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Die Hälfte der Bevöllerung schien ausgerückt, um sich den Fackelzug anzuschauen, bei welchem nur der Mangel an Musik auffällig war. Der erste angekommene Verein war der Gesangverein Virginia von Richmond, Va. Diesem folgten etwas später der Männerchor von Laneaster, und der Sängerbund von Wilkesbarre. Die Vereinigten Sänger von Philadel phia rückten in fünf Divisionen ein, mit je einem Musikcorps an der Spitze; diesen folgten aus dem Fuße die Balti morer. Die 1000 M. zählende Sän gerschaar von New York traf Abends 10 Uhr ein. Samstag, 10 Uhr Vorm., Ge neralprobe mit Orchester für da« Em pfangs-Conzert der Vereinigten Sänger von Newark, in der Festhalle. Um die selbe Zeit Massenprobe für die auswär tigen Sänger, in der Sängerhalle. Um 3 Uhr Nachm., Empfangs-Conzert der Vereinigten Sänger von Newark, einen Chor von 400 Stimmen umfassend, un ter Leitung des zweiten Festdirigenten, Herrn Johannes Werschinger. An der Massenprobe nahmen etwa 3000 Sän ger theil, unterstützt von einem Orche ster von 30 Instrumenten. Man schätzt die Anzahl der Fremden auf 75,000 Personen und alle ankommenden Bahn züge bringen neue Gäste, die den glor reichen Vierten im fröhlichen Sänger kreise feiern wollen. Um 8 Uhr Abends, Populäres Or» chester-Conzert unter der Leitung des ersten Festdirigenten Herrn Franz van der Stucken, und zum Schluß Feuer werk. Die BewillkommungSansprachen von Gouvernör Abbett und Mayor Hai nes waren im herzlichsten Geiste gehal ten und fanden gebührenden Beifall. Unter großem Enthusiasmus enthüllte August Görtz die Büste von Schubert, welche Hr. Präsident Lentz in Empfang nahm. Reden wurden ferner gehalten von Herrn Kühl, dem Präsidenten der Vereinigten Sänger von Philadelphia; Hrn. Daniel Schneider von Baltimore; und Hrn. Schwarzschild von New Dork. Sonntag, 10 Uhr Vormittags, Massen-Generalprobe mit Orchester für das erste Fest-Conzert, in der Festhalle, und Delegatensitzung des Nordöstlichen Sängerbundes, in der Sängerhalle. Um S Uhr Nachmittags, Preissingen der Städtevereinigungen und 3. Klaffe. Abends 8 Uhr, erstes Fest-Conzert unter Leitung von F. van der Stucken. Der Festbesuch am Sonntag übertraf noch bei weitem den des vorhergehenden TageS und eine wahre Völkerwander ung ergoß sich nach dem Festplatze. Der Beginn des Preissingens für Städte vereinigungen verzögerte sich bis halb 4 Uhr. Die Vereinigten Sänger von New Aork rechnen mit ziemlicher Sicher heit auf den Städtepreis. Nach einer kurzen Pause traten dann die Vereine der dritten Klaffe zum Preissingen an und hatte man daS Lied den „Maitag" von Valentin Evuard Becker gewählt. Wie verlautet, blie ben die Leistungen der meisten der zwölf bis fünfzehn Vereine weit hinter den Erwartungen zurück und man glaubt, daß entweder die Concordia von Phila delphia oder der Franz Schubert Män nerchor von New Hork den ersten Preis in der dritten Stufe davon tragen wird. Unterdessen hatte die Delegatensitz ung getagt, als Festort für das 17. Sängerfest New Aork bestimmt und eine neu« Constitution für den nordöst lichen Sängerbund entworfen. Da« erste Fest-Conzert am Abend war ein entschiedener Erfolg und der Zudrang dazu ein ungeheurer, so daß jeder Sitz- und Stehplatz in der geräu. znigen Halle besetzt war. Es fehlte unter diesen Umständen nicht an Aus zeichnungen sllr den Festdirigenten F. van