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Von seinem Interesse aber verliert der Artikel nur wenig durch die verspätete Publikation, während er den Leser in Stand setzt, die Bedeutung der Wahlen am Dienstag gegenüber denen früherer Jahre zu überschauen. In den meisten Staaten werden in diesem Herbste gar keine, oder nur Lo kalwahlen abgehalten. Eigentlich nur in fünf Staaten haben die diesjährigen Wahlen politische Bedeutung, aber es trifft sich so, daß diese fünf Staaten New Dork, Pennsylvanien, Ohio, lowa und Massachusetts sind, also eine Staa tengruppe, welche an Einwohnerzahl nahezu ein Drittel der Gesammtbevölke rung des Landes repräseittirt. Ferner trifft es sich so, daß alle fünf Staaten, mit Ausnahme New Aorks, als republi kanische Hochburgen betrachtet werden können, in denen also ein Sieg der Re publikaner verhältnißmäßig wenig, ein Sieg der Demokraten jedoch außeror dentlich viel bedeutet. Siegen die Republikaner in den vier Staaten, so haben sie eben nur gehal ten. was sie hatten, siegen sie jedoch auch in New Aork, so könnten sie sagen, daß sie die furchtbare Schlappe von letztem Herbst wieder ausgewetzt haben. Auf republikanischer Seite spielt daher eigentlich New Jork die Hauptrolle in dieser Wahl. Sie haben dort jedoch keine so gute Aussichten auf Sieg, als die Demokruten in dem republikanischen lowa besitzen. Der dortige freisinnige demokratische Gouverneurs - Kandidat Boies scheint wirtlich auf Wiedererwäh lung rechnen zu können. Behaupten die Demokraten New Kork und gewin nen sie lowa, so haben sie ohne Frage ein bedeutungsvolles Vorgefecht im nächstjährigen Präsidentschaftswahl kampfe errungen. Unter diesen Umständen sind die , Wahlresultate der drei letzten Jahre in jenen fünf Staaten von besonderem Interesse: 1888. 1889. !BR>. lowa Zl,72lrep. k.s23tem. 3,ZK6rep. Massach'settS 32,037rep. k,776dem. 9,053 rep. New z>ork..„lt,3k7rep.2».S27diM. Ohio 19.SS9rtp.I0.872dem. 10,870 rep. Pennsplvania79,jü3rep.ko,926rep, tk,ssldem Die New Dorker Wahl von IS9O war bedeutungslos, weil Republikaner und Demokraten ein gemeinsames Rich terticket stimmten. Ohio wird in dieser Tabelle sür 1889 als demokratischer Staat gezählt, obschon das republikani sche Staatsticket mit alleiniger Aus nahme Forakers gewählt wurde, die Demokraten jedoch die Legislatur er oberten. Daß Pennsylvanien im letz ten Jahre demokratisch ging, erklären Quay und Delamater zur Genüge. Immerhin zeigen die Wahlschwankun gen in den drei Jahren, daß die Repu blikaner alles ausbieten müssen, um ihre Stellung zu behaupten. Faule VerflcherungS-Gesellschaf ten. Versicherung? - Commissär Luper in Harrisbrrg hat einen Kreuzzug gegen eine Anzahl von sogenannten Versicher ungs-Gesellschaften „auf Gegenseitig keit" eröffnet und dem Generalanwalt eine Liste von mehreren solcher Compa nien, auf welche sich die Bestimmungen der Akte vom 4, April 1873 nicht bezie hen, unterbreitet, in der Hoffnung, daß ein Mittel gesunden werde, um ihren Betrügereien ein Ende zu machen. Die Companien, welche sich auf der schwar zen Liste befinden, sind : Aurora, Har risburg ; Alliance, Reading i Capital City, Harrisburg; Dauntleß, Phila delphia ; Dauphin, Dauphin; Fair mount Inf. Association, Philadelphia; Farmers und Mechanics, Millersburg; Merchants, Altoona; National, Har risburg ; New Hanover, New Hanover; Peoples, Harrisburg; Quaker City, Philadelphia ; Steelton, Steelton, und Susquehanna, Harrisburg; die Com panien wurden mit zwei oder drei Aus nahmen unter der „Mutual" Akte von 1876 inkorporirt, und viele derselben haben ihre Haupt-Offizen in Philadel phia. Der Commissär