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Eine Tasse voll Wasser, eine Tasse recht reichlich voll Weizenmehl, eine nicht ganz volle Tasse Butter, 2 bis 3 (Zier, etwas Salz. Diese Masse wirl am Feuer so lange gerührt, bis sie sich vom Tiegel ablöst. Nach dem Erkalten werden noch U Eier dazu gerührt; dann Eßloffelvollweise abgestochen und in ko chender Fleischbrühe langsam eine halb« Stunde gekocht. Schnell bereiteter Kafferkuchen. Man nehme Butter, Mehl und Zuk ker, von jedem Ii Pfund, uud verrühr« dies gut mit vier Eidottern, fülle es in eine mit Butter- ausgestrichene und inil gestobenem u»d durchgesiebtem Weiß brot oder Zwieback bestreute Form, be streiche es mit einem Eiweiß, besiebe e° mit Zucker und lasse es eine halb« Stunde lang backen. Von einem Krautkopf (man nimmt häufig einen Weißen und einen rothen) bricht man die Blätter ab, schneidet die Rippen ab, schneidet die Blätter in lange, dünne Streifen, mengt Salz darunter und mengt die Masse mit Oel, Essig und Pfeffer. Eine vortreffliche, gut mundende Sommersuppe stellt man in der heißen Jahreszeit, in der das lange Kochen der Kleischsuppen recht lästig ist, auf folgende Weise in einer knappen Stunde her: Man zer schneidet und zertheilt nach dem Reini gen alle Arten Sommergemüse, als Bohnen, Kohlrabi, Blumenkohl, Salat, Savoyerkohl, Möhren und Schoten und schwitzt sie eine Viertelstunde in reichli cher zerlassener Butter. Dann füllt man so viel siedendes Wasser auf, als man Suppe braucht, und kocht so lange bis die Gemüse weich sind. Man kräf tigt diese Suppe mit 10 Gramm Liebigs Fleischextrakt, würzt sie mit Petersilie und richtet sie über gerösteten Semmel würfeln oder verlorenen Eiern an. gleischklöschen. Ein halb Pfund Schweine- und Och senfleisch, 2 eingeweichte und ausge drückte Wasserbrödchen, 2 bis 3 Eier, Muskat, gedämpfte Zwiebel, Petersilie werden mit Salz gut vermengt, in Kü gelchen geformt und in Fleischbrühe ge kocht. Einfacher JohanniSbeerkuchcn. Das mit geriebenem Butterteig aus gelegte Blech erhält folgende Fülle! Zuerst einige Hände roll gewiegtes Brod, dann eingezuckerte Beeren, abge zogene, gewiegte Mandeln, und oben auf nochmals Brod und reichlich Zucker, nebst einigen Stückchen Butter. Neue Kartoffiln mit Spe.i bilden in vielen Gegenden Frankreichs ein beliebtes und in Wirklichkeit auch ein recht angenehmes Gericht. Mage rer Brustspeck wird in ziemlich große Stücke geschnitten und in Butter gold gelb gedünstet, worauf man die eben falls in Stücke geschnittenen Kartoffeln hinzugibt. Man rührt einige Mal um und würzt mit ganz wenig Knoblauch, wenn man solchen liebt, Schalotten, Petersilie, Cipolle, Thymian, Lorbeer ». dgl., Pfeffer nicht zu vergessen. Nunmehr gießt man eine Auflösung von Liebig's Fleischextrakt in Wasser daran und läßt kochen, ohne umzurühren, da mit die Kartoffelstücke ganz bleiben. Beim Anrichten nimmt man die Küchen kräuter heraus. Süße Mehlspeise aus Makkaroi»'. Man kocht die zerbrochenen (250 Gramm) Makkaroni in Mil», mit Zu cker und Vanille dick und weich. Dann verrührt man 100 Gramm Butter in Schaum, sügt 8 Eidotter, 200 Gramm Zucker und die Makkaroni hinzu, zieht den Eiwcißschnee durch die Masse und bäckt sie Z Stunde im Ofen, um einer ro'.hen Weinschaumsauce zu Tisch zu geben. Aiischcnknchen. j Pfund Butter wird schaumig ge schlagen, 6 Blechwecken (vom Tag- vor her) werden abgerieben, in seine Scheib chen geschnitten und mit heißer Milch angefeuchtet zu der Butter gethan, fer ner t Pfund abgezogene gewiegte Man deln, 1 Kaffeelöffel