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Wilson Williamtburg, King« Co» New Bork Kew Uork, Ontario ä- Wrster« üge v la Nach forest Eitzum N^Vorm'.' w, ü «!s, 7.W und Ä.W Nachm. görest Eil, um S.lb Vorm. und ä.tv I. T. Anderson, Gen'l Pass'r Agent, New Zsorl. M. E. Tarr, Di«. Passr Agent, Scranton. Fritz Wyandt's Patentsitz Sulky. Fabrik» Dunmor«, Pa. la« Pf-r" bisch°^""°f " M. T. Keller'S U»ekuvim»» Works, Cooper Gear BuggY, Buqgies, Gigs, Pheatons, Platform», Vergnüftunfls-, Geschäfts- und Lumber-Wagen d Werlftätte und Berkauftraui» : No, ZIS »dam« Avenue. Interessant«« Urtheil über die Sprache der Deutschen in Nord-Amerika. Von Prof. Dr. Martin Wilcken« in Wien. Während eines etwa siebenmonatli chen Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten Nord Amerikas, von März bis Oktober ILLS, bin ich durch die ganze Breite des nordamerikanischen Festlan des häufig mit Deutschen zusammenge kommen, habe in deutschen Familien wochenlang gelebt und keine Gelegen heit versäumt, die Wandlung und eigen thümliche Entwickelung der deutschen Sprache in der neuen Heimath zu ver folgen. Obgleich die deutschen Einwanderer nach wenigen Jahren mit Leib und Seele Amerikaner geworden sind, so halten sie doch mit großer Treue an ih rer deutschen Muttersprache fest und sie bemühen sich, auch ihren im Lande ge borenen Kindern das Deutsche als Sprache und Sitte zu erhalten. Durch zahlreiche große deutsche Zeitungen, durch Geselligkeitsvereine, durch deut sche Kirchen und Schulen wird die deut sche Sprache gepflegt, oder doch wenig stens in Uebung gehalten. In den Fa» Milien deutscher Eingewanderter, insbe sondere solcher, die den gebildeten Stän den angehören, dürfen die im Lande ge borenen Kinder bei den gemeinsamen Mahlzeiten nur Deutsch sprechen. Aber ich bin oft Zeuge gewesen, daß viele Kinder, wenn sie auch laut Deutsch sprechen, doch leise unter sich Englisch flüsterten ; außer den Mahlzeiten spre chen sie unter sich nur Englisch. Die zweite Geschlechtsfolge der Eingewan derten, d. h. deren Enkel, lernt wohl Deutsch, namentlich unter dem Einfluß der noch lebenden Großeltern, aber die deutsche Sprache bildet nicht mehr ihre Umgangssprache, weder unter sich, noch mit ihren Eltern. Schon die Kinder deutscher Eingewanderten Heirathen mit Vorliebe Amerikaner. In der Ehe ei nes Deulschen mit einer Amerikanerin hört die deutsche Sprache meistens auf, , Umgangssprache zu sein und die Kinder dieser Ehe lernen selten Deutsch. Hei rathet aber ein deutsches Mädchen einen Amerikaner, so läßt sie sich angelegen sein, mit ihren Kindern Deutsch zu sprechen. Im großen Durchschnitt habe ich ge funden, daß bei gebildeten Nachkommen deutscher Eingewanderter die hochdeut sche Umgangssprache in der zweiten Geschlechtsfolge aufhört, in ungebil deten Familien schon in der ersten, wenn nicht der in jungen Jahren Eingewan derte im späteren Alter seine deutsche Muttersprache vergißt. Dies gilt na mentlich für die Niederdeutschen, deren Umgangssprache Plattdeutsch ist. Der Plattdeutsche lernt leichter Englisch als richtiges Hochdeutsch und deshalb spricht er im Handelsverkehr mit Vorliebe Englisch, wenn er auch im Familien verkehr sein Platt beibehält. Der eingewanderte Deutsche, der nicht gewohnt ist, richtig Hochdeutsch zu sprechen, würde sich in deutscher Sprache seinen Landsleuten sogleich als Nicht- Gebildeter verrathen. Deshalb zieht er vor. Englisch zu sprechen, in welcher Sprache die Unterschiede zwischen ge bildeten und ungebildeten Ausdrücken weniger auffallend sind, als in der hoch deutschen Sprache. In Nord Amerika überzeugt man sich sehr leicht von der Thatsache, daß die hochdeutsche Sprache eigentlich eine Kunstsprache, keine Volkssprache ist. Wenn wir von den verhältnißmäßig we nig Gebildeten absehen, die