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Durch langjährige praktische Erfahrung in meinem Sefchäfte bin befähigt, nur die be> Mem Vorrath ist ein sehr reichhalti ger und die Preise find die a > l erbi li g sten. Indem ich die Deutschen von Scranton und Umgegend ergebenst ersuche, meine» Borrath moderner Waaren zu befichiigen, zeichne ich Achtungsvoll, Henri, Schellhase. Eugen Kleeberg Ro. 2Ät Penn Avenue, Importeur und Händler in 2.55, 3.15, 5 2», K.ZO und 11 05 Nachm. Nach gorist 11.12 Vorm. E b d l u!os 2.45, 4 U>, 5 U 5, 7.40 und IM Nachm. Von Forest Eich um 5.15 Vorm. und -i.lv » N 'l k li I. S. Anderson, Gen'l Pass'r Agent, New Jork. N. S. Tarr, Di». Pass'r Agent, Scranton. Fritz Wyandt's Patent sitz Sulky. Fabrik» Dunmorc, Pa. (Au« einem Leitartikel b«S "?>>« Lki-I-Uun ut >Vork" vom 7. Mai 1831.) Wem solle« wir vertrauen? Wir sind so sehr gewöhnt. Anzeigen zu lesen mit dem Titel: „Positiv sichere Kapitalanlage und große Profite", daß wir dieselben als etwas Alltägliches betrachten die Anzeigen, meine ich, aber nicht die „großen Profite". Und doch ist es wahr, daß Anlagen, in ge» wisser Richtung und mit gewissen zuver lässigen und sicheren Firmen gemacht, selten verfehlen, größere Profite abzu werfen, als der gewöhnliche Leser für möglich hält. „Vertrauen ist eine Pflanze von langsamem Wachsthum." Die Schwierigkeit liegt nicht darin, daß solche Profite nicht gemacht werden kön nen, sondern die Frage ist: Wem sol len wir vertrauen ? Dem "l'ke Lkrist ian at Work" ist diese Frage in Bezug auf verschiedene Sachen mehr als ein Tausend Mal vorgelegt worden und wir vermuthen, daß jedes zuverlässige Blatt von Bedeutung in der gleichen Lage sich befindet. Wir haben diese Frage stets vorsichtig beantwortet, und wo wir von einem Unternehmen nichts wußten oder darüber im Zweifel waren, haben wir es frei heraus gesagt. Wenn auch An zeigen von respektablen und zuverlässi gen Geschäften in unfern Spalten er scheinen, haben wir doch nie als selbst verständlich angenommen, daß sie stets das in den Anzeigen Versprochene erfül len, oder zu erfüllen im Stande sind. Kein Humbug findet wissentlich Raum in unsern Anzeigespalten, aber wir beanspruchen nicht, unfehlbar oder all wissend zu sein, und manchmal werden uns ohne Zweifel Anzeigen für Medizi nen z. B. von verantwortlichen Agenten zugesandt, welche nicht alle Krankheiten heilen, für die sie bestimmt sind. Ebenso mit anderen Sachen. Der Leser muß gute Beobachtungsgabe und gesunden Menschenverstand haben, und letzterer ist ein Artikel, der nicht so gewöhnlich ist, als man allgemein annimmt. Zum Nutzen dieser Klasse, die ein bischen die ses guten, altmodischen Artikels (gesun den Menschenverstand) haben, und zum Nutzen solcher, die deswegen zeitweise an uns schreiben, haben wir diesen Ar tikel geschrieben. Wir sagen vor allen Dingen: Bist du krank, so konsultire einen guten Arzt. Vertraue nicht auf die Geheimmittel, die du augezeigt siehst in einem gewissenhaften, nein, sogar in einem religiösen Blatte. Was in der Medizin gut für eine Person und sicher für eine Krankheitsform ist, bringt nicht sichere Heilung einer anderen. Kom men wir aber zu den Finanzen und die Anlage unseres sauerverdienten Geldes, dann liegt die Sache anders. Diesel ben Firmen oder Personen, welche eine lange Periode von Jahren profitable Anlagen für alle ihre Kunden und