2 Siestauran« zun« „Nohbraten". Em Speiskwirth in Hamburg em pfahl seit mehreren Jahren seinen Mit tagstisch nnd Abendessen und fand sein Lokal auch infolge der gut schmeckenden, «u mäßigen Preise» verabreichten Spei sen bedeutenden Zuspruch, denn neben den üblichen Suppe», Gemüsen und an dern Speisen wurden große Portionen Fleisch meisten- uuter der Bezeichnung Beessteak, Rostbeaf, Ochsenbraten ?e. vorgesetzt, und verzehrten die Gäste auch in der Meinung, die bezeichneten Fleisch speisen in Wirklichkeit zu erhalte», das Dargereichte mit Wohlbehagen. Ter Speisewirth verdiente bei seineni Ge schäst ein so ansehnliches Vermöge», daß er sogar in der Lage ivar, sich in der Nähe Hamburg? eine Villa anznlauscn, die er mit seiner Familie bewohnt. ten erliste Differenzen entstanden waren, erstatteten einige derselben nach ihrer Dienstentlassung bei der Beliörde die Anzeige, das, ihr bisheriger Dienstherr fast niemals Rindfleisch seinen Gäslei verabreiche, sondern denselben nur Pferdefleisch unter der Bezeichnung der oben erwähnten Fleischsorten lieferte. Es wurde der als guter Fleischkenner bekannte Polizeiofficiant Behr mit den flab er sich eines TageS in das Lokal ves SpeiseimrthS nnd bestellte sich ein Beefsteak. Der Beamte erhielt auch die ge »ünschic Flcischsortc mit reichlich Zwie stamme. Der Öffiziant machte nun eine Runde dnrch das Lokal nnd fah, daß eine Anzahl Gäste in der Mei nung. Ochsenfleisch zu verspeise», mit Behagen Pferdefleisch verzehrten. Schließlich nahm der Offniant neben welchem Thier das Fleisch stamme, das er aiigcubücklich esse. Natürlich lautete die Antwort des Gastes „vom Ochsen" aber bewies, daß er Pferdefleisch ver mehre. entfielen Messer und Gabel sei nen Händen und war der Appetit des Gastes verschwunden. Es gelang so des Pferdefleisches zn ermitteln und ans den vorhandenen Bücher» festzustellen, daß fast täglich dem Zpcisewirth Quan titäten Pferdefleisch zum Betrage von ljy bis 4» M. und mehr geliefert wur den. Gegen de» Speisewirth wurde der Zeit vom .!t>. Septeniber v. I. bis d. I. sast täglich Pferdefleisch statt Ochsenfleisch verabreicht hat. Die Uebe» schwemmung in t?'l>ina. Tieutsin, 4. Aug. Ueber die Ueber schwemmnngen in China, von denen nur spärliche Berichte bis jetzt hierher dran gen, erhalten wir folgende Mittheilung: Augenblicklich befinden wir nns auf kiner Jusel. Zuerst trat der Peiho infolge heftiger Negengüssc aus seine» llftrn und setzte das sranzösischc Stadt viertel uuter Wasser. Bald daraus durchbrach der große Caual, der von Peking nach Nanking führt, sein linkes einer Tiefe von bis in Fuß. So weit das Angc reicht, ist alles bedeckt mit Wasser, und wie weit die Ueber jchwclninnng gehl, ist nicht möglich zn sagen, da jede Verbindung fehlt. AnS Peking kam zehn Tage lang keine Nach richt. Stn» hören wir, daß anch dort alles weit und breit überschwemmt ist. vernichtet, Tausende sind brot und obdachlos geworden. Ein jedes trockene Plätzchen leider sind deren nicht viele etwa Flüchtlinge niedergelassen. Hoffentlich häit der Wall dem Elemente stand. Ter Eiseilbahudamm inTieut sin ua.h Tvugkii ist gleichfalls von den Armen besetzt worden. es für Spottpreise, eiueu Ochsen z. B. für etiva einen Dollar! Leider bleibt es nicht beim Vieh allein, schon haben Leuten ihre Töchter abkaufen, ein Han del, der i» China noch i»> Schwünge ist. Untcrstützungsvcrciiie haben sich wkvrt gebildet, doch Ivoher die Mittel nehmen, um Tanscnde und Abertausende unter' anbringen nnd zu nähren ans Monate hinaus! Teiin diese Wasserniassc wird vielleicht im nächste» Jalire erst ver schwinden. Vor zwei Jahre» hatten wir eine kleine Ueberschwemmnng, und vaS Wasser hielt sich ein ganzes Jahr hindurch. In Sh:ntu»g. der benach barten Provinz, soll der Hoangho (Gelbe Fluß> seine Ufer durchbrochen haben. Noch fehlt eine Bestätigung; falls es aber wahr ist, dann sind Millio nen wiederum ohne Obdach nnd Nah rung, wie eS vor zwei Jahren in der Provinz Hönau geschah. Entlobnng. Ich zeige hier mit Verwandten und Bckaniilen an. daß wem.