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Ferner deutsche Ackerbaukolonisten, meist württembergische Pietisten, die sich Tem» pler oder Tempelfreunde nennen ; circa 800 sind seit dem Jahre 1368 dort an» gesiedelt in Jaffa und Jerusalem. Frü her kannte man in Jerusalem keine Wa gen i die brachten sie zuerst in's Land, ebenso die Müllerei und Gärtnerei; Sense und Dreschmaschine führten sie ein ; sie besitzen Handwerker, Apotheker, Aerzte und gute Schulen. Aber trotz ihres Zusammenhaltens rentirt sich der Wirthschaftsbetrieb bis jetzt noch nicht, doch ist ihr Ergehen interessant als er stes Beispiel für das Gedeihen von deutschen Kolonien auf türkischem Bo den. Da sie an Wohlstand nicht zu nehmen, ist es für Ansiedler nicht ermu thigend. Aber eine besondere Note ver dienen die Templer; sie sind echte schwäbische Hartköpfe geblieben. Im Lande der Orangen essen sie Knödel rnit Speck, und die Araber, die bei ihnen arbeiten wollen, zwingen sie Deutsch zu lernen, und sie haben guten Erfolg ge habt, viele Bewohner von Jaffa schwä beln ganz niedlich ; es macht einen un gemein komischen Eindruck, wenn man von einem dunkelhäutigen Araber plötz lich angeredet wird : „Herr, des isch ä seins Wetterle, daß de Jngel im Him» mel ihre Freid dra hänt." Neber Geschmacks-Entartnng der deutsch-amerikanischen Jugend, die auch leider in anderen Städten zu be merken ist, stimmt der deutsche.Anzeiger von Freeport, lowa, das folgende nur zu berechtigte Klagelied an : „In unse rer Germania Halle wurde an einem der letzten Sonntage ein kleines Lust spiel von drei hiesigen Dilettanten ge spielt, und das ist Alles, was wir uns etwa seit Jahresfrist von deutschen Theateraufführungen leisteten. Es war einmal die Rede davon, daß die Daven porter Gesellschaft hier regelmäßige Vorstellungen geben solle, aber es wurde nichts daraus und auch die Verhandlun gen mit der Wurster'schen Gesellschaft von Chicago führten zu keinem Ziele; die Wahrheit ist,—es thut uns leid, es sagen zu müssen—daß hier in Freeport trotz unseres zahlreichen Deutschthums eine "Klinstrel Skcnv" oder ein halb abgetakelter amerikanischer "Star" oder irländischer „Opernsänger" mit einem italienischen Namen viel bessere Aus sichten haben, vor einem vollen Hause zu spielen, als eine noch so gute deutsche Theatergesellschaft. Der Grund dafür ist derselbe, wie überall in Amerika: die deutsch-amerikanische Jugend—und sie ist es, welche die Theater füllt—kann nicht mehr genug Deutsch, um klassisches Deutsch, wie es auf einem guten deut schen Theater geboten wird, verstehen und würdigen zu können. Sie lang weilt sich und bleibt weg. Aber den von Minstrels und irländischen Possen reißern versteht sie und weiß solche Leistungen zu würdigen. Das ist die traurige Wahrheit." Großartig. Herr Lieutenant von Landau ist dem Jakob Goldstern Geld schuldig. Der Wechsel ist fällig, der Herr Lieutenant —im dritten Stock wohnend—hat des wegen den angenehmen (?) Besuch des Herrn Goldstern, der das „Wechsel chen" um keinen Preis prolangieren will. Im Zimmer lebhafte Unterredung— immer lebhafter die Thür geht auf, und heraus fliegt Jakob Goldstern. Johann, der auf der Treppe eben Klei der putzt, packt ihn beim Kragen und wirft ihn über die Treppe im zweiten Stock hinab. Dort wichst der Bursche von Lieutenant Dorner die Schuhe; er giebt dem Jakob Goldstern einen Fuß tritt, daß er in den ersten Stock hinab kugelt. Aber auch dort klopft der Bur sche Fritz des Herrn Hauptmann von Liegnitz Waffenrock aus. Wie auf Kommando ergreift ihn auch dieser und wirft ihn zur Hausthür hin unter. Dort erscheint gerade der Por tier mit einem Eimer Wasser. Wie er Jakob Goldstern herunterstürzen sieht, schüttet er ihm das Wasser ins Gesicht und wirft ihn den Eimer an den Kopf. Jetzt kommt Jakob Goldstern glücklich aus dem Thor; er macht vor dem Haufe Toilette, schaut das Haus noch einmal an