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Der deutsche Kaiser ist laut Bundes vertrag oberster Kriegsherr des deut schen Reiche«, und damit sollte er sich bescheiden, denn er hat noch nicht ein mal bewiesen, daß er zu dieser Stellung befähigt ist; er mag den Gamaschen dienst in seiner ganzen Schneidigkeit durch und durch verstehen—von einem Feldherrn wird mehr verlangt. Zu bedauern ist es, daß sich der deuische Kaiser in einer Vielseitigkeit erschöpft, die an maßlose Selbstüber schätzung grenzt. Er will erster Feld herr, Minister, Generalstab, Armeeor ganisator, Befehlshaber der Flott« und alles sonst Mögliche sein, und hat sich sogar als Reformator der höchsten Un terrichtsanstalten des Landes und auf kirchlichem Gebiete versucht. Es bleibt der Zukunft anheimgestellt zu zeigen, was er auf den verschiedenen Gebieten leisten kann. Blamirt hat er sich als Diplomat, denn wäre er ein solcher, so hätte er sicherlich ein russisch-französisches Bünd niß so lange zu hintertreiben gewußt, bis der vertragsmäßige Beitritt Eng lands zum Dreibunde eine vollendete Thatsache gewesen wäre. Bismarck als Minister hätte auch sicherlich die alte Freundschaft Deutschlands mit der Tür kei aufrecht erhalten und ein Überhand nehmen des russischen Einflusses in Con stantinopel nicht zur Thatsache werden lassen. Also als Diplomat hat sich Wilhelm 11. blamirt. Noch größer ist seine Blamage als Redner, und seine Schwatzhaftigkeit ist zudem der beste Beweis, daß er zum Diplomaten nicht« taugt, sonst würde er seine Gedanken und Gefühle nicht bei jeder Gelegenheit ausplappern, son dern die Kunst der Rede gebrauchen, um seine wahren Absichten zu verdecken. Die Schnitzer Wilhelm 11. als Redner sind so zahlreich, daß man sie unmöglich alle anführen kann. Er hat sich seiner zeit beim Offiziercorps gegen die Duelle erklärt und bei der Bonner Studenten kneiperei ist er offen für dieselben einne treten. Bei fast allen öffentlichen An lässen hat seine Schwatzhaftigkeit die offiziöse Presse in Verlegenheit gebracht. Hat seine frühere Behauptung, er sei Herr von Deutschland, nur ein mitleidi ges Lächeln hervorgerufen, so ist man selbst in deutschen Kreisen empört über seine neueste Taktlosigkeit. Die Herbst» Manöver bei Erfurt inspirirten ihn nem lich wieder zu einer „Rede", in deren Verlauf er Napoleon I. den „korsischen Parvenü" (Emporkömmling) nannte. Wir wollen nicht als Verherrlicher des großen Korsen auftreten, aber wenn Wilhelm 11. nur einen Schatten des Genies Napoleon I. besitzt, so kann sich Deutschland gratuliren. Der ganze Vorfall zeigt eben wieder die Selbst überschätzung des deutschen Kaisers, der jedenfalls im Momente die Demüthig ung beschämend empfand, welche dem anmaßenden preußischen Junkerthum durch den Korsen bei Jena zu theil wurde. Wilhelm 11. sollte sich freiwillig einen Maulkorb anlegen, damit dem deutschen Volke das beschämende Gefühl erspart bleibt, daß sich sein Oberhaupt wegen seiner Schwatzhaftigkeit öffentlich ent schuldigen muß. Nicht nur in Frank reich, wo man trotz Republik noch immer für Napoleon I. schwärmt, hat die er wähnte Bemerkung große Entrüstung und beißende Kritik hervorgerufen, auch in Italien, dessen Königshaus mit Na poleon I. verwandt ist, hat sie verstimmt, und in Rußland zu der höhnischen Er innerung veranlaßt, daß gerade das jetzt so geschmähte Rußland es war, welches Preußen zur Zeit seiner tiefsten Erniedrigung als treuer Bundesgenosse beistand und es vor gänzlicher Vernicht ung rettete. Man hat zwar versucht, im „Reichs anzeiger" die anstößige Stelle in „kor sischen Eroberer" umzuwandeln, aber das giebt dem deutschen Volke gegen die Schwatzhaftigkeit seines Kaisers keine Garantie für die Zukunft dagegen hilft nur ein Maulkorb. Sonntags offenhalten. Zwei wichtige, die Weltausstellung