der Stucken. Montag, 10 Uhr Vorm., Massen chor - Generalprobe mit Orchester für das zweite Fest-Conzert, in der Fest halle ; gleichzeitig Delegatensitzung des Nordöstlichen Sängerbundes, in der Sängerhalle. Nachmittags 3 Uhr, Preissingen der 2. und 1. Klasse. Um 8 Uhr Abends, zweites Fest. Conzert unter Direktion von F. van der Stucken. Am Preissingen der zweiten Klasse betheiligten sich achtzehn Vereine und das Preislied war: „Die verfallene Mühle" von Joseph G. Rheinberger. Keiner der Vereine sang das Lied feh lerfrei, und die mittelmäßigen und so gar schwachen Leistungen waren in der Majorität; es ist daher schwer zu sagen, welchem Vereine der Preis zugesprochen wird. Das Preislied der ersten Klasse war „Erinnerung" von August Bungert, und es bewarben sich um den Preis sie ben Vereine. Das Lied ist eine über aus anstrengende Composition und vol ler technischen Schwierigkeiten, welche besonders in den öfters vorkommenden Steigerungen Gefahr bieten. Ueber den Verlauf des Preissingens dieser Klasse wollen wir nunmehr den Bericht erstatter der N. A. Staatsztg. sprechen lassen: „An diesen Klippen strandeten der „Social Quartett-Klubb" von Green point, 48 Sänger, Dirigent I. Marks, und der „Liederkranz" von Scranton, 27 Sänger, Dirigent F. F. Kopff, ret tungslos. Um das Unglück zu einem fast vollständigen zu machen, hatten die Dirigenten dieser Vereine auch noch recht schleppende, langsame Tempi be liebt. Nicht viel besser erging es dem Baltimore „Arion", 36 Sänger, Diri gent H. Frank, und der „Concordia" von Waterbury, 42 Sänger, Dirigent G. E. Bartlett. Die „Harmonie" von Philadelphia, S 4 Sänger, Dirigent F. W. Kuentzel, rettete wenigstens die schon in manchem Wettstreite erprobte Sängerehre. Und so blieben nur noch der „Arion" von Brooklyn, 66 Sän ger, Dirigent A. Claassen, und der „Männerchor" (der alte) von Phila delphia, 62 Sänger, Dirigent S. L. Hermann, übrig. Beide Vereine boten treffliche, fast vollendete Leistungen." Das zweite Fest-Conzert am Abend war in jeder Hinsicht ein Erfolg und das Haus vollkommen ausverkauft. Nach Schluß des musikalischen Pro grammes fanden nicht weniger als elf von den Newarker Vereinen veranstal tete Kommerse statt, die alle gut besucht waren. Dienstag, Vormittags, Parade; Nachmittags, Preis» Vertheilung und Pie Nie. In der Parade marschirten 10,000 Sänger und es ist wohl nie zuvor eine ähnlich prächtige abgehalten worden. Der Spezialprcis für Städte ging nach Philadelphia, mit ehrender Er wähnung von Brooklyn und Baltimore. Den ersten Preis in der ersten Klaffe erhielt der alte Männerchor, Philadel phia ; den zweiten der Brooklyn Arion. Der erste Preis in der zweiten Klaffe wurde dem Philadelphia Quartett Club, der zweite der Baltimore Harmonie zu gesprochen. Den ersten Preis der drit ten Klaffe errang die Philadelphia Eoncordia, den zweiten der New Uork Schubert Männerchor. In gesanglicher Hinsicht muß das Newark Sängerfest als ein durchschla gender Erfolg bezeichnet werden ; und darf man hoffen, daß es auch finanziell zufriedenstellend sein wird; denn wenn wirtlich ein Defizit entstehen sollte, so wird es ein sehr unbedeutendes sein. Gerichtliches. Der Prozeß gegen den Wirth John Lilly, angeklagt des Haltens eines un ordentlichen Hauses, begann am Mon. tag im Zimmer No. l unter dem Vorsitz von Richter Sittser. Im Zimmer No. 2 führte Richter Searle den