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In der lutherischen St. James' Kir» che in New Jork fand dieser Tage die feierliche Einweihung des von Nach kommen des Gründers der lutherischen Kirche in Amerika, Dr. Heinrich Mel chior Mühlenberg, gestifteten sogenann ten „Rosenfensters" und damit zugleich eine Feier zum Andenken an Mühlen berg-siatt. Heinrich Melchior Mühlenberg war am 6. November 1711 in Einbeck in Hannover geboren, widmete sich nach Ueberwindung großer Hindernisse dem Studium der Theologie und wurde 1741 von den drei deutschen pennshlvanischen Gemeinden in New Hanover, Trappe und Philadelphia als Missionär nach Amerika berufen. Er leistete dem Rufe willig Folge und landete am LS. Nov. 1742 in Philadelphia. Sofort ging er an'S Werk und organisirte zunächst die genannten drei Gemeinden als lutheri sche, dehnte aber bald seine Thätigkeit auch aus die Organisation anderwärts lebender Lutheraner zu Kirchengemein den aus und stellte einen Verband der einzelnen Gemeinden zu kirchlicher Ge meinschaft her, so daß schon 174 S die erste lutherische Synode abgehalten werden konnte. Nach unermüdlicher se gensreicher Thätigkeit starb er am 7. Oktober 1787 in Trappe, wohin er in späteren Jahren übergesiedelt war. Mehrere Söhne folgten dem geistli chen Berufe des Vaters, aber einer von ihnen vertauschte bekanntlich bei dem Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges das friedliche Predigergewand mil dem Waffenrock des Kriegers, trat als Oberst in das Revolutionsheer und stritt mit hoher Auszeichnung für die Abschüttel ung des brittischen Joches; er war der spätere General und Staatsmann John Peter Gabriel Mühlenberg. Die Tolumbia Weltausstellung. Gouverneur Pattison hat an die Bür ger von Pennsylvanien eine Proklama tion erlassen, in welcher er mittheilt, daß der Kongreß beschlossen habe, zur 400 jährigen Jubelfeier der Entdeckung von Amerika eine Welt-Ausstellung in Chicago zu veranstalten, welche vom 1. Mai bis zum 1. November dauern soll. Er fordert nun alle patriotischen Bür ger auf, sür das Zustandekommen und finanziellen Erfolg der Ausstellung mit zuwirken, namentlich ersucht er alle Ei senbahn- und Transport-Gesellschaften, alle Bergbau-, Fabrik» und Schiffbau- Firmen und Gesellschaften, alle Unter richts-Anstalten, alle Schulen, alle Vertreter von Kunst und Industrie, alle Erfinder zc., kurz alle Personen, welche in ihren Geschäftszweigen etwas Be merkenswerthes auszustellen haben, dem Unternehmen durch Beschickung der Aus stellung fördernd an die Hand zu gehen, damit die Vertretung von Pennsylvania Jeden mit stolz erfülle und die unüber trefflichen Hülfsquellen, der Unterneh mungsgeist und der Fortschritt Penn sylvanias in das rechte Licht gestellt werde. Alle Anfragen und Anmeldun gen sollten an den Exekuliv-Commissio ner des Board der Welt-Ausstellungs- Managers von Pennsylvanien, Benja min Whitmann, nach dessen Office in der Stadt Harrisburg gerichtet werden, damit er den Schreibern beim Treffen von Arrangements, Besorgung des für die betreffende Ausstellung nöthigen Raumes ?c. behilflich sein kann. WeltauSstellungS-Rotizen. ThomaS A. Edison, der berühmte Elektrotechniker, beabsichtigt, sich in wahrhaft großartiger Weise an der elek trischen Abtheilung der Chicagoer Welt ausstellung zu betheiligen. Er hat be reits um einen Platz von 35,000 Fuß im Elektrizitätsgebäude nachgesucht, also um etwa den siebenten Theil des gan zen in jenem Gebäude verfügbaren Rau mes. Wie sich Herr Edison dem Chef der Abtheilung für Elektrizität der Chi cagoer Weltausstellung, Herrn Barrett, gegenüber aussprach, wird seine Bethei ligung an der letzteren im Jahre 1893 das größte Ereigniß seiner Laufbahn, gleichsam der Schlußstein seiner Leist ungen sein. „Ich weiß", sagte Herr Edison, „daß ich um einen ungeheuer großen Raum im Elektrizitätsgebäude nachgesucht habe, und dennoch ist das nicht ein Zoll mehr, wie