berührende Fragen, die immer noch in der Schwebe sind, bespricht die „Illi nois Staatszeitung" wie folgt: „Die Deutschen fordern, daß die Ausstellung in allen ihren Departements am Sonn tag offen sei; die Puritaner und Mucker hingegen sind natürlich anderer Ansicht. Sie, die einseitigen und engherzigen Wassersimpel, wollen die „Fair" zu einem Prohibitions-Distrikt machen; die Deutschen, die Freisinnigen, die wahren Amerikaner fordern persönliche Freiheit. Sie fordern, daß die geisti gen Getränke nicht aus der „Fair" aus geschlossen werden, sondern daselbst ver» treten sind als Genußmittel und wichti ger Industriezweig. Nur durch die Gewährleistung der Freiheit und Tole ranz kann die Weltausstellung, jene kosmopolitische Sache, allen Besuchern und Theilnehmern und ihren verschie denartigen Ansprüchen Genüge leisten, während die Bevorzugung einer gerin gen Sekte und ihrer wahnwitzigen Le bensanschauungen eine Beleidigung der Masse ist und dem Unternehmen den schwersten Schaden zufügt. Die Be antwortung aller dieser Fragen läßt sich nicht mehr lange vermeiden. So lange sie nicht zum allgemeinen Besten erledigt sind, kann die Begeisterung, welche sich in der Brusi des Lokalpatrio ten regt, sich nicht zur hellen Flamme entwickeln, sondern wird stets durch das Gefühl eines gewissen Mißtrauens ge gen die Mucker und Wassersimpel, welche unter den Leitern der Ausstell ung versteckt sein mögen, gedämpft blei ben." Die EonstitutionS-Eonvention. Unsere Leser wissen, daß bei der kom ' inenden Wahl, neben der Erwählung der Staats- jind County-Beamten, auch darüber abgestimmt wird, ob eine Con stitutions-Convention abgehalten lver- den soll oder nicht. Es ist dies keine Parteifrage, sondern eine Frage, die i jeder Wähler für sich selbst entscheiden »kann, wie er will. Aber wir können kaum sehen, wie ein freier Bürger da gegen stimmen kann, und zwar aus fol genden Ursachen: 1. Weil eine solche Convention noth wendig ist, um daZ Numeriren der Ti ckets abzuschaffen. 2. Weil wir keine freie Wahl haben können, so lange die Tickets numerirt werden, wodurch die Wahlbeamten im mer sehen können, wie ein Stimmgeber gestimmt hat. 3. Weil Veränderungen in der Con stitution nothwendig sind, um den Capi talisten und Monopolisten einen glei chen Antheil der Taxen, welche der Bauer und Bürgerstand jetzt alleinig zu tragen hat, auferlegen zu können. 4. Weil andere Verbesserungen der Constitution zu Gunsten des Bauern und Arbeiters nothwendig sind. 5. Weil beide Parteien dem Volk solche Erleichterungen, wie sie nur durch eine Constitutions-Convention gewährt werden können, schon seit mehreren Jahren versprochen haben. 6. Weil Gouverneur Pattison in seiner Jnaugural-Addresse gesagt hat, daß wir keine wirkliche Wahlfreiheit bekommen können, außer durch eine Constitutions-Convention und auch die demokratische Staats-Convention sich zu Gunsten derselben ausgesprochen hat. 7. Weil 80ß Quay und alle Mon opolisten gegen eine Constitutions-Con vention sind. Der letzte Grund ist alleinig genug, um jeden Bürger zu bestimmen, für eine solche Constitutions-Convention einzu gehen. Erhalten wir ein vollkommen freies Stimmrecht, dann ist es mit aller 80ß-Herrlichkeit vorbei. Darum wol len die 80ß-Politiker keine Constitu tions-Convention. „Labor Day" wurde gesetzlicher Feier tag zuerst in Oregon und zwar am 21. Februar I 8»7. Dann folgte Colorado am IS. März desselben Jahres, New Jersey am 8. April, New Dork am 6. Mai. Das Jahr 1889 brachte drei Bills über den Arbeits- Feiertag, in Connecticut am 22. Ja nuar, in Pennsylvanien am 2S. April und in Illinois am 17. Juni. Mary land verfügte die Feier im Januar des folgenden Jahres, Ohio folgte am 28. April, Nebraska am 27. Mai, lowa am S. April. In diesem Jahre endlich sind derartige Gesetze erlassen worden in