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Die Einzelsteuer basirt auf einer Idee, die etwa auf folgende Art wie dergegeben werden kann. Unter dem jetzigen System der Besteuerung wird eine Steuer auf Land, auf Gebäulich keiten, auf persönliches Eigenthum (Kleider, Möbel zc.) gelegt. Unter dem System der Einzelsteuer soll, wie der Name andeutet, nur eine einzelne Steuer erhoben werden, und zwar vom Marktwerthe (oder Pachtwerthe) des Landes allein. Ein Stück Land soll seinem Pachtwerthe gemäß besteuert werden, ob es bebaut oder urbar ge macht wurde oder nicht. Das Haupt argument, das von Henry George an gewendet wird, ist etwa folgendes: Heinrich Wenig kauft von Herrn Gutab, der ein großes Grundstück hat, eine Parzelle Land und wird demgemäß be steuert. Nun spart er sich im Laus eini ger Jahre genug zusammen, um ein schöneres Haus zu bauen als das alte. Sofort wird er höher besteuert, weil fein Grundstück mehr werth ist. Er wird somit, wie Henry George sagt, für seinen Fleiß und seine Sparsamkeit besteuert und muß daher, weil er fleißig und sparsam war, jedes Jahr mehr be zahlen. Gutab aber verlangt für das nächste Grundstück, das er neben We nig's Land verkauft, einen höheren Preis, weil es durch Wenig's Verbes serung im Marktwerthe erhöht wurde ; Gutab aber wird nicht höher besteuert, weil sein Land nicht bebaut oder urbar und „improved" ist. Die Einzelsteuer zielt darauf ab, daß Wenig nicht für seinen Fleiß besteuert werde; Gutab aber soll höhere Steuer zahlen, weil sein (unbebautes) Land durch Wenig's Fleiß im Werthe gestiegen ist. Es steht natürlich nicht zu erwarten, daß diese Theorie ein durchgreifendes Mittel bieten wird, um den verschiede nen Uebelständen unserer Staatsökono mie abzuhelfen. Denn es gibt für po litische und civile Mißstände kein Uni versalmittel ; aber es haben sich an diesem „Baume der Theorie" schon mehrere Früchte gezeitigt, welche den ersten Aposteln wohl gar nicht nahe la gen. Eine der Früchte ist, daß man die Regierungsverwaltung der Eisen bahnen nicht mehr als so sehr fernelie gend betrachtet. Es gab eine Zeit, da an so etwas gar nicht zu denken war, und da Amerika noch nicht im entfernte sten daran dachte, daß das Eisenbahn system in jenen europäischen Ländern, wo es in den Hänven der Regierung ist, dem Volke, d. h. der großen Masse der Bevölkerung, vielleicht von größerm Nutzen ist als hier. Jetzt aber gestaltet sich der Gedanke immer deutlicher im Gemüthe der Leiter des Volkes, daß es eine so schlimme Sache nicht wäre, wenn die Regierung die Eisenbahnen verwal tete und dieselben nicht mehr als Pri vatunternehmen weitergeführt würden. Eine andere Frucht ist die: Man sah in der Stadt New Uork, daß Kir cheneigenthum einen beträchtlichen Werth an Grundbesitz repräsentirt, und zwar nicht direkt die Gotteshäuser, sondern andere Gebäulichkeiten, welche Kirchen eigenthum waren, oder besser gesagt, welche auf dem von der Kirche geeigne ten Grund und Boden errichtet worden waren. Dadurch wurde der Gedanke erweckt, ob wohl das Kircheneigenthum auch fernerhin steuerfrei sein solle. Der erste praktische Schritt, der sich aus dieser Sache entwickelt hat, ist der, daß im Staate New Jersey die Staatsbe hörde den verschiedenen Assessoren vor geschrieben hat, daß nach dem 2S. Juni d. I. alle öffentlichen Gebäulichkeiten, als da sind Schulen, Rathhäuser. Kir chen, Kirchhöfe, Parkanlagen im Werthe abgeschätzt werden sollen. Auf Pfarr häuser wird schon dieses Jahr die Steuer erhoben. Aus Kirchhöfe und Parochialschulen wird eine solche Erhe bung für nächstes Jahr in Aussicht ge stellt und für die Kirchen selbst soll die Besteuerung in der nahen Zukunft sich Roeder im „Welt bote". Wer ist reich? Diese Frage beantwortet der berühmte Benjamin Franklin, der Erfinder des