Vorsitz. In dem Boodler Mandamus Falle des James Kelly von der 18. Ward fand am Donnerstag eine Argumenta tion vor unsern drei Richtern statt, die sich die Entscheidung auf eine spätere Zeit vorbehielten. Der Prozess gegen die des Boodleris mus angeklagten Stadträthe soll heute (Mittwoch) beginnen. Als Geschworene dienen diese Woche: Conrad Frühan, Henry W. Siebecker, W. Keiper, Peter Klein von Scranton; Peter Sulzer von Taylor ville; C. C. Battenberg von Archbald. Stadtratb. Eine vertagte Sitzung des Com mon Council fand am Abend des 30. Juni statt. Der Contrakt für S2VOO werth Schlauch wurde an drei verschiedene Gesellschaften vergeben. Die Klageschrift einiger Grundbesitzer von Washburn Straße, daß die Stra ßenbahn Companie 1' Schienen gelegt habe, wurde auf den Tisch gelegt. Der Stadtanwalt legte seinen jähr lichen Bericht vor, für den wir jedoch nicht Raum haben. Einer Anzahl von Beschlüssen des Select Councils wurde beigestimmt. Bristley stellte den Antrag, ein Spe zialcomite zu ernennen, welches gewisse Gerüchte über die Amtsführung des StraßenkommissärS untersuchen soll, stimmte aber dann selbst dagegen. Eine Resolution wurde von Griswold eingebracht, welche die N. I. C. R. R. Co. ersucht, ihre Pfeiler unter der Brücke bei den Stahlwerken zu ent fernen ; und wenn dies nicht innerhalb fünfzehn Tagen geschieht, den Straßen kommissär anweist, dieselben wegzuräu men. An das Straßen und Brücken Comite verwiesen. Der Contrakt zur Auffüllung über dem Pittston Avenue Culvert wurde an P. Corcoran für K 3474 vergeben. Beschlossen wurde, dem Mayor einen Thpewriter mit Pult anzuschaffen. Eine Resolution über Straßenreinig» lmg wurde referirt. Der Stadtgeometer wurde instruirt >u berichten, wer sich einen Engriff in oen Lackawanna Fluß erlaubt habe; ferner soll er die Linien für Rinnsteine in Prospect Avenue, in der 19. Ward, zeben. Erste und zweite Lesung pafiirten die Verordnungen: Für die Steuerumlage; für eine Brücke an Hollow Straße; für eine Brücke an Market Straße; für Seitenwege an Capouse Avenue. Dritte Lesung passirten folgende Ver ordnungen : Daß der Stadtgeometer seine Affistenten ernenne; Ausdehnung des Vierte Straße Culverts. Der Select Council wollte am Donnerstag Abend eine Sitzung halten, doch waren nur zehn Mitglieder erschie nen und es konnte daraus nichts werden. Danksagung. «eicht meinen auf so furchtbare Weise bei Mt. Earmel verunglückten Bruder Arnold v. Wtiftnfluh zur letzten Ruhestätte ge leiteten, wie auch der St. P^ul^ Heinrich». Weisenfluh. St a ch r u 112: Reich a« Liebe, reich an Stilenflieden. Warst Du strtS der Dtintn greud' und Gluck, Doch auch Duldung war Dir schwer beschieden Und zur Heimath lief Dich Gott zurück. Friedt Dir!—-ruhst nun im sichern Haftn, Wo kein Sturm des Leben« Freude trübt— Ruhe Dir!-Du bist in Gott entschlafen. Still beweint und inniglich geliebt. Unser Heiland wirb Dich gnadig leiten Durch den lichten Raum der Ewigkeit, Auf dem Pfade jener Himmrlsfreuden. Einer ungetrübten Seligkeit.