Tennessee, New Hampshire, Mon tana, Maine und Kansas. In Kali fornien besteht, wie in Wisconsin, ein solches Gesetz noch nicht. Es bleibt dort dem Gouverneur anheimgestellt, durch Proklamation zur Begehung des Tages aufzufordern. Stadtratb. In der Common Council Sitzung am Donnerstag Abend erregte die Be hauptung von Vorsitzer Duhigg, daß in der Clay Avenue Pflasterungsfrage nicht alles in Ordnung sei, Aufsehen ; die Sache wurde bis zur nächsten Sitz ung aufgeschoben. Die Verordnung bestimmte zur Pflasterung Schlacken backsteine, aber es heißt, die dortigen Grundbesitzer hätten sich später für Asphalt entschieden. Aus diesem Grunde glaubt man, es sei „ein Nigger in der Fenz." Das Finanz Comite berichtete, daß es den Jahresbericht des Stadtcontrol leurs in Ordnung gefunden und empfahl dessen Publikation in zwei täglichen Zeitungen. Sumner Avenue soll gemäß der Vor schrift des Stadtgeometers nivellirt werden. Unter den vom Select Council ein gegangenen Verordnungen war eine, welche die Ernennung von drei weiteren Polizeisergeanten bezweckt. Die Zuschrift des Mayors über Straßenreinigung wurde verlesen. Folgende Resolutionen wurden ge nehmigt : Daß Henry Jones mit der Nivelltrung von Sumner Avenue voran gehe; daß die D. H. Co. an der Gibson Straße Bahnkreuzung Planken lege; daß der Stadtanwalt ein schrift liches Gutachten über die Forderung von Stephen Jones abgebe, welcher Entschädigung für Land verlangt, das die Stadt angeblich als Straße in Be sitz genommen; daß die Grundbesitzer an Academy Straße, zwischen Hyde Park Avenue und >4. Straße, nivelli ren dürfen; daß der Stadtgeometer einen Plan zur Nivellirung von Dela ware Straße mache, zwischen Washing ton und Sanderson Avenues ; und daß er die exakte Brette von Remington Avenues, zwischen Fig und Cherry, er forschte. Resolutionen passirten für die Nivel lirung von Fig, Cherry, Brook nnd Palm Straßen, und Stone und Irving Avenues; ferner zur Pflasterung von Dix Alley, südöstlich von Sprucestraße, mit Asphalt. Verordnungen wurden wie folgt ein gereicht und referirt: Zum Ankauf ei nes Schlauchwagens für die Excelsior Compame; für eine Nivellirungslinie an Sanderson Avenue, von Washing ton zur Capouse; die Pflichten und Salaire der Assessoren und ihrer Assi stenten festsetzend; Erweiterung der Seitenweg« an Stone Avenue, von Elm zur Pear; und Prospect Avenue, von Locust zur Pear. Die Verordnung, welche den Stadt schatzmeister zum Verkauf von Land für rückständige Steuern ermächtigt, passirte dritte Lesung. Eine Forderung des Thomas Mc- Tigue von KI7S für Schaden, den er durch die Nivellirung von Figstraße er litten haben will, ging an das Justiz Comite. NS" Brown's Bee Hive wird auf die Dauer von etwa zwei Wochen, vor aussichtlich bis zum a. Oktober, geschlof fen sein, da vielfache Verbesserungen und Veränderungen in der Einrichtung gemacht werden. Man bereite sich bis dahin auf Ueberraschungen vor, denn die Wiedereröffnung des Geschäftes wird ein epochemachendes Ereigniß sein. «H. 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Nachdem man den Verunglückten in dem nahen Orte Kaltenborn untergebracht hatte, wurde Professor v. Bergmann telegraphisch herbeigerufen. Die Entbindung der Erbprinzessin von Hohenzollern von einem Prinzen paar, welche, wie telegraphisch gemel det, am 30. August in Bad Heiligen damm erfolgt ist. erregt bei Hose und in den ersten Gesellschaftskreisen viel fache Theilnahme und Aufsehen. Es ist dies der zweite Fall einer Zwillings geburt innerhalb der ganzen jetzt leben, den europäischen Regenten - Familie; bisher befaß nur die verwittwete Her zogin Eugen von Württemberg, gebo rene Großfürstin Wera von Rußland, ein Zwillings-Töchterpaar, die ihr und ihrem Gemahl, dem ihr elf Monate später durch einen jähen Tod entrisse nen, am 1. März 