub aus. Je näher der erste Mai, der Arbeiter tag. heranrückt, desto höher steigt die Unbehaglichkeit der europäischen Regie rungen. Bedarf es doch kaum der Pro phezeiungen politischer Falbs, um dieses „Verbrüderungsfest der Arbeit" als ei nen kritischen Tag ersten Ranges er scheinen zu lassen. Namentlich in Frank reich wartet der Bourgeois zitternd und voller Angst der Ereigmffe, die da kom men sollen. Der Eizdynamitarde Ravaolt mit seinen Blutthaten und Explosivattenta- ten, die er „im Dienste und zur Glorie der Anarchie" ausgeführt hat, die im mer häufiger aus dem schönen Nachbar lande Spanien über die Pyrenäen her über dröhnenden Dynamitexplosionen, die Nachricht, daß nicht weniger als zwei Millionen Socialisten am Maitage in ganz Frankreich ausmarschiren wer den, jagt den Mann der blassen Furcht Himer den Ofen, läßt ihn die lächer lichsten Vorwände ersinnen, um sich uM den Geschworenendienst gegen den ent setzlichen Ravachol zu drücken. Wenn der Arbeiter „sind umschlungen, Millio nen !" singt, so lrgt der Bourgeois das ganz anders aus und fürchtet für seine Schätze und sein Leben. In Deutschland sieht man dem pro phezeiten Ungewitter mit mehr Ruhe entgegen; man hat trotz der kürzlich«» Krawalle und der Hetzreden der „Jun gen" mehr Vertrauen zu dem gesunden Sinn der Arbeiter und mißgönnt ihnen den Ruhetag keineswegs. Die Gefahr der drohenden Reaktion ist nach dem Fall des Schulgesetzes beseitigt, und es klingt beinahe wie ein Hohn, wenn die Universität Greisswald den „Minister der Mißverständnisse", Vater des todt geborenen Schulgesetzes und Major a. D. Grafen Zedlitz jetzt post testum zum Ehrendoktor creirt! In England wurden acht Menschen im Gedränge zu Hampstead bei London zu Tode gequetscht. In Spanien wurde der Pfarrer Marti von Anglesina am Charfreitag in der Kirche von einem ehemaligen Soldaten, Alsina, ermordet. Adolf von Luxemburg ist in seiner Hauptstadt unbeliebt geworden, wie aus dortigen Ruhestörungen zu schließen ist. Friedrich Bodenstedt, der weltbe rühmte Dichter der Mirza-Schaffy-Lie» der, ist in Wiesbaden gestorben. Beim Brande eines Miethshauses in St. Petersburg sind neun Menschen umgekommen. Di« Situation. Daß olle beim Bauhandwerk beschäf tigten Professionisten Forderungen auf verminderte Arbeitszeit bei gleichem Lohne gestellt haben, die am 2. Mai in Kraft treten sollen, ist an dieser Stelle bereits erwähnt worden, wie auch, daß sie jedenfalls aussichtslos sein werden (mit vielleicht ein paar Ausnahmen), weil weitaus mehr Handwerker als Ar beit vo.handen sind. In einer am Montag Abend abge haltenen Sitzung der Baumeister wurde beschlossen, die Forderungen der Arbei ter zurückzuweisen. Die Einleitung und der Beschluß lauten wie folgt: In Erwägung ziehend den gegenwärtigen , zu berücksichtigen; deshalb sei es B es ch lo s sen, daß kein Mitglied dieser gelegt zu haben. John Benore, Präsident. Zame« Tollin«, Sekretär. Mit dieser Erklärung haben beide Theile, Arbeitgeber wie Arbeiter, ihren Standpunkt klar und deutlich dargelegt. Erstere haben als Gewerks-Unionen erklärt, daß sie vom L. Mai an neun stündige Arbeitszeit und zehnstündige Löhne verlangen, oder im Weigerungs falle die Arbeit niederlegen; während letztere jede Anerkennung irgend einer Union verweigern. Man müßte blind sein, um nicht sehen zu können, daß die Furcht vor Arbeiter wirren viele davon abgehalten hat, projektirte Bauten in Contrakt zu ver geben, und daß infolge dessen schon sehr viele Handwerker müssig herum gehen. Das plötzliche Fallen der Prämien in Bauvereinen zu einer Zeit, wo dieselben steigen sollten, liefert allein schon den Beweis, daß Baulustige zur Vorsicht geneigt sind. Dazu kommt noch die Flauheit in allen anderen Branchen; das Kohlen geschäst liegt darnieder, in den Eisen werken herrscht nur die halbe Rührig keit; in allen Theilen der Stadt ist Realeigenthum um fünfzehn Prozent billiger zu verkaufen, als vor zwei Jah ren, was dazu beiträgt, die Miethen herab zu drücken. Dagegen hat der Stadtrath bereits erklärt, daß er dieses Jahr die höchst mögliche Steuer aufer legen wird; und man darf sicher sein, daß Staat, County und Armenbehörde darin nicht zurückstehen werden. Unter diesen Umständen kann man kaum sechs Prozent aus dem Eigenthum heraus schlag n und leiht lieber das Geld aus. Alles zusammen genommen, können wir nicht sehen, wie unter den jetzigen Zeitumständen etwaige Forderungen um Lohnerhöhungen eine Aussicht auf Er folg bieten können, und wir fürchten, daß sich die Arbeiter wieder, wie schon oft, durch übel berathene Agitatoren verleiten ließen. Wir wollen durchaus nicht entscheiden, ob die Forderungen gerecht oder ungerecht sind wir sagen nur, daß der Zeitpunkt dazu nicht un günstiger hätte gewählt werden können. Uealeigenltium-^nlagen. TboS. T. Horney, Zimmer 43-44, Commonwealthgebäude, M Zimmermann 5? Co., Feuer, Unfälle und Leben» Berstchernng, Da« beste Miltel jegen Rheumatismus, Rückenschmerzen, Neuralgie, Farmer und Viehzüchter gkgcn dtt Gt- Eine Flasche S«. Zalob« V«I kostet 50 Tt«, (fünf Flasche» für tzz.oo). Ist in jeder A»»< r«k «, vovci.ci« «0.. na. 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Man vermische gepulverten Bimsstein mit einer 4prozentigen Wasserstoffsuper oxydlösung zu einer steifen Masse, reibe dann mit dieser Pasta die Zähne ab und spüle nachher den Mund mit lauem Wasser aus. »M. Da« „Wochenblatt" enthält de« besten Lokal-Bericht und all« sonstige« Reuigkeiten von Jntereff«.—Rur IS.VV. Henry Schellhase. No. 223 Wyoming Avenue. Feinste Möbel» jeder Art. Schaukelstühle Parlor-TüitS, Schlafzimmer-Ausstattungen in jeder Holzart und Styl und alle» Preisen. SophaS und Lounges. sehr fein gepolstert,—partienweise oder einzeln. Ich halte nur beste Waaren. /l«ßl«r'8 Ilotvl, No. 327 Lackawanna Ave, P. Ziegler, Eigenthümer. GefchäftS-Auzetger. F r e d. Wagner, A. M o t ch m « n n, die beliebten „Alfons»" und Cigarren; alle Sorten Ta- Bechtolb, Blandow t Co., (Nach» folger von Beadle k Steell), tlk Penn Ave. Schläger und Teal, 24 Lackawanna Ave., das berühmte White Sponge Mehl. Fred. I. 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