— Danksagung. Belm Tod« meines geliebten Galten Wil- Helm Hack Wunsche ich den werthen Nach barn, Freunden und Bekannten für die viel fachen Beweise des Mitgefühls und das zahl reiche Gefolge zur letzten Ruhestätte aus »ollem Herze» zu danken, wie auch der Residenz Loge und dem Armin Lager; und Hrn. Pastor Wiß- Wässer sei für seine »ortreffiiche Predigt bet der Todtenfeier in der Kirche gleichfall« herzlichen rankgesagt. Elisabeth Hack, geb. grühan « achruf: AuSgeduldet, ausgelitten Hast Du Deinen großen Schmerz, Ausgeblutet und erkaltet Ist Dein treues liebe« Herz. Hast un« allzu früh »erlassen, Deine Lieb« sorgt nicht mehr. Dein Erkalten, Dein Erblassen Schlug un« Wunden tief und schwer. Endlich hast Du überstanden, Manche schwere, harte Stunden, Hast Du krTod^Dei?Auge^bracht,' Doch »ergessen wir Dich nicht. Danksagung. Sohne« George b«lhetlig? haben, und be sonders dem Pfarrer Wißwässer siir die trost unsern innigSen^Dan?. Eonrad B^eNerSheim, Nachruf. Un?die erst gewund'nen Kränze Welken oft im Abendthau. Nahe worin, ftüh dahm,^ Hört Ihr wohl des Vater^Klagen, Und »or Wehmuth bricht sein Herz. Denn de« Vaters süß« Sreude, Seine Wonne, seine Lust. Ward dem blassen Tod >ur Beute, Nicht mehr schlagt des Sohnes Brust. Weinst Du, Mutter, ist Dir bange? Ist Dein «ohn Dir nicht mehr nah? Schnee deckt jetzt die bleiche Wange, Tröstung aber blickt hernieder Aus de« Himmels lichten Höh'n, Euern Sohn seht Ihr einst wieder. Denn zum schönen Baterlande Ist die Pforte nur d«r Tod; Sind gelöst des Körper« Bande, Schwindet auch des Lebens Noth. Neue Anzeigen. Mädchen verlangt. ft^gen^o.' Avenue. " Versiegelte Angebote Werder grettag, den^».Ä^Aben^/hÄ's D. B. Äther ton, 27,2 Vorsttzer de« Bau EoiniteS. Verskegelte Angebote werden Abend«! D. B. Ath«rton, Vorsitzer des Bau EomiteS. Exekutors - Rachricht.^Hin. terlassenschaft de« verst. Mar «ha«. Giesel, Erekutor, Hanb s Hotel, Konrad Hau b>» Eigenthümer, VI und 63 N. Main Straße, PittSton» Pa. Dieses unter der Leitung de«'Herrn Wm. Bechtold,u so großem Rufe gelangte Gasthau« wird auch ferner da« Hauptquartier der Deut» scheu von Scranton und Umgegend sein und der jetzige Besitzer sich bestreben, durch zuvor kommende Bedienung, best: Betrinke, schmack hafte Speisen nud reinliche Betten alle Xun- M. T. 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Juli dahier muß als -ine völlig abgerundete bezeichnet werden, wozu unstreitig das prächtige Wetter seinen Theil mit bei trug. Es regnete in der Nacht vorher ziemlich stark und die Straßen waren staubfrei und doch trocken. Viele Ge schäftshäuser waren prachtvoll ge ! schmückt und «ine dichtgedrängte Men schenmenge staute sich in allen Straßen. Die Parade setzte sich um ein viertel nach 10 Uhr in Bewegung und der Zug war in sieben Divisionen eingetheilt. Civilgesellschaften nahmen nur wenige daran theil, aber sehr viele Kaufleute und Fabrikanten hatten keine Mühe ge scheut, geschmackvolle Ausstellungen für den Zug zu liefern. Diese waren in der sechsten und siebenten Division ver treten. Von deutschen Ausstellern wol len wir erwähnen: Gebrüder Goldsmith brachten durch einen hübschen Wagen, auf welchem der Riesenschuh thronte, in Erinnerung, daß sie das reichste Schuh- und Stiefellager in der Stadt haben. Gebrüder Scheuer, die bekannten Brod-, Kuchen- und Crackerbäcker, hat ten einen Momuthwagen und zwei kleinere, und zeigten auf denselben rie sige Brodlaibe und eine geschmackvolle Gruppirung der von ihnen fabrizirten Cakes. Der Pelzfabrikant Bolz hatte es sich angelegen sein lassen, den Zuschauern zu zeigen, wo sie bei Eintritt der kalten Jahreszeit hübsche und wärmende Pelz- Waaren einkaufen können. Der mitge fühlte Bär erregte besonderes Aufsehen, wenn er auch nur