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Der Kalender ist heute das allge meinste Volks- und Familienbuch; man erhält ihn um wenig Geld—oder um sonst —und denkt dabei nicht an die Noth, die unsere Vorfahren ohne Ka lender hatten, und an die Verwirrung, die oft »n der Zeiteintheilung herrschte, als es noch keine genaue Kalenderrech nung gab. Es war ein langer, mühsamer Weg, ehe die heutige sichere Kalenderrechnung zu Stande kam. Darüber sollen hier in Kürze einige Mittheilungen folgen. Die Eintheilung der Zeit richtet sich nach der Natur. D»e Sonne geht auf und unter; der Mond wechselt viermal nach einander regelmäßig seine Gestalt; die Jahreszeiten folgen ordnungsgemäß aufeinander. Daraus haben wir die Tage, die Wochen, die Monde oder Monate und das Jahr. Taufende von Jahren mögen verstri chen sein, ohne daß die Menschen einen andern Kalender hatten, als Sonne und Mond. Lange waren es überall die Priester allein, welche die Kunst verstanden und übten, die Einrichtung des Jahres vor aus zu berechnen. Sie verkündeten diese Berechnungen dem Volke. So haben schon die alten Aegypter und Griechen ihre Zeiteintheilung berechnet. Nach der Erbauung Roms wurde am End« eines jeden Jahres in der Mauer des Tempels der Göttin Minerva ein Nagel eingeschlagen, und die Zahl die ser Nägel zeigte die Jahre „seit Erbau ung der Stadt." Am ersten Tag« je des Monats riefen die heidnischen Un terpriester aus : „Heute fängt der Mo nat an!" diese ersten Tage nannte man „Kaleiidä", d. h. Ausruf-Tage, und daher kommt das Wort „Kalender". Man wußte aber damals den Lauf der Gestirne noch nicht so genau zu be rechnen als jetzt, und darum gab es Verwirrungen im Kalender. Das „rö mische Jahr" stimmte eben nicht überein mit dem Sonnenjahre, d. h. mit der Zeit, welche die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne braucht. So kam es, daß SV Jahre vor Christus die astrono mische Kalender-Rechnung um 79 Tage gegen das Sonnenjahr zurück war. Die Monate fielen also nicht mehr in die Jahreszeiten, in welche sie gehörten. Der berühmte römische Feldherr und Staatsmann Julius Cäsar half diesem Uebelstande ab. Er berief einen ägyp tischen Mathematiker, Sosigenes, nach Rom, und ließ nach dessen Berechnun gen die Eintheilung der Zeit verbessern. Das Jahr 46 vor Christus wurde das erste seines verbesserten oder „Juliani schen Kalenders". Dasselbe bekam 80 Schalttage, also im Ganzen 446 Tage. Das Neujahr (vorher am 1. März) wurde jetzt auf den l. Januar verlegt; die Monate erhielten jene Anzahl von Tagen, die sie jetzt noch nach unserem Brauche haben; jedes vierte Jahr wurde ein „Schaltjahr" von 366 Tagen. Im ganzen römischen Reiche wurde dieser „Julianische Kalender" eingeführt, und er erhielt sich auch nach Zerstörung dieses Reiches bei den anderen Kultur völkern Europas fort. Obgleich viel besser als der frühere Kalender, war auch dieser „Julianische Kalender" doch nicht genau. Das Son nenjahr hat nämlich 366 Tage, 6 Stun den, 48 Minuten, 61 Sekunden. Cä sar aber rechnete 366 Tage und 6 Stunden, indem er alle 4 Jahre 1 gan zen Tag oder 24 Stunden einschaltete. Das war zu viel, und der Unterschied würde gegen das Jahr 1680 nach Chri stus schon 13 Tage betragen haben, wenn nicht der römische Kaiser Augu stus eine Anordnung getroffen hätte, wodurch 3 Tage eingebracht, also der Unterschied auf 10 Tage herabgesetzt wurde. Papst Gregor XIII. verbesserte den Fehler des Julianischen Kalenders. Er ließ im Jahre 1682 zehn Tage weg und verordnete: daß zwar jedes vierte Jahr ein Schaltjahr, wie bisher sein solle, dagegen soll das letzte Jahr eines Jahr hunderts nur ein gemeines Jahr von 366 Tagen sein. Weil aber dadurch etwas zu viel weggelassen wird, so solle alle 400 Jahre das Schlußjahr wieder ein Schaltjahr sein. So waren die Jahre 1600, 1700, 1800 gemeine Jahre; 1900 wird ein Schaltjahr sein. Wer es erlebt, kann sich davon überzeugen. Der vom Papst Gregor verbesserte Kalender heißt der „Gregorianische Ka lender" und ist derselbe, nach dem wir uns noch richten. Er fand in den mei sten