Teutsche Lolalnachrichtcz». 5 Provinz Brandenburg. Berlin: Erschossen habe» sich: Zwi lche» de» Gräber» seiner Kinder aus dem Zwöls Apostel Kirchhos in Schöne berg der Kaufmann Hösert; derangirter Vermögens Verhältnisse wegen der Ge rictitsvollzieher Wollburg, sowie der bankerotte Besitzer der Residenz-Brane rei A. Baum. I» Gegenwart zahl reicher Kriegervereine wurde in Bernau ein Kriegerdenkmal seierlich enthüllt. Die Verachtung der kirchlichen Trauung soll in Finsterwalde nach Beschluß des GcmeindckirchcnrathcS nicht ungerügt bleiben. Solche Eheleute welche die kirchliche Trauung verachtet haben, sollen des Rechtes der Tauspathenschaft serner hin verlustig gehen. Am 19. Oktober fand in Münchcberg die feierliche Ent hüllung deS aus dem Marktplätze errich teten Kaiser- und Krieger Denkmals« statt. Provinz Ostprenße». Wegen HeranSsorderiing zum Duell wurde in Barlenstcin der Bürgermeister Schlegel aus Friedberg zu 3 Monaten Festung, außcrdem wegen Mißhandlung zu 150 M. Geldstrase und ein Amts richter wegen KartelltragenS zn 1 Mo nat Festuiigsstrase verurtheilt. Der frühere Stadtkassenrcndant in Goldap würd« aus Anordnung der Staatsan waltschaft verhaftet nnd nach Jnsterburg überführt. Die Origath'scheu Ehe leute iu Mahlen wurde» auf deu drin genden Verdacht verhaftet, drei Perso nen, zu welche» sie iu einem nahen ver wandtschaftlichen Verhältniß standen, im Lause des Jahres durch Gift ermos det zu haben. Der Fleischer O. Kalks ill Waldburg, welcher den Briefträger W Lenz aus Neusseden überfallen und seiner Geldtasche beraubt hatte, wurde zu 4 Jahren Zuchthaus verurtheilt. den vcrurtheilt: wegen Fälschung die Ehefrau des Tischlers Brandt zu Jahren Zuchthaus, wegen Sittlichkeits vcrbrechen Agent Julius Magnus aus Berlin zu 3 Jahren Gesängniß, wegen Brandstiftung die Eheleute O. Hensc ling aus Stepenitz zn je 3 Jahren Znchthans. 112 In Münchcndors der letzte Veteran aus den Freiheitskriegen, Ehristvph Maaß. Derselbe, am Äv. März I7SU geboren, hatte iu der Schlacht von Belle-Alliance mitgesochten und lvar auch daselbst verwundet wor den. In Stolp ertränk,e sich aus Le ben-'Nberdruß Florentine Krüger. Provinz Schleswi g H olstein, 112 Der plattdeutsche Dichter Elas Brix in Petersburg bei Struxdorf. Nachdem das Ehepaar Morien Petersen Znurballe und Kjcsle» Snurballe aus Oesby li l Jahre mit einander in glück licher Ehe gelebt »nd im vorigen Herbste ihre Diamanthochzeil seierte», sind sie zllc beide mit wenigen stunde» Zwi schenzeit, sie in ihrem BV. und er in sei nem 88. Lebensjahre, gestorben. -- TaS letzter Tage seierlich einhüllte Kaiser nild Kriegerdenkmal in Itzehoe ist eine Zierde der Stadt im schönsten Sinne des Wortes. Ter Künstler ist Karl Günther in Berlin. TaS vor dem liathhanse in Oldenburg ausgestellte Tenkmal Kaiser Wilhelms l. wurde sei erlichst enthüllt. TaS mit einem stenauswande von 4«!,W0 M. nen er baute Äreishaus in Segcberg würde ervfsncl. Provinz Schlesien. Großes Aussehen erregte in Brieg die Verhaftung des Rentners Earl iiert. Terselbe wurde wegen Verdachtes der Verleitung zu wissentlich falscher Aussage »i das Gesäugniß eingeliefert. Ter Lehrer und Kantor Oskar Pir ling von Liebenthal ist wegen Sittlich keilsverbrechens in dreißig Fällen mit 5 Jahreu Zuchthaus und lOjährigem Ehrverlust bestraft worden. Wegen der McKinley-Bill mnßte die Plüjch sabrik in Schmiedeberg die Arbeil ein stellen, wodnrch 300 Arbeiter brotlos wurden. —ln Ureuzbnrg erhängte sich Provinz Pose». Premier Lieutenant a. D. Wilhelm Hixdors aus klein Düben siel aus der Ztraße in Posen durch einen Schlaga» fall todt nieder. Unter dem Verdacht, seine Fran ermordet zn haben, wurde der Eigenthümer nnd Fleischer Szes zycki aus Powidy bei Gneicn verhaftet. Durch gistige Pilze wnrde in Zbenchy vine