ausgestopft war. Brader Dost führten einen hübsch arrangirten Wagen mit Möbeln im Zuge. Eugen Kleberg hatte eine schöne Re- Präsentation von Porzellan und ähnli chen Waaren ausgestellt. Die Niagara Brewing Co. brachte ihr vorzügliches Gebräu mit zwei Wa gen in Erinnerung. Der durch den Sängerfest-Bericht beschränkte Raum verbietet uns ein wei teres Eingehen auf die zum Theil recht künstlerisch gruppirten Ausstellungen. Wir erwähnen nur noch: Gebr. Con rad, Milchhändler ; Bechtold, Blan dow d Mc- Anulty, Teppiche und Wandpapiere. Die Del. Lack«. >d Western R. R. To. Tran«portation«-Departement. Station Scranton, 29. Juni 1891. A. A Aldrich, E«q. Sekretär der Life ck Reserve Assoc., Buffalo, N. Z>. Mein werther Herr! Ich anerkenne dankbar den Empfang Ihre« Werthen vom 23. d«., mit einzeschlosse ?«m New Yorker Wechsel für »2MO. Ich übersende hiermit die verlangten Papiere. Die gewissenhaft prompte und gefchäft»««- Bige Weise, in welcher Sie diese Angelegenheit mit so geringem Trubel für Mutter erledigt haben, muß Ihre Gesellschaft auch Anderen «mpfthlen. Achtungsvoll der Ihrige, Richard R. Harri«. Die obige Gesellschaft wird hier durch A. B. Conger, General-Agent für diese Stadt, repräsentirt. In den fünf Jah ren, während welchen dieselbe in dieser Gegend Geschäfte gethan, hat sie einen Ruf für reelle Geschäftsführung erlangt, der sie in die vordere Linie der Lebens VersicherungS Gesellschaften stellt. Die den Scranton« Mitgliedern im letzten Januar erklärten Dividenden waren IVO Prozent. Wegen Beitritt zur Mitgliedschaft wende man sich an Jakob F. Miller, 537 Birch Straße, oder Albert Kolb, M. D., 73V Cedar Avenue. «u« dem ober«« Thal«. Gegen 0 Uhr am Montag Mor gen explodirte die Preßmühle der Moo sic Pulver Co. nahe Jermyn, und eS wurden die Arbeiter John Lutey und Philip Forkel dabei getödtet. Der er stere war etwa 23 Jahre alt und hin terläßt eine invalide Frau; Forkel stand im gleichen Alter und hinterläßt eine Wittwe mit zwei Kindern. Wäre die Explosion eine halbe Stunde später erfolgt, so würden B—l 2 Personen ihr Leben verloren haben. Karbondale.— Die Feier des Vierten dahin zog eine große Menschenmenge an und verlief in glänzender Weife. Da« Tbal abwärt». Ein Kohlenfall in der „William A." Zeche zu Old Forge erschlug am Montag Vormittag den Arbeiter John Caffery. Der Verunglückte war etwa 23 Jahre alt und ledig. Der Taubstumme John Joyce von Minooka trug am Freitag Abend nicht unerhebliche Brandwunden davon, indem eine Quantität Pulver in seinem Besitz zufällig von einem anderen Kna ben in Brand gesetzt wurde. . Tahlarville. —Herr Pastor Schmidt hat am Montag in dem Old Forge Graded Schulgebäude eine deutsche Schule eröffnet; Anmeldungen können daselbst oder in seiner Wohnung ge macht werden. VtttSton. —F. I. Siedler von Lebanon ist mit einem Salair von <> IVO zum Prin zipal der Schulen von West PittSton erwählt worden. Der Arbeiter John Brady wurde am Freitag in dem No. S Schacht der Penns. Kohlen Co. zwischen einem Kar ren und der niedrigen Decke lebens gefährlich gequetscht. Der 3S Jahre alte Cigarrenma cher William H. O'Connor von Bing hamton wurde am Mittwoch Abend an der D. ck H. Bahn dahier von den Rä dern eines Frachtzuges entzwei geschnit ten, während er einen Freund namens Walsh zu retten versuchte. Abonnirt auf daS »Wochenblatt" G 2.00 per Jahr Gefchäfts-Anzeiger. T. B. Me d «l. «o. «lte Roll Mühle. 