christlichen Ländern Eingang. Die anglikanischen Engländer aber wehrten sich dagegen, weil er von einem Papste kam, bis 1765. In der griechisch-or thodoxen Kirche wurde er bis heute noch nicht angenommen, und die Russen und Griechen rechnen noch heute nach dem alten „Julianischen Kalender"; ihr Neujahr fällt daher auf unsern 13. Januar. Im Mittelalter war die Kalender. Rechnung für das Volk sehr einfach. Sie bestand aus einem Strick, in wel. chem sür jeden Tag ein Knoten gemacht wurde, und am Sonntag ein doppelter ; oder auch aus einem Stock, der jeden Tag einen Einschnitt bekam, am Sonn tag einen größer». Die Sonn- und Feiertag« wurden den Bauern außerdem durch das Läuten in der Kirche und durch Verkündigung von der Kanzel an gezeigt. Die Verfertigung der geschrie benen Kalender war ausschließlich das Geschäft der Kloster-Geistlichen, die solche in ihre Gebetbücher eintrugen, wobei ihre Bestimmung der Kirchenfeste und die Tage der Heiligen den Zeit. Wechsel markirten. Die Knaben muß ten sie in den Schulen auswendig ler nen. Gewöhnlich wurden die Kalender auf mehrere Jahre im Voraus einge richtet, und so waren auch die ersten gedruckten Kalender. Der älteste, den man kennt, ist 1471 von Günther Zai ner zu Augsburg verfaßt. Der älteste einjährige Kalender erschien 1613 zu Nürnberg. Druck-Arbeiten jeder Art in der „Wochenblatt" Office. Der Farmer - «und besteht dem Namen nach allerdings noch, aber sein diesjähriger Convent in In dianapolis unterscheidet sich von dem vorjährigen in Ocalosa. wie ein Ward- Meeting von einer Massenversamm lung. Der Unterschatzamtsplan hat thatsächlich zu einer Spaltung des Bun des geführt, die demselben verhängniß voll werden muß. Da die Verwahrun gen der Gegner des Planes von den Leitern der Convention einfach unter den Tisch geworfen wurden, so traten die „Antis" aus, und die Zurückbleibenden ließen den Farmerbund in der sogenann ten „Peoples'-Party" aufgehen. Letz tere ist schon bei den letzten Staatswah len völlig belanglos gewesen und wird bei der nächsten Nationalwahl noch viel weniger in's Gewicht fallen. Denn der Versuch ihrer „Führer", die städtischen Arbeiterverbände für die Forderungen der Bauern zu gewinnen und umgekehrt die Farmer für den achtstündigen Ar beitstag u. s. w. zu erwärmen, ist kläg lich fehlgeschlagen. Ein politisches Zu sammengehen der organisirten Arbeiter mit den Kleinbauern hat also nicht statt gefunden und wird auch nicht stattfin den. Es sind wohl Berührungspunkte da, aber die Gegensätze sind viel zahl reicher. Vor allen Dingen sind die selbstständigen kleinen Grundeigenthü mer im Wesentlichen „reaktionär", während die Industriearbeiter immer „fortschrittlicher" werden und für das Privateigcnlhum an Grund und Boden nicht sonderlich eingenommen sind. Auch sehen die städtischen Arbeiter naturge mäß mit scheelen Augen auf jeden Ver such, die Preise der Nahrungsmittel künstlich in die Höhe zu treiben, und die Bauern wollen keine Bewegung unter stützen, die auf die Erhöhung der Ar beitslöhne hinausläuft. Mit der „Peo ples' Partei" ist es also nichts. Wer aber mit angesehen hat, wie die Greenbackler, die Knights of Labor und die Bauernbündler im Laufe weniger Monate emporkamen und zurückgingen, der kann sich des Gedankens nicht er wehren, daß es mit der vielgerühmten politischen Reife des amerikanischen Volkes doch nicht so weit her ist. Es steckt offenbar zu viel keltisches Blut in diesem Volke. Wie bei den Jrländern und den Franzosen, so triumphirt auch bei den Amerikanern das Gefühl sehr häufig über den Verstand. Die religi ösen „revivals" und die politischen Sturmfluthen beweisen das über allen Zweifel hinaus. Bezeichnender Weise lassen sich die Deutsch-Amenkaner von diesen Bewegungen nur vereinzelt mit fortreißen. In der Philadelphiaer Münze wird jetzt eifrig an den Stempeln für die neuen silbernen Halben» und Vier tel-Thaler, sowie Zehn Cents Stücke gearbeitet, da sie bis zum 1. Januar fertig sein müssen. Die beiden erstge nannten Münzen werden auf der einen Seite einen Frauenkopf mit einer hinten überhängenden