ist nach sorgfäl tiger Untersuchung zu der Ueberzeugung gelangt, daß sie sämmtlich so gut wie insolvent sind und ihren geschäftlichen Manipulationen daher ein Ende gemacht werden sollte. Ueber Militär-Uniformen. Zur Uniformfrage in der deutschen Armee findet sich in einer Artikelserie des amtlichen „Militärwochenbl." nach stehender bemerkenswerther Passus: „Es giebt außer der kriegsmäßigen Schießausbildung noch einen anderen Faktor zur Feuerüberlegenheit, der nicht übersehen werden darf; es ist der kriegsmäßige Anzug, d. h. eine Bekleid ung und Ausrüstung, welche durch Ver meidung alles Glänzenden und Auffal lenden so wenig wie möglich Anhalts punkte zum Gesehenwerden und darauf Zielen geben darf. Gerade bei rauch schwachem Pulver fällt dieser Umstand ganz anders wie früher, wo man die Abgrenzungslinie des Pulver dampfes vom Boden als Haltepunkt nahm. Ferner müßte der Waffenrock des Infanteristen so angefertigt sein, daß beim Anschlag im Stehen und Lie ge» durchaus kein Pressen des Halses und der Brust stattfinden kann. Durch die neueingesührte Gepäckvertheilung ist die beim Anschlag mit den Armen zu hebende Last zwar erleichtert, aber der steife Stehkragen, der außerdem mei stens eher zu eng als weit ist, erschwert und hindert entschieden das freie leichte Zielen. Wenn durch Druck am Halse das Blut nicht mehr frei zirkuliren kann, zwischen Brust und Kopf diesen überfüllt und daher den Blick verschleiert, ist ein scharfe« Sehen und Zielen natürlich unmöglich. An Stelle deS steifen Steh kragens erscheint ein Umlegekragen prak tischer." »»'Bestellt das „Wochenblatt"—»« enthält alle Nachrichten —nur <2.Ott. Bismarck « Stellung. Die Nachricht, die kürzlich durch alle deutschländischen Blätter die Runde machte, daß nämlich Fürst Bismarck vor dem jungen Prinzen Albrecht von Preußen, dem Regenten BraunschweigS, demüthig zu Kreuz gekrochen sei und ge lobt habe, sich von den ReichStagsver handlungen fern zu halten, wird durch die neuesten Kabelnachrichten Lügen ge straft. Denn augenscheinlich läßt der Altreichskanzler auf der ganzen Linie seiner Getreuen zum Angriff blasen. Da erscheint einmal eine kriegerisch ge haltene Broschüre, „Ablehnen oder An nehmen ?" betitelt, welche zweifellos der Feder Lothar BucherS, Bismarcks Hilfs arbeiters, entstammt und nach einer ge harnischten Polemik gegen den Handels vertrag mit Oesterreich mit dem merk würdigen Satz schließt: „Entweder muß man ein Verständniß mit Oesterreich und Rußland anstreben, durch welches Letzteres von Frankreich losgerissen werde, oder es muß zum Kriege kommen, und dann, je eher, desto besser!" Dann kommen die „Münchener Nach richten" mit einem gegen England ge richteten Artikel, in welchem dessen Un zuverlässigkeit stark hervorgehoben und vor Vertrauensseligkeit der englischen Hilfsbereitschaft gegen über im Falle eines Krieges gewarnt wird, und endlich bekämpfen auch die „Hamburger Nachrichten" die Milde des Kaisers gegen die Socialdemokraten und machen auf deren immer mehr wachsende Macht aufmerksam. Wenn man nun noch dazu rechnet, daß Bismarck im Bundesrath an den Vertretern Württembergs und Badens warme Anhänger besitzt und er in jüng ster Zeit seine alten Beziehungen zu den starken konservativen Parteien eifrig wieder fester knüpft, so sieht das keines wegs danach aus, als ob der Reichsbote für Geestemünde am 17. November, der Eröffnung des Reichstages, die Rolle des reuigen Büßers „fern von Madrid" weiterzuspielen gedenkt, sondern daß er sowohl Herrn von Caprivi, wie dem Kaiser mit manchen Überraschungen aufwarten wird. Zwillinge sind soeben in der Stadt New N°rk