ganze Familie vergiftet. Zwei Mädchen im Alter vo» lii bezw. 1» Jahren fi»d bereits gestorben. In Brvmbcrg erschoß sich der Gastwirth Achilles aus Jnoivrailaw und in Ro ftarschewo erhängte sich der Schuhmacher Zchlawe. Provinz Sachsen Unter großen Feierlichkeiten wurde n Giebicheustein das von dem kürzlich .'rtriiiilenen Berliner Bildhauer Kassack vollendete Tenkiual Kaiser Wilhelm > und Friedrich 111. enthüllt, TerKaus inannßieber in Halle ist seit einiger Zeit verschwunden und mau bcsnrchlct. daß Weißeiifels znr Erinnerung an die >kriegsjahre 1870 1871 gestiftetes Tciiknial wnrde feierlich enthüllt. ES feierte»: das SOjährige Tlcnstjnbiläum die goldene Hochzeit die Brenndahl'ichen Eheleute in Schönebeck. Provinz Hannover. Ter Buchhalter Heinr. Franke ans Eichershanjen, welcher in der Fricke' fche» Brauerei in Alfeld beschästigt war, wurde w.'gcn Unterschlagung zu einem Jahr Gesängniß vernrtheilt. In Aurich Rechtsanwalt Knottnerns. ' Die Leiche des EapitänS vom Schooner Dem emeritirten Lehrer Schmidt zu Oese, bisher in Basdahl, ist das Allge meine Ehrenzeichen in Gold verliehen worden. i In Clausthal der frei konservative Landtagsabgeordnete Dr. Drechsler (Zellerfeld-Ilfeld). Eben salls starb der erste Lehrer der Bürger schule, W. Tierking in Clausthal, Ter wegen Ermordung seines Schwie gervaters zum Tode verurtheilte Mak ler Earl Terwig aus Deitersen wnrde in Güttingen mittelst Fallbeils vom Scharfrichter Reindel ans Magdeburg hingerichtet. 1- In Goslar der könig liche Oberförster Kaiser. Die Ein weihung der rcstaurirten lutherischen Kirche wurde in Salzgttter unter er hebenden Feierlichkeiten vollzogen. In der Bezirkssynode Lehe macht sich ein Mangel an Lehrkräften bemerkbar Provinz Westfalen. Einen grausigen Mord beging der Maurer Fröhlich in Bochum. —ln einem Ansalle von Wahnsinn, wie man annimmt, verübte der Gerichtsdiener Namienberg in Buer aus deu GerichtS secretär Rohden einen Mordansall, in dem er denselben durch mehrere Revoi verschüsse schwer verletzte. —Aus der Zeche „Victor" bei Castrop erfolgte eine Explosion schlagender Wetter, durch welche vier Personen getödtet lind viele verletzt wurden. Die Name» der Ge tödteie» sind: Maßling, Krämer, Löb barl nnd Mikoweizack. Vom Schwur gericht in Dortmund wurden vernr theilt der Briefträger Wilh. Tocken bürger aus Camtn wegen Unterschla gung von Postsache» und der Berg mann Rademachcr aus Sölderholz we gen Aufruhrs zu je 1j Jahr Gesäng »iß. Der vor einiger Zeit durch Re volverschüsse verwundete Schornstein fegcrmeister Stolze ni Herford ist seinen Wunden erlegen. Am Gedenktage der Völkerschlacht bei Leipzig ist der Vete ran aus den Besreiuugskriegen Joh. Peter Hagebvck in Rönsahl im Alter von 100 Jahren gestorben. Rheinprovinz. 112 Stadtsecretär Friedrich Wilhelm Niemeyer in Duisburg. Das Svjäh rige Ehejubiläum begingen Ludwig Zeller in Alteukessel, Heinr. Wilh. Königs in Flandersbach »nd Heinr. Tenhans in Rees. I» Nenß zog sich das Töchterchen des Arbeiters L'Hon neux tödtliche Brandwunden zu; in Weißenweiler wnrde der Sohn des Nachtwächters Esser vom Treibriemen ersaßt und getödtet. Provinz Hessen-Nassau. Ter Redakteur des socialdemokra tischen Blattes „Volksstimme" in Frank furt a. M., Hoch, wurde wegen eines Artikels, der eine Majestätsbeleidiguug und eine Verächtlichmachung staatlicher Einrichtungen enthielt, verhaftet. —f In Fritzlar Landrath Frhr. v. Eschwege Eine neue landwirthschastliche Schule wurde in Melsungen eröffnet. Ter Bahnhossrestaurateur Zoru in Wies baden wurde wegen Beleidigung der Kaiserin Friedrich zn zwei Monaten Gesängniß vernrtheilt. ES feierten Halter Waldichmidt der Betriebssecretär Tschache (ertränkt) »nd der Tapezirergehilse Joseph Schmiv ans Würzbnrg (erschossen). K v n i g r e i ch S a