21 lefferson und Lackawanna «venue». 22 Wyoming Bvenue und Spruce Straße. 23 Linden «traße und Franklin Avenue. 2t Washington Ave. und Mulberr, Straße. 2b Olive Straße und Adams Avenue. 26 Lackawanna und Washington «venue«. 27 Mulberr, Straße und Madison Avenue. 28 Jefferson «»laue und Äibson Straße. 31 Tlav «venue und Vine Straß«. 32 Eapouse Avenue und Phelp» Sttaße. 33 Providenre Road und Sardon Straße. 3t Lackawanna und «venue«, 37 Everetl Avenue und Jackson Sttaße. 38 Marfield Avenue und Lafapette Sttaße. 41 Washington Ave. und Hickor, Sttaße. 42 Dritte und geUow« Straße. »3 Fünfte «venue uud Fünfte Straße. 4t Sübentt Sttaßen.^ <8 ProSpect Avenue und Beech Straße^ 51 Eedar Avenue und «Iber Straß«. 52 Pro»p«cl Av«nur und River Straße. 53 Eedar Avenue und Elm Straße. 54 Washington Ave. und Maple Sttaße. 55 Eedar Avenue und Pear Straße. 56 Scranton Stahl Werke. 66 D. »H. Kreuzung und Green Ridge St. 71 Dickson Avenue und Ost Market Sttaße 73 Providenie Road und Nord Main Ave. 7t Market Sttaße und Nord Main Ave 75 Nord Main Avrnue und Parker Straße. 81 Brick und Oak Straße». 82 Bloom und Market «traßen. 83 Irving Avenue und «sh Straße. 123 D. ?. kW. Fracht Hau». 12t West Market und Winona Straßen ZI3 D. L. SW. Karren Werkstätten. i'2l D. L. »W. Maschinen Werke. Wie alarmirt wird. /ch? w dn"^a^« 'von"Ka. Weitere» Lokale». Da» entlang dem Del. L. k W. Geleise, und 18 Fuß höher als Ridge Row sein. Der Fahrweg soll 40 Fuß weit und auf jeder Seite ein 10 Fuß breiter Fußweg sein. Die Kosten werden auf 8108,000 veran schlagt ; dabei ist aber noch zu beden ken, daß man den größten Theil des Platt Eigenthums an Ridge Row an kaufen müßte, denn der Ausgangspunkt würde dort einen Winkel nach der Jef ferson Avenue und Spruce zu bilden. Gegen diesen Plan würden weder die D. L. ck. W. Co., noch die Eisen Com panie eine Einwendung machen. Die Linden Straße Brücke betreffend, behauptet Eol. Price, daß das Wege recht unentgeldlich erlangt worden sei. Wir glauben natürlich kein Wort da von, bis die Kaufurkunden, welche der Stadt das betreffende Land für das Wegerecht übertragen, in regelmäßiger Form gerichtlich eingetragen sind. Die Brücke soll angeblich 834,000 kosten, doch können dabei unmöglich die Funda mente, Zugänge u. s. w. mit eingerech net sein. Hat die Stadt aber das Wegerecht unentgeldlich für eine min destens 60 Fuß breite Straße, anstatt der Swetland Alley, erlangt, so werden wir dem Projekt nicht ferner opponiren. Für den Ausbau des östlichen Thei les der Lackawanna Avenue Brücke wird die Summe von 812,000 verlangt, was ebenfalls zu niedrig gegriffen ist. Eine Verordnung, welche obige Pro jekte umfaßt und eine Abstimmung für eine Anleihe von <250,000 verlangt, soll baldigst im Stadtrathe eingebracht werden, damit bei der SpätjahrSwahl die Bürger darüber abstimmen können. Wayn« Tonnty. Da« Pic Nic des Honesdale Män nerchor findet Freitag dieser Woche in Shohola Glen statt. Rev. M. O. Puhl von Honesdale wird am 18. Juli mit Frau und Kind eine Reise nach Deutschland antreten und etwa zwei Monate verweilen. Vruck-Arbeiten jeder Art in de, „Wochenblatt" Office. Nealeigenthum-Anlagen. Thos. T. Hornry. Zimmer 12, Dime Bankgebäude, Soffong's Nestaurant, Rick. Sossong. SI7 Lackawanna Avenue, unter Chas. Fischer's Store. Feinste «elräale und Cigarren. Sin sch ritte« Zimmer für Damen.