Hochdeutsch als Umgangssprache sprechen, so gibt es weder in Deutschland noch Oesterreich einen Volksstamm, dem Hochdeutsch Muttersprache ist. Jeder deutsche Volksstamm hat seine besondere Mund art, die von der andern oft so verschie den ist, daß sich zum Beispiel Platt deutsche und Tyroler, Sachsen und Schweizer in ihrer Mundart gar nicht verstehen. Während in Nord Amerika Hoch deutsch als Umgangssprache durchschnitt lich in der zweiten Geschlechtssolge der Eingewanderten untergeht, halten sich dort die deutschen Mundarten viel län- ger. Den auffallendsten Beweis hier für bietet die oberpfälzifche Mundart der deutschen Bauern in Pennsylvanien. Die erste Einwanderung aus der Ober pfalz und anderen oberrheinischen Ge genden geschah im Jahre 1708 und sie dauerte bis gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts. Die deutschen Bauern, welche z. B. gegenwärtig die pennsyl vanische Grafschaft Lancastcr bewohnen, gehören zur S. und 6. Geschlechtsfolge jener Eingewanderten ; aber noch heute bildet die oberpsälzische Mundart ihre Umgangssprache, die freilich vielfach durchsetzt ist von englischen Worten, deren Zeitwörter jedoch im 2. Partizip mit der deutschen Endung -,, ge" verse hen werden. Eine elementare Katastrophe. Ein Wirbclsturm fegl über West, und Nord- Stadt Um- Ganz Norddeutschland wurde in der Nacht vom 1. und 2. Juli von einem entsetzlichen Unwetter heimgesucht, wel ches in vielen Orten zu furchtbaren Katastrophen mit grobem Verlust an Menschenleben und unberechenbarem Schaden an Eigenthum und am Saa tenstand führte. Der Sturm fegte quer von der holländischen Grenze über den Niederrhein, Westfalen, Hannover und die Mark Brandenburg. An vielen Orten trat er als Wirbelsturm, beglei tet von furchtbaren elektrischen Entlad ungen und Hagelschlag, ver nichtend, was ihm in den Weg kam. Am furchtbarsten hat der Tornado in Krefeld, Nheinprovinz und Umgegend gehaust. Sieben Stunden lang wüthete das Unwetter. Blitz folgte auf Blitz und schließlich fegte ein Wirbelsturm über die Stadt und deinolirte fünfzig Häuser, die Bewohner unter den Trüm mern begrabend. Viele Tode sind be reits aus den Trümmern geschafft wor den. Man schätzt die Zahl der Ge tödteten aus dreißig. Von Köln sind Pioniere nach Krefeld dirigirt worden, um bei den Aufräume-Arbeiten behülf- lich zu sein. Daselbst sollte in diesen Tagen das niederrheinische Schützenfest stattfinden. Der Festplatz ist aber jetzt ein großer Trümmerhaufen. Die Fest» balle und die Buden, die errichtet wor den, sind verschwunden. Die Verheerungen in der Umgebung von Krefeld spotten einfach der Be schreibung. Das Städtchen Süchteln westlich von Krefeld wurde besonders schwer heimgesucht, und viele Personen wurden daselbst getödtet. Auch Vier sen, Dülken und Kempen, sowie andere Ortschaften des Krefelder Industrie- Bezirks, haben entsetzlich gelitten. Von Krefeld zog das Unwetter unter halb Düsseldorf über den Rhein, ver wüstete die Städtchen Sittard und Rade, wobei viele Personen durch Blitz schläge getödtet wurden. Bis zum Abend des 2. Juli hatte man in Krefeld 2V Leichen aus den Trümmern hervor gezogen. In der Nähe von Süchteln, auf der Straße nach Viersen und Sittard sieh» es aus, als ob ein Erdbeben stattgefun den hätte. Die Bauernhäusern sind demolirt; die dicksten Bäume wurden entwurzelt. Viel Vieh wurde erschla gen. Ueber die Stadt Braunschweig zog am Abend des 1. Juli gleichfalls ein schreckliches Gewitter, begleitet von einem orkanartigen Sturm, welcher fast die ganze Nacht durch wüthete. Die Depeschen aus Braunschweig schildern die Nacht als eine der schrecklichsten seit Menschengedenken. Am Morgen boten die Straßen ein Bild der Zerstörung. Viele Häuser wurden demolirt und an dere schwer beschädigt. Durch die Straßen ergossen sich reißende Bäche. Die