Blitzableiters, also: Mancher Mann ist reich ohne Geld. Tausende von Menschen mit nichts in ihren Taschen sind reich. Ein Mensch mit einer guten Körperbildung ist reich ; der mit gutem Herzen, gesunden Glie dern und gutem Kops ist reich. Ge» sunde Knochen sind besser als Gold; zähe Muskeln besser als Silber, und Nerven, die Feuer sprühen und Kraft ans jede Verrichtung übertragen, sind besser als Häuser und Land. Es ist besser als «in Landsitz, einen strengen Vater und eine gute Mutter zu haben, welche bei der Erziehung der Kinder ihre elterlichen Pflichten erfüllen und dabei Hand in Hand gehen. Der Mensch ist reich, der viele geistige Fähigkeiten be sitzt, sich mit diesen Kenntnissen und Fertigkeiten aneignet und diese zum eigenen Wohl und zu dem seiner Mit menschen anwendet. Der Mensch ist reich, der ein gutes Temperament hat, der von Natur gut, geduldig, heiter und hoffnungsvoll ist. Daran knüpft sich nun die Frage: Wer ist arm? Mancher Mensch ist arm, wie ein Bettler, selbst mit emem gefüllten Geld schrank. Ein Mensch mit einem körper lich gesunden Herzen ist arm, wenn er kein Gefühl für die Noth und das Elend seiner Mitmenschen hat; er ist arm, wenn er seine geistigen Kräfte und Fähigkeiten nicht zum Guten, sondern zum Bösen und Schlechten anwendet; er ist arm, wenn er seine körperlichen Kräfte nicht zur Arbeit, nicht zu einer nützlichen Thätigkeit gebraucht, sondern sie im Nichtsthun, im Müßiggang sich verzehren läßt; er ist arm, wenn er lieblose Eltern gehabt hat, die seine Er ziehung vernachlässigt und nichts zu seiner Ausbildung gethan haben ; er »st arm, wenn er keinen Freund gefunden hat, der ihm in Noth ratend und hel fend zur Seite stand. Der Mensch ist arm, wenn er einen kranken und siechen Körper hat; er ist arm, wenn ihm die Ruhe und Heiterkeit des Gemüts, wenn ihm ein gutes Gewissen fehlt. Aus der Beantwortung dieser Fragen geht hervor, daß ein Reicher arm und ein Armer reich s«in kann. Auf wessen Seite sich die freundlichen Leser stellen und mit wem sie es halten werden, ist unschwer zu errathen. Deutsch - Amerikanische Lehrer- Zeitung und Belletristische« NnterhaltungSblatt. Diese neue, im Verlage der Burg heim Publishing Co., Cincinnati, Ohio, erscheinende Monatsschrift ist der Be achtung aller Deutschen zu empfehlen. Sie richtet sich in erster Reihe an die Lehrer und diesen wird sie, nach der uns vorliegenden Nummer zu urtheilen, von großem Werthe sein, da sie den Lehrer mit den neuesten Erfahrungen auf dem Gebiete der Lehrwissenschaft bekannt macht und speziell das schwie rige Thema der deutsch-amerikanischen Schulen mit großem Fleiße behandelt. Eine Anzahl der tüchtigsten Lehrkräfte des Landes sind Mitarbeiter und die bereits gelieferten Aufsätze sind vielver sprechend für die Zukunft, da sie prak tische Winke enthalten, die jedem Lehrer willkommen sein werden. 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Am Schlüsse seiner „Geschichte des deutsch-französischen Krieges" schreibt Gras Moltke: „Zwanzig ftste Plätze sind genommen worden, und kein Tag ist zu nennen, an welchem nicht größere oder kleinere Gefechte stattgefunden ha ben. Den Deutschen hat der Krieg große Opfer gekostet; sie verloren 6247 Offiziere, 123452 Mann. 1 Fahne, 6 Geschütze. Der Gesammtverlust der Franzosen entzieht sich der Berechnung, aber allein an Gefangenen befanden sich Offiziere. Mann. in Deutschland 11,860 371,981 in Paris 7,456 241,686 entwaffnet in der Schweiz 2,192 88,381 21.508 702.047 Erobert wurden: 107 Fahnen und Adler, 1915 Feldgeschütze, 5526 Festungsgeschütze. Straßburg und Metz, in Zeiten der Schwäche dem Vaterlande entfremdet, waren wieder zurückgewonnen, und das deutsche Kaiserthum war neuerstan den." Der „Chicago Jnter-Ocean" hat sich die Mühe genommen, die verschiede nen, in den