- Verlobung mit Fräuteiu Amanda Goldbcrg rückgängig gemacht worden ist. Nur wer die Höhe ihrer Mitgist tennt, wird die Tiefe meines Schmerzes zu würdigen wissen. E. Streber« Neserendac. DieKleinhei t liegt weniger in den Gegenständen, als m den Men sche». die sie betrachten. Berühmt« «rabstStt«»,. Washingtons, Lincolns und Wilhelms I. Grab. Nachdem die New Yorker eS sich süiis Jalire lang haben gesallen lassen müssen, wegen ikrer Knauserei gehänselt zu haben sie jetzt endlich mit dem . Teccmber 171>9, beschloß der Eon greß die Errichtung eines National- Denkmals ,n der Bundeshauptstadt zu Ehren des „Vaters dcS Vaterlandes." —i.A. i. Dieses Tcnknial ist aber erst achtzig Jahre später sertig geworden. Mit Washingtons Grabdenkmal trat eine ähnliche Verzögerung ein. Ueber dreißig Jahre hatte der Held schon aus dem Friedhofe geschlummert, (und mclirsach wurde der Versuch geinacht, die Leiche zu stehlen) da endlich wurde das ein sache Grabdenkmal sertig, welches setzt die irdischen Ueberreste des erste» Präsi denten und seiner Martha birgt. Eine Gesellschaft von patriotischen Frauen hat das Grundstück, ans welchem das Denkmal steht, später angetanst, damit es nicht von einem Spekulanten ben wurde, welcher die Absicht hatte, Washingtons Grabstätte vom Stand punkte des Dimc Show Besitzers aus auszubeuten. ' gas Lincoln Monumcut. Abraham Lincoln liegt bekanntlich in Springsield, Jll., begraben. Er fiel der Kugel des Meuchelmörders am 15. April 18V5 zum Opfer. Die deiche wurde nach Springsield gebracht n»d aus dem Oak Ridge Friedhose daselbst temporär bestattet. Erst am 15. Lcto bcr 1874 konnte das imposante Monu ment, welches sich jetzt über den Ge beinen des Märtyrer-Präsidenten er hebt, eingeweiht werden. Das Monu ment ist aus weißem Marmor errichtet mit eincr aus Bronce gebildeten Por trait Ztatue Lincolns, und vier Bronce- Grnpreu in den Ecken des Denkinals, darstellend die vier Wafsengattnngc». Jns.'nterie, Reiterei, Artillerie und Flo.t:, Tie Grabstätte in Eharlottcnbnrg bei Berlin wurde von Friedrich Wil helm 111. sür Preußens vielbewunderle Königin Luise, die Mutter des Kaisers Wilhelm 1.. errichtet. Später wurde dort die Leiche ihres Gatten beigesetzt und vor zwei Jahren sand auch die che des alten Kaisers Wilhelm dort Ansnaliaie. TaS Mansolenm ist eine der berühmtesten Grabstätten der Welt, !o bescheiden und anspruchslos auch das Hauer dieses Jahrlmndcrr geschassen haben. England'S schönste Grabstätte ist das Manst lcum des Prinz Gemalils Älbert zu Frogniore, errichtet von Königin Victoria. Das Grabdenkinal de> Gc deii Plänen, ganz anßerordenllich prunk voll werden zn sollen. Wenn es künft lerisch nur besser aiiSsällt, als das Gar — Vater: „Meine Tochter Katbi bat zwar dcS Unglück, einen kur zen Fuß zn besitzen, indessen will ich gerne, wenn ein anständiger Mann um ßeu?" ist denn lient' mit dem Kaffee?" Junge Frau: „Ich !>ab' ihn heut' mcht gemacht!" Schwiegermutter: „Ich auch nicht!" Köchin: „Aber ich! Was ist den» damit ?" Mann: „So gut war er noch nie!" Für bequem« Leute» Wenn es auf dem Gebiete der arbeit sparenden Erfindungen so Weiler geht, werden wir die dienstbaren Geister balt entlassen, die Hände ganz in den Schoos schaffen lassen können. Da hat e>r Deutscher wieder einen Mechanismus ersundcii, welcher uns diesem beg-'h renSwerthe» Ziele um ein Erkleckliches näher bringt, eine Uhr, welche »nS >i> der Frühe oas Licht ansteckt, unS alsr mahnt, das; eS Zeit ist, aus den Federn zn krieche:» und das erste TageSwcrk.di« Toilette, zu beginnen. Aus dem Sockel der Uhr ist ein Leuchter angebracht, in welchem ein Stearinlicht steckt. Vor dem Docht reicht ein Zünder nach der Uhr hinüber. Sobald die Stimdi schlägt, aus welche der Wecker gesell ist, geht dieser IoS und gleichzeitig sällt ei» Hebel aus ein Streichholz, dieser sel den Zünder in Brand und der Zündei den Docht. Wenn man durch den Weck« aus dem Schlas gerüttelt ist, brennt auch schon daS