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Nur einmal noch werden di« St,mm geber Gelegenheit haben, in der bisheri gen Weise an Wahltagen zu stimmen, nämlich bei der nächsten Frühjahrs- Wahl im Februar, da am 1. März 1892 das neue Wahl-Gesetz, das uns die letzte Gesetzgebung bescheert hat, in Kraft tritt, und unter di.iem Gesetz wird somit schon die nächste Spätjahrs- Wahl gehalten werden. Diesem Gesetz zufolge muß der Wahlplatz ein großer Raum sein, indem er nicht nur Platz für die Wahl-Beamten, sondern auch für wenigstens fünf Kammern oder abge schlossene Räume haben muß. Keine Ticket» dürfen mehr von den Parteien gedruckt werden, sondern die Eounty- Commissioners lassen die Tickets drucken, die demokratischen, republikanischen und andere Namen von Candidaten alle auf ein Ticket. Diese Tickets erhalten die Wahl-Beamten, und Niemand kann ei nes davon bekommen, bis er stimmt. Kommt ein Stimmgeber an den Wahlplatz, so muß er zuerst seinen Na men angeben und wird er dann inner halb der Wahlschranken zugelassen. Dann erhält er von dem Wahlrichter ein Ticket mit allen Namen der Candi daten darauf, und mit diesem Ticket muß er in eine der Kammern oder Ver schläge gehen und solche Candidaten auf dem Ticket, für welche er stimmen will, mit ?inem Kreuz anmerken, oder er kann auch, wenn er das ganze demokratische oder republikanische Ticket stimmen will, nur ein Kreuz entlang dem ganzen Ticket machen, für welches er stimmen will. Ist er damit fertig, so legt er das Ticket schön zusammen, daß Niemand sehen kann, wie er gestimmt hat, und händigt es dem Wahlbeamten ein, der es in den Stimmkasten wirft. Wenn ein Mann nicht lesen kann, oder nicht versteht, wie die Namen zu bezeichnen, so hat «r das Recht, einen andern Stimmgeber, wel chen er gerade will, mit in die Kammer zu nehmen, welcher ihm dann helfen kann, das Ticket zurecht zu machen. Die Kosten für die ganze Einrichtuug der fünf Kammern, das Drucken der Ti ckets ic. muß das County bezahlen, und wird dies im ersten Jahr eine ganz be deutende Summe kosten. Zudem wird das Stimmen viel mehr Zeit in An spruch nehmen, als zuvor, und wird es deshalb nothwendig sein, viele der grö ßeren Distrikte in zwei zu theilen, da das Gesetz zudem sagt, daß nicht mehr als 2SV Stimmgeber an einem Platz stimmen sollten. Interessant wird es für unsere Leier sein, zu hören, was Richter Wertes, Bucks County, den dortigen County- Commissii-ners bei Eröffnung der letzten Court sagte. Er mstruirte dieselben wie folgt: „Während die Court nicht beabsich tigt, dos Gesetz zu kritisiren, so muß sie doch sagen, daß die wohlmeinenden Per sonen, welche da« Gesetz passirt n, of fenbar ohne Rücksicht auf die Bedürf nisse und Nothwendigkeiten der Land- Distrikte handelten. Die Kosten, wel> che dem County durch das neue Gesetz ausgelegt werden, mögen mehr als hin länglich sein, um die Court von Bucks County für ein-ganzes Jahr zu halten, und diese Last muß von den Land-Tax bezahlern getragen werden, um die Ein wohner von Philadelphia zu befähigen, ehrliche Wahlen zu halten. „Die Eounty-Commissioners, so ist die Ansicht der Court, weiden wohl thun, wenn sie den nächsten Tax legen, hinlänglich« Vorbereitung zu machen für die großen Extra-Kosten, welche durch die Einführung dieses Gesetzes entstehen. „Unter diesem Gesetz werden Eities eingetheilt in Distrikte, welche nicht mehr als 250 Stimmgeber haben, aber für Land-Distrikte ist kein Gesetz, wel ches die Courten ermächtigt. Wahldist rikte zu theilen. Obgleich die Court angegangen wurde durch die County Commissioners. durch den Sekretär des Staats, Sekretär der Inneren Angele genheiten und Auditor General, ange stellt als eine Commission, um für die Ausführung des Gesetzes Vorsorge zu treffen, so ist doch keine Möglichkeit un ter dem Gesetz, Distrikte zu theilen, au ßer auf Bittschrift von den Einwohnern