Zimint, 12 Eigelb, 4 Pfd. Kirschen (wenn man'S liebt, ausgesteint) und zuletzt der Schnee von 12 Eiweiß leicht damit vermengt. Das Kuchenblech muß dick mit Butter bestri chen und mit Mutschelinehl bestreut Ein rundes Kuchenblech wird mit Butterteig ausgelegt und folgende Fülle darauf gebracht: II Eiweiß werden zu Schnee geschlagen, j Psund abgezogene, fein gewiegte Mandeln, Z Psund Zuk ker, I Cilronenschale nebst dem Saft damit gemengt, zuletzt wird eine Schüs sel von eingezuckerten Johannisbeeren dazu gegeben. Ist das Blech nicht sehr groß, so reicht diese Masse für zwei Kuchen. Ein ostpreußisches Nationalessen für den Som das ebenso nahrhaft wie wohlschmeckend, als einfach herzustellen, im Sommer kühlend ist. möchte sich vielleicht sür manche Hausfrau, namentlich auf dem Lande, empfehlen. Man nennt dieses Essen in Ostpreußen „Schmand und Glumsefür jeden nicht Ostpreußen klingt dieser Name sonderbar genug- den Ostpreußen vom Vornehmsten bis zun, Proletarier heimelt er wohlthuend an. Der „Schmand" ist einfach saure Sahne, von geronnener Milch abgeho ben und mit etwas von dieser (damit er nicht zu fett ist) tüchtig zerklopft: die „Glumse" ist nichts weiter als weißer Käse, anderswo auch „Quark" betitelt. Die Herstellung dieses weißen Käses dürfte bekannt sein und bemerke ich nur, daß, sobald er aus dem Leinenbeutel ge» noinmen ist, keine weitere Zuthat an Salz oder Kümmel beigegeben, sondern der Käse einfach in Brocken zerkleinert, in den Suppenteller gelegt, die saure Sahne darüber gegossen und das Eisen mit Löffeln gespeist wird. Lortrefflich mundet hierzu das ostpreußische „grobe Brot" (Kommisbrot der Soldaten). Durch die Zeitungen ging kürzlich eine Notiz, daß in Afrika eine Pflanze entdeckt worden ist, deren Sast eine schreibfertige Tinte darstellt. Zur Eh» renrettung unserer Flora muß dem ge genüber gesagt sein, daß auch in den deutschen und amerikanischen Wäldern eine Tinte schreibsertig an Sträuchern wächst, die noch dazu vor allen anderen Tinten den Vorzug hat, daß sie selbst genießbar ist, was man doch bekanntlich bei anderen Tinten nicht einmal von al» lem damit Geschriebenen sagen kann. Die Quelle dieser natürlichen Tinte ist die Heidelbeere. Eigenthümlich an dem als Tinte beuutzten Heidelbeersast ist, dasi die Schrift mit dem rohen, dünnten Seift etwas Heller erscheint, als die mit dem durch Wasser verdünnten und Zuckerzusatz gekochten Sast (Heidel beeisuppe). Die Heidelbeersuppe ist als Tinte vollständig brauchbar; sie fließt leicht, mit röthlichein Schein und fast schwarz aus der Heder, kopirt leicht und ohne zu löichen und wird von einem zwölf Stunden langen Wasserbade nicht sonderlich angegriffen. Jedenfalls wird sich der Saft der Brombeere», der sau ren K.rschen und ähnlicher Früchte ganz ähnlich verhalten. Die frühzeitige Uebung der Augen ist fast noch wichtiger, als die Schonung derselbe». Durch Uebung wird das Auge geschickt und stark gemacht, um den Anforderungen eines arbeitSvollen Le bens Genüge zu leisten und den Geist zu bereichern und auszubilden. Dem Auge verdanken wir die größte. Menge unse rer Fähigkeiten und Kenntnisse. Wer des Augenlichtes entbehrt ist noch viel beklagenswerther, als wer taub und stumm ist.» Alle anderen Sinne werden besser entwickelt, wenn das Auge gesund ist. Klare und scharfe sinnliche Erkennt niß ist die Wurzel aller geistlichen Er kenntniß und LezenSthätigkeit und dar um verdient das Auge, als Träger deS reichsten und wichtigsten Sinnes, die sorgsamste Erziehung und P'legs. Möch ten