4 Retsegelegenheiteu. ?ackelfa?r«-Atlieu-Hesellschast. B°» IM VM nach WMK Vsöekentlietiki' cxpi-kBSliivnBt °»^«ch^»>U«e«ii. «icherfteit und «oms»r«. Schöitsteu und größten Schissen der Welt. weil »d-rir°ff-a «>> haben. Di- schuMl- »ahn lomml -mir R->i- v»>. Fünf Tagen LI Stunden Schneltstf )laljrt nach Deutschland ! Dienst. «»> skl.iisenc unie eVV V 0 k U «MM - MWM l« Kamvurg-Amerikanische - Actie« - Gesellschaft. Z? LIWVS?, 1 General-Passage-s IZZ 81 / Bureaux, ( c«ie»so. Wm, A, Kiesel. SIS Lackawanna «Venne. S,. D Renffer K!S Lackawanna Avenue. Z. T, Kl hrenholt, 321 Penn Avenue WZN IM-MK! Ueber 2,«00,V0« Norddeutscher Lloyd sicher nnd ftut übir da« Merr befördert worden. Scknelldampferfahrt! Kurze Seereise zwischen Bremen und New Bvrk. Die berühmten Schnelldampfer Spree, Havel, Lahn. Trave, Saale, Aller, Eider. Em«, Werra, Fulda, Elbe, Kai ser Wilhelm, 11. Sonnabend», Dirnstags «nd Mitt wochs von «remen. Sonnabends, Dienstags nnd Mitt wochs von «ew York. Bremen ist sehr bequem für Reisende gele kurzer Zeit sämmtliche Städte Deutschland«. Oesterreich« und der Schweiz erreichen. Die Schnelldampfer de» Norddeutschen Lioyd find mit brsonderer Berüdsichtiauna der Zwischen deck«- und zweiter Cajüte-Passagiere gebaut, haben hohe Verdecke, vorzügliche «entUation und eine autgezeichnete Berpflegnng. Oelrichs ä- Wm. K. Kiesel, SIS Lackawann «ve.> Agent für Seranton. Ueber Baltimore! Norddeutscher Lloyd, Regelmäßige Post-ivampfschifffahrt zwischen Baltimore und Bremen direkt, Darmstadt, Dresden, Karlsruhe, München, Oldenburg, Weimar, von jeden R. M. Räumen. Weitere Autkunft ertheilen die General- Agenten A. Schumacher ä: Co., Baltimore, Md Staaten » 'Snigl. belgische D-mMchiffe. Ailrektr Post-lampfer wöchentlich «rw Port und Antwerpen, Philadelphia und Antwerpen. Erste und zweite Kajüte kdr billig. Srcurston-llcket» »u reduzirten Preisen. imLMt'rimti, Htviatrio« 00., «enenil «l«enten. 0 Sn«n. «e» >,,1. Agenten hier, v«. A. Kiesel, VIS Lackawanna Ade^ Seranton Wochenblatt, erscheint jeden Donnerstag Morgen. Office: 611 Lackawanna Avenue. Subskription »Z 00 jährlich Nach Deutschland, portofrei SSV ~ Dte große Abonnenienzahl de« „Wochen blatt" macht e« ,um besten Anzeigenblatt tw » üblichen Pen»s,l»a« den wären, wo dann John Bull es trefflich verstanden hätte, im Trüben zu fischen. Im Hause des Congrefses hat Spre cher Crisp, von seiner Krankheit gänz lich hergestellt, den Vorsitz wieder über nommen und seinen Vertreter McMil lin abgelöst. Auch Roger Q. Mills widmet sich wieder seinen Repräsentan tenpflichten. Eine Nachricht, welche die Eingeweihten nicht überrascht, kommt aus Albany, N. A., nach welcher Ex- Präsident Cleveland bestimmt entschlos sen sei, den Bewerb um die demokrati sche Präsidentschastsnomination gänzlich aufzugeben. Man wird jedoch gut thun, die Bestätigung aus Clevelands eige nem Munde abzuwarten. An der Nachricht, daß zwischen Präsident Har rison und StaatSseeretär Blaine ernst liche Differenzen anläßlich ihrer ver schiedenen Auffassung des chilenischen Dilemma eingetreten seien, scheint kein wahres Wort zu sein. Es bedurfte kaum der Untersuchung des StaatskommissärS Conkling von Pennsylvanien, um der Welt mitzuthei len, daß die