4 Scranton Wochcndlntt. irscheint jeden Donnerstag Morgen. Öffice: 611 Lackawanna Avenne^ », ?«' »»« „Wochen. llion Dollars. Wi ste jetzt von gewisse? „Patrioten" vefür. Worte» wird, erfordert (zu Sj Prozent verzinst) die Su .nme von K 56.000 für Interessen jäbrlich; ferner muß ein Tilgungsfond von »40.vtX> angelegt werden—mo cht 895,000 jährlich, welche dem Schwe .ße harter Arbeit abgerungen werden, um zumeist i» die Taschen der Kapitalisten des Ostens zu fließen! Es ist ein schönes Ding, sich auf Ko» sten der Steuerzahler als Befürworter öffentlicher Verbesserungen auspuffen zu lassen, oher wir blasen nicht in dieses Horn. Wen» man uns überzeugen kann, daß «ine große öffentliche Schuld ein großer Segen für eine Gemeinde ist, dann wollen wir sagen: „Macht Schulden, so lange ihr etwas geborgt bekommt!" Ist aber eine große öffent liche Schuld ein Mühlstein am Halse der Steuerzahler, dann macht nur neue Schulden, wen» es absolut nöthig ist und nicht auf das Geheiß selbstsüchtiger Agitatoren. Herr Charles E. Chttten'oen, republikanischer Kandidat für Ge setzgebung im zweiten Distrikt, kam im Jahre 1864 nach Scranton und etablirte bald darauf eine Apotheke, die er noch jetzt an Lackawanna Avenue, neben Herrn Charles Fischer's Ge schäftslokal, betreibt. Er hat sich wäh rend dieser langen Zeit stets den Ruf eines ehrenwerthen Bürgers und tüchti gen Geschäftsmannes zu erhalten ge wußt und wacker an dem Aufbau von Scranton mitgeholfen. Was Herrn Ehittenden den Deut schen besonders werth machen sollte, ist der Umstand, daß er einer der wenigen Amerikaner ist, die im Stande sind, sich in deutscher Sprache geläufig auszu drücken; er hat auf das Studium un serer liebe» Muttersprache viel Fleiß und Eifer verwendet, unsere Lite ratur und weiß dah«r die Deutschen, ihre Sitten und Gebräuche weit besser zu beurtheilen und zu schätzen, als viele andere Amerikaner, denen all' diese Dinge „böhmische Dörfer" sind. Herr Ehittenden ist, abgesehen von feinem Renomee als praktischer Ge fchäftsmann, im öffentlichen Dienste nicht unerfahren und hat sich stets treu bewährt und ein praktisches Verständ niß für die öffentliche Wohlfahrt bewie sen. Er war ein Mitglied des Schul rathes und vier Jahre lang Stadtrath, und es ist gewiß ein gutes Zeugniß für dessen Präsident'erwählt wurde. Seine im Stadtrathe bewiesene par lamentarische Erfahrung, sein Scharf blick, fein in öffentlichen Angelegenhei ten bewiesenes Interesse geben uns die Garantie, daß er auch in der Gesetzgeb ung Alles thun würde, um seinen Dist rikt mit Ehre zu vertreten, und die deutschen Bürger werden wohl daran thun, wenn sie zu seiner Wahl behülflich find. Wir fügen hier zur Erklärung noch bei, daß der zweite Gesetzgebungsdistritt den zentralen Stadttheil und die Süd seite umfaßt. Die BesteuerungS-Manie. Von der Wiege bis zum Grabe giebt es ein System allgemeiner Besteuerung. Sie beginnt mit der Milchflasche des Kindes und hört mit dem Grabstein des Greises auf. Das System belastet je des Ding, welches benutzt oder ge wünscht wird. Es besteuert die Kleidung der Fami lie, die Leinen-, Woll- und Baumwoll waaren, Hemden, Nock und Hut. Es besteuert Bauholz, Farbe und Glas, die