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Meine Herren Wir möchten Sie benachrichtigen, daß infolge der Mc- Kinley Bill die Kosten von allem Material, welches bei der Herstellung von Carpets gebraucht wird, derart gestiegen sind, daß ein Aufschlag in dem Preise der fabrizirten Waare nöthig ist. Während wir uns bestreben werden, die Interessen unserer Kunden zu wahren, können wir nicht garantiren, daß wir zukünftige Aufträge zu jetzigen Preisen ausführen können. Ergcbenst die Ihrigen, Die Read Earpet Co. Kerr und Liebecker, Latkawanna Ave.» Wyoming HauS gegenüber. lim Universal gratis» »ach Prof. I. iti'lrschiicr's System. Der „Pierer" ist das neueste, billigste und artitelrcichste große illustrierte Konversaiwns lenion. SW Lieferungen K !!S Pf,, oder in 24 Halbbänden t M. 5!,25, oder 12 fein gebundenen Halbfranzbänden 5 M. B.SO. Migräne. Kopfschmerz bildet eine Erbplage der meisten Evastöchter. Ich bin über zeugt, daß beim Berühren dieses Themas in den Herzen der Leserinnen eine Saite schmerzlich wiederklingt, denn welche von ihnen hätte nicht, ach, wie oft schon, unter den grausamen Martern jenes Dämons unbeschreiblich gelitten! Bücher könnte man über den Kopf schmerz und seine verschiedenen Arten schreiben. Wir beschränken uns heute auf diejenigen, die auf einem krankhaft veränderten Nervenleben beruhen. Un ter dem Einfluß langdauernder tiefer Gemüthsbewegungen, Seelenschmerzen und Sorgen, nach anhaltenden Geistes anstrengungen, namentlich Rechenar beiten, übermäßigem Nachtwachen, so wie auch nach oft wiederholten schweren Excessen entwickelt sich ein quälender Zustand, dessen hervorstechendste Anzei chen sich in einer tiefen Verstimmung der Nerven, einer allgemeinen körperli chen und geistigen Erschlaffung und in einem Gefühl von Betäubung und Druck im Kopfe kundgeben. Diese Menschen, oft die begabtesten, werden zerstreut, fahrig, selbst zu leichteren geistigen Ar beiten unfähig. Der Kopfschmerz, an dem sie unablässig zu leiden haben, wird oft so heftig, daß er Lebensüber druß erzeugt. Während dieser aus Ueberreizung und schließlich«! Erschöpfung des Nerven systems heevorgehende (neurasthenische) Schmerz überwiegend das starke Ge schlecht heimsucht und hauptsächlich bei Männern vorkommt, die eine sitzende Lebensweise führen, stark mit dem Kopf arbeiten, ihr Dasein reichlich genossen haben oder mit Nervenübeln behafteten Familien entstammen, finden wir eine andere Form des Kopfschmerzes, welche auftritt, nur einen oder zwei Tage dau ert und nur die eine, meistens die linke Hälfte des Schädels befällt, ungemein oft in der Frauenwelt verbreitet. Mi gräne heißt dieser gehaßte Dämon, des sen sranzösirter Name im Griechischen kemlcrania lautet und in dieser Sprache die Einseitigkeit des Kopfleidens be zeichnet. Die früheren Jünger des Aeskulap pflegten mit der Migräne kurzen Prozeß zu machen; sie warfen sie ohne Gnade in den großen Topf der Hysterie, jenes vielgestaltigen, aus krankhafter Erreg barkeit des Nervensystems beruhenden Leidens, welches bei keinem Mitglied des schönen Geschlechts ganz fehlt, und rühmte es sich noch laut, Nerven wie „Stricke" zu haben. Damit war aber auch der Stab über die Migräne gebro chen. Denn die Hysterie erfreute sich von jeher bei den Aerzten nicht des be sten Rufs und galt für wenig mehr als wenig Wahrheit und viel Dichtung. „Ein hysterisches Frauenzimmer"—das war gleichbedeutend mit Uebertreibung. Verstellung. Klage ohne Grund, wie denn der berühmte Nervenarzt Romberg das arge Schalkswort gern im Munde creäenclum est—zu deutsch: Weibern sollst du nickt trauen, auch wenn sie schon todt daliegen! Daher geschab es, daß die Migräne ein Stiefkind der Me dizin ward, dessen Heilung auf taube Ohren und harte Herzen stieß und höch stens mit etwas Bibergeil und Bal drian, Hirschhornsalz und Senfspiritus