k Andersonville! «Elend und Verbrechen im Lager. «ühne. jedoch vergebliche Flucht versuche. Entrouncn und gepflegt vo» Sklaven. . Tie Befreiung. ' (Fortsetzung und Schluß.) Einreißen von Zügellosig keit. Eine besondere Veränderung im Camp wurde durch die Ankuust einer großen Menge (Hescnigener auS dcr Sherman'.- schcn Armee herbeigeführt, aber kaum in günstiger Beziehung. Diese Leute wa ren reichlich mit Geld versehen, denn sie waren noch größtenteils im Besitze des reichlichen Wcrbcgeldes, und serner hatte man ihnen bei dcr Gefangennahme ihre Werthfachm und Gelder nichi abgenommen Die uns. Durch den neuen Zuzug wurde eine Erweiterung dcS Camp dringend nöthig, weshalb denn anch dcr Pallisndenzaun um neun Acker hinauSgerückt wurde. Damit waren die alten, nunmehr überflüssig gewordenen Psähle unS zum willkom menen Gebrauch als Brennstoff preis gegeben. Die neuen Ankömmlinge richteten sich auf ihrer neuen Enclave so gut ein, als es ging, und verkehrten bald mit uns in brüderlich - kameradschaftlicher Weise. Ihre verhältnißmäßige Wohlhabenheit konnte aber nicht verfehlen, in den schlechteren Elementen des Camp die schlummernden Leidenschaften dcr Hab gier und des Eigennutzes zu wecken und zu entfesseln. Ganz abgesehen von jenen oben er wähnten Tauschgeschäften, die immerhin als erlaubt gelten mußten, waren zahl lose Betrügereien an der Tagesordnung. Man dars nicht vergessen, daß unter uns anrüchige und verdächtige Gesellen in Menge zu finden waren, die der New Uorker Boivcry entstammten oder be reits mit dem Innern dcr Zuchthäu ser deS Landes intime Bekanntschaft ge macht hatten. Eine Betrügerei, welche immer wieder, natürlich in verschiedenen Theilen das Camp vorkam, lief darauf lfiiiaus, mit einem geringen Capital sich manchmal ertleckliche Summen zu ver . schaffen, nämlich so: Au irgend einen abgerissen und schä big aussehenden Gefangenen trat ein Kamerad leise von hinten heran und be obachtet vou deu schadenfrohen Blicken der Umstehenden, vifitirte er dem nichts Ahnenden ungestört die Taschen. Richtig erwischte er eine Geldtasche. Sorgfältig dieselbe vor Aller Auge» durchsuchend, fand er weiter nichts darin, als einen einzigen elenden Cent. Schlau um sich blickend, »ahm er die Kupfermünze an sich uud prakticirte dauu wieder das EigenthümerS zurück. Darauf klopft «r diesem aus die Schulter, so daß dieser erschreckt zusammensährt und sich um schaut. F.ende Conversation, während der Ta schendieb verstohlene Blicke deS Einver ständnisses mit der neugierigen Menge anStauscht: nicht ein bischeu unvorsichtig, daß Ihr Eure Geldtasche so sorglos ausbe tvahrt?" „O das macht nichts, eS verlohnt sich nicht der Mühe, sie zn stehlen. Der Dieb wird nur einen Cent darin fin- Naub und Mor d.—E in B l ut der stets mehr und mehr einreißende» Zügcllosigkcit, welche sich schließlich zum iL erbrechen, zu nächtlichen Raubanfäl len, ja zum Morde steigerte. Jene Ele mente, von denen ich oben gesprochen, bildeten allmählich eine Art Verbrecher bund unter sich, der unter dein Namen der „RaiderS" bald zum Schrecken des ganzen Camp werden sollte. Diebereien waren an der Tagesordnung. Die Räuber drangen nächtlicherweile in die Zelle, und riss-n den Besitzern ihre ärm liche Habe häufig unter'm Kopf weg. Wer sich widersetzte, wurde init Keulen, welche sich die „Raiders" aus den Zaunpsählen gefertigt hatten, halbtodt geschlageu. Eines Morgens fand man mehrere der unglücklichen Opfer dieser Räuberbande todt ermordet in ihren Zelten. Ein Schrei der Entrüstung ging durch das Lager. Man kannte die „Raiders", etwa zweihundert an der Zahl, genau, konnte mit Fingern Aus sie weifen. Wir hielten eine Be rathung ab, als deren einmüthiges Re- sultat eine Deputation an Wirz gesandt wurde, um ihm die Sache gebührend vorzustellen. Wirz erklärte, cr