Nägel und das Eisen in Wohnhäu sern, Scheunen und Ställen ; Teppiche, Möbel, Tapeten, Bücher und Bilder in den Stubcn; es schleicht sich in das Eßzimmer und besteuert Tische, Stühle, Meffer und Gabel; es schleicht sich in die Küche und besteuert Töpfe, Kessel und Kochöfen ; es geht in die Vorraths kammer und besteuert Zucker, Salz, Stärke und Essig; es verschont auch das Schlafzimmer nicht und b-steuert die Betten uud den Waschtisch und ver schont auch den Keller nicht und besteu ert sowohl die vollen als auch die leeren Flaschen. Das System greift in die Spiele der Kinder. Es besteuert die Puppe des Mädchens und den Kreisel und das Ta schenmesier des Knaben. Es steigt in den Arbeitskorb der Haus frau und besteuert den Fingerhut, Na del und Faden. Diamanten kommen mit einem 10 Prozent Zoll davon, aber die Familienbibel hat den vollen Tribut zu bezahlen. Und wenn Tage der Krankheit kommen und Ihr Euch in Schmerzen aus Eurem Lager wälzt, dann habt Ihr auch noch d»e Schmerz stillende Medizin zu besteuern. Und wenn zuletzt d,e Stunde kommt, wenn die LebenSuhr abg «laufen ist und der Tod die Sense schw dann wird der Sarg und das Denk, nal auf dem Fried» Hofe besteuert und nu r auf dem letzteren ist,u lesen, daß der unter dem Rasen Schlafende jetzt endlich »°n aller Steuer befreit ist. Wie ist di» 6? Wir einhundert Do 'l'"» Belohnung für jede» Fall von Katarrh, der durch Emnedmen von Hall'S Kalar H Kur geheilt F. 3. Cdene» I!°, Eigen, Toledo. O. Wir die Unterzeichnelen haben v 3. Cheney seit den letzten ll» Jahren getann > >uud ballen idn für vollkommen ehrenbaft i. ' schäfisverhandlungen und finanzi, >efah>gt, alle von seiner Firma eingegangene. ' Lt'rbmd- West Ä Truar, GroßhandelS-D '»»»»lien, Walding, Kinnan Marvin, Groß, 'andii 1- Jassir», Toledo V'atio schleimigen Oberflächen de« Svstemii. Zeug nisse frei versandt. Preis 75 . für die > Flasche. Verkauft von allen Apothet ern. Gegen ten Bandwurni. Kokosnüsse werden in Jndit n schon seit Jahrhunderten als Wurmmittel an gewendet, in neuerer Zeit auch in Ame rika und England; beso iders in der Kinderpraxis. Wie aus Holland be richtet wird, sind nun amh dort erfolg reiche Aersuche mit der wurmtödtenden Wirkung? dieser Fruch t gemacht worden. Das Kind eines Setz ers litt schon län gere Zeit am Bandwurm, ohne daß ein Mittel gegen denselben von Erfolg ge wesen wäre. Es wurde nun dem Kinde morgens nüchtern zu :rst die Milch und dann das M ark ein er Kokoiinub einge geben. Vier Stunden nachher ging der ganze Wurm n>it Kopf ab. Das Mittel soll >»icht die geringste Beschwerde verursachen und knnn bei Nichterfolg wiederholt werden. »V'Annoncirt im „Wochenblatt". I. Vriegel, Bleitveiß, Leinöl, Kitt, Farbe, Firniß, Pinsel, Schlemmkreide, 408 Sprucestraße, Scranton. I. Bolz, der einzig praktische Pelz - Fabrikant, 303 Sprnee Straße. Äpezial-Berkauf Astrakan ." 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Haus und Hof. rer Futterwerlh zukomme, wenn wir se hen. daß diese Anschauung einen Aus druck findet bei den für Heu und Grum besser bezahlt wild als das letztere, so erscheint in vielen Fällen diese Anschau ung als eine irrige, und die Preisdiffe renz aus diesem Grunde unberechtigt. Ein Vergleich ver Zusammensetzung sultat: Eiweiß Sl.l4pCt 12,08 pCt Fett 5.52,, 4,02 „ Kohlehydrate. . 