Licht. Vi» Tuell um jeden Preiö. Die Unmasse Duelle, welche durch du letzten Enthüllungen über den Boulau den Franzosen viel Stoss zn ernsten wil spaßigen Angriffen ans die DueUiriucht, Aurelien Scholl widmet der Sache eben er rügt die übergroße Empsindlichkeit mancher Leute und macht sich dann lu stig über die absolute Ungesährlichkeit der meisten Duelle, von denen man sich eines Schadens für die Bevölkerungs ziffer Frankreichs nicht zu versehen habe, sowie über etliche Formalitäten, z. B. über die, nach einer leichten Rit zniig der Hand oder des Armes erklären zu lassen: „Da die Chance» ungleich geworden sind, hat ans Gutachten der Acrzte der Kamps aufgehört." Wann sind jemals, meint er, zwei Gegner mit gleichen Chancen auf den Kampfplatz getreten? Fast immer ist der eine stär ker als der andere, sei es in der Uebnng der Waffen, sei es an körperlicher kirast! der eine ist klein, der andere groß; der der eine steht wie eine Eiche, der andere zittert und hat Herzklopfen. Wo ist da die Gleichheit? Dann erzählt Scholl folgende amüsante Dnellgeschichte: „Ein bekannter duellsrenndlicher Bon eine» Abends einen seiner Freunde, den Baron A'. „Ich werde mich morgen früh schlagen," erzählte er ihm. „Wo denn?" „Ich weiß es noch nicht." „Schlagen Sie sich doch in der Näh« von Versailles. Sie kennen mein Hans: um 1Ä Uhr erwartet Sie ein seines De jenner." „Gibt es Austern?" fragte Eadondal „Ja, nnd vvrtreffliche Chablis." „Auch Rebhühner?" „Auch Rebhühner, überhaupt Alles, was dazu gehört." „Abgemacht, ich komme!" Während der Baron nach Versailles fuhr, kamen die Zeugen Eadondals zu rück. „Nun," fragte er, „wie steht's?" legi? Nicht möglich!" „Der Gegner hat um Entschuldigung gebeten." „Ich will nichts davon wissen!" „Warum denn nicht ?" zn ändern." „Gnt," sagte Cndoudel ent schlössen, „wie viel Uhr ist es jetzt?" „Ein Viertel nach 11 Uhr." „B>S Mitternacht muß ich ein andres Duell haben!" Und Eadouval ging von Case zu Cafe, „suchend, wen er ver das Tejeuncr, das einmal da war, auch ohne Duell verzehrt wurde. Ein int er essai!te S P o l i zeistnckchen aus Adriauopel wird in türtischeu Blättern erzählt. Es trieb dort seit langem ihr Wesen eine Die bcSgejellichaft, an deren Spitze eine Frau, die Wittwe eines o-?ma»ischen «rämcrS. stand. Mau wußte recht wohl, daß diese Dame mit ihre» weib lichen nnd männliche» Gehilfen schon viele TicbeStbale» vollführt hatte, doch war es e»r schwer, dieselbe bei einem ibrer ichlau angelegten Pläne zu übcr rasaeu Da entjchlcß sich denn ein türkischer Geheimpolizist, der Dame eiueu HeirathSantrag zu stelle», aus welche» diese nach kurzem Besinnen auch einnng. Sie verlebte mit ihrem neuen Gemahl zwei srohe Wochen, die sür die sc» gerade hinreichten, ni» die Schlupf winkel der Geicllschast uiid die von ihr geraubten Schätze keuiien zu Hörde Bericht ab. und es wnrde verab redet, die gan',e Bande bei einer passen den Gelegenheit auszuheben. Als aber der Tag herankam, war der Tetec-tive mit seiner Gemahlin verschwunden, und zwar unter Mitnahme der Kasse und der Wertlisachcn, die man aus mehrere Tausend türkische Psund schätzt. In dem Kampfe zwischen der Li>>bc und seinen Tienstpslichten hatte erstere den Sieg davongetragen. —Un ter hal tng Sg ab eist die Kunst, Andere glauben zu machen, daß sie selbst geistreiche Leute sind. T « l e d o. Ein feine?, bleiches Gesicht, in wel chem das Madrider Nachtleben bereits init freilich noch unsicheren Fingern her umgegraben hatte, große unruhige schwarze Augen, deren Blick müde und resignirt wurde, wenn er ans Feld und Wa'.d oder überhaupt aus etwas Leblo sem hastete, aber Feuer wars, wenn eine Frauengestalt an ihm vorüberzog, ein schmaler schwarzer Schnurrbart, dessen Spitzen nur nach Mitternacht Stunden der Demuth z» haben pflegten de» Cylinder und die weiße Kravatte auch ans der Reise tragend, und trotz der Reise der ganze Äle»ich parsümirt das ist das Signalement Manuel T.'S ans Gnadalarara, eines meiner Freunde, der mir jetzt im Eisenbahnknpee gegen