Hagelstücke, welche während des Unwetters fielen, waren ungewöhnlich groß, und man schätzt, daß mindestens 100,000 Fensterscheiben zerschmettert wurden. An den ehrwürdigen Kirchen, den Merkzeichen der alten Stadt, schie nen die Elemente ihre besondere Wuth auslassen zu wollen. Der Dom, in welchem sich das Erbbegräbniß des Welsenhauses befindet, die Martini-, Andreas-, Brüder», Katharinen- und Ulrichs-Kirche, sie alle wurden mehr oder minder schwer beschädigt. Die prächtigen Glasfenster mit Glasmalerei in dem Dom wurden vom Hagel demo lirt. In Berlin und Umgegend wüthete das Unwetter gleichfalls in schrecklicher Weise. In Spandau schlug der Blitz in den Juliusthurm, in welchem der deutsche Kriegsschatz von 120 Millionen Mark lagert. In der Umgegend von Sprottau sie len Hagelstücke von der Größe eines Hühnereies. Die Halme wurden von denselben zolltief in den Boden geschla gen. In Flörsheim (bei Wiesbaden) schlug der Blitz in eine Kirche, und zahlreiche Personen wurden schwer verletzt. Ueber Sankt Rubrecht an der Raab, östlich von Graz (Steiermark), ging ein Wolkenbruch nieder. Zwei Bauern hütten wurden von der Hochfluth fortge rissen und neun Insassen kamen in den Fluthen um. Die Soldaten-Waisenschulen. Von unserer Staatslegislatur ist in der letzten Sitzung eine Comite ernannt worden, um die Verwaltung der Sol daten - Waisenschulen, über die vielfach Klage geführt worden war, zu untersu» chen. Dieses Comite hält zur Zeit in Philadelphia Sitzungen ab und nimmt Zeugenaussagen entgegen. Dabei kam es nun zu Tage, daß die Schulen, die in Mercer, Mount Joy, Manssield und Ehester Springs gelegen waren, von den gewissenlosen Verwaltern zu ihrem eigenen Vortheil ausgenutzt wurden. Während der Staat nämlich SISO für jedes Kind bezahlte, wurden für jedes nicht mehr als 575 bis SSV ausgegeben. Die Kinder waren schlecht ernährt und gekleidet; auch sollen je drei Kinder in einem 39 Zoll breiten Bett geschlafen haben. Anfangs dieses Jahres kam es durch einen Streit zwischen den Mit gliedern dieses Raub-Syndikats an's Licht, daß dieselben die große Summe von K270M0 an „Profiten" unter sich vertheilt hatten. Dieses Geld war den armen Soldatenwaisen abgeschunden worden. Es war höchlich an der Zeit, daß dieser Mißwirtschaft ein Ende be reitet worden ist. Hoffentlich werden die Schuldigen ihrer wohlverdienten Strafe nicht entgehen; denn die Be nachtheiligung der armen verlassenen Soldatenwaisen ist eine himmelschrei ende Sünde. Das sog. Australische Wahl-System, welches die letzte Gesetzgebung für un sern Staat vorgeschrieben hat, kömmt erst im November 1892 zur Ausführ ung. Nächsten Herbst bleibt es mithin noch beim Alten. Eine Commission ist eingesetzt, bestehend aus dem Staats- Sekretär, dem Sekretär des Innern und dem General-Auditor, welche die nöthigen Vorschriften entwerfen, und den Commissionern der verschiedenen Counties zur Nachachtung übersenden soll. Wie es heißt, wird diese Com» Mission bald an Erfüllung ihrer Aufgabe gehen, und zunächst New?)ork und Bo ston besuchen, wo jene« System einge führt ist, um zu sehen, wie man die Sache dort anfaßt. Es ist statistisch nachgewiesen, daß die eingewanderten Deutschen aus 22 nördlichen Staaten und dem Distrikte Columbia zum Unionsheere 187,535 Mann gestellt, während sie nach Ver hältniß ihrer Bevölkerungszahl nur 128,192 Mann zu liefern hatten. Die Deutschen lieferten aus je IlXX) ihrer Bevölkerung 148 Mann, während es die Eingeborenen verhältnißmäßig nur auf 81 Mann brachten. »-S" Getrocknete deutsche Kirschen. Birnen und Zwetschgen, importirten Himbeeren-, Erdbeeren- und Kirschen saft, ausgezeichnet für Sommergetränt; Salad- und Olivenöl, hiesige, sowie importirte Sardinen, feine Schweizer, Limburger und Kräuterkäse, bei F. I. Widmayer, SZO Lackawanna Ave. Deutsche