solcher Distrikte, und die Commission übersah vielleicht diese Thatsache. „In großen Distrikten ist vielleicht kein Gebäude groß genug für die Be quemlichkeit der Stimmgeber, und in solchen Distrikten werden die Commissio ners, ausgenommen die Distrikte werden gelheilt, in die Nothwendigkeit versetzt sein, besondere Gebäude für diesen Zweck zu errichten. Um zu verhindern, daß eine große Zahl der Stimmgeber ihres Stimmrechts verlustig geht, kann die Court nur empfehlen, daß die Bür ger großer Distrikte selbst unverzüglich Schritte thun, dieselben getheilt zu er halten. „Die Grand Jury sollte ebenfalls eine solche Empfehlung in ihrem Bericht machen. Wir müssen das Gesetz neh men, wie es ist, und e« ist die Pflicht aller guten Bürger, es zu befolgen". Wa« sollen wir mit unseren Töch tern thun! Ein amerikanisches Blatt beantwortet diese Frage folgendermuben : Gebt ih nen eine ordentliche Schulbildung. Lehrt sie ein nahrhaftes Essen kochen. Lehrt sie waschen, bügeln, Strümpfe stopfen, Knöpfe annähen, ihre eigenen Kleider machen und ein ordentliches Hemd. Lehrt sie Brot backen und daß eine gute Küche viel an der Apotheke spart. Lehrt ihnen, daß ein Dollar hun dert Cents werth ist und daß nur derjenige spart, :cr weniger ausgibt als er einnin»., und daß all«, wel che mehr verarmen müs sen. Lehrt sie, daß ein bezahltes Kat tunkleid besser kleidet als ein seidene«, wenn man Schulden hat. Lehrt ihnen, daß ein rm.des, volles Gesicht mehr werth ist als fünfzig schwindsüchtige Schönheiten. Lehrt sie gute, starke Schuhe tragen. Lehrt sie Einkäufe, machen und nachrechnen, ob die Rech nung auch stimmt. Lehrt ihnen, daß sie Gottes Ebenbild mit starkem Schnü ren nur verderben können. Lehrt ihnen Selbstvertrauen, Selbsthilfe und Ar- beitfamkeit. Lehrt ihnen, daß ein recht schaffener Handwetker in Hemdsärmeln und mit der Schürze, auch ohne einen Cent Vermögen mehr werth ist als ein Dutzend reichgekleideter und vornehmer Tagediebe. Lehrt ihnen Gartenarbeit und die Freuden der freien Natur. Lehrt ihnen, wenn ihr Geld dazu habt, auch Musik, Malerei und Künste, bedenkt aber immer, daß es Nebensachen sind. Lehrt ihnen, daß Spaziergänge Keffer sind als Spazierfahrten und daß die wilden Blumen gar schön sind für die jenigen/ die sie betrachten. Lehrt sie bloßen Schein verachten und daß, wenn man ja oder nein sagt, es auch wirklich so meinen soll. Lehrt ihnen, daß das Glück in der Ehe weder von dem äuße ren Aufwand noch von dem Gelde des Mannes abhängt, sondern allein von seinem Charakter. Habt ihr ihnen das alles beigebracht und sie haben es ver standen, dann laßt sie, wenn die Zeit gekommen ist, getrost Heirathen; sie werden ihren Weg schon dabei finden. Die Eßfrag« auf der Weltaus stellung in Chicago soll in der Weise ihre Erle digung finden, daß man 29 Restaurants und Cafes mit 115 Speisezimmern, die einen Flächenraum von fünf Ackern be decken und für 3VVV Personen Sitzplätze enthalten, etablirt und drei charakteri stische Frühstückstische aufstellt. Acht zehn dieser Restaurants werden allein im Waarenpalaste untergebracht werden und die gleichzeitige Speisung von 1750 Gästen ermöglichen. Die Gallerten dieses Palastes sollten außerdem 76 Privat-Speisezimmer von je 26 Fuß im Quadrat enthalten, welche Räume für Familien und Gesellschaften von min destens vier Personen bestimmt sind. Im Palast für Hüttenwesen wird man ein Restaurant in der Gallerte fin den, welches 40 mal 162 Fuß mißt und Raum für 325 Personen bietet. Die Restaurants im Palast für Elek- trizität, welche besonders prachtvoll ein gerichtet werden sollen, werden die bei den runden Erker in der Gallerte am nördlichen Ende des Gebäudes einneh men. Diese Erker messen 96 mal 68 Fuß und sind von einem Halbkreis um geben, in welchen neun Speisezimmer von 16 mal 18 Fuß Raum münden. In den Hauptsälen können 475 Perso nen, in de», 18 Zimmern 250 