übersaß. Vor einigen Tagen hatten wir uns im Case getroffen. „Uebermorgeu werden wir Beide nach Toledo fahren." „Warum?" „Uni's Leben z» ändern." „Ich bin schon verschiedene Male dort gewesen," „Aber niemals mit Ueberwachung". „Außerdem giebt es dort kein einziges hübsches Gesicht." „Ich werd' Dir schon welche zeigen. Außerdem, was gehen Dich imnicr die Gesichter an? Was hast Du Dir für Gebräuche angewohnt? Anstatt in die Corte - zu gehen, um zu hören, wie die Mänuer schimpsen, gehst Du iu'S Case Siena und siehst zu, wie die Weiber Kuchen essen Du sollst Dich doch schämen " „Warum?" „Weil Du ebenso bist, wie wir. Du bist ein entartetes Exemplar der sächsi schen Rasse." wir die Erpcdilion nach Toledo beschlos sen ; jetzt eben besanden wir uns aus dem Wege dahiu. kastilische Ebene vorbei; zwischen Mad rid und Toledo nicht sehr und nicht so bald O'.'ser der Sonne, wie in Arago terbrochene Kultur, welche einträg lich ist, das; die Dörfer, von denen sie ausgeht, sich den Luxus sreundlichcrcr Farben, soliderer Bauart und auch grö ßeren UmsangS haben erlauben können. Getreide, Früchte, der Wein erst an letz ter Stelle. schien ausgehalten z» werden durch den helle» Weizen, der den Weg an beiden Seiten begleitet. Plötzlich hörte er aus sauk die Rächt doppelt schnell und dop pelt finster; aus der beginnenden Schlucht schien sie entgegenzukommen. Mit auf die Brust gesenktem Haupt beobachtet niedrige Schollen ans dem Boden ragen. Aber uur wenige Minuten dauert es, und man muß den Kops immer höher gewachsen sind, zn unterscheiden. In demselben Augenblick, in welchem das geschieht, hält der Zug; er hält nicht allein, weil hier sein Ziel ist, sondern Sennöritä vorhanden, deshalb ist es ganz egal, wo wir nnS hinsetzen, mich ganz egal, w'S wir sprechen", charakte risirte sich Manolo, als wir nnS on der 'l'aklo ll'Kot« der Fonda niederlassen wollten. Es war zehn Uhr, als wir uns in das gegenüberliegende Case Suizo be gaben, nm »iassee zu trinken. Als das besorgt war, griff ich »ach Hut und «lock. „Was fällt Dir ein? Wo rennst Du hin?" „Wohin Du mir nicht folgen kannst." „Nicht kaun? Höchstens nicht will. Unterhältst Dil etwa Beziehungen in diesem Nest?" „Ja." „lind zn wem, wenn ich frage? darf?" ,Zn einem kleinen Franenfnß," „Das ist ja recht hübsch. Grüß' sie von mir." „Gern." „Bleib' nicht zn lang'—hierin Suizo wart' »cl> aus Dich." „Gut." Ich tappte mich durch die di/nkle stille Stadt hindurch. Am Rande der Tajoböschnng angeloinnien, begann ich hinabzusteigen; bals gleitend, bald springend, manchmal nur durch den vorgehaltenen Stock vor dem Vornüber fallen gerettet, langte ich »nten an: v 'r mir lag der etwa sünszig Schritt breite Tajo. Stille Nacht. Nur Sternlicht —abe, es genügt, um die Grenze zu bezeichnen, welche die Felsen böschnng deZ Tajou fers droben von dem Himmel lrennc, Wohl dreihundert Fuß razt sie empor; höher »och aus dieser Seite. Wenige Schritte rückwärts eine steile Fellen schwelle; ans d-m Rand derielbüu ge stellt, mit ihr zusammen vielleicht achtzig Fuß, die unversehrte arabische Mauer. Darüber, wiederum etwas znrück, die bedecktes Plateau in den Vordergrund, auf welchem man hente etwas baut, ich weiß nicht was. Diese Trümmer bil deten einst den Palast der Gotix'nkönige. Und dahinter uud zugleich diruber sin ster, Trotz über Trotz, Einjamleit über Einsanikeit, Toledo »ach dem Beisviel der mächtigen Mauer» auch in seiuen Einzelheilcn ans Trotz und Gefahr ein gerichtet. Wo es die Absicht nicht be stimmte, bestimmte eS die Nalur; der FelseudiSkuS, auf welchem Toledo sich erhebt, zwingt dasjenige, was hinten steht, höher zu sein und trotziger zu scheinen, als daS im Vordergründe. Hier unten am Tajo, im Bereich der Hand, der mächtige Stumpf eines ThnrmS. In eine der beiden Granit säuleii, welche den gothischen Bogen stütze», ist eine Marinortasel eingelassen; bei Tageslicht sieht man die im Basre lief ausgeführte gothische Inschrift: eS sind wohl liuiidcrt Worte. Das sieht so klar und so