könne nicht selbst strciscn, er wolle uns aber die Erlaubniß geben, eine Jury zu bil den und den Uebelthätern das Urtheil zu sprechen, ebenso dasselbe zu voll ziehen. Wir dankten ihm, und handel ten demgemäß. Eine Liste von tausend Geschworenen ward einberufen und den Angeklagten— über zweihundert „Raiders" wurden proeessirt das Recht gegeben, so viel abzulehnen, als sie wollten. Davon machten sie redlich Gebrauch, bis sie müde wurden nnd die Zwölszahl endlich vollständig war. Der Richter ward durch Stimmzettel gewählt, und nun mehr begannen die Verhandlungen. Fast zahllos waren die Anklagen, die Beweise meist stichhaltig und überzeu gend. Für die Eigeiithums-Vergehcn wurden je nach der Schwere vom Rich ter, sobald die Schuldigsprechung er folgt war, die Strafen bestimmt, wie „neunschwänzige Katze", Spießruthen lausen, Rückerstattung des gestohlenen Guts n. f. w. Die Verhandlungen dauerten sechs Tage lang. Die schwerste Anklage wegen der Mordfälle wurde aus den letzten Tag verschoben. Der sürch terliche Spruch gegen die sechs „Rai ders", welche des Mordes überführt wurden, lautete aus Tod durch den Strang, und die Hinrichtung wurde auf den zweiten Tag nach der Urtheilsfäl luug festgesetzt. Gegen diejenigen Mit angeklagten, welche nicht direct dcr Theilnahme am Morde überführt wer den konnten, wurde auf Gassenlauseu er kannt. Wirz war völlig einverstanden mit diesem Urtheil und ließ Balken, Nägel, Bretter und Stricke zum Bau des Gal gens und Schaffotts in'S Lager schaf fen. Zwei Tage später war AlleS zur Hinrichtung bereit. Die Vcrurtheiltcn, welche bis dahin das Ganze wohl sür einen Mummenschanz oder Komödie ge halten hatten, um ihnen Schrecken ein zuflößen, wurden mit gefesselten Händen nach dem am Südende der Einzäunung belegenen Galgen geführt und gewahr ten »nn wohl mit Schreckeil den furcht baren Ernst ihrer Lage. Sechs Galgenvögel. Sie wollten sich anf's Bitten verle gen, als ihnen die verhängnißvollc Schlinge um den Hals gelegt wurde, doch schnell wurde der Befehl ertheilt, und sechs !>! vrpcr baumelten im Winde. Doch einer der Stricke riß, der Veriir theilte lies davon, versuchte verzweifelt, durchzubrechen, ward aber wieder ein gefangen und zum zweiten Mal ge hängt. ES waren mindestens dreißig tausend Mann, die in athemloser Span nung diesem fürchterlichen Blutgericht zuschauten. Von diesem Augenblicke an hatten wir vor weiteren räuberische» Uebersällen Ruhe. Die Executiou hatte eine» heilsamen Schrecken unter den ge setzlosen Elementen verbreitet. Seit dem bildete sich auch unter der Leitung des Richters, welcher jene Verhandlun gen mit großer Umsicht geleitet halte, des sogenannten i'ots", eine frei willige Polizei, welche ihren Dienst sehr gut versah, während l'vt»" gleich zeitig als Detectiv und Polizeirichter snngirte. Die Schwachen uud Kranken unter uns waren ihm zu besonderem Danke verpflichtet. Erschreckende Sterblichkeit. EiuS der dunkelsten und traurigste» Kapitel in der Geschichte des Lagers von Anderjouville ist sicher das Hospi talwcsen. Daß sv iinverhältnißinäßig viel Leute erkrankten und von den Kranken die Mehrzahl verstarb, ist der schlechte» Beköstigung uud inangelhaste» Krankenpflege zuzuschrcibeu. In dem Berichte des coilsöderirteu Wundarztes Lazareth von SumpterS Camp fand ich die Mehrzahl der Lagerstätten ohne Betten, ja sogar einen Theil des Kran kenzcltS ohne Matratzen oder Stroh, so daß die Patienten aus der nackten Erde liegen inußle». Die Verpflegung ist durchaus ungenügend. Das MalSbrod «ranken gänzlich ungenießbare Speise' das Innere der Brodkrnme ist häusig ganz roh und ungebacken. Die Rind fleischrationen der Kranken betrage» täglich kaum zwei Unzen, und seit drei oder vier Tagen ist kein Mehl ausgege Unser Arzneivorrath ist sehr ungenügend und fast