Arbeiter in den dortigen Bergwerken für Hungerlöhne arbeiten und unter Verhöhnung des Arbeitercon tralt-Gesetzes aus dem Ausland« im portirt werden. Wie schwunghaft das letzter« Geschäft betrieben wird, geht daraus hervor, daß einer dieser „Ver mittler'', richtiger Seelenverkäufer, in New Jork sich damit ZWO,OOO an Pro vision verdient hat. Der große Streik an den Straßen bahnen in Pittsburg geht jetzt in das gefährliche Stadium der Ausschreitun gen gegen Streikbrecher oder Scabs über. In Troy, N. A., der berühmten Wäsch- und Plättanstalt, mißhandelten an 600 ausständige Wäscherinnen weib liche Scabs und die männlichen Auf feher. Die Grippe, welche bisher nicht mit des Bösartigkeit früherer Jahre gewü thet hat, sängt allmählich an, ihre Maske abzuwerfen und in derselben schreckenerregenden Gestalt aufzutreten, wie in Europa. In Aurora, Jlls., z. B. liegen an tausend Menschen an der Krankheit darnieder, und überall rafft dieser moderne Würgengel na» mentlich die durch da« Alter Geschwäch ten dahin. Auffallend häufen sich die Explosiv nen von Locomotivkesfeln, was auf sträfliche Nachlässigkeit in der Erhaltung des regulären Wasserstandes und unge nügende Kesselreinigung hindeutet. Ei ner dieser Unfälle, der sich in St. Clair, Pa., ereignete, kostete fünf Arbeitern das Leben. Die bodenlose Unwissen heit der armen Slowaken, die in Penn sylvanien« Bergwerken arbeiten, wird in trauriger Weise durch einen im Fle cken Honeybrook stattgehabten Unfall illustrirt, wo sünfz-hn derselben Dyna mitpatronen zum Trocknen auf einen geheizten Ofen legten (I) und dann na türlich durch den explodirenden Spreng stoff in Stücke gerissen wurden. Auf dem Union Bahnhof in Omaha, Neb., kollidirten drei Lokomotiven, wo- bei zwei Bahnbeamte ihr Leben einbüß ten. Der Farmer Frank Brown und seine Frau wurden in Jefferson, Ind., von einem ausschlagenden Hengst ge tödtet. DaS sechsstöckige Kaufhaus der Firma West k Tic« in Cincinnati — Werth <140,000 brannte nieder. Dickinson ck Wallace's großes Eisen waarengeschäft in Mount Victory, O„ ist abgebrannt. In den Flammen, die das Haus des Arbeiters Hindmar zu Colliery Junction, Pa., einäscherten, kamen seine Frau und kein Söhnchen um. Unfälle an den Küsten und auf hoher See sind bei der herrschenden rauhen Witterung keine Seltenheit. Aus der New Aorker Bucht wurden fünf Bag gerfchiffe mit ihrer Mannschaft in's Meer hinausgetrieben; erst zwei der selben sind aufgefunden worden, von den drei anderen Schiffen fehlt jede Svur. Der französische Oceandampfer dampfer in den Grund und erlitt selbst dabei starke Beschädigung. Auf der Höhe des Kap Finisterre in der berüch tigten Bai von Biscaya ist ein unbe kannter großer Dampfer gescheitert und mit Mann und Maus untergegangen. Sämmtliche Völker Europas werden noch immer von der als Weltseuche auf tretenden Grippe dezimirt; in den Großstädten namentlich, wo die Be völkerung am dichtesten und die Gefahr der Ansteckung sonach am größten ist, treffen sehr ernste Berichte ein. In ei nigen Städten hat die Sterblichkeit die kaum glaubliche Höhe von sechs Prozent erreicht und ihre Verheerungen übertref fen die der schlimmsten Choleraepidemie von 1346 bereits bedeutend. Eine welche alle