verständlich aus, aber kein Buch, kein Toledauer hat mir sagen können, was sie bedeutet. Also stille Nacht. Nur Sternenlicht. kein einziger Mensch die Stunde ge hört sich selber an, die Umgebung ihrer Vergangenheit. Damit die Felsen nicht »llzn pragmatisch dreiiijchancn, nicht zu sehr »uwiderleglicheu Augenzeugen glei chen, welche das in diesem Felsenthal Geschehene zwingen, Geschichte zu sein, weiter nichts als trockene, geincinver ständliche Geschichte, zieht der Nebel das Thal hinab zusammengeballtes Sternenlicht, wagerechter Streis hinter Slreis. Die Felsen verschwimmen, ihre strengen Gesichter werden weich, die Zeugen der Geschichte werden Mitwisser der Lage. Still ist auch der Tajo. Schweigend ans der Ebene au dies FelSplatean her angekommen, erblickt er Toledo und be kommt Stimme; mit Sang und Klang schneidet er aus dem Plateau den Dis klis heraus, auf welchem die spanisch« Ritterheimath sich erhebt. Aber bevor er noch seinen Kreis beschrieben nnd in die Ebene zurückgekehrt ist, noch inmit ten dieser hohen Felsen weilend, saßt er den nnseligen Entschluß zu schweigen. Unselig denn sein Schweigen läßt es zu, daß eiu Menschenauge, sei es drü ben von den Felsenklippen oder hier von der Bnrg des Gothenkönigs ans, auf merksam werde» mußte, wenn es auf seiner Fläche sich regte, sei eS auch nur eine Hand oder ein Fuß Florindens Fuß Dieses ist die Stelle. Unter dem Schutz dieses Thurmes pflegte sie mit den anderen Edeldamen zu baden. Die gothische Grafentochter war indessen jchon lange zur Spanierin geworden; und so fiel eS ihr den» eines Tages ein, ;u behaupteu, ihr Fuß sei kleiner, als ver der anderen Damen. Sie wollten die Wahrheit erfahren; fo verließ?» sie denn die schützenden Manern des Thur mes, eilten an den Strand hinab, stell ten die Füße nebeneinander und ver glichen. Oben aber, am Fenster seiner Burg, stand König Rodcrich. Gleichwie Florinda Spanierin, sc war auch Roderich längst Spanier ge worden. Ein Fraueiisuß, auch wenn derselbe an und sür sich schon klein und schön ist, erst».'int doch, unten am User spielend uud von der Höhe eines Pa lastes ans gesehen, nicht nur in der spa irischen Einbildung noch kleiner und noch schöner. Roderich besaß das schönste Weib im Gothenreich, die blonde Egi lona dennoch verfiel er FlorindaS kleinem Fuß, und wenige Tage darauf siel Florinda. Wenn den Völkern eine Episode in ihrer Geschichte nicht genügt nicht ge nügt, weil eine ihrem Charakter fern stehende, nach eigener Selbstsucht und eiaener Leidenschast handelnde Persön lichkeit dieselbe in die Welt gesetzt hat, und sie sich darum in dieser Episode nicht wiederfinden können, so bilden sie dieselbe aus der Grundlage einer ihrer Lieblingsleidenschaftcn um und schaffen die Sage. Die LieblingSleidenschast der Spanier ist die Liebe. M't dem Schlüssel, als welcher ihnen diese Lei denschait für alle Fälle die rt, in welchen sie sich nicht verstehe!!, sällt es nun zu saminen, daß der Untergang des Rei ches der Westgothen in der That in dem Walten des Weites zu suchen, daß dieses Walten geschichtlich ist. Aber aus den Liebesränken dreier Jahrhunderte, aus dem schleichenden Gist, welches das Mark des stolzen Vol les nur allmälig vermehrte, ans einem . träge und langsam sich hinspinnenden Drama machen sie, immer an das plötz , liche, iiliverinuthete Einsetzen und Voll bringen der Leidenschaften ihrer eige nen Persönlichkeit denkend, eine Kata strophe, welche nur eine Sekunde dauerte das Blinke» von Floridas kleinem Fuß. Daß die Araber nach Spanien kamen, ist ihnen nicht die natürliche, längst vor bereitete Folge des bereits dreihundert Jahre währenden uud nun endlich reisen Verfalls des Gothenreichs; nein Gras Julian, der Vater des entehrten Mädchens, rief aus Rache die Araber in das Land, und darum allein, unvor bereitet wie sie waren, sielen die Gothen. Sie, die Ahnen der Spanier, konnten nur durch ein Weib fallen, denn durch ein Weib zn fallen gehört zum spanischen Wesen; allen anderen Mächten wären > sie