phrygischen Mütze und von einem Olivenzweig umkränzt auf weisen ; ferner auf einem Band oben vor dem Medaillon das Wort Liberty und oben am Rand das Motto In t-c>6 lrust. Um den ganzen Rand her um ziehen sich dreizehn Sterne, die Zahl der ursprünglichen Staaten der Union andeutend. Die andere Seite zeigt das Siegel der Ver. Staaten, wie es im Jahre 1782 angenommen wurde; der Adler in diesem Siegel hält ?inen Streifen in seinem Schnabel mit der Devise "L kluribus llnum", Das neue Zehn Cents Stück wird auf der Kopfseite ein ähnliches Gepräge tragen, nur mit dem Unterschiede, daß am Rand anstatt der Sterne die Aufschrift Vni Motto In We 'srust wird wegge lassen werden. Die Kehrseite wird bleiben, wie sie jetzt ist. Ein Kartoffel» Substitut. Als ein Gegner der Kartoffel stellt sich Karl Steiner - Milluhen in der „Deutschen Wartet vor. Er schlägt etwas Besseres vor, nämlich eine Art Yamswurzel (vioscores sativa). Diese Yamswurzel ist, so behauptet er, in Ge. schmack und Nahrhaftigkeit der Kartof fel überlegen; sie liefert mehr Ertrag und einen sichern, da keine Kartoffel krankheit unter ihnen wüthet; sie wächst gut, auch auf sandigem, unfruchtbarem Boden und giebt die beste Gelegenheit, aus Wüsten und hungrigen Flächen Nahrung und Leben zu ziehen; sie ist sehr verbreitungsfähig, ohne Abnahme in Güte, Größe und Nahrungsfast, in jeder Jahreszeit ein leicht zugängliches Lebensmittel bietend; sie kann Jahre lang in der Erde bleiben, ohne zu ver derben, sie kann geerntet in Kellern oder Schuppen mehrere Monate länger als die Kartoffel gesund erhalten werden und sie braucht nicht einmal so lange zu kochen als die Kartoffel. Steiner kann sich leider nur auf die Gutachten eines Franzosen und eines Engländers stützen, von eignen Anbauversuchen berichtet er nichts. Er sagt zum Schluß : Es wird schwer halten, dieser neuen Kultur pflanze Eingang und Verbreitung zu verschaffen. Doch hatte die Kartoffel ebenfalls solche Schwierigkeiten zn über winden. Obwohl schon ISSS der Jr länder John Hawkins die Kartoffel auf seinem Gute angebaut, ISB4 Admiral Walther Raleigh sie auf den britischen Inseln zu verbreiten suchte und 1684 der berühmte Seefahrer Franz Drake eine größere Menge Knollen mitbrachte, wurden noch nach beinahe 200 Jahren die Prediger, welche auf Befehl Kied rich Wilhelms I. von der Kanzel herab für die Kartoffeln Propaganda machen mußten, mit dem Spottnamen „Knol lenprediger" belegt, und Friedrich U. mußte die Domänenbauern durch Exe kution zum Anbau anhalten lassen. Noch 1763 befahl er den schlesifchen Kam mern, „durch Landdragoner darauf vigi' liren zu lassen, daß die Bauern Kartof feln pflanzten". In Rußland mußten sogar nach 300 Jahren, 1844, noch Belohnungen auf ihren Anbau ausge setzt werden. »». Annoncirt im „Wochenblatt". Westfeite Anzeige«. Wm. 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Berliner Bankiers zu bewegen, die russischen Se kuritäten, die sich in deren Händen be finden, zu behalten und nicht-auf Hen , Markt zu werfen. Es heißt, daß in ' Berlin auf Grund von Ordres aus Pa» , riS und St. Petersburg schon große , Posten russischer Werthpapiere aufge. kauft worden seien. Fürst Bismarck empfing in Fried richsruh eine Anzahl Plattdeutscher aus Braunschweig, denen er im Laufe de« Gespräches sagte: „Ich bin alt, di« körperliche Frische hat mich verlassen. Nur schwer gehe ich an die Reise zum Reichstag heran. Ich werde ausprobi ren, wie lange ich sür mein Mandat eintreten kann. Vor Verhältnissen, welche die Ausübung der Pflicht gebie terisch fordern, schwinden alle Rücksich ten auf die Gesundheit." Der neue König von Württemberg hat Herrn Kindaisch, General-Inten danten der Königlich«» Op«r, summa risch entlassen und damit einem Skan dal ein Ende gemacht, welcher die Ge sellschaft in Stuttgart nicht wenig gegen das dortige Theater verstimmte. Der Herr Intendant war bis vor wenigen Jahren ein einfacher Subalternbeamter in der Theaterkanzlei. Dann heirathete er eine sehr schöne Frau, bei welcher er dem verstorbenen Könige gewisse Rechte einräumte. Zum