ch s e n. Eine Prämie von INW Mark hat der Staatsanwalt zu Freiberg auf die Er greisung des KausmannS Edwin Ekel einer seit lmndert Jahren außer Betrieb gesetzten Fnndgrube. des sv»en. „grauen WolsS", begonnen. An der neueröss »eleu normalipnrige» Seknndär Eise» bahn Namen; Elstra befinden sich die Haltestellen sür Personen und Guter verkehr Wiesa und Thonberg Prietitz - Aiissclien erregt in Niese die Berhastung lvegen Wechselsälschungen und unlauterer Geschäfte sür die Polizei schon seit län gerer Zeil eine gcsnchte Persönlichkeit Es ivnrden verurtheilt wegen Münz -erbrechend der Weber R. Neidhardt der Mühleubesitzer Schober aus Helm stedt zu je I lahren Znchlhans. Ausgedehnte Borbereilunge» iverden in Gotha iür die Erililieruilgsscier an den vor '.'-<0 Jahren crsolgten Regierung? antritt Ernst's 1.. des frommen, des Stifters des Gvtha'jchcli Gesammthau ses. gelrofse». Innerhalb kurzer Zeit habe» sich nicht weniger als vier gen Urknndensälschnng und Unterschla gung zu 4H Jahren Zuchthaus; der Briefträger Friedr. Behm von Mup ! perg wegen Unterschlagung im Amt zu Ii Jahr Gefängniß. H e 112 s cn - D ar m st a d t. Ruf Veranlassnng der Staatsanwalt schaft vo» Wiesbaden wnrde der i» Tarmstadt—», hochangesehene Möbel sabrikant Alter verhastet uud nach Wiesbaden übersührt. Tie Verhaftung soll im Zusammenhang mit den Selbst morden zweier Dienstmädchen, welche jrüher bei Alter beschäftigt waren, stehen. Alter wurde gegen eine Bürg schaft von 10,000 Mark aus sreien Fuß gesetzt. 112 In Gießen Pros. Dr. Hein rich Will, Nachfolger und Schüler Lie big S.—l» Klein Auheim fand man beim Graben an der Philipps'fchen Fa brik ca. 100 geschlagene Silbermünzen aus der Zeit des Kaisers Otto des Große» (936 —572 n. Chr.) Ter Spezereihändler Jäger I in Nieder- Roden wurde wegen Verdachts, Ver brechen gegen die Sittlichkeit begangen zn haben, verhastet. Seine Ehefrau wanderte kürzlich wegen häusliche» Un friedens nach Amerika aus. —ln Tie bach wurde der Beigeordnete Gcrth von einem Gespann überrannt und er lag seinen Verletzungen; in Gonsen heim starb insolge eines Schlagansalls die Frau des Korbmachers Becker. In ihrem Todeskampfe hatte dieselbe ihr acht Tage altes Ki»d erdrückt; in Ober Ingelheim stürzte der Sohn drs LandwirthS Jacob Bettenheimer von einer Scheune und wurde getödtet. Königreich Bayern. München; Wegen Schwindeleien wurdcn die Kommissionäre Joh. Witt maiin und Simon Pseiser, welche als „konzessionirte Bankagentur Wittmann k Co." angeblich Darlehensgeschäfte vermittelten, zu bezw. 3 Jahren Zuchthaus vcrurtheilt. Sie betrogen ihre Klienten uni die Einschreibgebühr (5 —8 M.), Geld wurde keinem einzi gen Darlehenssucher vermittelt. Im vorderen Hose der Frohnfeste wurde der Raubmörder Joses Emil Eichner, 20 Jahre alt, lediger Vergolder aus Bres lau, welcher am 11. März l. Js. die LSjährige SchuhmachvSehesrau Emma Rittner in ihrem Laden an der Bayer straße Nr. «9 durch IL Messerstiche tödtlich verwundet und dann beraubt hatte, durch daS Fallbeil hingerichtet. Seine während deS Prozesse» zur Schau getragene Dreistigkeit war gänzlicher Mutlosigkeit nnd Gebrochenheit gewi chen. Er war kaum im Stande, die wenigen Schritte zu gehen und mußte iu schon halbtodtem Zustande aus das Schaffst getragen werden. Aben berg: Wegen einer ganzen Reihe von Sittlichkeitsverbrechen, wurde der Schulverweser Schnitt» von Abenberg zn Zuchthaus und 5 Jahre» Ehrver lust "vernrtheilt. Seinen Bruder lras vor eiuigen Jahre» wegen gleicher Ver brechen eine gleiche Strafe. Als Sitz der geplanten UnlcrosfizierSschule sür die bayerische Armee ist Bnrghansen ausersehen. -Beim Verkaus eines längst anßer Gebrauch gesetzten, aber leider noch geladenen Gewehres zog sich die Ehesran des Gütlers Lechner in Veit serbach, insolge plötzlicher Entladung der Waffe, eine lebensgefährliche Ver letzung bei. Königreich Württemberg. In Lustadt wurde das restaurirte Gotteshaus seierlich eingeweiht.