gewachsen gewesen. Durch ein Weib also ging Spanien verloren— und nun, später erweist dic Geichichle dieser spani , scheu Sclbstcharakt.rislik den Gesallen. > ohne daß sie eS diesmal nöthig haben zu ilpec Bestätigung eine Sage zu ersin nen: die Geschichte beweist, daß Spa nien oder vielmehr der letzte Rest Spa niens durch ein Weib wieder an die Spanier zurückfiel. In der Ztadt der Weitgothen war eS ein kleiner Fuß ge- Wesen, in den Säulen der Alhambra waren e? die schönen Auge» ZorayaS, welche Zwietracht säeten-Zoraya heißt Morgenstern, den Manren GranadaS ' war sie znm Abeudstern. > DaS ist, weit seitwärts von dem kühlen, positiven Treiben seiner Ge schichlSschreiber und Gelehrten, der Ge dankengang dieses Volkes in allen seinen Schichte». Weit davon entsernt, Worte für sich zu finden oder überhaupt sich Rechenschast über seine Existenz ablegen zu können, äußert sich derselbe allein . durch eine poetische Laune, durch die Soge. Wenn man sie über die letztere , besragt, so verstehen sie dieselbe nicht zu begründen; wenn man selber sie ihnen begründet, so läche!n und leugnen sie uns glaube« nicht, daß sie, da-Z Ge , schlecht der Gegenwart, in jener verschol , leuen Sage die eigentlichen handelnden , Helden sind. Hier und da handelt freilich Einer . der Sage gemäß und bildet sich später ein, daß das, was er bereits bei der Geburt mit aus die Welt bekommen hat. Als ick, zum ersten Mal in Toledo mit demselben an den Fluß hiuab bege beu; es war ebenfalls Nacht. Der Andere ließ sich nnter der Bogenpsorte des gothischen Thurmes nieder und starrte in das dunkle Wasser: ich dachte wie heute über die Sage nach. Eine Viertelstunde verging, dann mahnte ich znm Ausbruch. Jener hatte beide Hände vor das Gesicht gelegt und weinte. „WaS hast Du?" „Das geht Dich nichts an!" „Ich will wissen, was Du hast?" „Tu verstehst nichts davon!" Endlich lächelte er. Vor acht Tagen von Valladolid hierhergekommen und gehörte als Fähurich der Kriegs schule v"N T"'?s? an. In Valladolid hatte er ein Mädchen lieb, welches ihn hinhielt und weder Ja noch Nein sagte. Vor einigen Tagen hatte er an sie ge schrieben nnd sie gefragt, ob sie nicht endlich gnädig sei», und dieses Ja oder Nein endlich sprechen wolle. Heute war die Antwort eingegangen sie schrieb, daß sie sich äußern werde, wenn er wieder nach Valladolid zurückgekehrt sei. Mehr sagte er mir nicht; nicht, weshalb er durchaus in der Nacht in das Bad Florinda's hinabgewollt hatte, auch nicht, weshalb er nun hier weinte. DaS Mädchen wußte, daß die Fähn riche uur einmal im Jahr während des Sommers Urlaub bekommen. Sie hoffte, daß diese Liebe während des lan gen Jahres, welches zwischen Trennung und Wiedersehe» lag, vergehen und später nicht mehr die Rede von ihr sein würde. ES ist bezeichnend: an dieser Stelle, an welcher der Gothenkönig um eiueS Mädchens willen sein Reich zu Grunde gerichtet hatte, an eben dieser Stelle ermuthigte sich dieser Spanier, gleich falls eines Mädchens wegen, seine Car riere zn Grunde zu richte»; am anderen Tage desertirte er. DaS Mädchen hatte ihm geschrieben, sie werde ihm bei seiner Nücktehr Antwort geben; er konnte es nicht aushalten, er desertirte, um diese Antwort schon heute zu haben. Ich wiederhole eS, das ist bezeichnend, aber noch bezeichnender ist es, daß der Com mandenr der Kriegsschule, ein auch »ach außerspanischcn Begriffe» sehr strenger Herr, als er die Gründe der Desertion erfuhr, dieselbe todtschwieg, und daß endlich der Vater des Verbrechers, sei ber ein höherer Osficier, augenblicklich das Selbstverständliche der Angelegen heit einsah, den verlorenen Sohn ohne ein Wort der Rüge empfing und ihn im Hause behielt. Die Nacht war vorgeschritten; es siel mir ein, daß Manolo mich im Cafe Suizo erwartete. Ich kletterte wieder die Böschung empor; in der Stadt an gelangt. kletterte ich weiter. Ich kletterte. Denn die Bevölkerung, welche in Toledo ihre Wohnsitze aus schlug, war zugleich eine Besatzung. Diese Besatzung hatte so zahlreich wie möglich