abgefertigt wurde. Eine gerechtere Beurtheilung verdankt die Migräne erst dem ebengenannten Romberg, welcher sie als eine eigen thümlich« Afseklion des Gehirns aus saßte, und von dem weitläufigen aber schwankenden Nachbargebiet der Hysterie abtrennte. Nur in der Deutung als abnormer Prozeß innerhalb der Gehirn substanz gewinnt der migränische Kopf schmerz die Klarheit eines scharsumrisse nen Krankheitsbildes und gleichzeitig die Aussicht auf eine erfolgreichere Be handlung, als sie bisher möglich gewe sen. Die Entstehung der Migräne fällt meist in das jugendliche Aller. Tiffot behauptet, anscheinend mit Recht, wer sie bis zum fünfundzwanzigsten Lebens jahre nicht gehabt, bleibt auch später von ihr verschont. Sie erlischt meistens um das fünfzigste Lebensjahr, doch sehen wir viele Frauen mit dieser Plage sich bis ins hohe Alter herum schleppen. Die Anlage zu der Krankheit beruht meist aus Erblichkeit; leidet die Mutter daran, so wird sie auch bei den Töchtern nicht fehlen; nicht selten wurden ausge sprochene Ansälle schon bei vier- bis fünfjährigen Mädchen beobachtet. Be günstigt wird sie durch üppiges Leben, Müßiggang, sitzende Lebensweise, vieles Nähen, Sticken und Stricken, Roman- Lektüre, Gefühlsschwärmerei, Nachgie bigkeit gegen Launen, Stimmungen und Leidenschaften. Nicht selten aber liegen der Migräne rein materielle Ursachen, besonders -Leiden der Blutbereitungs- und Unterleibsorgane (Wurmreiz, Le beraffeitionen, wtuhlverhärtung) zu noch immer: „Geduld! Austoben las sen !" Und wie sollte diese Schwäche der Kunst einer so weit verbreiteten Krankheit gegenüber uns in Verwunde rung seyen, wenn wir die Fülle der meist che zu ihrer Hervorbringung beitragen: erbliche Anlage, fehlerhafte Erziehung, widrige Schicksale und Lebensverhält mannigfaltigsten Art, Nervenschwäche u. f. w. Immerhin dürfen wir be haupten, daß den Fortschritten in der Erkenntniß des Uebels auch solche in der Behandlung desselben gefolgt sind. Entsprang die Migräne aus Erschlaffung der Blutgefäße im Gehirn und daraus das Ergotin. Entstand sie aber aus krampfhafter Zusammenziehung der Gefäße, wodurch Der deutsche "°n Louis Conrad, Hlll - 305 Sacka. Ave.. ist niit einer Auswahl von Hüten, Unterkleidern, w°w>-» Zacken, u. s. w., gefüllt, die schwer zu übertreffen ist. SW.Das Publikum ist freundlichst eingeladen, vorzusprechen.-^» Villi« Niagara Falls. N. N Wyoming und Lackawanna Valley Agentur: W. A. H. Prümcrs, Manager. 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I! zieselben einen schmerzerregenden Druck »uf die Fasern der Empfindungsnerven rusüben und eine zeitweise Blutleere »der Blutarmuth in dem Gehirn der Nittel gebrauchen, welche diese Span ,ung ausheben und die geschlossenen Zefäße wieder öffnen; behutsames Itiechen an einigen in's Taschentuch ge gossenen Tropfen von Amylnitrit—das Nittel erfordert große Vorsicht, wes >alb man gut thut, nur mit einem Tra isen anzufangen—zaubert in der Mehr zahl Fälle den Migränesturm hinweg, venn er auch seine Wiederkehr nicht zu zerHüten mag. Coffein (cosseinmn ci ricum), in Pulver oder Pastille» und Zhinin erfreuen sich schon längst des Itufes, den Schmerz wenigstens zu lin zern und abzukürzen. Auch der Mi zränestift (?c>kc>; sein Hauptbestand cheil >st Menthol, das Oel einer japa nischen Pseffermünzpflanze) hat sich durch seine angenehmen, die Stirn küh lenden Striche eine große Beliebtheit bei Migränekranlen erworben. Recht nützlich zeigt sich oftmals auch der be harrliche Gebrauch der gepulverten ?asta Quarana (drei Mal täglich einen gestrichenen Theelöffel voll, 4 bis 6 SickkeaiZacke (Migräne) der englischen Ladies genießt das Riechen an Ammo niak den Ruf eines höchst wirksamen Mittels, während in Deutschland An tipyrin und Antisebrin in Pulvern oder Kapseln, stündlich zu j bis 1 Gramm, sowie salizylsaures Natron bei