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H. in Duni.ingS nieder. Das Eigenthum war >n der Dauntleß Com panie für 81000 versichert, aber eine Entschädigung e»hielt Compton nicht. Er klagte und die Geschworenen spra chen ihm die Versicherungssumme und Kl7B Interessen zu. . Dem Joseph Bristley gewährte das Gericht letzte Woche eine LizenS als Detektiv; seinen Bond von L2OOO un terzeichneten Mayzr gellows und Frank Moyer. (Das Gericht sollte uns jetzt nicht noch mehr solcher Schmarotzer pflanzen auf den Hals hängen, denn an Dreien ist's übergenug,) George C. Griswold hat vom Gericht einen Mandamusbefehl an Vor sitzer Moir und die Mitglieder des Com mon Council erlangt und ersucht um Angabe des Grundes, warum er nicht ferner als Mitglied der genannten Kör perschaft fungiren soll. Am nächsten Montag wird über die Sache verhandelt werden. Die Klage der Stadt Seranton gegen die Seranton Stahl Co. wegen Auffüllung des Flusses bei und oberhalb ihren Werken kam am Montag durch ein Gutachten von Richter Günstir zum Abschluß. Derselbe machte die Jn junktion gegen weitere Auffüllungen permanent, weigerte sich aber, einen Befehl zu erlassen, daß die Compagnie das Flußbett wieder reinigen soll ; letz tere hat auch die Kosten des Versahrens zu tragen. In dem Prozeß der Stadt Seran ton gegen W. H. Whyte hat das Ober gericht das Erkenntniß des Lackawanna County Gerichts umgestoßen und ange ordnet, daß nach Recht und Billigkeit Judgment gegen Whyte gegeben werde. Derselbe hatte um die Beiseitesetzung einer L>en gegen sein Eigenthum wegen eines Rückstandes sür Straßenpflaste lung nachgesucht und Richter Günster s. Zt. die Lien-Clausel sür unconstitu tionell erklärt. Das Odergericht an — Unter denjenigen, welche vom letzten Gericht Lizensen erhielten, war euch em gewisser F. G. Rarrick, Wirth des St. Dennis Hotel Derselbe hat nun in der Form eines Genchiebesehles Einladungen zu seiner Wirthschafts eiöfsnung ergehe» lassen, die am 14. j ds. stattfinden sollte, und u. A. auch Richter Günster vor die „Bar" des St. Dennis Hotel citirt, um dort von Trunk zu Trunk zu verbleiben, bis er in rege!» mäßiger Form entlasten sei. Das Schriftstück enthält auch sonstige An spielungen. welche die Würde des Ge richtes lächerlich zu machen suchen, Ein gewisser Marion Stuart Cann soll der Verfasser der Epistel sein. Richter Günster betrachtete mit Recht die Zu schrift als eine Beleidigung und Ver höhnung des Gerichtes und erließ sofort einen Befehl an Rarrick, daß derselbe Grund und Ursache angebe, warum seine Lizens nicht widerrufen werden soll. Bei dem Verhör am Mittwoch war Rarrick durch Anwalt Scrogg vertreten und dieser erklärte, daß sein Client keine Absicht gehabt habe, das Gericht zu ver höhnen und daß die Zusendung der be treffenden Einladung an Richter Gün ster ein Versehen war; eine dahin ge> hende schriftliche Entschuldigung wurde dem Gericht vorgelegt und dasselbe be hielt sich die Entscheidung vor. «u« dem oberen Thale. Ein Feuer zerstörte am Sonntag Korgen die Wohnhäuser von John Dailey und Michael McGinty in Oly phant; sie waren je etwa t5OO werth. Angrenzendes Eigenthum bewahrte die Exeelsior Schlauch Co. vor der Zerstö rung. Thomas Lewis, ein junger Mann von Olyphant, kehrte am Freitag von Seranton nach Hause zurück und wurde bei Dickson City von dem D. H. Pas sagierzuge getroffen und so schwer ver letzt. daß er später auf dem Wege nach dem Seranton Hospital starb. (Carbondale Korrespondenz.) Für die Mitchell Schlauch Co. sind über KIOOO kollektirt worden. —ln den D. H. Gruben dahier begann am Donnerstag Morgen halbe Arbeitszeit. Mit dem Legen, des Geleises für die elektrische Straßenbahn hat man