Ver. Staaten üblichen Naturalisations-Methoden zusammen zustellen, und er gelangte dabei zu einem Resultate, das geradezu beschämend ge nannt werden muß. Von den Einwan derern wird verlangt, daß sie die Er langung des Bürgerrechtes als ein stre benswerthes Ziel und eine hohe Ehre ansehen, aber die Art und Weise, in welcher ihnen das Bürgerrecht geboten wird, hat sehr wenig Jmponirendes und Achtungheischendes. In den älteren Staaten ist allgemein vierjähriger Aufenthalt zur Erwerbung des Bürgerrechts erforderlich, in den meisten später dazugekommenen Staa. ten aber genügen schon zweiundeinhalb Jahre, oder gar noch weniger. Solche Staaten sind Alabama, Arkansas, Co lorado, Florida, Indiana, Kansas, Louisiana, Michigan, Minnesota, Mis souri. Montana, Nebraska, Nord- und Süd-Dakota, Oregon, Texas, Wash ington und Wisconsin. Jeder dieser Staaten aber hat seine aparten Bestiin. mungen. In Michigan ist ein ununter, brochener Aufenthalt von zweiundein halb Jahren genügend, in Florida ein Aufenthalt von zwei Jahren und Zahl ung einer Stimmrechtssteuer. In Nord Dakota kann man schon nach Verlauf eines Jahres Bürger werden, wenn man nach sechs Monaten die Erklärung, Bürger werden zu wollen, abgegeben. In Indiana ist erforderlich, daß der Betreffende die letzt verflossenen sechs Monate im Staate und die letzt verflos senen zwei Jahre in den Ver. Staaten zugebracht hat. In Alabama, Arkan sas, Louisiana. Missouri. Süd-Dakota, Texas und Wisconsin ist nur einjähri ger, ununterbrochener Aufenthalt im Staate erforderlich. In Kansas und Oregon kann der Eingewanderte schon nach vier Monaten mitstimmen, also thatsächlich das Bürgerrecht ausüben; I in Colorado gleichfalls schon nach sechs Monaten, jedoch muß d,e Erklärung, Bürger werden zu wollen, zwei Monate vorher abgegeben worden sein. In Montana kann der Fremde nach einem Jahre Aufenthalt mitstimmen, aber das gilt nur bis Ende 1893. Vom I. Ja nuar 1894 an wird dort keinem Einge wanderten mehr das Stimmrecht gege gen werden. Wie kann unter solchen Umständen von den Eingewanderten verlangt wer den, daß sie vor dem Stimmrecht und vor der amerikanischen Freiheit großen Respekt hegen? Zeigen doch die Ame rikaner selbst, daß in ihren Augen das Bürgerrecht eine Waare ist, die zu ir gend einem beliebigen Preise abgegeben, an den Mann gebracht wird! Westseite Anzeigen. Stick Busch und luliu« Lord, Schmiede und Wagner, 1145 Luzerne Straße, Hyde Park. Neue Arbeiten und Reparaturen jeder Art werden auf das Beste ausgeführt. 3t,3m Wm. Troste!, deutscherMetzger, 1115 Jackson Straße, liefert die feinsten «ürste in Hyde Park: und ebenso alle Sorten frischt» und e ngepöckelte« Fleisch. Atauchslcisch u. s. w. John Thiel. Knnden-Schneider, 714 W. Lackawanna Ave. Frank Stetter, jr., Hotel und Bäckerei, MainstraAr, Hyde Park, Va. 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Prmz Leopold ist General der Kavallerie und kommandirender General des I. bayerischen Armeekorps. Der Romandichter Ernst Pasque hat unter allgemeiner Betheiligung der deutschen Schriftstellerwelt feinen 70. Geburtstag gefeiert. Der „Reichsanzeiger" theilt mit, daß von einer angeblich in Aussicht ge. nommenen Reise des Kaisers Wilhelm nach Kopenhagen in den Hofkreisen nichts bekannt sei. In dem zwei Stunden von Trier entfernten Dorfe Eon, hat eine Feier zur Erinnerung an die Kapitulation des französischen Marschalls Erequi nach der Schlacht an der Conzer Brücke vom 11. August 167 S stattgefunden. In Winningen an der Mosel (un weit Koblenz) sind durch eine Feuers brunst 20 Häuser eingeäschert worden. Durch eine Hinzuziehung von ISO.» 000 Mann Militär, die insgesammt nach Warschau zu liegen kommen, hat Rußland seine Truppenmacht an der polnischen Grenze auf SOO,OOO Mann erhöht. Nach einer Meldung der „Schlefifchen