sei» sollen; dazu bestand sie ans Edelleuten, von denen Jeder ein Haus für sich allein beanspruchte. Der Raum, welcher zu Gebot stand, war indessen nur klein, besaß nur fünf Minuten im Durchmesser; er erstreckt sich nicht über eine Fläche, sondern über ein- Halb kugel, welche wiederum ihre eigenen Hügel und Schluchten besitzt. So galt es denn Häuser auf Kosten der Straßen zu bauen. Die letzteren haben natürlich darun ter gelitten. Man hält den Stock bald vor, bald hinter sich, um nicht zu strau cheln; ein Spaziergang ist ein fortwäh rendes Stolperu und Springen. Mit eben demselben Stock erreicht man fast immer die gegenüberliegende Seite der Straße; oft aber ist sie auch so schmal, daß man beide Wände berührt, wenn man nur die Ellenbogen spreizt. Be gegnet man einer Frau, so ist man ge zwungen, dieselbe an die Brust zu drük keu; thut man das nicht, so kann sie nicht vorbei und man beträgt sich nnga laut. Wenn man am Eingang einer dieser Gassen, oder vielmehr Gänge steht, so scheut man sich einzutreten. Denn er scheint nicht für die Oeffeutlich keit bestimmt zu sein, sondern als ver boteneS Eigenthum zu den Häusern zu gehöre», welche ihn bilden. Alles ist still; denn Wagen können hier nicht er gehen. Nicht das Leben der Straßen schallt in die Häuser hinein, sonder» das Lebe» der Häuser in die Straße»; auch bei Tage. Sie sind nicht lang/ lausen aber im Zickzack oder sind krumm; ist man eingetreten, so sieht man in der Entfernung weniger Schritte eine Wand, welche sie durchquert; erst, wenn man diese Wand berührt, weiß man, ob eS ein plötzlicher Winkel der Straße oder die Fläche einer Querstraße oder ob dieses der Schluß einer Sackstraße ist. An dem vorausgesetzten Ende dieser Gassen hörte ich stets das Echo meiner indiskreten deutschen Schritte. Ich sagte es schon, Toledo besitzt in der Lustlinie nur fünf Minuten Durchmesser das Echo meiner Schritte war mir so peinlich, daß ich ost auf den Fuß spitzen zu gchen versuchte und bei mir dachte: Himmel —ganz Toledo muß es nun anhören, daß Du um diese Stunde hier spazieren gehst und wird sich wahrscheinlich darüber aufregen. Zu meinen Häupte» Wappenschild an Wappenschild. Die Balkons dieser Seite i manchmal die BalkonS der gegenüber j liegenden Seite berührend. Die Eisen ! stanzen der Fenstergitter, welche der ! Lust zur Liebe Schranken setzen sollten, > ost nicht, wie es in ganz Spanien Ge ! brauch ist, rechtwinklich, sondern nach arabischein Brauch die Fenster in der Diagonale krenzend. In diesem Jahr hundert hat man in Toledo keine sechs '! Häuser gebaut; ebenso wenige im acht ! zehnten und im siebzehnten. Der dritte ' i Theil sämmtlicher Häuser ist arabischen Ursprungs und bewahrt heute noch sei» Gesicht von damals; ein düsterer, ver schlossener Ziegelbau, welcher kein Ant litz besitz!, sondern nur einen unschönen Rücken, und denselben der Straße zu kehrt. Beinahe zwei Drittel der Häuser aber bestehl aus den zweistöckigen, mit gro ßem Steinwavven versehenen, im Uebri gen schmucklosen Edclmaiiushäusern des 13. und 14. Jahrhunderts, in welchen neben geringein Bedientengelaß ge rade Platz war sür den Don. die Donna und die Sninorita des Hauses. Da wohnten also diese kastilischen Damen, sür welche man das stolze Wort „Donna" erfand ich kann es mir denken, daß sie in diesen engen Häusern und versteckten Straßen sich in ihrem Element befunden haben. Denn damals wie heute wurden sie ganz zu frieden gewesen sein, wenn man sie nur ruhig Ränke spinnen ließ —zum Ränke spinnen aber eignen sich nicht die großen Säle, sondern die lauschigen Winkel, die Verstecke: und Toledo besitzt deren ja so viele, d,iß es für sie ein Paradies gewe sen sein muß. Wie mögen sie von Bal kon zu Balkon gezischelt haben, um sich Blätter vom Baum der Erkenntniß zu verschaffen; was mögen sie hier für Verschwörungen gegen leichtgläubige Eltern und tölpelhafte Ehemänner ein gefädelt haben; aus was sür Ausflüchte, was für Vorwände, was sür Geniali täten mögen sie nicht in dem inspiriren