erschöpft. Wir haben weiter nichts, als 'Rinden und Wurzeln nebst eigenen Berichten von Wirz waren am I. August Z 1,078 Gefangene da, von Vene» 1693 im Hospital waren. Wäh rend des Monats starben Durch neuen Zuzug verstärkt, waren am !Zl. August wieder ZI.KSZ Gesangene vor handen, von denen L 220 im Lazareth Mordthaten. So nachgiebig sich Wirz Sei der oben geschilderte» Gelegenheit zeigte, als es galt, dem überhandnehmenden Verbre chen im Lager zu steuern, so kehrte er bei anderen Anlässen den Despoten und rücksichtslose» Tyrann?» heranS. Ganz natürlich war eS unter den geschilderten Verhältnissen, Ivo jeder Krankx säst den gcwisscn Tod vor Angcn sah und jcdcr gesunde sürchtei: mußte, bei dcr schlcch tenßerpflcgnng übcr lurz oder lang kör perlich siech und dein entsevlichen Hospi tal überliesert zu werden, daß die Sehn sucht nach Freiheit bci Jedem von nuZ alle anderen Rücksichten verdrängen mußte. Es war ja richtig, daß jeder Flüchtling, selbst wenn er den todbrin genden Kugel» der Schilvwachen eiitron ncil war. schließlich doch mit sast alu'olutcr Sicherheit von Wirz'S Bluthunden, deren etwa ein Dutzend stetS bereit gehalten wurden, zurückgeholt wurde.Aber je mchr die Schrecke» dcS Gcsäuguißlebc!.? wuch scn, desto mchr schienen sich sür die Ein bildnngskrast dic der Flucht uns eiu Geheimbuud, die „Union Leagiie" genannt, dessen Ziel darin be stand, gemeinschastlich sür die Besreiung seiner Mitglieder zn arbeiten. Durch Späher, dic als Gefangene verkleidet waren nnd ihre Rolle sehr gut zu spie len wnßten, eriilhr Wirz vo» dcr Exi stenz dieses Bundes, und seine Wuth lauutc keine Grenzen. Eincs TagcZ galloppirte cr plötzlich anf seinem Schimmel unter unS, uud verlangte die Auslieferung dcr Rädelsführer. Da - Äoisichl vo» wich'» Haiip!quar"cr. vir bald merkten, daß seine Informa tionen sehr unbcstlmmtcr Natur waren, schwieg natürlich AlleS still. Uuscr Kerkermeister fluchte und schimpite got teslästerlich, und wandle sich endlich zum Gehen. Plötzlich aber drehte er sich um, und feuerte alle sechs Schüsse seines Eolt'scheu KavallerierevolverS iu.den dichten Menschenknäiiel, der ihn um ringte. Zwei Leute wurden sofort ge tödtet und mehre Andere schwer verwun det. Der Mörder sprengte davon, un bekümmert um die Folgen seiner schreck lichen That. Die Flüchtlinge. Bereits früher hatte ich angedeutet, daß das Graben eines Tunnels von deu Zelten aus unter der Umzäunung hin weg bis über den Bereich der Schjld wacheii hinaus eiuS der beliebtesten Mit tel war, um die Flucht zu bewerlstelli gen. Begünstigt wurde dies namentlich dadurch, daß der auf diese Weise glücklich dem Gefängniß Entronnen sich später unter die beurlaubten Gesangenen mi schen und aus diese Weise längere Zeit unerkannt bleibe» konnte, bis er bessere Gelegenheit zum Culweichc» aus dein von uns so glücklich, aIS Burschen von coufvdirteu Offizieren,als Koche, Hand werteren, f. w. anßcrhalb der Unizäu sich mit Jenen zu befreunden, so mochte er während dcS Tages ohne großes Aussehen sich davonstehlen. Allerdings wenigen Stunden. Denn am näch sten Morgen mußte sein Fehleu beim NaiuenSausrus sicher bemerkt wer eine« furchtbaren Gewitters eine reich lich sprudelnde Quelle von der die erschreckte Schildwache erst glaubte, cS sei einer der Fluchttnnncls von den herabzuckendcn Blitzen geöffnet, »nd seit dieser Zeit hatte» wir wenigstens kla res, gesundes Trinkwasser. Man halte seitens unserer Kerker meister natilrlich vvu Ansang an beab sichtigt, die Jsolirung des GesäugnisseS ails das Strengste durchzufüliren. Äta> türlich ging dies nur mit Eiuichräukun gen, denn der tägliche Proviant Trau? Port m»ßte unter allen llmständen diese »reiige Regel durchbrechen. Seil einiger Zeit hatte mau eine gewisse Lässigkeit in dieser Begehung einreißen lassen, und einmal, und