ich zu meiner Ausstellung ge, brauche. Ich beabsichtige, eine Reihe der neuesten Erfindungen auf dem Ge biete der Elektrizität vorzuführen, welche die Ausstellung zu einer äußerst interes santen machen und die Bewunderung der ganzen Welt auf fich ziehen werden. Bekanntlich soll die äußere Colonade des Gebäudes für Forstwesen aus säu lenartig bearbeiteten Baumstämmen be stehen. Der Chef der Abtheilung für Ackerbau, dem auch das Forstwesen un tersteht, hatte demgemäß die Bitte an die verschiedenen Staaten der Union gerichtet, daß jeder von ihnen drei Stämme der einheimischen Baumarten zu genanntem Zwecke liefern möge. Calisornien ist der erste Staat, der diesem Wunsche entsprochen hat. Die Firma Towle Bros. Comp, in Alta sandte an die AuSstellungs-Behörde eine Fichte (suxar pine), I. F. Cunningham in Santa Cruz einen Rothholzbaum und Smith Comstock in Tulare eine Se quaia. Herrn M. Stephanni ist die Erlaub niß ertheilt worden, einen maurischen Palast auf dem Ausstellungsplatze zu errichten. Dieser Palast wird interessante Ge genstände enthalten, unter anderem ei nen aus Goldstücken gebildeten Haufen im Werthe von 810,000,000 der jeden falls auf die Besucher große Anzieh ungskraft ausüben wird. Natürlich werden alle Vorsichtsmaßregeln zum Schutze eines solchen Schatzes getroffen werden. Der Schaukasten wird mit allen Schutzvorrichtungen gegen Feuer und Diebstahl versehen sein. Genau unter der Stelle, wo der Gold schatz sich befinden, wird ein seuer- und diebessicherer eiserner Schrank ange bracht sein, dessen Thüren mit dem i Schaukasten durch elektrische Drähte in Verbindung stehen. Sollte dann ein Versuch gemacht werden, den Schatz zu rauben, so werden die Wächter des Letz teren nur auf einen elektrischen Knopf drücken, und der Goldhaufen verschwin det sofort in dem unter ihm angebrach ten eisernen Schrank, dessen Thüren sich hermetisch verschließen. Der maurische Palast wird einen Platz von 200xSS0 Fuß einnehmen und einen Kostenaufwand von <400,000 erfordern. Ueber 7SO Tons Eisen und Stahl sind zum Baue des Gebäudes für Berg bau und Hüttenwesen erforderlich. Es ist bestimmt worden, daß die Restaurants, die sich im Gebäude für Bergbau und Hüttenwesen und in dem jenigen für Elektrizität befinden werden, im oberen Stockwerke placirt werden sollen, damit der untere Raum für Aus stellungszwecke frei bleibt. Außerdem dürften die oberen Stockwerke sich besser zu diesem Zwecke eignen, da die Bal kons, auf denen sie belegen sein werden, eine schöne Aussicht auf den AuSstel lungsplatz eröffnen und dadurch den Aufenthalt aanz besonders angenehm machen. Beim Elektrizitätsgebäude werden die Restaurants in den beiden Ausbauten der Nordseite des Gebäudes belegen sein. In jedem dieser Ausbauten wird ein großer Speisesaal sein, der von ver schiedenen kleineren Zimmern, die 23 Quadratfuß groß sind, umgeben ist. Auf dem Balkon, welcher diese zwei Ausbauten mit einander verbindet, wird sich eine "öar" befinden, an der Tem perenzgetränke und Eis verabreicht wer den sollen. Im großen Jndustriepalast. sind etwa 40,000 Quadratfuß für Re staurants refervirt worden. Bei dem Listeddkxl, welches walli sische Gesellschaften bei der Ausstellung abhalten wollen, werden die besten Chöre von Wales zugegen sein und es sind bereits Preise im Gesammtbetrage von ? 30,000 für diesen Zweck ausge setzt. Der beste wallisische Gesangverein soll den ersten Preis von SSOOO erhal ten. Die berühmte Dowler's Harmo nische Gesellschaft, 2SO Stimmen stark, wird unter den Preisbewerbern erschei nen. Diese Gesellschaft hat bei Sän gerfesten in Europa bereits viele Preise davongetragen. Ihre Reisekosten zur Ausstellung werden etwa t 25,000 be tragen, welchen Betrag die Gesellschaft durch Konzerte, die sie in verschiedenen größeren Städten Amerika'S zu geben gedenkt, aufzubringen hofft. Dieses wallisische Sängerfest wird fünf Tage dauern und in der Musik» Halle der Ausstellung