und sagt: „Was für eine großartige Einrichtung in dem Haus, — Das geht ja wie der Blitz." Regen und Schnee. Den meisten reifern Lesern wird wohl bekannt sein, daß der Dampf, welchen die Sonnenwärme von den Flüssen, Seen und den Meeren auf» steigen läßt, wieder in die sichtbare Form der Wolken sich verdichtet. Diese Wolken bleiben aber nicht fortwährend in der Luft hängen. Manchmal verschwinden sie wieder, indem sie in unsichtbare Dämpfe aufge löst werden. Oft verschwinden sie auf andere Weise. Sie lassen ihre Feuch tigkeit durch die Lust auf die Erde fal len, und dies ist die Entstehung von Regen und Schnee. Wir wissen aus Erfahrung, daß der Regen immer aus den Wolken am Himmel kommt. Ist klarer Himmel über uns, so fällt kein Regen; nur wenn er bewölkt ist, regnet es. Wir können beobachten, wie sich eine dunkle Regenwolke zusammenballt und einen heftigen Schauer über die Erde ergießt. Wenn wir ein kaltes Glas in ein war mes Zimmer bringen, finden wir, daß das sich auf demselben bildende Nebel häutchen sich allmählich zu Tropfen ver einigt, welche an der kalten Fläche hin unterlaufen. Der Nebel am Glase und die Wolken am Himmel bestehen beide aus winzigen Wasserteilchen, wel che durch Luft getrennt sind. Durch daS Zusammenlaufen dieser Teilchen entstehen Tropfen. In einem Falle laufen die Tropfen am kalten Glase herunter, im andern fallen sie als Re gentropfen durch die Luft. Regen ist also nur eine weitere Stufe von Ver dichtung des Wasserdampfes in der At mosphäre. Die winzigen Teilchen der Wolke sammeln beim Fortschreiten der Verdichtung mehr Feuchtigkeit um sich, bis sie zuletzt Wassertropfen bilden, welche zu schwer sind, um noch länger in der Lust zu hängen. Diese fallen dann als Regentropfen auf die Erde. Die Feuchtigkeit der Wolken gelangt aber noch in einer anderen wichtigen Form auf die Erde. Wenn das Wetter kalt genug ist, so fallen nicht Regentro pfen, sondern Schneeflocken. Sobald wir Schnee in die Stube bringen, zerschmilzt er zu Wasser. Wenn wir dies Wasser längere Zeit stehen lassen, so verdunstet es. Schnee, Wasser und Wasserdampf sind also nur verschie dene Formen desselben Stoffes. Das Wasser kann in drei Zuständen auftre» ten, in dem gasartigen, dem flüssigen und dem festen. Schnee ist ein Beispiel für die feste Form. In einer frostigen Nacht bedecken sich Wasserlachen mit einer harten durchsich tige» Kruste, welche Eis genannt wird. Wir können diese Kruste in Stücke zer brechen. Wenn aber die Kälte anhält, wird bald eine neue entstehen, welche Stücke der alten mit einschließt. Je größer die Kälte ist, desto dicker wird die Eiskruste, bis vielleicht das ganze Wasser der Lache fest geworden ist. Wenn wir ein Stück dieser festen Masse in die Hand nehmen, so finden wir, daß sie kalt, zerbrechlich und durchsichtig ist. In einem warmen Zimmer zerschmilzt sie zu Wasser, und wir können das Wasser, wie früher, verdampfen lassen. Mit dem Namin Eis bezeichnen wir Wasser, welches in festem Zustande ist, denn Schnee und Hagel sind nur ver schiedene Formen, welche das Eis an nimmt. Wenn das Wasser kälter als eine bestimmte Temperatur wird, so geht es in Eis über oder gefriert; diese Temperatur nennt man den Gefrier» Punkt. Unsere Holzbrei-Industrie. Ganz erstaunlich sind die Fortschritte, welche hierzulande in der erst seit weni gen Jahren bestehenden Holzbrei- oder Holzpulp - Industrie gemacht worden sind. Sie hat einen Umfang gewon nen, von dessen Größe Viele, die nicht in direkter Verbindung damit stehen, gar keinen Begriff haben. Anfänglich benutzte man Holzbrei ausschließlich zu der Herstellung von Zeitungspapier, aber jetzt wird er zu mannigfachen Zwe cken verwendet. Vielfach wird der Pulp zur Anfertigung von Formen benutzt. Fässer, Waschzuber, Eimer, Waschbret ter, Wasserröhren, Thüren, Kästchen, Chaisenkasten, Fußböden und Möbeln, ja sogar Nachahmungen von Leder- und Seidenzeugen