drohen dem Anfall als sichere Migränevertil ger gellen. Nächstdem sind während des Anfalls der Genuß von Brausepul ver, starkem schwarzen Kaffee, absolute Bettruhe, verdunkeltes Zimmer, Senf- Stirn und Schläfe, festes Einwickeln des Kopfes zu empfehlen. Einer der Hauptgründe, warum Mi gräne, Hysterie und Nervosität heutzu tage beim weiblichen Geschlecht so über hand nehmen, beruht in mangelhafter, verhätschelter Erziehung. Der mütter liche Stolz und Ehrgeiz erschöpft sich sörmlich im Luxus der Kindertoilette. Den kleinen Pflanzen wird aller Wille gelassen. Sehr richtig äußert sich der Tübinger Niemeyer: „Je weniger die Kinder geübt werden, sich zu beherr schen, je ungemessener ihre Wünsche mehr Ne Ruthe gespart wird, wenn sie sich nach einer getäuschten Hoffnung oder abgeschlagenen Erlaubniß unge berdigen Ausbrüchen der Verzweiflung und des Zornes hingeben, mit den Fü ßen trampeln, sich auf die Erde werfen, um so leichter werden sie später hyste risch. Uebt man die Kinder zum Fleiß, zur Gewissenhaftigkeit, zur Selbstbe herrschung, läßt man heranwachsende Mädchen nicht den ganzen Tag stricken, Tapisseries nähen und andere Dinge treiben, bei welchen sie ihren Gedanken nachhängen können, bewahrt man sie vor schlechter Lektüre, durch welche sie überspannte Ideen bekommen, so schützt man sie am besten vor der Gefahr hyste risch zu werden"—und, setzen wir hinzu, Migräne zu bekommen. Dr. M. Dyrensurth. «S'Bestellt das „Wochenblatt"—e§ enthält alle Nachrichten—nur <2.00. Engen Kleeberg Ro. 2St Penn Avenue, GlaS-» Porzellan - und Ir den - Waaren. Lampen, Rippsachen u. Messerwaaren, Tisch- und Hotelwaaren Elegantes ' Billigste Preise. IM. I. A. Duckworth, Architekt. Office im Coal Exchange Gebäude, nui«k»«l?evs' ?ksrä,s2. Riuävisk, Ssks.kso, Kiililerllisk Ehe« sind selten glückliche. Allerlei. Mafien (bei Unnah), 13. Oktober. Gestern Morgen hat auf der hier bele genen Zeche Massen eine große Feuers brunst gewüthet. Die Dortmunder Zeitung berichtet Folgendes : Der För derschacht stand Morgens 4j Uhr in Flammen; glücklicherweise gelang es, den eigentlichen Grubenschacht abzu decken, so daß der Schacht in der Erde von den Flammen verschont blieb. In ganz kurzer Zeit hatte sich ein förmliches Flammenmeer gebildet. Ganz ausge brannt ist der Förderschacht, soweit sich derselbe über Tage erhebt; ebenso ist die Sieberei stark beschädigt. Die För dermaschine, Wasserhaltungsmaschine, Kohlenwäsche und die Kokerei blieben in Ordnung. In der Grube befanden sich zur Zeit des Brandes 115 Berg leute, die jedoch durch den Wasserschacht zu Tage steigen konnten, auch die in der Grube befindlichen 31 Pferde haben keinen Schaden erlitten. Gegen 9 Uhr Vormittags war das Feuer gelöscht, aber leider wird die Förderung aus mehrere Wochen sehr eingeschränkt wer den müssen. Zeche Massen beschäftigt zur Zeit gegen 1000 Mann und hat eine tägliche Förderung von 16,000 16,000 Centner. Ein Theil der Be legschaft wird auf den umliegenden Zechen Beschäftigung finden. Wie das Feuer entstanden, ist noch nicht aufge klärt. Der durch dasselbe entstandene Schaden wird sich auf mehrere hundert tausend Mark belaufen. Weinsberg. 6. Oet. Seit Jahren ist es hier unterblieben, einen richtigen ..Weibertreuherbst" zu halten, da die Hcrbsterträgnisse der letzten Jahre nicht solche waren, daß sie den Weingärtner zu so froher Stimmung erhoben hätten. Da die Aussichten dieses Jahres jedoch viel günstigere sind, so beschlossen sämmtliche hiesige Vereine, gemeinsam einen Weibertreuherbst zu veranstalten. Sammlung war auf dem Marktplatz; mit Musik voran zogen die Vereine zur Burg, wo ein guter Trunk ihrer war tete. Bei musikalischer Unterhaltung wurte der Nachmittag verbracht. Abends wurde allerlei Feuerwerk abge brannt. Heitere und frohe' Stimmung herrschte bei allen Theilnehmern. Ge gen 8 Uhr kehrte man zur Stadt zurück. Die Aussichten sur den diesjährigen Herbst sind günstige, da die Weinberge noch im schönsten Stande sind. Aus der Schweiz, S. Okt. Wohl das kühnste und schwierigste Bahnpro jekt der Welt wird gegenwärtig von dem Buchdrucker und Verleger des „Bieler Tageblattes" Herrn L. Heer- Betrix, welcher bereits seit 20 Jahren sich mit Bautechnik beschäftigt und Mit besitzer der Murren- und Wengeralp- Bahn im Lauterbrunnenthal ist, ge plant. Derselbe beabsichtigt, eine Berg bahn nach dem Wetterhorn, welches 4.» 