in einer einzigen Rich tung gemacht haben, sind die Firmen oder Personen, deren Vertrauen und Zuverlässigkeit über allem Zweifel ste hen. Diesen sollte man vertrauen, und ihre Namen sind durchaus nicht zahl reich. Für eine lange Geschäftsver bindung, die sich über zehn oder zwanzig Jahre in einer Richtung erstreckt und ihren Kunden gleichmäßige Ge winne bringt, würden wir uns scheuen, unsern Lesern mehr als nur einige zu nennen, von denen wir sagen könnten : „Vertraut Euer Geld diesen Männern, oder dieser Firma, Und Ihr werdet sicher sein einer reellen Behandlung und eines großen Profits für Eure Anlagen."! ! Würden wir indessen ersucht, eine solche Firma zu nennen, so würden wir nicht zögern, unsern Lesern zu sagen, daß von Denver, Co!., diese Firma ist. Wir haben derselben selbst sehr viel vertraut und sind nie getäuscht worden. Sie hat in einer Richtung Anlagen ge macht—Land. und Land dort draußen steigt stetig und rasch im Werthe. Sie sind so lange an Ort und Stelle (seit Denver als ein kleines Dorf begann), daß sie jeden Fuß Grund und alle Möglichkeiten kennen. Ihre Anlagen sind nicht nur sicher, sondern der Speku lirende weiß auch, daß er mit aufrichti gen, ehrlichen und gewissenhaften Män nern verkehrt. Herr H. B. Chamber lin. das Seniur Mitglied der Firma, war lange Jahre ein geachteter Bürger von Brooklyn, N. A., und Jedermann kennt dort feine Zuverlässigkeit. Seine Brüder sind mit ihm in der wohlbekann ten Chamberlin Investment Companie von Denver und sind gleichfalls wohl habende Herren und des absoluten und offensten Vertrauens würdig. Wir be antworten die Frage am Kopse dieses Artikels ohne Bedenken, indem wir sie und ihre Companie jederzeit als die Antwort geben. Es sind ihnen von östlichen Leuten Millionen zur Anlage übergeben worden und ihre Anlagen haben sich so gleichmäßig erfolgreich er wiesen, daß wir noch nie Jemand ge bunden haben, der es bereute, sich ihrer Leitung anvertraut zu haben. Viele, wie wir selbst, waren draußen und haben sich die Sache angesehen, und sie sind zusriedener zurückgekommen, als je zu vor. Der Westen und der Süden sind gerade jetzt die Plätze zur Kapitalan lage. Aber wir rathen unsern Lesern, Niemanden ohne die besten Referenzen zu vertrauen. Sendet an die Chamber lin Investment Company für Referen zen in eurer eigenen Umgebung, und sie wird euch genug derselben liefern, von Maine bis nach Californien. ihr nahe New Aork, sendet an diese Office und es wird uns freuen, euch an Leute zu verweisen, die seit Jahren mit ihnen Geschäfte gethan, noch mit ihnen thun und dabei „reich geworden" sind. Wir wollen hier keine Namen geben, da dies von den Betreffenden als zu per. sönlich ausgelegt werden könnte; wenn aber irgend welche unserer Leser sich genügend sür die Sache interefsiren und an uns schreiben und fragen, wem wir vertrauen, so werden wir nicht allein antworten, sondern auch diese Antwort bekräftigen mit den Namen von vielen unserer besten und prominentesten Bür ger; an welche sie sich selbst wenden können und die Alles bestätigen werden, was wir hier gesagt, und noch viel mehr, was wir zu sagen nicht Zeit ha- ben. Aber wir geben die Versicherung, daß alle, die je mit 'l'ke than, in Worten der höchsten Anerken nung von derselben sprechen werden. Scrantoner Referenzen werden gege ben, wenn man sich an Thos. T. Horney wendet, Agent der Chamberlin