—Vom Schwurgericht Ulm wurde der frühere Gemeindepfleger in Oberkirchberg. Gla ser Johs. Sicher, wegen Unterschlagung von 2350 MI. und wegen Betrugs zil 1 Jahr und 3 Monaten Gefängniß ver nrtheilt. In Poltringen wurden 44 Morgen Acker, in Theilen von 8 bis 16 Ar unter sämmtliche »utzberechligten Bürger vertheilt. Es sind dies die neue» AUmandtheile, vom erkauften Schloßgut, als Ersatz sür die Nutzungen aus dem verkauften Gemcindewald her rührend. -- Der wegen Sittlichkeits verbrechcn steckbrieflich verfolgte Tele graphenbvte Schülein in Roth a. S. hat sich nach Amerika geflüchtet. Ter „Alpverein" in Tübingen plant die Er richtung eines Gedenksteins sür den Geologen Professor Oucnstedt. - Zum Schnltheißen wurdcn gewählt: in Brei tingeii Schultheiß Frank, in Ebersbach Gcmcindepsleger Haider, in Faihsenseld VerwaltnngSaktuar Fürst von Wasser alsingen nnd in Wiescnbach Gemcinde rath Lconh. Waldmann. Die goldene Hochzeit seierten: die Eheleute Wagner G. Eppinger Köngen, Heiligenpsleger Jäger Hohenberg. Metzger Johs. Wal ter Nürtingen und Bauer Nep. Bendel in Reute; daS goldene Amtsjubiläum Pater Piscalar in Ellwangen nnd Leh rer Besch in Owen. In Ulm hat sich die Wittwe Schurr, Mutter zweier Kin der, ertränkt. Uebersahren und ge tödtet wurden: in Altheim die Wittwe Denkinger, in Blauselden der Wirth Dreher. Gro ßh er zo g t hum Baden. Ter erste Schnee ist im Höllenthal iind in anderen Schwarzwaldgegenden gesallen. Aus Neustadt und vom Fuß des Belchens wirddie!er Bote des nahen Winters gemeldet. Auch die Vogefen zeigen von Freiburg aus weiße Gipset. Tie Weinlese im Markgräslerland und am Kaiserstuhl ist durchweg im -Gang nnd befriedigt »n hohe» Grade. Tie Herbstlcse begann in Offenbnrg und Umgegend Turbach wird noch einige Zeit warten, und ist man im All gemeine» mit dem Ergebniß znsriede»: es gibt sehr viele sog. „Glückslierbstc", welche nahezu Bollherbste liefern, wäh rend im großen Ganzen es etwa nur ein Mittelhcrbst geben wird.—f In Psorz heim der Präsident der Handelskammer, Commcrcienrath Zerenuer. Erhängt haben sich: in Fützen der geistesgestörte Landwirth Joh. Kaiser, in Schwetzin gen. ans Furcht vor Strase, der Arbei ter Sal. Uelzhöser; in Heidelberg ließ sich Frau Frd. Titus aus Adersbach, schwerer Leiden wegen, von einem Ei seubahnzug todtfahren. Unglücklichem Sturze erlagen: in Ersingen der Bäcker Jos. Hölzle, in Baden der Maurerge selle H. Falk von Lichtenthal, in Schwan dorf die Fran des LandwirthS Joh. Kärtle nnd in Villinzen PolikarpnS Bauer. Ans der Rheinpfalz. Soweit sich das Herbsterträgniß de? WeinstockS jetzt schon übersehen läßt, be kommt der 1890 er die Güte eines brauchbaren MittelweineS. Bezüglich der Quantität kann als DurchschuittS erträguiß ein Drciviertelherbst ange nommen werden. Sein 50jährigeS Bestehe» feierte der „Liederkranz" in Fraiikciithal. Der Zwicker PH. Theo bald in Pirmasens hätte mit Collcgen gewettet, in zehn Minuten zehn Glas Bier und dann noch einen halben Schop pe» Schnaps zu trinken. Er gewann zwar die Wette, stürzte jedoch bald daraus todt nieder. Bei dem sieben ten Sohne des Schuhmachers Müller in Rauschbach hat der PriiiH Regent Pathenstelle übernommen. Dem Schullehrer Friedr. Schneider in Son dernheim wurde sür 50jährige treue Dienste die Ehrenmünze deS k. Lud ivigsordens verliehen. Elsaß-Lothringen. Zwei Brüder Namens Rossi in Ay, oelche wegen Betrugs zu acht Monaten Gesängniß nnd 300 M. Strase vernr theilt waren, haben ihre Kaution im Stich gelassen nnd sind verduftet. Ter Fischhändler Eornibe in Dieuze schoß in angetrunkenem Zustande aus seine Frau und verwundete sie