dsn Halbdunkel dieser kleinen Zimmer in der discreten Verlassenheit dieser en gen Straßen gekommen sein! „Jetzt thun wir das nicht mehr,' sagte mir nach meiner Rückkehr von To ledo nach Madrid eine schöne junge Freundin, deren Familie srüher in dem ersteren ansässig gewesen war, und wel cher ich gelegentlich ineine in Toledo ge habten Gedanken mittheilte. „Heute also thun sie das nicht mehr —" Seit der denkwürdigen Episode der Madame Angot befanden sich die Damen der Pariser Hallen nicht in solcher Aufregung wie eben jetzt! Man denke mir, was Eine Dame aus jener Welt, in der man sich amüsirt, eine vielbekannte Schöne, bat einen Stand in den Hallen gekauft, den sie höchst eigenhändig versieht! Man ersässe die Endrüstuiig der ehrsamen Hallendamcn ob dieser unberusencn Nachbarschaft! Die neue Eoneurrentin nimmt übrigens ihr Amt sehr genau, täglich steigt sie von ihren Departements um 4 Uhr Morgens zum Hallenpavillion nieder, den Einkauf zu leiten, dann be dient sie bis gegen l l Uhr Vormittags selbst die Kunden, um später von einer glänzenden Equipage abgeholt zu wer de», die sie auf ihr Landgut bringt. Natürlich hat Madame eine eigene Hal lentoilette componirt, die aus thaufri schen Percalineroben besteht, welcher Schürzen ans echten Valenciennesspitzeii zugesellt sind. Da man sich dem Berufe zu Liebe nicht die weißen Hände rniniren muß, trägt die neueste Hallendame stets lange, bis zum Ellenbogen reichende Sarah Bernhardt - Handschuhe, nnd die kunstvolle Modefrisur verbirgt sie unter Häubchen, die, von einer ersten Modistin stammend, entschieden ost mehr kosten, als das ganze vorhandene, aus Obst und seineu Gemüsen bestehende Waaren lager. Wenn die Freunde Madame fragen, ob sie in dem Hallen - Unterneh men vielleicht eine Altersversorgung seh?, pflegt sie entschieden abzuwehren und ernsthast zu behaupten, daß sie darin Vergnügen finde. Natürlich ist Madame in den Hallen boyeottirt, was sie mit Fassung erträgt. Die empörten Nachbarinnen denken jetzt an eine be hördliche Eingabe, von der sie sich abe» wenig Erfolg verspreche», da selbst die strengste» unter ihnen zugestehen müssen, daß das geschäftliche Vorgehen der neuesten Eoneurrentin völlig tadellos gehalten ist. Das Pienic im Walde. „Ausgezeichnet gespielt haben wir und keinen Pfennig ausgegeben! Wir hat ten den Weg verfehlt, da mußte ich die Suppe ausessen. Das war mir Wurst. Der Förster schenkte uns klaren Wein ein daß weit und breit kein Wirthshaus sei. Da lag der Hase im Psesser. Nun gab'S gesalzene Reden. Zum Trost sagten wir uus allerlei Süßigkeiten und zogen einander Speckschwärtchen durch den Muud. Wenn schließlich die Redac tion der Jagdzeitnng diese Notiz auf nehmen würde, so könnte sie vielleicht noch einige Enten hinznsügen, so daß imjere Mahlzeit eine ganz ansehnlich« Gesparte Hundesteuer. > FrauPiefke: Ich begreife nicht, Frau Nachbarin, daß Sie sich nicht auch so ein kleines Hündchen anschaffen! Ich möchte meinen Molly um Alles in der Welt nicht mehr entbehren! Frau Re feke: Ick Hunde anschaffen? Nee, die Hundesteuer könne» wir sparen mein Mann bringt ja fast jeden Abend einen Spitz in i t nach Haufe! GetSufchte Hoffnnngen. Kutscher: „Heut' fahr' i' au' Kavalier ! da muß i' recht flott fallreif —»acha zshlt er g'wiß 'S Doppelte!" Kutichcr: „Das ist z'wenig! Ich bin doch fo schnell g'satir'n!" Passagier: „So, Sie sind eine Viertelstunde gefahren das macht laut Tarif 50 Pfennig'!" Kutscher (sür sich): „Sacra weuu i' nur langsa- nier g'sahr'n wär'!" Die Gattin des Sonn tagsjägers. Frau 112 zum Wildvrethäud ' 1er): „Den Hasen nehm' ich gleich mit. Sollte mein Manu, der auf der Jagd ist, noch kommen, so sagen Sie ihm: ich hätt' den Hasen schon mitgenommen!" Das beste Mittel. Photo graph (zu einem Herrn, der seinen Hund photographiren läßt): „Bitte, mein Herr, reden Sie mit Ihrem Hunde von einer Wurst —damit er rechl.freund lich d'reinschaut!" Frage. Warum nennt man amtliche Rügen Nasen? Weil damit ein Vergehen gerochen werden soll.