am Mittwoch Morgen in Simpson be gonnen. Ein verfehlter Versuch zur Berau bung der D. H. Co. Station an Sie benter Straße wurde am Donnerstag Morgen gemacht. Louis, der Sohn von John Kase von Spring Straße, ist für irrsinnig erklärt und nach dem Danville Asyl ge bracht worden. Die Ontario Western Bahn läßt seit Sonntag einen Zug nach Han cock fahren. Derselbe verläßt Carbon dale um 11.53 Vorm. und trifft um 6 30 wieder hier ein. Clintonvilleist ein neues Minen dorf etwa fünf Meilen von hier, das erst seit neun Monaten besteht, ein Ho tel, einen ollgemeinen Kaufladen, eine Metzgerei und etwa fünfzig Häuser zählt. Die D, ege, N B, am Großer Ball, Bayer. Unterst. Verein, Germania Halle. Am Donnerstag, 21. April 1892. Tickets für Herr und Dame, 25 Cts. Einzelne Damen, 15 Cts. E« wird da« Bestreben de« Comites lein, Dritter großer Bull, „Zadischtn lintttst. Mmn', In Germania Halle, Am Osteripontag, den 18. April. Ticke», für Herrn und Dame, 25 SeniS. Teranton Turn Verein Donnerstag, 21. April 1832- Große« Schauturnen u. Tanzkränzchen, Arbeiter Halle, Turnlehrer c, 50 Cts. die Flasche; zu haben bei Carl Lorenz, 418 Lackawanna Ave., H, C. Sander !on, Washington Ave., Ecke Spruce, Btorgan Penn Avenue nach No. 243 Penn Avenue umzuziehen, dem ehemaligen Geschäftsplatze von Max Tromfeldt. Das neue Lokal ist bedeutend'größer, wie das frühere, und Herr Schwartzkops hat bereits begonnen, einen immensen Vorrath von Weinen, Liquören, Cordials etc. einzulegen, die er zum Theil selbst importirt oder von den besten Firmen des Landes bezogen hat. Alle Waaren sind rein und un verfälscht und Preise so niedrig, wie sonstwo für Artikel erster Qualität. 2 Warum man gerade jetzt gewisser Seitsauf eine Erhöhung der Salaiie verschiedener städtischen Beamten dringt, ist jedenfalls schwer zu sagen. Es sind den betreffenden Beamten keine weiteren Pflichten auserlegt und der Stand der städtischen Kasse rechtfertigt keine der artigen Extraausgaben—warum also dieses Drängen nach höheren Salai ren? SlraßenkommissärKirst hatte letzte Woche gemäß einer Resolution beider Zweige des Stadtrathes mit der Stra ßenremigung beginnen lassen, als aber die erste Rechnung von Kl 6 dem Stadt eontrolleur Eisele zur Attestirung über geben wurde, weigerte sich dieser, eine Anweisung dasür auszustellen. Dies geschah mit Rücksicht auf ein Gutachten des Stadlanwaltes, welches besagte, daß die Arbeit durch Contrakt an den niedrigsten Bieter vergeben werden muß; einen solchen Contrakt hat der Stadl rath noch nicht gemacht und bei dem Schneckengange unserer städtischen An gelegenheite» ist auch vorläufig noch keine Aussicht dazu da. Unterdessen ersticken die Bürger hier im Staub und Scranton erwirbt sich bei Fremden den Namen der schmutzlgsten Stadt im Staate—welcher auch viel zutreffender ist, als der der „elektrischen Stadt." Am Abend des 4. April verschied in seiner Wohnung in Pottsville, Pa., Herr I. Wm. Schräder im Alter von 64 Jahren, 1 Monat und 4 Tagen, nachdem er drei Wochen zuvor erkrankt war. Schräder ward am 28. Febr. 1828 in Hannover, Deutschland, gebo ren, erlernte die Buchdruckern und kam 1849 nach Amerika. Am 9. August 1855 erschien die erste Nummer d-Z von ihm (gemeinschaftlich mit H. I, Hendler) begründeten „Jefferson Demokrat", dessen Redakteur und Herausgeber der Verstorbene fast 37 Jahre war. Schrä der führte 1857 Frl. Marie Ehler als seine Gattin heim und der Ehe ent sprossen sieben Kinder; die Gattin und drei Töchter überleben den Gatten und Vater. Der „Jefferson Demokrat" war unter der Leitung des Hrn. Schrä der ein treffliches Blatt und der Ver storbene hat augenscheinlich seinen Beruf mit einer Gewissenhaftigkeit