werden daraus hergestellt. Neuerdings sind auch erfolgreiche Ver suche gemacht worden, den Holzbrei zur Anfertigung von Schutzplatten gegen Geschützfeuer zu verwenden. Am meisten Holzpulp und zwar nahezu 9V Prozent der gesammten Pro duktion—wird jedoch gegenwärtig für die Papierfabrikation gebraucht. Bei» nahe alles Papier, was jetzt fabrizirt wird—vom holzigen ZeitungSpapier an, bis zum feinsten Schreibpapier—enthält mehr oder weniger diese Bestandtheile. Schon jetzt sind 238 Pulpmühlen in Voller Thätigkeit und noch immer wer den mehr gebaut. Diese Mühlen fab rizieren täglich ungefähr vier Millionen Pfund Pulp und verbrauchen dazu jedes Jahr eine Million Klafter Holz. Während der letzten acht Jahre hat diese Industrie um etwa fünfhundert Prozent zugenommen, und es unterliegt nicht dem geringsten Zweifel, daß ihr Wachsthum in Zukunft noch größer sein wird. Vor kaum vier Jahren wurde der erste Holzbrei durch Anwendung von Säuren gewonnen (eine deutsche Erfin dung), und schon prosperiren neunund zwanzig Fabriken, in welchen derselbe hergestellt wird, und zwölf weitere gehen der Vollendung ihres Baues entgegen. Angesichts dieser schnellen und riesi gen, beständig zunehmenden Ausdehn ung dieses Geschäfts kann es nicht Wunder nehmen, daß die Freunde des Waldes und der Forstkultur mit großer Besorgniß auf diese Thatsache blicken. Sie befürchten die Beschleunigung des Verschwindens unserer Wälder und bei dem vollständigen Mangel einer geord neten Waldpflege wohl nicht ohne Ur sache- Wenn auch die Verwüstung des Wal dbestandes durch die Pulp.lndustrie in keinem Verhältniß zu derjenigen steht, welche durch das Schlagen von Bauholz angerichtet wird, so sind es jetzt doch zwei große Industrien, welche die Wäl der lichten. Die Nothwendigkeit einer rationellen Forstkultur tritt dadurch im mer klarer zu Tage, die allmälige na türliche Erneuerung der Wälder ist ab solut unzureichend, es muß für Nach wuchs gesorgt und der Forstkultur von Regierungswegen große Aufmerksam keit und Pflege gewidmet werden. Ge schieht das nicht, so wird daS Land einer seiner größten Hilfsquellen beraubt wer den. Für die Holzpulpbereitung sind die Bäume im Alter von dreißig bis füns unddreißig Jahren am tauglichsten. Es würde demnach beinahe ein Men schenalter dazu gehören, einen neuen Vorrath für diese Industrie zu ziehen. Dazu gehört aber eine Kenntniß der Waldwirtschaft, mit der eS hierzulande noch immer recht schlecht bestellt ist. »S- Das „Wochenblatt" enthält den besten Lokal-Bericht und alle sonstigen Neuigkeiten von Interesse.-Nur Z 2.00, Westseite Anzeigen. Stick Busch und Inlin« Lord, Schmiede und Wagner, t t 45 Luzerne Straße, Hyde Park, Neue Arbeiten und Reparaturen jeder Art «erden auf da« Leste ausgeführt. 3l,Zm Wm. Trostel, dentscherMetzger, lIIS Jackson Straße, liefert die feinsten Würste in Hyde Park; und ebenso alle Sorte» frilche« und e ngepöckelte« Kleisch, Rauchfleisch u. s, w. Arank Stetter, je., Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyde Park, Pa. K r a n k S t^et!e^r. E. Robinson s Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. Courthaus Square Cafh Store von M. Hetfrich. 242 Adams Adenne. 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Nachdem die schweizerische Armee durch Bundesgesetz in vier Armeekorps eingetheilt worden, hat der Bundesralh zu Kommandanten der Armeekorps ge» .wählt: Eeresole.Lausanne (I. Armee, korps), Feiß.Bern (2. Armeekorps). Bleiler.Hünch (3. Armeekorps), Wie land.Basel (4. Armeekorps). Nach einer amtlichen Schätzung sind bei den letzten Erdbeben in Japan 4VVO Personen um's Leben gekommen, 8000 Menschen verletzt und 60M0 Häuser zerstört worden; von Europä. ern wurde keiner getödtet. Die „Hamb. Nachr." sprechen ihr Betauern aus, daß die Zulassung der amerikanischen und ungarischen Schweine nicht in geschickterer Weise als ein werthvolles Kompensationsobjekt