Personen sitzen. Die Maschinenhalle wird vier Re staurants im Parterre erhalten, von denen jedes 28 mal 88 Fuß mißt und 490 Gäste hält. In den Gallerten sind 16 Zimmer von 16 mal 25 Fuß und mit zusammen 320 Sitzplätzen. Zwei Restaurants werden im Garten baupalast untergebracht, wofür die be treffenden Räume je IVO Fuß im Qua drat messen und für je Ivo Personen Raum bieten. Das Restaurant im Fischereipalast, für das ein Raum von 65 Quadratfuß mit 100 Sitzplätzen zur Verfügung ge stellt wird, soll nur Austern und Fische feil bieten, während im Ackerbaupalast ein Verkaufsstand für Frühstück einge richtet werden wird, an welchem 200 Hungrig« zugleich ihren Appetit zu be friedigen vermögen. Der Palast für Verkehrsmittel soll mit einem typischen amerikanischen „Lunch Counter" versehen werden, in der Meierei wird süße und saure Milch, Käse und dergleichen zu haben sein, während der Verwaltungspalast das Re staurant für die Ausstellungsbeamten bergen soll. Die Speisen werden in l 7 vollstän digen Hotelkuchen hergestellt, von denen sich allein acht im Waarenpalaste befin den werden. Etwa IVOO Köche und Kellner werden in diesen Speisebereit ungsanstalten ihre Thätigkeit entfalten. »Todte Briefe*. Die Jahresstatistik der „Dead Letter Office" in Washington liefert wiederum eine fast komische Illustration zu der menschlichen Erbsünde: Vergeßlichkeit. Unter den sieben Millionen Poststücken, welche letztes Jahr aus diesem oder je nem Grunde nicht befördert werden konnten, befanden sich viele Tausende Briefe ohne jegliche Adresse, aber die Absender hatten gleichwohl insgesammt fast 2 M>ll. in Geld oder Geldeswerth diesen unbeschriebenen Briefumschlägen anvertraut. Daß überhaupt so viele Briefe nicht richtig befördert werden, liegt zum großen Theil nur an der Nachlässigkeit der Absender selbst. Und wenn besonders das deutsche korrespon dirende Publikum zu der Masse der tod ten, d. h. unbestellbaren Briese einen großen Theil beitragen sollte, so wäre da« durchaus nicht zu verwundern, ob gleich es im vorliegenden Berichte nicht ausdrücklich gesagt ist. Der des Eng lischen in Wort und Schrift nicht mäch tige Deutsche schreibt die ihm aufgege benen Adressen viel zu häufig nach dem Gehör, und bei der Anwendung kommen dann nicht selten Ungeheuerlichkeiten zum Vorschein, welche Ortsnamen aller dings vorstellen sollen, an welchen aber selbst die berühmte Findigkeit der Post beamten sich oftmals erfolglos abmühen muß. Adressen sollten also niemals nach dem Gehör, sondern stets Buchstabe für Buchstabe genau nach der Vorschrift und zwar in lateinischen oder englischen Buchstaben zu Papier gebracht werden. Auch denken viele Deutsche nicht daran, daß ein und derselbe OrtSname auf der Landkarte der Ver. Staaten in verschie denen Staaten und CountieS ein Du tzend mal und öfters vorkommen kann. Alls in der Welt hat seinen Grund; so auch die Thatsache, daß Jahr aus, Jahr ein Millionen Briefe verloren gehen— und zwar ohne Verschulden der Post beamten. Eine merkwürdige Erscheinung ist die Zunahme der Blitzgefahr seit Milte die« ses Jahrhunderls. Eine Zusammen stellung aus den Akten von 60 Feuer» versicherungsgesellschaftenDeutschlands. Oesterreichs und der Schweiz für den Zeitraum von 1854 »1K77 ergibt, daß sich die Blitzgefahr in diesen Ländern durchschnittlich um das Zweieinhalbsach« erhöht hat. Westseite Anzeigen. Wm. Urostei, deutscherMetzger, II 15 Jackson Straße, liefert die feinsten Würste in Hhde Park l nnd Fleisch, Rauchfleisch u. ? w. Krank Stetter, je., Hotel und Bäckerei, MaiustraAe, Hyde Park, Va. Arank St^etter. L. Robinson's Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und I alle Kunden reell zu bedienen. Courthaus Square Cash Store M. Helfrich, 242 Adams AVenne. 