lebens gesährlich am Kopfe. Die Fran deS RangirerS W. Tilling in Mülhausen brannte ihrem Manne unter Mitnahme einer Summe Geldes durch. Trei ihrer Kinder (Mädchen) nahm sie mit und zwei Knaben ließ sie dem betrogenen Ehemann zurück. Der Kausmann Friedrich Stoll in Mülhausen wurde Wege» Urkiindcnsälschung in 68 Fällen zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die neue landwirthschastliche Schule iv Saargemünd wurde eröffnet. Braunschwcig, Anhalt, Li Ppe, W a l d eck. In der Umgebung der Stadt Dessau, bei den Ortschaften Masigkau, Elsnigk, Repvichau und Lausigk sind belangreiche Braunkohlenlagcr entdeckt worden,welche von der Gesellschaft der Sulvah Werke zu Beruburg behufs Ausbeutung er worben worden sind. —Zwei Kinder des LandwirthS E. Nüchel in Bringhau- Psarrer Vitus Till in Volkmarsen fei erte sein fünfzigjähriges Priesterjubi laiinr. Mecklenburg. Der Schlachter Maddauß in Güstrow, welcher wegen Todtichlages und Berau bung des Bichhändlers Bethle zu 1Ä Jahren Zuchthaus vernrtheilt wnrde, ist nach der Strafanstalt Dreibergeu über führt worden. -r I» Krack w der sich in der Sommerfrische anfhaltcnde Ren- Tie Leiche wurde cinbalsainirt nnd »ach Amerika übersnhrt. 112 In Rostock der frühere mecklenburgische Minister, Ge ansalleS. In Hagenow ertrank der Rieselwärter Lewerenz; in Rostock erla gen d>e Heizer eines Baggers den Der Maurer Janßen in Altheppens stürzte von einem zwei Stockwerk hohen Gerüst und blieb sofort todt. 112 I» Jever der am 1. Oct. in den Ruhestand 112 Fn Hamburg Oberstabsarzt a. D. Tr. Edmund Schaernack. Ter Unter wird nun von der diesigen Reederei be stätig!. Capitä» Pa»l Gerhardt n»d 33 Man» der Besatzuug fanden dabei ihren Tod. TaS große Loos der Bre liier Ailsstellilng (50,000 Äliark Werth) ist dem Stationsdiärar Stolle in Ohvs bei Peine zngesallen.—f Der langjährige erste Beamte des HypothekenamtS, Tr. I»r. F. I. L. Müller. Svhn des Sena Schweiz. In Lunkhosen sind sehr gut erhaltene lleberreste eines römische» Gebäudes blosgelegt ivorden. in welchem sich prächtige Mosailböden befinden. Tie Junggesellen in Basel haben unter sich zu Gnnsten der Brandbefchädigle» im »iheinthal «ine Sammlung veranstaltet und den Ertrag derselben (3360 Fr.) dem Departement de? Innern in St. «alle» zugeschickt. —Teil Brandbeschä digten in Rüthi hat die Schweiz. Mo biliargefelllchast 140,000 Fr. auZ>be '.ahlt. —In Häusern bei Züberwange» sür das eidg. Turnsest von >B9l hat die Abhallnug des Festes au? )en 18. bis '.'l Juli in Gens angesetzt ,r. beschlossen. Tie Schützengese.l chast Glarus Riederu will sich siir das cidg. Schützenfest bewerben, ivenn e lalten. Dr Schade», den der Kreis Chnr durch das letzte Hochwasser erlitt, ,'eiräl't über 86.0«n> M. Bei einer Fener;>brnnst in Wolhuien sind zwei Frauen. Marie und Elise Schnyder. verbrannt. Die amtliche Anklageichrist beantragt, den Zahnarzt Häsliger von Arth wegen Mordes (seiner Gattini und Tiebshehlerei zu lebenslänglichem Zuchthaus zu verurlheilen. Der kürz- verstorbene Hr. I. Rud> Scherb, gewesener Stadtpräsident von Bisckwss zell, hat sür wohlthätige und gemein nützige Zwecke 20,000 Fr. verausgabt, worunter 15,000 Fr. zum Zwecke einer Wasserversorgung für die Gemeindi BischosSzell. Bei Bürglen wnrdi NachtS »!. Gisler von Sipringe» vo» drei Männern überfallen, mit einem Knebel niedergeschlagen und seines Geldes beraubt. Er hatte eben Viel verkaust und trug deu ganzen Erlös (1400 bis 1500 Fr.) bei sich. Das Schwurgericht iu Moudon sprach de» kindSmörder Blanc trotz deSGittachtc»? der Aerzte und der Ansicht des Staats anwalts, welche infolge religiöse» WahnS Unzurechllungssähigkeit aniiah inen, schuldig. Der Gerichtshof er kannte auf lebenslängliches Zuchthaus Der zuerst von dem Natioualrath Scheuchzer erhobenen Ansechtungsau klage gegen Gottsried Keller's Tesla ment haben sich seither weitere Ver wandte deS verstorbenen Dichters, da runter solche s» Amerika, angeschlossen u. eS ist der Prozeß im Gang.