Mächte, auch die nichtkatholischen, der ganzen Erve inte ressirt, beschäftigt gegenwärtig die Staa ten des Dreibundes, nämlich die Frage nach dem Nachfolger des greisen Pap stes Leo XIII., dessen Befinden zu ernst lichen Bedenken Veranlassung gibt. Trotzdem der Papst sich bemüht, in Frankreich Frieden zwischen Staat und Kirche zu stiften, hat doch jüngst der Erzbischos Richard von Paris offen er klärt, daß er seine Geistlichkeit mcht zur Anerkennung der republikanischen Re gierung anhalten werde. Dagegen be müht man sich gegenwärtig in Preußen mit Erfolg um die Gunst der Geistlich keit, welche dem Kaiser und König Wil helm als der beste Bundesgenosse im Kampf gegen die Glaubenslosigkeit und die Lehren der Socialdemokratie er scheint. Da« vom neuen Cultusminister Grafen Zedlitz eingebrachte Vollsschul gesetz stößt in feinen auf die Regulirung des Religionsunterrichts bezüglichen Pa ragraphen bei vielen Gemäßigten, nicht nur in liberalen Kreisen, auf starke Opposition. Bereits wird von dem Rücktritt des Finanz-Ministers Miquel gesprochen, der im Staatsministerium, unterstützt von seinen Collegen Herrfurth und Schilling, die Vorlage gegen Ca privi und Zedlitz energisch bekämpft hatte, Ludovica, Herzogin in Baiern, Toch ter des Königs Max und Mutter der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, ist 8Z Jahre alt an der Grippe gestorben. In Rußland bilden die Hungersnoth im Süden und Osten, heimliche Um triebe der Nihilisten und Spitzbübereien der Beamten noch immer die wenig er freuliche Grundstimmung der gegen wärtigen Lage, über die natürlich eine wachsame Polizei und Censur den Za ren sowie das Publikum durch schamlose Unterdrückung aller wahrheitsgetreuen Berichte hinwegzutäuschen sucht. Vier zehnhundert hungernde Bauern, die aus den Wolgadistrikten nach Sibirien aus wanderten, sind aus dem Regen in die Traufe gekommen; was der Hunger nicht bewältigt, erliegt jetzt der entsetz, lichen Winterkälte. In Warschau sind sechzehn Offizier« der Armee wegen re volutionärer Umtriebe zu schweren Ker kerstrafen verurtheilt. In Oesterreich-Ungarn blickt man mit Spannung anf den kommenden Ausfall der Wahlen zum ungarischen Abgeordnetenhaus. Die Wiederwahl der Minister Graf Szaparh, Weckherie und Baross ist ein Beweis des Ver trauens für die gegenwärtige Regie, rung. Ein viehisch-brutales Mörderpaar, die Franz und Rosalie Schneider'schen Eheleute, deren Prozeß jetzt vor dem Wiener Schwurgericht verhandelt und dessen scheußlichen Einzelnheiten eine sensationswüthige Menge mit athemlo sem Interesse lauscht, bildet das Tage gespräch der Phäaken an der Donau. Das Verbrecherpaar wurde des mehr fachen Mordes schuldig befunden und sofort zum Tode verurtheilt. In Spanien scheint General Loma durch energische Maßregeln, wozu na mentlich die Verhängung des Belager ungszustandes über die Stadt Bilbao zu zählen, den dort ausgebrochenen Un ruhen ein Ende bereiten zu wollen. An S^windsüchtige. ein einfache« Mittel geheilt wurde, wünscht all'seinen Millzidenden die Methode der Heil ung bekannt zu wachen. Sr wird «llen, die Bronchitis und allemal«, und Lungen «ffettionen i» ttr hofft, daß alle Leidenden sein Mittel prvbiren. welche« unschätzbar