abgehalten wer den. Zu einem der Konzerte werden die Besucher der Weltausstellung freien Eintritt haben. Man kann sich schon jetzt ein Bild daraus machen, wie großartig die Be theiligung an der Chicagoer Ausstellung werden wird, wenn man erfährt, daß bis zum 24. Oktober schon 1623 An meldungen für Raum in sämmtlichen Gebäuden der Ausstellung eingereicht worden sind. Es ist dieses eine bedeutend größere Zahl von Anmeldungen, wie in dersel ben Periode für die Philadelphia'» Ausstellung im Jahre 1976 gemacht wurden. Unseres ein Wunderland. Die Wellgeschichte kann kein Beispiel von irgend einem Lande aufweisen, das, wie die nordamerikanische Republik, sich innerhalb hundert Jahren zu einer Weltmacht von 63 Millionen Menschen auf einem Areal von der Größe Eu ropa's entwickelt hat. Die Städte sprangen wie die Pilze aus der Erde. Man betrachte nur Chicago, das vor 50 Jahren noch Wildniß war und jetzt die zweitgrößte Handelsstadt dieses Conti nents mit I i Millionen Einwohnern ist. Vor Zwei Jahren wurde im fernen We sten ein Streifen Landes, genannt Ok lahoma, das bisher den Indianern ge hörte, zur Ansiedlung in freien unent geltlichen Heimstätten von je 160 Ackern eröffnet. Dieser Strich Landes zählt heute zwischen 40- und 50,000 Einwoh ner mit einer Anzahl von Städten und Dörfern. Vor einiger Zeit sollte zu folge einer Proklamation des Präsiden ten ein Strich Landes, der bisher den Cherokee Indianern gehörte, an Okla homa grenzt und 700,000 Acker zählt, zur freien Ansiedlung in Heimstätten geöffnet werden. Mittag« zwölf Uhr an dem festgesetzten Tage strömten auf ein gegebenes Signal eine Masse Men schen über die bisher bewachten Grenzen in das geöffnete Land und schlugen an verschiedenen Stellen Stäbe in das Land, um ihr Anrecht auf eine Heim stätte geltend zu machen. Fünfhundert wohlbewaffnete Frauen waren unter diesen neuen Ansiedlern, welche zu Roß, zu Mayen und zu Fuß in das geöffnete Land erlten und das von ihnen gewählte Stück Erde mit einem markirten Stabe oder Stein bezeichneten. Darauf eilte Alles nach der im neuem Lande errich teten Landoffice, und diejenigen, welche ihr Anrecht auf «ine Heimstätte geltend zu machen suchten, zählten nach Tausen den. Tag und Nacht standen sie in Reih und Glied, bis sie ihre Ansprüche im Landamt sicher gestellt hatten. An den Grenzen dieses Stück Landes hatten sich einige 20,000 Menschen versam melt. Diejenigen, welche ihre Land ansprüche gesichert hatten, fingen sofort an, Städte und Dörfer in LotS auszu legen, wo Spekulanten in Hülle und Fülle sich vorfanden. Dies Beispiel zeigt recht deutlich das amerikanische Treiben und Jagen nach gesicherten Existenzen. Seitens der rumänischen Landesver theidigungS-Kommission ist daS deutsche Mausergewehr als das beste Repetirge» wehr erklärt und dessen Einführung un ter Benutzung des französischen rauch» freien Pulvers empfohlen worden. Deutsches Gewehr und französisches Pulver, wenn das nur keine unglückliche Verbindung ist. »M.Annoncirt im „Wochenblatt". Westseite Anzeigen. Wm. Troftel, dentfcherMetzger, lIIS Jackson Straße, ebenso alle Sorten frische« und emgepöckelte« Fleisch. Rauchfleisch u. s, w. Kran? Ttetter, jr., Hotel und Bäckerei, Mainstraß«, Hyde Par?, Pa. Warme und kalte Speisen find zu jeder ta geizeit zu haben. Krischet Lager stet» an soivie Weine. Liquöre und Cigarren. Ara n k S t t er. L. Robivjon's Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. Courthaus Square Cash Storc M. Helfrich. 242 Adams AVenne. 