—Jnliu? Suter, Antheilhaber der Firma Sutei Zollingcr, Ziegelfabrik in RichterS weil, hat Wechselsälschungen im Be trage von ungesähr 80,000 Fr. verül und wurde verhastet. Oesterreich. Der Tuchhändler I. W. Siegl in sc» aus 120,000 Gulden, die Aktiva aus 40,000 Gulden geschätzt.—ln Ho rodenka, Bez. Zborowitz, ist die 19;ähr. Tochter des GntSpächterS Joses K lanskv insolge eines unglückliche» Zufalls vou Oberlieutenant Jos.Baurschafter vom 9. Feldjäger Bataillon in Graz hat sich ans unbekannten Motiven erschossen. —Die in Junsbrnck verstorbene Oberfinanz raths Wittwe Frau Antonia Eberle hal «8.000 Gulden sür wohlthätige Zweckt vermacht, davon ihrer Vaterstadt k or neuburg allein 40,000 Gulden, de» Res« der Stadt Wien. DaS Verschwinde» des Hopsenhändlers Max Pereles ans Auscha macht viel von sich reden. Er hinterläßt eine ziemliche Schuldenlast, an welcher einige Auschaer Großhändlei und eine Anzahl nicht bemittelter Bau er» belheiligt sind. Gerüchtweise ver lautct, Pereles, der steckbrieflich versolgl wird, habe sich erschossen ; eine in Anscha lebende junge Wittwe, welcher Pereles all' ihre Ersparnisse abnahm, hat sich aus Schmerz über den Verlust ihres Vermögens ertränkt.—l» Liesing wur de die Grundbesiperin Theresia Eiscn- Schnhinacher Jos. Simon ani Honeneck No. 24. der schon seit längerer Zeit mit seiner Gattin in Unsrieden lebte, da er sie des Ehebruchs beschuldigte, bracht« derselben zur Nachtzeit durch einen Re volvörschuß eine tödtliche Verwundung bei. Tarans entfloh er durch ein Fe» fter nnd machte unweit vom Hanse ent sernt, durch eixen weiteren Schuß sei nen, Leben ein Ende. Ans dem Stif tuiigSsond des Baron Hirsch werden z. Zt. in Galizien mehrere Fachschulen, eine Gewerbeschule und mehrere Rabi »atsseminare errichtet. Ter Advokat Tr. Adolph Baß in Tannwaid hat sich tagcssen hat der Landwirth Franz Vary in Magyar J.tebe seine bejahrte Mut ter und da»'.! sich selbst erschösse». —?ln s Zü richwirdg e s ch r i e ben: Ein gelvisser Tr. Wnhrmann, der lvegen raffinirter Fäl'chungeu zum Nachtheil mehrerer Bankinstitute sich demnächst vor dem Züricherischen Ober gerickte zu verantworten haben sollte, hat die hiesige Justiz in eine recht schiese Lage gebracht. Wuhrman» war ge stänZig, und z»r.hanpiverhaudlung war bereits Alles vorbereitet, als er den Wunsch äußerte, vor seiner Verurthei linig sich noch einmal mit seiner Frau l hindert von dem vor der Thür Wache hallenden Polizeisoldaten. Wuhrmann and dadurch Gelegenheit, seiner Fran limmtliche ihn belastenden Original sten aiisziihändigeii, welche dieselben mit »ach Hans «ahm und dort ver brannte. Ter Raub wurde erst am widerrief der Angeklagte alle seine srn Heren Geständnisse, so daß er jetzt nach iuncherischem Recht vor die Gejchwsre neu gestellt iverden muß. Tos; er diese ine», iinnierhin aber verdient dieser Be trag zur Geschichte der „fidelen Gefäng nisse" auch in weiteren Kreisen bekannt »errn Weiß Rocheging, ils seine Alisgabe an der Bahn beendet lvar, nach Spairien. wohin ihm Frau Innst bei Verwandten in Nizza abwar !en zn wollen. TaS schuldige Paar rerabredcle den Mordplau und Frau gab ihrem Gallen »ach ihrer Rück lehr Fowler'sche Tropsen. durch deren er langiani dahinsiechte. Ein kiiie Frau, die Evaukali getrunken hat n ärztlicher Pslege. Ter Frciind von Leiß. Guerin, hatte gesehen, wie Fran Leiß an Noche schrieb: .Ich habe kein »ist mehr, schicke in den Kinderschuhe» Asches." Lasten sichgroße dicke Bäume mit Aussicht auf Erfolg verpflanzen? TaßStürmc iindUcberschwemmu»gen oft die größten und schönsten Bäume aus ihrer