Invest ment Co., Zimmer 12, Dime Bank Gebäude, Scranton, Pa. Da« Unglück bei Müuchenstcin. Ein Insasse des Zuges, welcher das Unglück vom 14. Juni miterlebte und in einem der hinuntergestürzten Wagen saß, schreibt uns: „Wir waren in fröhlichem Geplau der, als unsern Wagen ein starker Stob erschütterte. Alle Insassen sahen sich erstaunt und geängstigt an ; ich glaube. Allen drängte sich sofort der Gedanke an ein Unglück auf. Ein zweiter länger anhaltender Stoß folgte ; Gerassel, Ge braus, Geschrei, wellenartiges Schwan ken, senkrechtes Stürzen unseres Wa gens folgte dem Stoß in etwa zehn Sekunden. Ich saß am offenen Fenster auf der rechten Zugseite. Ich glaubte mit den andern sicher unterzugehen, da ich den Staub, Rauch u. s. w., der einige Sekunden nach Stillstand unseres theilweise im Birsbett liegenden Wa gens die Aussicht unmöglich machte, für Wasser hielt, das uns in den Tod des Ertrinkens geführt hätte. Aber bald wurde mir klar, daß ich mich täuschte, da ich die sonnenbeschienenen grünen User durch den Rauch erblickte. So fort sprang ich zum Fenster des Wagens hinaus, der sich auf die Seite gelegt hatte und fiel glücklich auf den Rand der Birsböschung. „Nur einzelne Personen liefen geäng stigt herum ; die oben stehenden unver sehrten Wagen entleerten sich. Ein schreckliches Durcheinander von Lauten aller Art, Hilferufe ». durchschnitt die Luft. Mit argem Getöse arbeitete die umgekehrte Maschine. Meine Ange hörigen zu suchen, lag mir am nächsten. Obschon neben mir meine nächsten Ver wandten saßen, sah und hörte ich von ihnen nichts. Die im Coupee hinter mir Sitzenden konnten den Wagen nicht verlassen, weil die Fenster zum Theil schlössen und die Fensterrahmen wegen der Verschiebung des Wagens nicht her untergelassen werden konnten. Mit den Füßen trat ich die Scheiben ein und zog nun meine blutüberströmten Angehöri gen heraus. Schrecklich war da der Anblick, als ich durch's Fenster in das Coupee stieg, um den liegenden Perso nen herauszuhelfen. Wie leblose Mas sen lag alles übereinander, durcheinan der, untereinander. Auf drei Frauen, die verletzt zwischen den Bänken am Boden lagen, saß noch Eine; die Vierte hatte den Kopf in die Hände gestützt; alle waren ohnmächtig. Mit Mühe und Noth erkannte ich meine Lieben; alle zeigten ein ganz verändertes Aus sehen, einige waren mit Blut gänzlich überströmt. Ueber eine Frau, die be wußtlos am Boden lag, stürzte alles hinaus, und ich half selbst Unbekannn ten über sie hinweg aus dem Wagen. Zuletzt beim Ausheben erkannte ich erst mit Mühe in der schrecklich Zugerichteten eine meiner Verwandten. Wir legten sie alle ins Gras; aus Sacktüchern wurde der erste Verband hergestellt; zugleich suchten wir uns nach dem Be finden der Unsrigen zu erkundigen. Wie dankbar waren wir doch alle, als eines nach dem andern, wenn auch theil weise übel zugerichtet und vor Schmerz schreiend, aber doch noch lebend sich wie derfand. Ganze Reihen saßen am Birsbord, um ihre Wunden sich oder Anderen zu waschen. Schreckliche Ver stümmelungen waren zu sehen. Unglaublich rasch verbreitete sich die Nachricht in Basel. Die Bewohner eilten zu Tausenden hinaus. Aber schon begegnete ihnen auch der traurige Zug der armen Verwundeten. Aus der ganzen Umgegend wurden Fuhr werke requirirt und brachten die Leute im dürftigsten Nothverbande nach der Stadt, wo jetzt im Spital eine Arbeit