doch besonders alle Lehrer und Er zieher dies beherzigen und namentlich in der Schule neben dem Wortunterricht, sonderlich den Anschauungs-Unterricht pflegen. Fröbel, der Viter der Kinder gärten, stellte mit Recht die Anschau ung an die Spitze alles erziehenden Un terrichts. Cin GlaS Wasser. Da ein steter Stoffwechsel selbstver ständlich zum Wohlbesinden des mensch lichen Körpers gehört, so hat der Mensch, um gesund und srisch zu bleiben, in erster Reihe dafür zn sorgen. Täg lich iesen wir in allen Zeitungen die Anpreisung der verschiedenen „Mittel zur Abführung", als da sind Pillen, Pulver, Mixturen :c> Tausende mach ten davon Gebrauch, ohne zu ahnen, wie schädlich alle diese vielgepriesenen Mittel auf ihren Organismus Wirken. Ein Glas frisches Wasser bei nüchter nem Magen getrunken, ain beste» in kleinen Schlucken, hat eine vorzügliche, rasch eintretende angenehme Wirkung. Macht man sich dies zur täglichen Ge wohnheit, und kann man noch dazu gleich darauf einen kleinen, wenigstens halbstündigen Spaziergang unterneh men, so wird man sich des besten Wohl seins erfreuen, und ohne die theuern, den Magen wie den Körper angreifenden Medikamente zu brauchen, diesen Segen bewirken ein GlaS Wasser. Ein gesundes Kind schläft immer mit geschlossenen Augen. Sind dagegen die Äugenlieder im Schlafe halb geöffnet, schiäst das Kind sehr "unruhig, und knirscht dasselbe mit den Zähne», so ist dies nicht immer ein Zeichen von Wür mern, aber stets ein Zeichen, daß der Darmkanal in Unordnung ist. —Ist das G Hirn angegriffen, so stöhnt das Kind im Schlafe, fährt schreiend auf und greift sich auch wohl nach dem Kopfe. Bei ernsten Gehirnleiden ist das Kind schwer zum Bewußtsein zu bringen. An der heißen Haut, dem gerötbeten Ge sichte, dem beschleunigten Puls erkennt man, ob das Kind Fieber hat. Be» lei denden Athnmngsorganen sind die Na senlöcher weit aufgetrieben und sind die Nasenflügel in heftiger Bewegung. " Einen guten Fingerzeig giebt eine Atchisoner Zeitung den Farmern, die an Wassermangel leiden. Sie erzählt von einem Farmer jener Kegend, daß er ein Feld mit Hafer besäet« und dasselbe während des Wachsthums täglich genau besichtigte, um die Stellen zu finden, welche die größte frische zeigten. Nach dem er aus diese Weise den feuchtesten Fleck herausgefunden, begann er dort zu graben und stieß schon in 24 Fuß Tiefe aus eine ergiebige Quelle. Andere Far mer in derselben Gegend, die auf's Ge rathewohl naa) Wasser gruben, sind 200 Huf; tief und tiesex gegangen, ohne welches zu finden. Dir erkennen, nicht den Feind, welchen sie vermeiden, welchem sie ihr Treiben zu verbergen haben. Lasse keine» leisen Ingrimm in der Seele Deiner Kinder Wurzel fassen, es sitzt ein Gericht in den Kindern und spricht seinen Spruch, er wird auf Dick) fcllcn. das es enthält alle Nachrichten —mir 82.00. Südseite Anzeige». deu^seherMetzger, ?l8 S» ?2V Ecdar Avenue, fleisch jeder Art liest» ich zum billiq- Telephon. Verbindung. D i e M. Mcrbraucrti, Eck« Ccdar Avenue und Alder Straße, Empfiehlt ihr ausnezeichnetcs Fabri kat den-verehrten Wirthen bestens. Gottlicb F. Krämer, DtüUM - Metzger PittSton Ave LieseS rühmlich bekannte Geschäft liefert stets das beste fleisch jeder Art und ditto Wülste. Rauch- und Salzsleisch, Schmalz etc. Zu einem Besuch ladet freundlichst ein Gottlied F. Krämer. Wm. Kvrnacher'S Deutsche Apotheke, Pittstvn Avenue, nahe Birch Straße. Der Eigenthümer, in Deutschland staatlich auf die Zubereitung von Rezepte» die »roßte Sorgfalt. Alle Medikamente find frisch. »