angelangt, welche mit den berühmten Siamese Zwillingen rivalifi ren. Dieselben sind als die Gebrüder Tocei bekannt und wurden am 4. Juli 1575 in Lacona, Italien, geboren. Sie haben einen Körper, ein Paar Beine, vier Arme und zwei Köpfe. Der eine Kopf ist von Heller Gesichts farbe, der Mutter ähnlich, und spricht italienisch und französisch. Der andere Kopf ist von dunkler Gesichtsfarbe, dem Vater ähnlich, und spricht deutsch und englisch. Die Zwillinge befinden sich unter der Aufsicht des Herrn Frank Usf ner, welcher die verstorbene Lucia Za rete, die mexikanische Zwergin, aus stellte. Die Tocei Brüder essen gewöhnlich mit beiden Munden, doch kann einer allein den ganzen Körper mit genug Nahrung versehen. Während ihrer er sten Woche in New Jork werden sie privatim nur für Mediziner ausgestellt Nachdem werden sie in einem öffent lichen Museum zu sehen sein. Die schönste Pfeisensammlung der Welt besitzt der Belgier Bragge. Sie enthält nicht weniger als S(XX> Arten. Man findet da Thonpfeifen aus dem 16, Jahrhundert, Holzpfeifen aus der Schweiz, deutsche Pfeifen aus Fayence und Porzellan, uralte Meisen aus Frankreich, die aus einer jetzt ganz un bekannten Holzart geschnitzt sind; fer ner schwedische Kupfer- und Steinpfei sen, russische Pfeifen aus Silber, Nickel und Malachit, türkische Pfeifen aus Glas, Metall und Thon, Nargilehs, Tschibuks und Hookus ; mehrere Jahr hunderte alte italienische Pfeifen aus Terrakotta und Olivenholz, alte spani sche Pfeifen, die einst von Maurenfür sten geraucht wurden, und aus verschie denen Holzarten und einer Steinart ge fertigt sind, welche dem Meerschaum gleicht, afrikanische Pfeifen, die aus dem dunklen Eontinent von Forschern und Missionären nach Europa gebracht wurden ; ächte chinesische Pfeifen von einem fast fabelhaften Alter, Pfeifen, deren sich die Hinduvölker in ihren Tempeln bedient haben ; endlich ame rikanische und besonders mexikanische Pfeifen aus Kieselstein und Earneol. — Bei dieser Gelegenheit sei noch erwähnt, daß der Schah von Persien die theuerste Tabakspfeife der Welt besitzt, es ist die große StaatSpfeife, deren Werth auf eine halbe Million Dollars geschätzt wird. 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Im deutschen „Militär-Wochen blatt" tritt der bekannte General a. D. Boguslaweki energisch für die Einführ ung der zweijährigen Präsenzpflicht in Deutschland ein. Alle Armeen machen bedeutende Fortschritte, woran Deutsch land jedoch durch seine 3jährige Dienst pflicht gehemmt wird. Die Ausbildung allein verleihe nicht genügendes Ueberge wicht i Deutschland müsse jene numerische Ueberlegenheit gewinnen, welche seiner Volksziffer entspricht und dies lasse sich durch die zweijährige Dienstpflicht errei chen, ohne den inneren Gehalt der Ar mee zu schädigen. Der Artikel de« aus gezeichneten Militärschriststellers findet die weitgehendste Beachtung. Deutschland kauft ungeheure Quantitäten böhmischer Kartoffeln zur Deckung des eigenen Ausfalls. Ein Nachtfrost hat übrigens allenthalben großen Schaden angerichtet. Ein Erlaß des Unterrichtsministers ist in Posen bekannt gemacht worden, nach welchem fortan Kindern gestattet sein soll, auf Wunsch der Eltern polni schen Unterricht zu genießen. In Deutschland haben 9600 Schriftsetzer die Arbeit eingefüllt. Die Forderungen von 1500 derselben sind bewilligt worden. In der Pfalz sind beträchtliche Kohlenflötze entdeckt worden. Der Ab bau wird von der Frankenholtz-Nordfel« den Co. in Angriff genommen werden. Die Weinernte in Baden, in der Pfalz und im Elsaß ist quantitativ ge ring, qualitativ jedoch befriedigend aus gefallen. In Obhaufen (Regbez. Merse burg) hat das Beßler'fche Ehepaar das seltene Fest der diamantenen Hochzeit gefeiert. Die bildhübsche Erzherzogin Mar, guerite Sophia vom Hause Oesterreich, die „Heilige" genannt, liegt gefährlich krank am Typhusfieber darnieder. Sie ist IB7V geboren und war bis vor eini gen Jahren Abtessin im berühmten Klo ster der „Edeldamen" in Prag. Depeschen von den österreichisch- und deutsch-russischen Grenzen melden, daß das Thphussieber unter den ruffi schen Truppen herrscht. Die Epidemie ist so schlimm, daß man die Zurückzieh ung der Truppen erwartet. „Jack the Ripper" ist in Berlin aufgetaucht. Eine Prostituirte wurde in der Holzmarktstraße ermordet und in üblicher Weise verstümmelt. Ein be schäftigungsloser Commis mit Namen Schulze ist auf den dringenden Verdacht, der Mörder der Prostituirten Hedwig Nitsche zu sein, verhaftet worden. Der schwäbische Dichter Johann Georg Fischer hat dieser Tage unter allgemeiner Theilnahme seiner Freunde und der literarischen Weit Stuttgart'« seinen 7S. Geburtstag gefeiert. Der gemüthvolle Dichter der „deutschen Frauenlieder" wurde von allen Seiten lebhaft beglückwünscht. Der baierische Landtag hat 14 Millionen Mark für die Ausdehnung des baierischen Eisenbahn Systems be willigt. Dieser Tage sind mehrere Schulen nach—socialistischen Agitationsschriften durchsuch« worden. So geschehen in Königsberg, der Stadt der reinen Ver nunft. Das schweizerische Budget pro I»9!i weist ein Defizit von I6j Millio nen Franken auf. Ungefähr ebenso viel —IS Millionen—wird für den Hee re«-Etat gefordert. Auch ein Zeichen der Zeit! ln Görlitz (Niederschlesien) ist ein Denkmal für den Prinzen Friedrich Karl, den siegreichen Führer der zwei ten Armee im deutsch - französischen Kriege, unter entsprechendem Ceremo niell enthüllt worden. Ueber 100 Krie gervereine haben an der Feier theil« genommen. In Würzburg ist der Sergeant Gulgesell vom 9. baierischen Infanterie Regiment zu 6 Monaten Gefängniß und zur Degradation verurtheilt wor den, weil er einen Soldaten, Namens Helbig, so lange unter eine kalte Douche gehalten hatte, daß derselbe bald darauf an der Lungenentzündung erkrankte und die Stimme verlor. Der Dampfer, welcher in Theile zerlegt, von Deutschland nach Ostafrika geschickt worden war, um auf dem Vic toria Nyanza See benutzt zu werden, ist mit seiner Mannschaft von neunzehn Handwerkern nach Hamburg zurückge schickt worden, weil die Leute das Klima nicht vertragen können und die Schwie rigkeiten deS Transports nach dem In nern zu groß sind. Der Empfang deS Königs Karl von Rumänien in Berlin seitens des Kaisers ist mehr als freundlich gewesen. Es sind d«e beiden einzigen regierenden Fürsten des Hauses Hohenzollern, Kömg Karl gehört einer unteryeordnelen Linie an, welche am katholischen Glauben festhält. Er soll bereits vom Kaiser Zusicherungen einer warmen Unterstütz ung erhalten haben, falls es Rußland wagen follte, den Pruthfluß zu über schreiten und in Rumänien einzudringen. Bei Nettersheim (Rheinprovinz) ist eine höchst interessante archäologische Entdeckung gemacht worden, neinlich ein fränkischer Friedhof aus dem 4. Jahr hundert mit 100 Gräbern, in denen sehr werthvolle Urnen, Geschmeide, Waffen, Münzen und Skelette in großer Zahl gefunden wurden. 200 Kisten Berliner Maiblumen sind nach Amerika verschifft worden, wo sie vermuthlich zum Weihnachtsfeste erscheinen werden. Fürst Bismarck tritt jetzt wieder entschieden für das deutsch-östreichische Bündniß ein. Der Zar hat auf seiner Rückreise nach Rußland den deutschen Kaiser nicht gesehen. Der Empfang des Zaren in Danzig ist ein ostentativ kühler gewesen. «