begann, wie sie das Lazareth etwa nach einer mörderischen Feldschlacht fordert. In offenen BreakS und aus Leiterwa gen, in Droschken und auf Bernerwäge lein wurden die Aermsten zur Stadt ge bracht, hier eine Dame mit einem Bein bruch, dort ein Mann mit blutüber strömtem Gesicht. Doch wir ersparen unseren Lesern gerne die traurige Aus zählung. Manche schwer Verwundete kamen nicht auf der Landstraße, sondern in der Eisenbahn nach der Stadt zurück und auf dem Bahnhofe war zu deren Empfang eine Ambulanz eingerichtet, welcher Herr Professor Massini vor stand. Seine mühevolle Arbeit unter stützten in der wünschenswerthesten Weise eine Anzahl gelernter Samariter aus allen Ständen und Stellungen. Die Todten, und leider war deren Zahl schon bald eine nur allzu große, wurden zuerst an den Böschungen des Birs ent lang hingelegt, dann in einer benach barten Scheune untergebracht". wissen für einen Wechsel des Klima», de« Wassers oder der Diät, welche bei einer Beränderung lich» Temperatur, der geuchtigkeit und die schwächenden Wirkungen tropischer Hitze festißt, sondern auch das beste Mittel gegen Hartleidig» keil, Dyspepsie, Lederleiden und ähnliche Heim- ist, welche dem Auswanderer, dem Milwaukee und M. Robinson Bier an Zaps; kalte und warme Spei sen zu jeder Tageszeit. John Leh mann, 219 Lackatvanna Avenue. Deutsche Apotheke C. Lorenz, 418 Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Daniel G. Gelbert, Apotheker und ChemiA, 402 S. Washington Avenue, «cke River Straße. Dr. H. HanKer, Thierarzt. 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Auf diese Frage giebt das gastronomische Fachblatt „Die Küche" folgenden inte ressanten Ausschluß : Auf einem 1483 zu Regensburg abgehaltenen Reichstage erregte Herzog Heinrich von Braunschweig Aufsehen dadurch, daß bei dem Schmaus „ein langer zedel bei ihm auf der tafel liegen that, den er of° termal besähe". Graf Haug v. Mont fort fragte den Herzog schließlich, was er so eifrig lese. „Also ließ ihn der Herzog den zedel sehen. Darin hat ihm der kuchenmaister alle esen und trachten in der ordnung ufgezeichnet und kunnt sich demnach der Herr Herzog mit seinem esen darnach richten und seinen appetitum uf die besten trachten sparen." Es wird nicht bestritten, daß Herzog Heinrich die erste Speisekarte hat an fertigen lassen, allerdings bestand die selbe nur in einem schlichten Zettel ohne Wappen und Vignette. Die „Speise karte" ist also eine Einrichtung, deren 400 jähriges Jubiläum vor zwei Jahren sang- und klanglos passirte. Aus Oberammergau.—Gregor Lech ner, welcher früher im Oberainmergauer Passionsspiel als Darsteller des Judas Jscharioth eine Weltberühmtheit erlangt hat. ist im Alter von 72 Jahren gestor ben. 1890 übernahm er wegen Krank heit die Nolle des Simon von Betha nien. Er war ein edler, religiöser, charakterfester Mann und starb sanft und gottergeben, wie er lebte. Sein Sohn Anton, der als vorzüglicher Bild schnitzer das Geschäft fortführt, steht auch im freundlichen Andenken als Schutzgeist und guter Sänger im Pas» sionsspiel 1890. Gregor Lechner, ge boren am 17. November 1819, bildete sich schon vom 13. Lebensjahre an als Bildschnitzer aus; seine Arbeiten fan den großen Absatz. Judas-Darsteller war er 1850, 1860, 1870 und 1880. Es hat sich herausgestellt, daß die älteste Tochter des Herzogs von Rati bor, die in 1851 geborene Prinzessin