41,81 „ 45.80 „ Holzfaser . . . 25,73 „ 30,77 „ Asche 11,80 „ 7,33 „ nur in den verhältnißmäßig weniger werthvollen Kohlehydraten zeigt es einen Mindergehalt diesem gegenüber; dage gen ist das Heu bedeutend reicher an dem den Werth eines jeden Futtermit tels herabmindernden Bestandtheile der Holzfaser. Auch die Verdaulichkeit stellt sich für das Grummet günstiger als für das Heu, denn es wurden nach angestellten Versuchen verdaut: Rohprotein . 70,2pCt. 62,0pCt. Rohfett . . . 68,2 „ 57.0 „ Kohlehydrate 74,0 „ 67,5 „ Auch bei den Kohlehydraten wird also der höhere Gehalt des Heues durch die geringere Verdaulichkeit wieder im prak tischen Erfolge zurückgedrängt. Aus Vorstehendem ergiebt sich somit, daß das Grummet, wenn es auch von tadelloser Beschaffenheit ist, einen be deutend höheren Kutterwerth hat, wie die Vormahd, eine Thatsache, die auch bereits durch vielfache Fütterungsver fuche und Erfahrungen bestätigt worden ist. Mit gutem Grummet gefütterte Thiere Produziren mehr, mästeten sich besser und gaben mehr Milch, als wenn sie ein entsprechendes Quantum von Heu des ersten Schnittes erhalten hat ten. Pei alledem ist die Erscheinung, daß das Grummet von vielen Prakti kern für minderwerthig angesehen wird, eine in hohem Grade auffallende, denn von einem großen Kreise praktischer Landwirthe getheilte Anschauungen pflegen doch nicht aus der Luft gegriffen zu sein, sondern in wirklich beobachteten Thatsachen einen berechtigten Grund zu haben, und das ist auch hier der Fall. Gerade der Nährstoffreichthum des Grummets und seine Zartheit, welche sich im geringen Gehalte an Holzfaser ausspricht, machen dasselbe äußerst ein pfindlich gegen die Einflüsse der Witte rung, so daß ein Regenschauer, welcher vom Heu des ersten Schnittes ohne er hebliche Beeinträchtigung der Qualität ertragen wurde, schon im Stande ist, die Nachmahd vollständig zu verderben. Dazu kommt noch, daß die Witterung in der Zeit, wo der zweite Schnitt vorge nommen wird, meist erheblich unsicherer ist, als bei der ersten Heuernte, und das ist die Ursache, daß ein gnßer Theil des eingeernteten Grummets beregnet und "in der That dem Heu gegenüber minderwerthig wird. Wenn nun auch wahr ist, daß tadelloses Grummet ei nen erheblich höheren Werth hat als ein gleiches Quantum Heu, so ist es ande rerseits nicht minder wahr, daß wirklich in jeder Beziehung tadelloses Grummet selten ist, namentlich in Orten, wo, wie in hiesiger Gegend, der Spätsommer meist unsicheres Wetter bringt; schlecht eingebrachtes Grummet ist ein durchaus geringwerthiges Futtermittel, geringer als beregnetes Heu. Man hat mithin bei der Beurtheilung des Futterwerlhes vom Grummet und bei der Verwendung schaffenhcit des letzteren und den Um stand, ob dasselbe ohne Regen einge bracht worden, mit in Rechnung zu zie hen. lZtschft. dir landw, Elnlralv. der Einige Regeln für Taubenzucht. Die Tauben lieben die Sonne und gedeihen in einem sonnigen, gegen Mor gen liegenden Schlag am allerbesten. Reinlichkeit ist ihnen Bedürfniß, und daher müssen die Schläge rein gehalten werden. Da