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Aus Freiburg in Baden wird ge meldet, daß dort und in der Umgebung ein starkes Erdbeben auftrat, das alle Einwohner veranlaßte, in's Freie zu flüchten. In Berlin starb vergangene Wo che der Landschaftsmaler Lampe, in Tarasp der Forscher KilliuS, in Wien die Letzte der Familie Beethoven, Ca roline, eine Tochter des Neffen de» be rühmten Komponisten. Caroline von Beethoven starb in tiefster Armuth. Die deutsche katholische Missions gesellschaft hat 600,000 Mark zur Er richtung von Missions - Stationen in Deutsch-Ostafrika bewilligt. Das Falliment der Creditbank in Winterthur, Schweiz, ist auf gewagte Börsen' Spekulationen zurückzuführen. Selbst das Reservekapital ist verspeku» lirt worden. In dem Dorfe Lauenburg, Pro vinz Hannover, wurden durch ein Feuer 14 Häuser in Asche gelegt. Zwei Kin. der kamen in den Flammen um. In Dresden hat sich der Inge nieur Bartholomäus aus unbekannten Gründen vergiftet. Er gehörte der sozialdemokratischen Partei an und war längere Zeit Abgeordneter zum sächsi schen Landtage. Der Bankier Herbrecht in Unna bei Dortmund ist nach Verübung von Wechselfälschungen im Betrage von 100,000 Mark verduftet, und sein Buchhalter Hertig hat sich infolge di Zusammenbruchs der Bank erschoflen. Eine Prüfung der Bücher der städtischen Sparkasse zu Gudensberg bei Cassel hat ergeben, daß seit Jahren großartige Unterschlagungen stattge» funden haben, deren Höhe auf ISO,OOO Mark geschätzt wird. Der Direktor der Sparkasse trat kürzlich eine Reise an und man fürchtet, daß er verduftet ist. Seine Freunde behaupten jedoch, daß seine Ehrlichkeit über jeden Zweifel erhaben sei und daß er sicherlich zurück kehren werde. In Meißen ist der bislang hoch angesehene Bankier Fischer, in Stade die Bankfirma Nordmeyer Michael» son der Veruntreuung von Depots über führt worden. Geschädigt sind aber mals zumeist die sogenannten kleinen Leute. Den Münchenern, überhaupt den Bayern, hat sich eine gerechte Wuth be mächtigt, weil Kaiser Wilhelm bei sei ner Anwesenheit in jener Stadt in das goldene Buch des Stadtraths geschrie ben : „Das höchste Gesetz ist der Wille des Kaisers." Die Bürger dringen darauf, daß diese Zeilen offiziell aus radiert werden. (Man schreibe einfach dahinter: „Bekenntniß eines Gerne groß !" Red.) Ein Defizit von IS9 Millionen Mark weist das Budget des Deutschen Reichs für 1892-93 auf. ' In Leipzig wurde der Stud. jur. v. Zedlitz-Neukirch vom Schwurgericht zu vierjährigem Gefängniß und Ehr verlust verurtheilt. Derselbe hatte am 2V. August d. I. seine Geliebte, die I9jährige Elisabeths Meißner, eine Dirne, erschossen und sich alsdann durch einen Revolverschuß selbst schwer ver letzt. Der wohlbekannte protestantische Theolog, Prof. Franz Ludwig Stein meyer in Berlin, feierte kürzlich in vol ler Rüstigkeit seinen achtzigsten Ge burtstag. Reichskanzler von Caprivi hat die Einladung des russischen Botschafter«, des Grafen Schuwalow, mit Herrn von Giers, dem russischen Minister des Aeußeren, bei dessen demnächstiger An wesenheit in Berlin im Palais der rus sischen Botschaft zu diniren, acceptirt. Aus Kamerun traf in Berlin die Nachricht ein, daß Hauptmann Baron von Gravenreuth bei einem von ihm geleiteten Angriff auf ein Dorf der Eingeborenen getödtet worden sei. Ba ron von Gravenreuth war Lieutenant unter Major Wißmann während der ostasrikanischen Expedition desselben. Ferner meldet der „Reichsanzeiger" vom IS. Novbr., daß Emin Pascha in Usangoro, nördlich vom Albert Edward Njansa, eingetroffen sei. Auch theilt das genannte Blatt mit, daß die von Emin früher in Wadelai kommandirten Truppen sich demselben wieder ange schlossen hätten und daß Emin in ver schiedenen Gefechten Sieger geblieben. Am 16. Nov. trat der Reichstag wieder zusammen. Das Hau« nahm ohne Weiteres die vorliegenden Ge schäfte auf. Der Entwurf eines Ge setzes über die Bestrafung des Sklaven handels wurde einem Ausschuß überwie» sen. Auf der Tagesordnung stehen fer ner mehrere Kommissionsberichte, so über Petitionen wegen Ausdehnung des Kranken- und des Unfallversicherungs gesetzes auf die Insassen der Gefange nen-, Besserung«- etc. Anstalten, wegen Revision des Wuchergesetzes vom 24. Mai 1880, wegen Verleihung von Kor» porationsrechten an JnnungsauSschüsse und wegen Abänderung der Unfallver sicherungsgesetze. «