500 Meter hoch ist, zu bauen und ist, wie wir hören, bereits bei der eidge nössischen Negierung zu Bern um Er tbeilung der Konzession zum Bau dieser Bahn eingekommen. Gleichzeitig be absichtigt derselbe, an diese Bahn eine weitere an den Gorrnerat bei Zermatt (3160 Meter), von welchem man be kanntlich eines der großartigsten Glet scherpanoromas in der Schweiz genißt, anzuschließen. Aus Rheinhessen, 6. Oct. In den letzten drei Tagen ist eine ganze Reihe von Landorten der diesseitigen Provinz von bedeutenden Bränden heimgesucht worden. Es brannte in Hochtsheim, Finthen, Essenhelm, Niedersautheim und Stadecken. In letzter Gemarkung brach innerhalb vier Tagen zwei Mal Feuer aus, und beide Mal nahm das selbe bedeutende Ausdehnung an. Große Partien Frucht, sowie eine Reihe von Wohngebäuden und wohlgefüllten Scheunen sind ein Raub der Flammen geworden. Die meisten der Brände sind durch unvoisichtiges Handhaben mit Licht in den Scheunen entstanden, in einem Fall, in Stadlecken wird Brandstiftung vermuthet, die man auf einen Racheact zurückführen will. Neumünster, 3. Okt. Ein orkanar tiger Sturm, welcher, von starken Re gengüssen und Hagelwetter begleitet, feit Mittwoch Abend in Schleswig- Holstein gewüthet, hat überall großen Schaden angerichtet. An der Westküste ist die Fluth so rapide gestiegen, wie man es bei früheren Sturmfluthen bis her »och nie erlebt halte. In Elms Horn steht das Wasser theilweise bis an die Hauptstraßen. In Neustadt wurde ein 75jähriger Greis vom Sturme in einen osfenen Brunnen geschleudert, wo er mit dem Kopse im Schlamm steckend, erstickte. In Bäder» hat der Orkan gleichfalls sehr viel Schaden angerich tet ; überall sind Dächer abgedeckt und Fenster zertrümmert worden. Nürnberg. 6. Oktober. Ein großer Wohllhätigkensakt ist von hier zu be richlen. Die jüngst verstorbene Priva tierswittwe Klein hat, nachdem sie 225,000 Mark testamentarisch veischie denen Wohlthätigkeits-Anstalten zuge wiesen hat, noch über 700,000 Mark zur Errichiung einer Brennmaterialien stistung bestimmt. Sprottau, 8. Oct. In Folge der jüngst vorgekommenen Ausschreitungen bei Auflösung einer sozialdemokratischen Versammlung, wobei Mlitär requirirt wurde und zahlreiche Verhaftungen er folgten, die lLesigen Fabrikbesitzer ihre Arbeiter ausgHfordert, entweder aus dem sozialdemokratischen Verein auszutreten oder ihre Kündigung entge genzunehmen. Dem Vorsitzenden des Vereins, Cigarrenmacher Grothe, ist bereits definitiv gekündigt worden. Die Arbeiter haben den schriftlichen Nach weis zu erbringen, daß sie aus vem Dirschau, 11. Okt. Die sogenannte Kellner'sche Kolonie ist heute Nachmit tag theilweise abgebrannt. 55 arme Familien sind obdachlos geworden. Adolf Lallo,, Kutfchenfa'rikant, 119 Sarrollstraße, Buffalo, N Z>., sag, Ich war geplagt mit llebelkeit im Magen, Kopfweh und allgemeiner schwäche Burdock Blood BitterS D !»», Sll007l»lg. A s s>ou I>! s ALLUMLV »I>»-,UU« rm- I» ti>° ivianl.in's i «nii-c us ki»e t««8 in.. k»äl. k>fl.c SIMB »l6si«a vc-crlpuv- V zä/ D Z oun Lo-ol>or»tlvs SsWlng »sokliiv lZ»»l»u>?, 2«S ». Uli, «»., I dllo-i«!,»«»!», ?«. 11 kiU. i, ld« «>>l ck-mloi co.,zseo ?>>«,., ?» I ounco. Wl I I v« »» d, IN»II » W I »l»o, » rre-tli»- oo Gin Dankbarer Patient (Kein Arzt konnte ihm helfen) best-'n R---Vlc. privat iciiilik nnil s