die Feldtauben, ehe sie auefliegen, in der Gegend umherblicken, um zu sehen, ob Alles sicher ist, so ist ihnen der höchste Schlag am liebsten. Beim Brüten lieben sie die Dunkelheit, daher man die Nester demgemäß stellen muß (am besten in Fächern, in denen sie vertieft, aber hoch über dem Erdboden sitzen). Reines und frisches Trinkwas ser ist ihnen wesentlich nothwendig. Am besten ist ein bedecktes hölzernes Trink geschirr, dessen Deckel Löcher hat, die nur so groß sind, daß sie den Kopf durchstecken können. Sticht jedes Wasser taugt für die Tauben und namentlich sind ihnen die i!umpcnwasser schädlich, welche Schwefel und dergleichen einhal ten, wie es deren viele giebt. Wasser von fließenden Brunnen und Bächen ist immer das best« fßr sie. Zu viel Hanf samen bringt den Tauben Schaden. DaS Luftschliicke» der Pferde. Außer Klippensetzen und Lustkloppen wird zuweilen bei Pferden auch noch das Luftfchluckcn beobachtet. Hierbei stihen die Thiere wie in sich gekehrt und machen Kaubewegungen, wobei sich Speichel aus dem Muude entleert. Speichel mit Lust, und die Thiere strek ken die Zunge nach vor», biegen die Zungenspitze um und ziehen die n»t Speichel erfüllte Luft in die Rachen höhle ; zugleich wird auch noch Luft mit schnarchendem Geräusch d>'..ch die Nase in di« Rachenhöhle eingesogen. Durch Verschlucken größerer Mengen von Luft und Speichel treibt allmählich der Darmkanal auf, so daß der Bauch i» beiden Flanken sich auffällig erweitert. Bald tritt hörbares Geräusch in den Därmen auf, und nach ein bis zwei Stunden entleere» die Thiere die Gase durch den Mastdarm in großen Men gen, worauf der Bauch wieder kleiner wird und die Pferde keine Beschwerden mehr zeigen. Anzeichen von Kolik tre ten bei diesem Uebel nicht auf, wobl aber nähren sich die Thiere schlecht, so daß die Untugend als eine erhebliche angesehen werden mich. Es mag noch bemerkt werden, daß die betr. Thiere, wenn sie sich beobachtet fühlen, oft stundenlang die Untugend mcht aus üben. Wie kann eine Hausfrau gesundes und krankcö Fleisch mit leich ter Muhe unterscheiden? Sehr blasse Farbe des Fleisches ist ein Zeiche», daß das Thier blutarm ge wesen und das Fleisch nicht kräftig ist; die Ursache der Blutarinuth kann in be denklichen Krankheiten liegen. Ties purpurrothe Farbe beweist, daß das Thier nicht geschlachtet wurde, sondern krepirt ist. Marmorirles Aussehen, herrührend von zwischen den Fleisch fafern liegendem Fett, hat nur gutet Mastfleisch. Das Fett an gesundem Fleisch ist weiß und hart, an krankem dagegen gelblich, wässrig oder gallert artig, Gesundes Fleisch fühlt sich fest an und macht den Finger kaum naß, krankes ist weich und läßt Flüssigkeil austreten. Gutes Fleisch riecht kaum, krankes riecht muffig.