Apotheke C. Lorenz, 413 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Gelbert, Apotheker und Chemist, 4(12 S. Washington Avenue, Ecke River Straße. Dem «»fertige» von Rezepten bei Tag und Reinste Arzneimittel und Patentmedizimn so billig wie sonstwo. Telephone Ro. SS64, Dr. H. Hautzer, Thierarzt, Office an Frederici'« Leihstall. Svrucestraße, gegenüber dem Courthause; Wohnung o! 0 Bineflraße. Telephon ZSSZ. Allen Rufen bei Tag und «acht wird prompt Folge geleistet. Herrmann Ofthaus, Deutscher .'li echtS-Anwalt. Zimmer 8, Commonwealth Gebäude, Scranton, Pa. 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Dieselbe mähte Gras auf ihrer auf der vreußifchen Seite ge legenen Wiese, als ein russischer Grenz soldat über die Schleuse kam und ihr das Grasmähen verbot. Da kam er jedoch schlecht an, denn die Müllerin stieß ihn von sich und forderte ihn auf, nach dem ruffischen Reiche zu gehen. Der Grenzsoldat hatte die Absicht, die Frau über die Grenze zu ziehen; als ihm dies nicht gelang, versuchte er, aus seinem Gewehr einen Alarmschuß abzu geben. Dies gelang ihm aber auch nicht, denn die kräftige Frau entwand ihm das Gewehr und warf es in den Grenzfluß. Als auch daraufhin der Russe nicht ruhig wurde, warf ihn die Müllermeisterin seiner Waffe nach. Nun suchte er das Heil in der Flucht i erst einem Hirtenknaben gelang es. das Gewehr aus de« Wasser zu ziehen. Die Sitte, Verstorbene mit Krän zen zu ehren, ist in vielen Kreisen, be sonders den weniger bemittelten, zu ei nem sozialen Uebel geworden. Die Sucht, mit großem Aufwand zu prahlen und vor anderen nicht zurückzustehen, hat bei der an sich schönen Gewohnheit, den Sarg mit Grün und Blüthen zu zieren, mit der Zeit zu einem Luxus ge führt, der meist die finanziellen Kräfte der Betheiligten übersteigt. Auf den Kirchhöfen der großen Städte verfaulen täglich hunderte von Thalern in Gestalt von sogenannten Todtenkränzen. Mit diesen Summen, in anderer Form an gewandt, ließe sich manche Thräne trocknen und mancher Noth und vielen sozialen Uebelständen steuern. Von diesen Gesichtspunkten aus ist der Erlaß des Erzbischofs von Köln nur zu be grüßen. (Köln. Ztg.) Wiesbaden, IS. Juni. Die hiesigen Bäcker und Brotfabrikanten überraschen heute die Einwohnerschaft mit der Nach richt, daß von jetzt ab das Brot aber mals aufgeschlagen sei, und zwar um 4 Pf. pro Laib G 4 Pfund, so daß dieser jetzt 61 Pf. kostet. Ein solcher Preis bürste in den letzten IS —20 Jahren nicht mehr gezahlt worden sein. Vor S Jahren kostete dasselbe Brod hier »0 Pf., man bekam also damals 3 Brode für den Preis, für den man jetzt nur 2 Brode erhält. In einem Berliner Krankenhause befand sich längere Zeit ein schwerkran ker älterer Herr, bis der Tod seinem Leben ein Ende machte. Der Kranke hatte, wie die Allgemeine Fleischerzeit ung mittheilt, zu dem ihn behandelnden Arzte, Dr. A., der sich stets durch be sonders liebenswürdiges Wesen und große Gewissenhaftigkeit auszeichnete, eine so herzliche Zuneigung gefaßt, daß er, der kindlos war, ihn adoptirte. Der Verstorbene hat ein Vermögen von lj Millionen zurückgelassen, das einst, nach dem Tode seiner Wittwe, dem adoptir te» Arzte zufallen wird. Bern, tt. Juli. In Folge der Eisen bahnkatastrophe bei Mönchenstein sind gegen die Jura-Simplon-Bahn Scha denersatzklagen in Höhe von zwei Mil lionen Francs eingeleitet worden. Die Eisenbahn-Gesellschaft will den Erbauer der Brücke, den Ingenieur Eissel, der den bekannten Variier Weltausstel lungsthurm erbaut hat, für die Kata strophe verantwortlich machen, weil er sich angeblich nicht nach den Bauplänen der Gesellschaft gerichtet habe, doch sind diese Pläne seltsamerweise aus den Archiven der Gesellschaft verschwunden. Köln. —Zu gemeinnützigen Zwecken hat der verst. Stadlverordnete August Elven 89,