Volksztg." hat General, gouverneur Gurko gelegentlich des Em. pfangs einer Deputation erklärt, daß die Beziehungen zu Deutschland sehr schlechte seien. Ferner erging sich Gurko in beleidigenden Ausdrücken über den deutschen Kaiser, worüber die deut, fche Regierung noch Aufklärung ver langen wird. Die rheinischen Zuckerfabriken ha. ben beschlossen, ihre Contrakte mit den Rübenbauern nicht zu erneuern. In Folge dessen haben fünfzehn der größten Rübenfelder. Besitzer den Rübenbau aufgegeben, während eine Anzahl An derer sich vereinigt hat, um eigene Zuk kerfabriken zu gründen. In Lübben, Reg.-Bez. Frankfurt a. d. Oder, hat der Bankier Scholz bankerott gemacht. Seine Kunden wa. Ren hauptsächlich Landleute, kleine Handwerker und Arbeiter, die durch das Fallissement ihre ganzen Ersparnisse verloren haben. In Speyer haben die Tabakhänd ler Lichtenberg ck Zilch und Joseph Nagele ihre Firmen aufgelöst, weil der Tabak in der Pfalz in diesem Jahre schlecht gerathen ist. Der Wiener Korrespondent des Pariser „Figaro" behauptet, daß Oe» sterreich auf die ruffisch-türkifche Dar danellen Convention mit der Annexion Bosniens antworten werde. Der Enthusiasmus, mit dem der Kaiser in München empfangen worden ist. hat in Paris große Enttäuschung Herporgerufen. Man glaubt in Frank reich noch immer, daß die süddeutschen Staaten und insbesondere Bayern, nur gezwungen dem Deutschen Reiche ange hören und daß sie sich im Falle eines Krieges mit Frankreich von Preußen trennen würden. Der begeisterte Em. pfang des Kaisers in München hat diese Hoffnungen vollständig zerstört. Bei der Station Neustadt, drei zehn Meilen von Wien, fuhren am 10. ds. zwei Züge mit voller Fahrgeschwin digkeit gegen einander. Die Lokomoti ven und mehrere Waggons wurden vollständig zertrümmert und die beiden Lokomotivführer, die beiden Heizer und vier Passagiere getödtet. Zahlreiche Passagiere wurden verletzt. Die wohlbekannte Berliner Firma Siemens ck Halske hat den städtischen Behörden ein Projekt für die Anlage einer mittelst Elektrizität zu betreiben» den Hochbahn vorgelegt, welche die Stadt mit ihren Vorstädten verbinden soll. Es sind acht Linien mit einer Gefammtlänge von S 6 Kilometer in Aussicht genommen. Die Kosten wer den auf 84 Millionen Mark veran schlagt. DaS neue deutsche Getränkegesetz. Der neue Gesetzentwurf gegen die Ueberhandnahme des Schnapstrinkens wurde am 3. Sept. im Reichsanzeiger veröffentlicht. Derselbe enthält 23 Paragraphen. Während Paragraph 33 der Gewerbeordnung früher den einzel nen Regierungen es überließ, Lizenfen zu ertheilen, wurde dasselbe jetzt dahin geändert, daß die Lizens einer Wirth«. Hauseröffnung nur da erlaubt werden soll, wo dieselbe ein absolutes Bedürf» niß ist. Lizenfen an unmoralische Per sonen, welche den Handel mit Spiri, tuofen unter dem Deckmantel für andere unsaubere Gewerbe ausüben, wird strikt verweigert. In der Nähe einer Kirche kann die Erlaubniß zur Eröffnung eines Wirthshauses verweigert werden. In Städten über 5000 Einwohner muß der Kleinhandel mit Spirituosen mit keinem anderen Geschäfte in Verbindung sein, ausgenommen sind Apotheker, welche dieselben in gesiegelten und etiquettirten Flaschen verkaufen können. Restaura« tionen und Wirthshausbesitzer dürfen den Gästen keine Getränke auf Zredit verabfolgen, mit Ausnahme zu den Mahlzeiten. Ansprüche wegen Schul» den für Getränke können gesetzlich nicht kollektirt werden. Gewohnheitstrinker können unter Vormundschaft gestellt werden. Eine solche Person wird ge setzlich mit einer minorenen gleichge stellt. Gesetzesübertretungen gegen obige Paragraphen werden mit 30—60 Mark und Gefängniß bis zu 14 Tagen be straft. Mit 100 Mark und Haft bis zu 4 Wochen wird derjenige bestraft, wel. cher sich während der Arbeit oder Dienst« stunden betrinkt. s