ist. W'rda« Rezept, da« nicht« kostet und segen«- reich sein kann, wüi scht, schreibe gefälligst an Sie». Edward A. Wilson, Eugen Kleeberg. St». ZSt Venn Avenue, GlaS». Porzellan« und Ir den - Waaren» Lampen, Nippsachen u. Messerwaaren Tisch- und Hotelwaaren eine Spezialität Elegante« Billigste Preis« Da« beste Mittel «egea Rheumatismus," Rückenschmerzen, Neuralgie, Farmer und Viehzüchter brechen de» ViedstandrS. Eine Flasche St. Jakob« »I kostet 50 TIS. um»e«. »a. « ilotel, No. 327 Lackawanna Ave. P. Ziegler, Eigenthümer. Saison in jeder Zul>ereit»»g«art Die feinsten Weine. Champagner. Liauöre und Cigarren. Prlva'ziinmer für Damen »nd Kamillen im zweiten Stockwerke. Realeigenttium-Anlagen. TlivS. T. Horney, Zimmer 12, Dime Bankgebäude, Hotel-Uebernahme. zer Freunden erlaube ich mir hiermit anzuzei gen daß ich die Wirthschaft von H'p Conrad, No. 323 Penn Henri» von Weisenfluh. Mein Geschäft a>« Schieferdecker führe ich wir bisher fort. WWvWM »o«ocoi>zi'Mscttez »» »» liekvme liMseituiH I_elmBBcsmzectie nuivir»ni?6vs' » Luck aller Travkksitsv, Li Lolcioinbsn^ noiü'eopX'rmv ! ckntte, j ! zÄulick vendesrdeitete Anflüge ! ! vr. «. Naacks, ?r->s. Vi. «si-,l>äll Hau» und Hof. Soll mau Pferde mit gequetschtem od?r ungequetschtem Hafer füttern 5 Die Versütterung gequetschten Ha fers wurde schon vor 30 Jahren, na mentlich in Englaud und Frankreich, vielfach allgemein empfohlen, man ver sprach sich von ihr eine bessere Ausnutz ung des Hafers, dadurch Futtererfpar niß, schließlich auch noch besseres Gesund erhalten der Zähne. Diese Ansicht, bezogen auf Haferfütterung für die Pferde im Allgemeinen, hat sich jedoch nicht bewährt und verdient nur für ge wisse Fälle Beachtung. Nach den viel seitigen Ersahrungen, die man in vielen großen Pferdebeständen gemacht ha», muß im Allgemeinen die Versütterung ungequetschten Hafers als das naturge mäßeste und zugleich einträglichste em pfohlen werden. Man erleichtert durch das Quetschen des Hafers allerdings das Fressen und Kauen desselben, beein trächtigt aber die Einfpeichelung und so die Verdauung. Man hat sich vielfach für die Versütterung gequetschten Ha serS deshalb erwärmt, weil sie besseres Aussehen der Thiere mit sich bringt; dabei aber übersehen, daß es beim Pferde weniger auf ein glattes Aeußere, wie auf Kraft und Ausdauer ankommt. Ein Umstand, der den Hafer als Pferdefut ter so werlhvoll, ja fast unersetzlich er scheinen läßt, ist, daß in der Samen schale desselben ein Alkaloid, das Alve nin, enthalten ist. Nach Beobachtungen soll die günstige Wirkung desselben auf das Nervensystem der Pferde durch Quetschen der Körner abgeschwächt oder gar gänzlich aufgeboben werden können. Den besten Maßstab dafür, ob heile Haferkörner von den Pferden verdaut wurden oder nicht, bieten die AuSwm f stoffe. Findet man in ihnen unver daute Körner in größerer Menge vor, so scheint die Versütterung gequetschten HaserS wohl am Platze zu sein. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß viele unter den in den Abgängen befindlichen Haferkörnern ganz zu sein scheinen, während doch der Kern ver daut und blos die leere Hülle übrig ge. blieben ist. Man ist demnach zu dem Rathschlage berechtigt, daß, sofern mau eS mit Pferden zu thun hat. die zu star ker Arbeitsleistung bestimmt sind, gute Zähne und eine ausreichende Verdau ung besitzen, die Versütterung ganzer Haserkörner sich empfiehlt. Trotzdem kann das Quetschen des Hafers unter Umständen doch am Platze sein und dies dürste in folgenden Fällen zutreffen: 1. Bei älteren Pferden mit schlechten Zähnen und schlechter Verdauung. Sie können ganze Körner nicht genügend zerkauen und verdauen, und es wäre die Versütterung solcher eine Verschwen dung. Für sie kann auch der theilweise Ersatz des Hafers durch andere Futter mittel eher in Betracht kommen, als bei Pferden mit gutem Gebiß und ausrei chender Verdauung. 2. Bei jungen Thieren zur Zeit des Zahnwechsels, in der ihnen das Kauen erschwert ist. 3. Bei gierigen Fressern, die sich zum Zerkauen und Einspeicheln nicht die nöthige Zeit lassen. Letztere Untugend gewöhnt man den Pferden leicht durch unzweckmäßiges Verfüttern zerquetschten Hafers an. Solche Pferde wiederum an des Zerkauen ganzer Körner zu ge wöhnen, hält sehr schwer, und wird man daher in den meisten Fällen gut thun, bei der den Thieren gewöhnten Fütte rungsweise zu beharren. Unsere Landwege. Wahre Worte spricht in der letzten Nummer de« „Forum" ein Herr I. B. Potter von New Z)ork. Er sagt: Mißt man die Millionen Meilen von Land straßen, die sich im Aprilregen in Schlamm auflösen, unter den Strahlen der Hochsommersonne ausdörren und in Staub zermahlt werden, den die Wir, belwinde des November davonjagen, und die jederzeit kaum mehr sind als eine Reihe von rauhen Furchen, die als Straße für die große Äenge des Ver kehrs im Lande dienen müssen, so darf man wohl sagen, daß die gewöhnliche amerikanische Landstraße von allen un seren öffentlichen Einrichtungen die kost spieligste und mit höchster Extravaganz unterhaltene ist. Und trotzdem wird nichts gethan, um unser Wegesystem zu verbessern. Ge rade jetzt ist wieder eine Zeit, wo alles über den schlechten Zustand der Straßen klagt. Diese Klagen kehren jedes Jahr wieder, aber besser werden die Straßen davon nicht. Wie mancher Bauer hat nicht schon, wenn er mitten im tiefen Moraste mit zerbrochenem Wagenrad stecken blieb, alle Heiligen vom Himmel heruntergeflucht, aber wenn er dann wieder aus dem Loch heraus ist—dann, ja, dann bleibt'S beim Alten. Alle Jahre ein oder vielleicht mehrere Mal werden die Straßen ein wenig aufge pflügt, entstandene Löcher mit Erde oder Steinen, wo welche zur Hand sind, aufgefüllt, und dann überläßt man e« Regen und Sonnenschein, was au« der Straße werden soll. So viel ist wohl Jedem klar, daß bei der jetzigen Me thode Geld, Zeit und Arbeitskraft nutz los verschwendet wird. Aber so lange vor Allen die Landbevölkerung sich nicht für Anlage dauernd guter Landstraßen interefsir«, wird's nicht besser werden. Schlafmachcnde Mittel. Die Mittel, die man häufig anwen det, um Schlaf hervorzubringen, haben an sich wenig Werth, indem der Schlaf selten ein gesunder, meist vielmehr «in unruhiger, durch allerlei Träume ge störter, ist. Dagegen können sie bei längerem Gebrauch nachtheilig auf die Gesundheit einwirken. Schlaflosigkeit kann nur durch Entfernung der erregen den Ursachen dauernd gehoben werden. Es giebt jedoch außer den üblichen che mischen