Verbindung mit der Mutter Erde anderseits kommt es nicht selten vor, daß man alte Bäume behusS Neubauten von ihrem Standort entsernen muß, sie aber doch gern behalten möchte. Anch bei Neuanlage in Gärten will man lie ber recht bald Schutz und Schatten ha ben, als zchii Jahre daraus zu warten. Vorsicht beim Umpflanzen nöthig und da dürste es manchem Leser d. 81. wohl willkommen sei», z» ersahre», wie man dabei zu Werke geht. Ei» Mitarbeiter der „Landw. Ztg." für Westfalen, der vor 15 Jahren eine Anzahl Obstbäume im Alter vou 18 20 Jahren verpflan zen mußte, schreibt darüber Folgendes: daß von ilngesähr 30 verpflanzten grö Beren Bäumen nicht ein einziger ab starb, vielmehr alle gut anwuchsen nnd gediehen. TaS Versetzen nahm ich im Februar vor, tras die Vorbereitungen jedoch schon im Januar, als der Erdbo den nicht gefroren war. Etwa 70 bis 80om vom Stamme entfernt, grub ich um jeden zu versetzende» Baum einen unge sähr 60» in tiefrnÄraben von3o>-mßreitc, Sämmtliche hier angetroffene groß« Wurzeln wurdi-n abgcsägt, die dünnen abgestochen und alle inu einem scharsen Messer nachgeschnitten. Die Gräben wurden dann mit Laub uud strohigem Stallmist gefüllt. Bereits im Herbst waren in dem »euen Garten die Baum gruben ausgeworfen, im Januar wieder gefüllt und mit Laub nnd Stallmist ge deckt worden, um das Eindringen des Frostes zu verhindern, damit man bei Frostwettcr in den Boden kommen könne. Im Februar hatten wir Frost wetter. Als die Wurzelballen der Bäume gefroren waren, wurden die Gruben »m dieselbe» von Laub und Stroh geräumt. Darunter war die Erde frostsrei und nun wurde» mit Hülfe deS Spatens die Bäume ansge hoben und mit dem fest zusammenhal tenden Wurzelballen an iliren Stand ort gebracht. Der lockere B ide» wurde mit Wasser eingeschlämmt. Besondere Mühe verursachte ein etwa dreißig Eentimeter Durchmesser haltender Birnbanm, Sorte Lsurro ssri>s clist«. Ich ließ das Hintergestell eines Bauernwagcns rückwärts an den Stamm sahren und an diesen« den ausgerichteten düng zwischen Hinter- und Vorderge stell) besestige». Sinn wurde mit Hilst von Seil nnd Spaten der Baum umge rissen, die Aeste wurden eingekürzt, Pserde wurden vor die Hinterseite des WagengestellS gespannt und fort ging große Baum wuchs, nach sorgfältigem Begießen während des Sommers, sehr gnt und trug, gleich den übrigen Bäu mn» mehr Zeit zur Vorbereitung, so empfiehlt es sich, den im Herbst oder Winter nm den zu verpflanzenden Baum zu ziehende» Graben mit frucht barer, humusreicher Erde zn füllen. fernt. Wie wir englischen Fach blättern entnehmen, ist große Aussicht Valparaiso, bezw. mit Chile verbinden soll, im Jahre 1892 eröffnet wird. Tie ganze Linie hat eine Lange von 1400 fertig sind, »nd zwar beide Stücke bis an den Fuß d.'r Anden. Von der Ge birgsstrecke ist übrigens ein Drittel so weit ausgebaut, daß es mit Proviant zngen befahren werden kann. Die Hauptschwierigkeit liegt in dem 4800 Meter lang?» Scheireltunn l, dessen Sohle 3135 Meter über dem Meere liegt. Gotthardt»»»?! nur 115(1 Me ter. Wegen des gänzlichen Marge s an Brennstossen mnßten die Unteineh me? zum Betriebe der Bohrmaschinen nahe Wasserfälle ausnützen, deren Kraft in Electrieität verwandelt wird. Zu bedauern ist es, daß die Gebirgsstreckc, bei welcher das Zahnrad in Anwen düng kommt, schmalspurig gebaut wird. der „Kölnischen Zeitung" berichtet: „Im Gischncivolotzkischen «reise (Gou vernement Twerl hat sich eine ganze einer besonderen Besiliniig wohne» und sich mit Ackerbau beschäftigen, Tie Eo lonie bestellt ans mehreren Herren nnd findet, der anch den Jüngern Tolstois seine Besitzung zur Versügnng gestellt. Tie „Tolstomji" (so nennen sich die und tragen Sarasan (Baucrnweiber tracht), ebenso die Männer. Tie Orts Polizei versolgt die Colonie mit großem Mißtrauen. Täglich besucht ein Ver treter der heiligen Hermandad die Be sitzung und beobachtet die Colonisten. Bis jetzt hat man den „Tolstowie" nichis anhaben könne», obwohl dieselbe» politischer Ziele verdächtig sind..,. 