1876 geschenkten Prinzessinen Olga und Elsa. Die Eingeborenen auf dem deut schen Gebiet m Ostafrika sind ohne Ausnahme rellellifch und die Ansiedler sind nirgends mehr ihres Lebens sicher. Die Missions- und Handelsstationen sind bedroht und die Bewohner fliehen nach der Küste, um ihr Leben zu retten. Es stehen schlimme Ereignisse bevor, die Truppen sind nicht im Stande, die weit ab gelegenen Niederlassungen zu be schützen und die Eingeborenen sind förmlich siegestrunken. Die Nachrichten aus den gesegne ten Fluren des Rheins lauten sehr trau rig und die Weinemte dürfte dieses Jahr schlechter ausfallen, als dies seit Jahren der Fall gewesen. Außer der schlechten Witterung ist es die Reblaus, die furchtbare Verwüstungen anrichtet. Bei St. Goarshausen sind SVVV Reb stöcke von dem Insekt zerstört worden. Es wird in Deutschland ein gro ßes Wettreiten zwischen Berlin und Frankfurt a. M., eine Distanz von 1200 Kilometer, geplant. Der erste Preis wird 6000 Dollars betragen. Der in Berlin vielgesuchte Raub mörder Georg Wetzel hat sich über Dänemark nach Epgland geflüchtet und ist in London vorläufig spurlos ver schwunden. In Waldenburg in Schlesien hat ein verhängnißvolles Grubenunglück stattgefunden. Bei einer Explosion schlagender Wetter wurden sieben Berg« leute getödtet und mehrere schwer ver letz«. Die Aufhebung des Paßzwanges in den Reichslanden hat in Frankreich große Genugthuung hervorgerufen. Eine Erhöhung des Heeresbudget um l> Mill. Gulden hat der österreichi sche Ministerrath beschlossen. Die „Hamburger Nachrichten" geben der Regierung in einem von Fürst Bismarck inspirirten Artikel den Rath, das Trunksuchtgesetz fallen zu lassen, um derart dessen Zurückweisung durch den Reichsrath zu vermeiden. Zu dem Nothstand kommt nun noch das Fehlschlag der diesjährigen Häringsfifcherei in der Ostsee. Das Ergebniß ist weit hinter dem Durch schnitt zurückgeblieben. Zwischen den Socialdemokraten Liebknecht und Wollmar ist eine Einig gung über ein gemeinsames Programm sür den am 14. Oktober in Erfurt statt findenden Parteitag erzielt worden. Die Ausstellung des heiligen Ro ckes zu Trier wird am 4. Okt. zu Ende gehen. Man glaubt, daß nahezu zwei Millionen Pilgrime die Stadt besucht haben. Die Gedächtnißseier für Theodor Körner, welche auf dem großen Platze seiner Grabstätte bei Wöbbelin (Meck lenburg-Schwerin) abgehalten wurde, fand in Gegenwart von mehr als lv.» VVO Menschien statt, die dem Helden- Dichter in größter patriotischer Begei sterung ihre Huldigung darbrachten. Aus Hildesheim wird der Tod des deutsch-freisinnigen Reichstags-Ab geordneten Fritz Hacke gemeldet. Der selbe war am 1. August 1841 geboren, zuerst Rechtsanwalt und Notar in Au rich, dann Anwalt beim Reichsgerichte in Leipzig und Mitglied des Reichsta ges seit 1890 gewesen. In Freiburg im Breisgau hat Walter Großmann. Senior der renom mirten Schwarzwälder Uhren-Fabrik von Endler Co., Selbstmord began gen, indem er sich eine Kugel in den Kopf jagte. Die Veranlassung zu der That ist unbekannt. Die „Kreuzzeitung" schreibt: „Man glaubt allgemein, daß Rußland sich auf einen Vorstoß über die Dobrud scha vorbereitet. Der König j>on Ru mänien beabsichtigt, persönlich bei Kö nig Humbert und Kaiser Wilhelm an zufragen, ob Rumänien im Falle eines Angriffs seitens Rußland s auf die Un terslützung des Dreibundes rechnen lönne. Es verlautet auch, daß Ruß land ein Bündniß mit Griechenland anstrebt, um die griechische Flotte, welche in letzterer Zeit eine bedeutende Verstärkung erfahren hat, für feine Zwecke benützen zu können." Auf der Aufhebung des Paßzwan ges in den Reichslanden deduciren die Pariser radikalen Blätter, daß die Reichsregierung die Unabhängigkeit El faß-Lothringen's anerkannt habe. «S-Bestcllt das „Wochenblatt"—e« enthält alle Nachrichten —nur ZZ.OO,