für Erlangung wichtiger Zugeständnisse ge. braucht werde. Aus Braunau in Oesterreich wird berichtet, daß der verstorbene Großin. dustrielle Edler von Schroll seine zwei Töchter zu Universalerbinnen eingesetzt habe, während der einzige Sohn nur den Pflichttheil erhält. Der junge Herr von Schroll war—soviel wir uns erin nern—wegen einer Liebschaft mit Ber. tha Rother, dem Märchen-Modell, mit welchem er kolossale Summen vergeu dete, vor mehreren Jahren unter Kura tel gestellt worden. Die Frage, ob die neu zu gießen» den Kanonen aus Bronee oder aus Stahl hergestellt werden sollen, ist zu Gunsten des Stahls entschieden worden. Auch haben die Leiter der Armeever waltung den ausgedehnteren Gebrauch der kleinkalibrigen Geschütze beschlossen. Dem Reichstag wird ferner von Seiten der Regierung ein Bericht unterbreitet werden, in welchem eine Verstärkung der Kriegsflotte und eine Vermehrung der in den deutschen Gewässern, sowie in Südamerika und China stationirten Schiffe verlangt wird. Die Armee des Papstes besteht gegenwärtig aus zwei Generälen, zwei Obersten, zwei Oberstlieutenants, einem Major, zwei Kapitäns, vier Lieutenants und sechzig Mann, einschließlich der Ueberreste der alten Schweizerlegion. In der Waffen- und MunitionS- Fabrik zu Spandau läßt die Regierung jetzt eine Anzahl Arbeiter mit der An fertigung von Kisten beschäftigen, in denen Gewehre verpackt werden. Diese «Kisten wurden früher in Gefängnissen angefertigt und werden jetzt in Spandau hergestellt, um Arbeitern, die sonst ent lassen werden müßten, Beschäftigung zu geben. Die „Hamburg - Amerikanische Packetfahrt-Actiengefellfchaft" hat be. schlössen, einen Ausflug nach dem Orient an Bord der „Auguste Victoria" oder der „Columbia" zu veranstalten. Der Dampfer wird am 11. Februar in See gehen und Gibraltar, Alexandria, Jaf fa, Konstantinopel, Corfu und Malta anlaufen. Der Ausflug ist auf 00 Tage berechnet. Berlin, 4. Nov. Eine der wichtig sten Fragen, welche dem am 17. d. M. zusammentretenden Reichstage vorge. legt werden wird, ist die Steuersrage. Veränderungen werden infolge der neuen Handelsverträge, durch welche die Einkünfte des Reichs bedeutend ver» ändert werden, nothwendig. Es heißt, Reichskanzler Capritu stehe bereits in Unterhandlung mit den Führern des Centrums, um sich dessen Unterstützung in der Steuerfrage und anderen Regie, rungsmaßregeln zu vergewissern. Der Winter hat in Europa seinen Einzug gehalten: in England stürmt und friert es, aus Hamburg wird starker Schneefall gemeldet und ,n Griechen land regnet und schneit es durchein. ander. Auch die Ausfuhr von Kartoffeln. Mehl, Malz. Grütze und Brodist durch den letzten Ukas des Zaren verboten worden. Die „Freisinnige Zeitung" rech net aus, daß zur Deckung des nächst jährigen Etats für das Reich und kür Preußen eine neue Anleihe in Höhe von 400 Millionen Mark erforderlich sein werde. In den,. Preußischen Jahrbüchern" bespricht Dr. Delbrück den unerhörten Wahlsieg der Freisinnigen in Stolp- Louenburg, wobei er zu folgendem Schlüsse gelangt - „Dieser große Sieg ist ein eindringlich mahnender Vorbote der nächstjährigen Reichstagswahlen. Das konsequente Misachten unserer Warnung, die Kornzölle wenigstens theilweise zu suspendiren. hat sich ge rächt. Der Zug der Zeit geht nun einmal noch links. Wir werden gut daran thun, uns rechtzeitig mit dem Freisinn zu verständigen, denn er wird bei den nächsten Wahlen dem Volke unter dem Panier des Freihandels vor angehen." In Straßburg wurde der Fabri. Kant Gros wegen Theilnahme an der französischen Eisenbahnfeier bei Cuffuc, be, welcher Jules Ferry die berichtete Revancherede gehalten hatte, des Lan. de« verwiesen. Aus demselben Anlasse wurde Richter Derryer in Straßbura abgesetzt. Der deutsche BundeSrath beräth ernstlich über eine Aufhebung des Zolles auf Petroleumfässer. Vruck-Arb-iten jeder Art in de, „Wochenblatt" Office. s