Elisabeth, mit dem Förster Carl Müller zu Räuden, dem Stammschlosse des Herzogs, sich in ein heimliches Liebes verhältniß eingelassen hat. Der alte Herzog war wüthend und Müller erhielt sofort seinen Laufpaß, doch fand er bald eine gute Anstellung in Oesterreich. Jetzt hat man sich doch entschlossen, aus Gründen, welche einen Aufschub nicht länger gestatten, die 41jährige Prinzes sin mit ihrem 35jährigen Liebhaber zu verheirathen. Jetzt wird in Pommern der Cent ner Kartoffeln mit fünf Mark bezahlt, und in Berlin sind die Preise für den Doppelcentner auf 10 bis 13? Mark gestiegen. In Frankfurt an der Oder und in Osnabrück ist es zu regelrechten Kartoffel-Krawallen gekommen, bei de nen die ärmeren Volksklassen selbst vor Thätlichkeiten nicht zurückschreckten. Den Kartoffelhändlern wurden die Säcke zerrissen. Der konservative „Oberfchlesische Anzeiger" in Ratibor dringt mit Rücksicht aus die herrschende „schreckliche Noth" auf zeitweise Auf hebung der Kornzölle. Mit jedem Tage mehren sich die Hiobsbotschaften über die durch Un gewitter und Hochfluthen verursachte Noth. In Soden (Rgbez. Cassel) hat ein Wolkenbruch große Verheerungen angerichtet. In Brunnen am Vier waldstättersee ist die Ernte infolge der Stürme der letzten Tage nahezu voll ständig vernichtet. In Lutzenflüh bei Bern haben die Fluthen die Dämme durchbrochen und die ganze Ortschaft unter Wasser gesetzt. Aus Gießen, 10. Juni, wird ui:s geschrieben : Die Zahl der immatriku lirten Studirenden beträgt in diese», Sommer auf der hiesigen Universität 562, zu denen noch 19 nicht immatnku lirte Hörer kominen. Aus die einzelnen Fächer vertheilen sich die Zahlen fol gendermaßen : Theologie »3, Rechts wissenschaft 102, Medizin 122, Thier heilkunde 33, Zahnheilkunde 8, Kann ralwissenfchaft 49, Forstwissenschaft 21, Mathematik 13, klassische Philologie 37, neuere Philologie 23, Philosophie und Naturwissenschast 11, Geschichte 4, Pharmacie 13, Chemie 28. Hamburg, 2. Juni. Die Einfuhr von amerikanischen Ochsen, welche eine geraume Zeit ruhte, ist nun durch die Ankunft des Dampfers „Cremon", welcher 356 schöne Exemplare Ochsen an Bord hatte, wieder eröffnet. Die Ochsen, welche trotz der Reise über's Meer in sehr gutem Zustande ankamen, sollen dem Vernehme» nach größten theils nach dem Rheinland« und West phalen abgeht». Die deutsche Kavallerie wird dem nächst mit dem neuen Säbel ausgerüstet werden, nachdem sich derselbe vei der Probe bewährt hat. Die Form ist die selbe wie bei demjenigen der Infanterie Offiziere; die Waffe ist kürzer und leichter als die seitherige, ist ganz ge rade und wird am Sattel befestigt. Um Elsaß-Lothringen zu germa nisiren, will der Kaiser große Fabrikan ten bewegen, dort Fabriken anzulegen und Deutsche in ihnen zu beschäftigen. In mehreren Orten Westfalens, wie z. B. in Witten, He»ne und Hördt grassiren die Wasserblattern in höchst beunruhigen»» Weise. Die Behörden machen alle Anstrengungen, um die Epidemie aus die genannten Plätze ,>u eoneentriren; namentlich kommt es darauf an, die Krankheit von dem Mi nenrevier fernzuhalten, wo ste unter den Aus Elsaß-Lothringen und Rhein preußen werden Überschwemmungen det. Das Wasser, welches die User bereits überfluthet hat, steigt immer noch. Zahlreiche Weinberge wurden von dem entfesselten Element stark be schädigt. «S-Bestcllt das „Wochenblatt"—es enthält alle Nachrichten—nur sS.OV. «