—Gutes Fleisch schrumpft beim Kochen wenig ein unl verliert nicht viel an Gewicht, schlechte« schrumpf! zusammen und wird viel leich ter, weil in der Krankheit Fett unt Muskelsubstanz geschwunden sind. Zum Entwöhnen der Fohlen. Das Entwöhnen der Fohlen geschieht in der Regel im Alter von 34 bis Monaten und erfordert besondere Auf merksamkeit. Vor allen Dingen mus es allmählich geschehen, denn jedei plötzliche Wechsel stört den OrganiSniu« in seiner Entwicklung. Man gebe ne ben der Muttermilch allmählich zu stei, gernde Gaben von Kuhmilch, gequetsch tem Hafer und etwas Heu, verminder« die Zahl des täglichen Säugens, trenn das Fohlen zunächst von der Mutten nur zeitweilig, bringe es in die nebenai befindliche Boxe. Ein Entwöhnen vo dem dritten Monat ist selten rationell denn es wird dann schwer, die Thätig keit der Milchdrüse bei der Stute einzu stellen. Wird dieses dennoch nothwew dig, so kühle man das Euter, mach einen Lehmanstrich und suche durch Ar beitenlassen der Stute die Milchbildunc herabzumindern. Blutungen. Immer und immer wieder hört man daß Menschen in Folge von Blutverlus »ach Verletzungen gestorben sind, ehl der Arzt zur Stelle war. In den »lei sten Fällen wäre Rettung möglich wenn Jeder wüßte, wie leicht es ist eine Blutung zu stillen. Spritzt da« Blut hellroth aus einer Wunde, so isi eine Schlagader verletzt und lege mar dann sogleich einen festen Verband ober halb der Wunde an. Fließt dagegen das Blut dunkelfarbig, so ist eine Ben« verletzt und in diesem Falle muß mar den Verband unterhalb der Wunde an legen. Am besten eignet sich hierzu ein Stück dünner Gummischlauch, doch lhuens im Nothfälle auch Taschentücher, Handtücher u. s. w., welche man vorhei in kaltes Wass.r getaucht hat. Dei Verband muß fest genug gemacht wer de», daß das Blut nicht weiter entwei chen kann. Beherzte Menschen können auch durch festen Druck mit der Hand eine Blutung so lange zum Slillstant bringen, bis ein Arzt zur Stelle ist. Zur Reinigung dcö Trinkwassers in Punipbruuucn. Man nimmt gut gebrannte, rechi blätterige, poröse Holzkohle, bindet mit telst Bindfadens etwa größere Stücke in ein Bündel zusammen, macht 3 solch« Bündel, beschwert jedes mit einem 4 Pfund schweren naiürlichen Stücksalz, nicht Sudsalz, und läßt dieselben an 3 verschiedenen Punkten des Brunnenkrei ses in das Wasser bis aus den Grund. Nach 3 Tagen ist das Wasser krystall hell und von bester Qualität. Dieses Verfahren wiederhole man das Jahr hindurch 3 bis 4 Mal, aber nicht jedes Mal mit Salz, sonder» L bis 3 Mal mit Kieselsteinen oder porösen Ziegeln. Die Kohlenstücke saugen sich so voll Schmutz, Kalk, Gips :e., duß dieselben das Gewicht der Steinkohlen erhallen weniger als Filter dienen, wenigstens das Aufsteigen des Brunnenbodensatzes bnm Saugen der Pumpe verHintern. bald als WallsaliNsbrunnen, da fast gaaz Valpo davon Wasser holte, bis ich nach und nach auch die anderen Brun nenbesitzer dieser Wohlthat theilhaftig werden ließ." DaS »Ladies' Home Journal", PMtclphia. IIumL Journal" wird ein in teressanter Artitel des berühmten Te» nsriilen Eampanini erscheinen, de»en Thema: „Die Ausbildung der Stimme" 'st'" Die neueste Erzählung von Frl. Sa rah Orne Jewell ist von dem " I'lie Itume Journal" käustich erwor ben worden und wird ehestens in der Zeitschrift begonnen. Sendet für eine Probenummer, Südseite Anzeigen. Ltepdan bensscverMetzger, Li ?2V ilichen Würste aufmerksam. Telephon-Verbindung. D i e M. Robinson Bierbrauerei, Ecks Cedar Avenue und Alder Straße, Empfiehlt ihr ausgezeichnetes Fadri 'at den verehrten Wirthen bestens. 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