erfaßt, wie man sie heutzutage nicht oft findet. Möge ihm nach schwerer Arbeit eine selige Ruhe beschieden sein! William E. Andrews, Präsident einer New Aorker Companie. hat den abenteuerlichen Plan entworfen, durch eine Röhrenleitung Kohlen nach New Dork, resp. New Jersey zu befördern. Zu diesem Behufe sollen die Kohlen zu einem feinen Pulver zermalmt werden (warum in diesem Falle nicht den Culm benutzen?), das durch Wasser in einen flüssigen Zustand verwandelt und dann in Röhren durch pneumatischen Druck an den Bestimmungsort befördert wird. Dort will man die Masse in große Be bälter lausen lassen, aus welchen das Wasser abfließen kann; wenn genügend getrocknet, wird man die Masse in Back steine pressen und als Brennmaterial verwenden. Eine Röhrenleitung nach den als Ablagerungsplatz in Aussicht genommenen Jersey Meadows würde 450 Meilen lang werden. Das Verfahren. Culm zum Bren nen in Baästeinform zu pressen, ist nicht neu und schon mehrmals versucht wor den. Wahrscheinlich lohnte sich die Sache wegen der Billigkeit der Kohlen nicht, auch hat man in den letzten Jah ren begonnen, Culm ohne jede Zuberei tung direkt als Brennmaterial zu ver wenden. (Explosion einer Pulvermühle. Sieben Todte, mehrere Verwundete. In der „Glazing" Mühle der Pulver Companie in Moosic ereignete sich am Mittwoch Morgen eine schreckliche Ex plosion, deren Ursuche man vergebens zu erklären sucht. Sieben der in jener Abtheilung Arbeitenden waren sofort todt, nemlich: David Perry, 30 Jahre alt, verhei rathet; Aaron Coolbaugh, 30 Jahre alt und ledig; Moses Tucker, 21 Jahre alt, ledig; Allen Schmale, 30 Jahre alt, hinterläßt Frau und vier Kinder; Caradoc Reese, 30 Jahre alt; John Gibbons. 33 Jahre alt; Edward Van denburg, 35 Jahre alt. Die drei letzt genannten wohnten bei ihren Müttern, die sämmtlich Wittwen waren. Die Getödteten wurden alle eine mehr oder minder größere Distanz geschleudert. D>e „Corning" Mühle, obscho» 400 Fuß entfernt, wurde ebenfalls in Stücke gerissen, indem ein brennendes Holzstück von der Glazing Mühle hinein flog und 50 Fäßchen Pulver entzündete. George Ellis wurde vom Kopf bis zu den Füßen verbrannt; David Blllington erhielt mehrfache Brandwunden ; John Green ward am Fuße und Wm. Green an der Schulter verbrannt. John Green, Ellis und Billingto» wurden durch die vordere, Wm. Green durch die Hintere Thüre geschleudert und landete in der Spring Brook. George Ellis starb während des Tages; er hinterläßt grau und zwei Kinder. James Gibbons wohnte an Stark's Kohlenwerk, die anderen in Moosic. Die Leichen boten zum Theil einen grauenhaften Anblick; einige waren halb verbrannt, an anderen fehlten ein zelne Gliedmaßen. Die Erschütterung der Explosion wurde in Wilkesbarre verspürt. In Moosic ist der Schaden ungeheuer; Thüren wurden aus den Angeln geris sen, Kamin« stürzten herab und Fenster wurden zerbrochen. Es war dies der erste schlimme Un fall seit September 1875, um welche Zeit Bernard Cassidy durch eine Explo sion sein Leben verlor. Ei» Preis für «lle. Martin Delaney. die bekannten Ein-Preis Kleiderhändler, Coal Ex change, Wyoming Avenue, haben den feinsten und größten Vorrath von An zügen für Manner, Jünglinge und Knaben in der Stadt. Durch Aufgabe ihrer Hutabtheilung haben sie noch mehr Platz gewonnen, und verwenden densel ben dazu, um ihre hübsche Auswahl von Knaben-Anzügen auszustellen. Jeder Käufer eines vollständigen Anzuges er hält ein Loos auf ein Bicycle. Wollt ihr euch selbst oder eurem Knaben eine Freude bereiten, so gehl zu Marlin k Delaney für euren Frühjahrs-Anzug. Abonnirt auf daS »Wochenblatt" ß 2.00 per Jahr Der Landwirth, practischer Rathgeber für Feld und Haus. ir««Nkskrt v«»v >v.