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Ihr habt, liebe Kinder. Mir treue Ergebenheit geschwo ren. Das bedeutet, daß Ihr euch selbst, mit Leib und Seele, Mir ergeben habt. Ihr habt nur einen einzigen Feind; das ist Mein Heind. Im Augenblick ist es die sozialistische Agitation. Es kann —was Gott verhüten möge!—d«r Fall eintreten, daß Ich euch kommandiren muß, Eure Angehörigen Eure Brüder, ja selbst Eure Eltern—niederzuschießen, und Ihr müßt dann ohne Murren ge horchen". (Maulkorb an*!) In Hamburg prangt auf dem neugebauten Stadthause mit großer, weithin bemerkbarer Schrift deutlich les bar der Satz »alu» populi suprema lex, das Wohl des Volkes ist das höchste Gesetz. Eine volksthümliche Variante im Gegensatz zur königlichen ! Ein Ausschuß preußischer Lehrer hat sich dahin ausgesprochen, daß für die Einführung der neuen Rechtschreib ung (welche? D. R.) und der Latein schrift agitirt werden müsse. Kaiser Wilhelm hat angeordnet, daß eine ehrensvolle und rühmenswerthe That des Frl. Emilie Römer in Don nerswerth öffentlich bekannt gemacht werden soll. Dieses 21jährige Mäd chen lief die brennende Treppe eines in Flammen stehenden Hauses hinauf und rettete zwei Kinder, die sie beide auf ihrem Rücken trug. Die Kinder waren bewußtlos, aber nicht verletzt, Frl. Rö mer wurde schlimiü verbrannt, wird je doch wieder hergestellt werden. Baron Albrecht von Oppenheim, Chef eines der größten Handelshäuser Deutschlands, schickte kürzlich seinen Sohn von Köln nach Egypten, um dort Handelsverbindungen mit der reichsten Export-Kompanie anzuknüpfen. Der Sohn verliebte sich sofort in die Tochter eines Mitgliedes der egyptischen Firma, bot ihr seine Hand an und sie wurde angenommen; sie soll das schönste Mäd chen in ganz Egypten sein. Der glück liche Bräutigam traf auch gleich Arran gements für eine Verbindung beider Geschäftshäuser, deren gemeinsame In teressen größer fein werden, als die ir gend eines Handelshauses auf dem gan zen Continent. Der St. Petersburger Correspon dent der Londoner „Times" setzt aus einander, falls das Pferdeausfuhrverbot erlassen werde, seien dafür die Schwärme von österreichischen und deutsche» Agen ten verantwortlich, welche, sich den Nothstand zu Nutze machend, in den Grenzprovinzen massenhaft Pferde zum Export zu Spottpreisen aufkauften. Berlin, I.Dez. Der Bankerott der Bankfirma Friedländer n 4 Stunden, Zü Minuten durch sieben deutsche Staaten reisen, nämlich durch drei Fürstenthümer, zwei Herzogthümer und zwei Königreiche. Von Steinbach (Bayern) ausgehend, gelangt man in einer halben Stunde nach Lichtentanne (Sachsen-Meiningen), von hier in an derthalb Stunden nach Rauschengeseß (Reuß ä. L.), dann in fünf Minuten nach Gleima (Schwarzburg Rudolstadt), von da aus kommt man in einer weite ren halben Stunde nach Altengeseß (Reuß j. L.), dann in einer Stunde nach Drognitz (Preußen) und von hier erreicht man in einer Stunde Saalthal (Sachsen-Altenburg). Berlin, 3. Dez. Hunderte von Mäd chen sind jetzt in den Spandauer Mili tärwerkstätten mit der Herstellung von Hülsen für Patronen beschäftigt. Diese Arbeit wurde früher in Gefängnissen gemacht, aber gegenwärtig drängt die Arbeit so, daß Extra-Leute dafür ein» gestellt worden sind. In der Geschütz- Gießerei wird jetzt Tag und Nacht ge- Annahme, daß die In fluenza im Schwinden begriffen sei, scheint sich als irrig herausstellen zu sollen. DaS Hospital in Moabit ist so überfüllt, daß man, um die zahlreichen Opfer der Influenza unterbringen zu können, mehr Baracken eröffnen n.ußte. In der Charit« befinden sich gegenwär tig I7OV Patienten, von denen viele ebenfalls an der Influenza und den Berlin, 3. Dez. In einer Briquette- Fabrik zu Kupferhammer bei Halle ex plodirten heute acht Darren. Fünf Arbeiter fanden dabei aus der Stelle den Tod und viele andere erlitten Ver letzungen. Sechs der Verletzten ringen mit dem Tode. (Briquettes nennt man ein durch trockenes Pressen von erwärm ten Braunkohlen geformtes Brennma terial. Anm. der Red.) s