7 Slvolf Dl«flerwtg. Der besonders »n, das VvlkSschul- Wesen hoch verdiente Pädagoge Fried rich Adols Wilhelm Tiesterweg, dessen ivohlgetrofseneS Bild unsere Leser hier erblicken, ward am 29. Octobcr zu Sie gen in Westfalen geboren, studirte auf den Universitäten Heilbron und Tübin gen Philosophie, Mathematik und Ge schichte, ging dann 1810 als Haus- nnd Privatlehrer nach Mannheim, würd» schule in Worms, 1813 Lehrer an de» Musterschule zu Frankfurt am Main, später Rector in Elberfeld und 1820 Direetor des Schullehrerseminars ia MörS. Mit der Annahme eines Rufs alz Director an das Seminar sür Stadt schulen in Berlin begann seine bahn brechende und fruchtbringende Thätigkeit auf dem Gebiete der Pädagogik, welch« hauptsächlich in der Ausbildung tüchti ger Lehrer nach seinem und des halb vergessenen Pcstalozzi Muster bestand So wirkte er, der „Lebenswecker", wi» ihn Harkort, der „Meister in Licht und Feuerwerk", wie ihn Schmidthenner nennt, nach allen Seiten anregend und begeisternd. Die besten Familien der Stadt vertrauten ihre Kinder der Uebungsschule an, in welcher Diester wegS Schüler unter seiner Aussicht ihr» Lehrversuche machten, und er selbst war eine Zeit lang Lehrer des Prinze» Friedrich Karl. Als aber Friedrich Wilhelm de. Vierte Eichhorn zum Kultusminister ernannt hatte, sah man in amtlichen Kreisen mit Mißtrauen«auf den Mann, der eS liebte, aufrecht einherzuschreiten und in Religion selbst zu denken und frei zu sprechen. Es wird immer ein trübes Blatt in der Geschichte der preu ßischen Unterrichtsverwaltung bleiben, das uns berichtet, wie der Konsistorial rath Striez im Geheimen die Semina risten über ihren Direktor ausfragte und selbst nachsorschte, ob er nicht nur zum Gehorsam gegen die Gesetze, son dern auch zum Ertragen von Unrecht erziehe! Socialistischer »nd demagogi scher Tendenzen beschuldigt, mußte Die sterweg 1847 von seinem Amte lassen, an dem er mit der ganzen Liebe seines Herzens gehangen hatte. Aus der Tri büne des Abgeordnetenhauses, als Mit glied der alten Fortschrittspartei, und in seine» Schriften kämpfte der nimmer müde Mann »ngcbcilgt weiter sür sei nes Lebens Ideale: Hebnng der Volks schule und' des Lehrerstandes, Freiheit der Schule von der Kirche! Am 7. Juli IB6K gab der Tod dem ritterlichen Streiter den Frieden, den ihm das Le be» versagt hatte. Aus dem Matthäi- Kirchhof zu Berlin liegt er begraben. Diesterwegs pädagogische Ueberzeu gungen vertreten den Standpunkt Pesta lozzis, Nousseans und ihrer Geistesver wandten. Auch seit seiner Entlassung setzte er seine Bestrebungen sür Selb ständigkeit und Unabhängigkeit der Schule von der Kirche, für Leitung der selben durch Fachkundige, für Erzie hung des Menschen zur Selbstbestim mung und Freiheit nach den Grundjätzen des Hllmanismus. ES war eine imposante Gedächtniß feier, welche die Delegaten von tiO.VUII deutschen Lehrern in de» diesjährigen Pfingsttagen zu Ehren Diefterwegs be gingen. Bei der Feier des einhundert sten Geburtstages des großen Pädago gen richten sich die Gedanken wieder auj den Meister und Bahnbrecher, der unter den geistigen Väter» der deutschen Schule dem heutige» Geschlecht ani näch sten steht. A: „Ich find' es höchst unrerschämt von Ihnen, daß Sie mir den ganzen A:„Ach.... bitte.drehen S' mir doch lieber wieder den Rucken zu. Gefährliche Bekannt» schast. Wissen Sie, Gnädigste, dag ich Sie gestern ganz ernsthast vertheidi-, gen mußte?! Man spricht recht böse Dinge von Ihnen liier in Ostende. —> Ist gar nicht möglich, hier leimt ma» mich ja noch nicht.