Lohn dafür wurde der gefällige Ehemann befördert und schließlich Intendant. In ihrer Stell ung thaten sie am Stuttgarter Theater was sie wollten, machten und vernichte ten ganz nach Gefallen Künstler, Repu tationen und trieben gerade die besten Talente vom Theater weg. Auch der frühere Intendant, Herr von Werthen, mußte ihnen weichen; wird aber jetzt wahrscheinlich ehrenvoll auf seinen Po sten zurückgerufen werden. Wie vorsichtig der deutsche Unter, than bei Nennung des kaiserlichen Na. mens sein muß, lehrt folgendes Beispiel: Ein armer Arbeiter, Namens Schröder, welcher in Diensten des Herzogs von Coburg stand, beging die Unklugheit, mehreren Kameraden gegenüber zu äu ßern, daß er nicht viel vom deutschen Kaiser halte, und daß sein Herr, der Herzog, durch seine Bildung und Intel, ligenz weit eher geeignet wäre, den 'preußischen Thron einzunehmen, als Wilhelm 11. Schröder wurde von fei» nen Kameraden denunzirt und vom Ge. richte wegen Majestätsbeleidigung zu neun Monaten Gefängniß bei schwerer Arbeit verurtheilt. Die deutsche Militärverwaltung rühmt sich der Erwerbung des Modells zu einer Kanone, mit welcher dreimal so schnell geschossen werden kann, wie mit irgend einem bisher eingeführtem Geschütz. Das Vergnügen, welches un« diese Meldung bereitet, ist natürlich ein „mordsmäßiges." Die neuen Feldgeschütze, für deren Anschaffung die deutsche Regierung ei. nen Credit von einhundert Millionen Mark verlangt, haben einen neuen Protzwagen, eine neue Lafette und neue Munition. Das Geschütz ist unter di» rekter Aussicht des Kaisers und der Generäle Waldersee und von Schliessen vervollkommnet und die Experimente da mit sind im Geheimen und mit größter Schnelligkeit ausgeführt worden. DaS Geschütz ist leichter als die bisherigen, erfordert den dritten Theil der Zeit zum Feuern, schießt mit doppelter Wirkung und großer Genauigkeit, seine Munition besteht in Bomben, gefüllt mit Schrap» nell, und in rauchlosem Pulver. Die Nachricht, daß sich in Deutsch, land ein Syndikat von Bankiers zu dem Zwecke gebildet habe, Schweizer. Eisen, bahnaktien aufzukaufen, hat in Bern eine Sensation hervorgerufen, da man glaubt, daß dem Projekt politische Ab. sichten zu Grunde liegen. Berlin, 25. Nov. Herr von GierS ist heute Abend von Berlin abgereist. Den Kaiser hat er nach der Konferenz von zwanzig Minuten nicht wieder ge» sehen. Das gestrige Diner bei dem Reichskanzler hatte einen ausgesprochen privaten Charakter, und es waren nur persönliche Bekannte eingeladen. Das heutige Diner in der russischen Botschaft war insofern feierlicher, als offizielle Toaste auf den Kaiser und den Zaren ausgebracht wurden. Der Kaiser ist in Torgau, wohin er behufs Theilnahme an der Jubelfeier des 160jährigan Bestehens des Pionier» / Bataillons von Rauch (Brandenburgi sches) gereist war, mit ungeheurem En thusiasmus empfangen worden und hat wiederum eine sehr kräftige anfeuernde Ansprache gehalten. Der Wortlaut wird Wohl bald bekannt werden. In dem grobherzoglichen Hof theater zu Oldenburg brach letzte Woche Feuer aus, welches das große, f. Zt. im Renaissancestil erbaute Ge bäude vollständig zerstörte. Nur dem glücklichen Umstand, daß das Feuer erst nach Schluß der Vorstellung zum Aus bruch kam, ist es zu danken, daß die Stadt vor einer entsetzlichen Katastrophe bewahrt blieb. Die russischen Zeitungen schlagen in ihren Besprechungen des GierS'fchen BelucheS einen versöhnlichen Ton an und sagen, man hoff«, daß die Gegen, wart des russischen Ministers die allge» meine irrige Vorstellung der Deutschen von angeblicher Antipathie der Russen gegen Deutschland verscheuchen werde. Berlin, 27. Nov. Auf dem ihm hier bei seiner letzten Anwesenheit gegebenen Bankette erklärte Herr von Giers, der russische Minister de« Aeußeren, er wünsche sehnlichst, sich vom öffentlichen Leben zurückziehen zu können, doch wün sche der Zar sein Verbleiben im Amte. Die Budgetdebatte im deutschen Reichstag nimmt ihren Anfang. Reichskanzler von Caprivi erklärt, er sei nicht amtSmüde. Alles athmet Frieden, trotzdem muß weiter gerüstet werden.