Mitteln manche andere, welche schlaferregend wirken, ohne die nach «heiligen Nebenwirkungen der letzteren zu besitzen. Dahin gehört vor Allen unsere gewöhnliche Kochzwiebel. Ueber ihre Wirkung in dieser Beziehung er zählt unter Anderem ein englisches me dizinisches Blatt, daß ein bekannter Ge lehrter, der seit einiger Zeit an Schlaf losigkeit gelitten und verschiedene Nüttel dagegen gebraucht hatte, sich durch den abendlichen Genuß von rohen Zwiebeln von seinem Uebel befreit habe. Rohe Zwiebeln zu essen, ist indeß nicht Je dermanns Sache; gekochte scheinen aber nur in weit geringerem Grade diese Wirkung zu haben. Dieser Mißstand läßt sich nur dadurch einigermaßen be seitigen, daß man frische Zwiebeln fein schneidet, in einem Glase mit gutem Branntwein übergießt, das Ganze 8 —lO Tage in mäßiger Wärme ziehen läßt, abseiht und dieser Tinktur nach Belieben gekochten Zu >rersatz zusetzt. Hiervon nimml man Abends 1-3 Thee löffel voll. Wenn dies auch nicht ge rade wohlschmeckend ist, so ist es wenig stens nicht so unangenehm wie rohe Zwiebeln. Zur Stillung von Nasenbluten wird empfohlen, Fuße und Hände in Wasser zu bringen, das so heiß sein muß als es vertragen werden kann. Das einfache Mittel soll in den schwierigsten Fällen helfen. Eierschalen, ganz fein gepulvert, können schwächlichen Personen in klei nen Dosen mit der gewöhnlichen Nahr ung zur Stärkung des Knochenbaues gegeben werden. Auch gegen Magen säure ist das Pulver gut. Daß das Ei weiß wirksam gegen Vergiftung mit ätz enden Substanzen ist, dürfte bekannt sein. Das eingenommene Eiweiß hüllt das Gift ein und schützt die Magen wände vor dem Zerfressen. Keueralarm Ttntionrn. No. Rasten. Lokalität >2 Weston Mühle. »i tiss Werte. !? S?ab" Mr'ke. 18 L. I. 6 iL. Älir R°U Mühle. 37 üverett Avenue und Jackson Straße. 3K Garfield Avenue und t!afuyttte Straße. tt Washington Ave. und Hickory Straße. Dritte und gellow« Straße. S 2 ProSpecl Avenue und River Straße. SZ Eedar Avinue und Elm Straße. St Washington Ave. und Maple Straße. Sk Scranton Stadl Werke. 63 Süd Achic und Hampton Siraßt. kt Watdington Ave. und New Aork Straße. «IS Marion «I aße und Capouse Avenue. t>6 D. »H. Äreuzung und Green Ridge Sl. 7l Dillson Avenue und Ost Markt Straße 74 Market Straße und Nord Main 75 Nord Main Avrnue und Parker Straße. 81 Brill und Oak Straßen. 82 Bloom und Market «traßen. 12 ! D. W. Fracht Hau«. 124 West Market und Winona Straßen ZIZ D. L. 6W. Karren Werkstätten. D. L. » W. Maschinen Werke. Die Druckerei des NZorhenvlstt 511 Lackawanna Avrnue, Druck-Arbeiteu. Geschäfts- und Ball-Karten, Rechnung«- und Brief-Formulare Couverte, Cirkulare, Große und kleine Anschlag«-Zett«l, Visiten-Karten, Etc., («eschmackvvll «nd Schnell, zu mäßige» Preisen. > ! zk.:' .. Eine elegante Auswahl der neuesten Englischen Schrift istvorräthig. Sprecht vor. DMark sichere e«,«» Heilung. ? 1 ocvrscucg «cil.ilisri7vi, M u euvtoll risoo. Vorlr. ü. ?. Der „RettungS.Anker" ist auch >u habe» i« Philadelphia bei i. A. leremia«, /tZ Bliest. Gsirpet«» Wandtapeten und Fenster-Borhänge bei Williams u. Mcßulty, Library Vrbäodt, Wyomiag A»t. Zweiggeschäft in PittSton. Ss// 154 I?äS5Zu Birset, »Ue 6eutscken Llätter ia 6ea Ver. Ltaaten unrl Lurop».