dfllin unter sehr ungenü gender Bedeckung abzuschicken. Sv kam dann ein langer Zug hochbepackter Last wügen alltäglich an, von Mauleseln ge zogen und von Negern regiert. Der Proviant selbst war in große hölzerne Nisten gepackt. Sobald die Waggons anlangten, und Confufion nicht ab. So blieben die inzwischen geleerten Kisten, die un ordentlich und durcheinander auf die Wagen geworfen waren, völlig unbeach tet, und einige schlaue Gefangene mach ten sich dicse günstige Gelegenheit zu Nutze. Während Escorte und Sergean ten sich zankten, krochen sie unbemerkt unter die großen Kilten, und sort ging's gazin. DicS lag eine gute Meile vom Camp entfernt, und da die Wagen vor Ablanj der nächsten 15 bis M Stunde» nicht wieder belade» wurden, hatten dir Flüchtlinge Zeit genug, in ihrem Ver steck die Dunkelheit abzuwarten und zv entkommen. Soviel mir bekannt, ist von den aus die letztere Art Durchge brannten teiu Einziger wieder zurück gebracht worden. Denn ihnen kam der Umstand zu Gute, daß das Proviaut magazin nicht weit vom Flusse lag. So bald sie diese» durchschwömmen hatten, verloren die Bluthunde ihre Spnr und so waren sie wenigstens vor ihren im mittelbaren Versolgern sicher. Was ihrer jedoch im Allgemeinen wartete, das kann man sich auS meinen späteren Erlebnissen so ungefähr ausmalen. Abschied von Andersonville. Die Flucht. Die ersten Tage des September brach te» die Nachricht, daß Atlanta von Sherman nud seinen Braven genommen war. Hätten wir anch unsere Nachrich ten für trügerisch gehalten: die plötzlich eingetretene Unruhe und Bewegung im Lager unserer Peiniger mußte uus Bessern belehren. Man theilte uns zum ersten Male seit langer Zeit ossicicll mit, daß wir über Savannah ausgewechselt werden sollten. Wenn wir auch, durch unsere früheren trauri gen Erfahrungen belehrt, so recht an die bevorstehende Auswechslung nicht glaubten, so wurde uns doch bald klar, daß ein Theil der Botschaft sich bewahr heiten sollte. Die Stunde unserer Er lösung aus unserem Kerker hatte ge schlagen. Andersonville nnd die Qua len. welche wir nunmehr seit langen vier Monaten erdnldct hatten, gehörten der Vergangenheit an. Aber von den beinahe ZU,WO wackeren Kriegern, welche dort unsägliche Qualcu erduldet, waren beinahe I'',ooo den Strapazen, den Leiden der Gefangenschaft erlegen. Diejenigen, welche die Verantwortlich keit hierfür auf sich geladen General Winder nnd seine gefügige Kreatur Wirz sind nicht mehr. Nur den Letz teren ereilte die irdische Gerechtigkeit. Winde»- erlag noch vor Beendigung des Krieges nnem Schlagflusse. Mit welchen Gefühlen wir diesen Fleck verließen, wo >wr abgeschieden von aller Welt und ohne die geringste Nachricht von nnscrcn Lieben eine kost bare Zeit unseres Lebens vertrauert hatten, daS kann Jeder, der die vor stehende Schilderung unserer Leiden aufmerksam verfolgt hat, sich wohl selbst ausmalen. Ein Gedanke stand bei mir jedoch unerschütterlich fest, der Entschluß nämlich, die Reise zn meuier Flucht auszubeuten und bei der ersten Gelegenheit meinem Wächtcr zu ent springen. Ich suhlte mich vereinsamt, de»» gut die Hälfte aller Freunde, die ich mir während der vier Monate in Andersonville erworben, waren ihren Leiden längst erlegen. Treizelmtaiisciid Todte schlummerte» aus dem Friedhofe. Von der Tctalsiütme der Gefangenen, mehr akö 40,000 Manu, welche nach einander in Camp Sumplcr intcrnirl wurden, war nicht der dritte Theil mehr nach zwanzig Jahren am Leben. in Gepäck- nud Güterwagen gezwängt. Eine der beiden Schiebethüren dursk offen stehen, und hier waren zwei Schild' wachen mit scharf geladenen Büchsen ausgestellt, um jede» Fluchtversuch zn verhindern. Ich dachte an nichts, als Flucht. Langsam schob ich mich vor wärtS, bis es mir nach stiindenlangein Bemühen gelang, einen der vielbeneide len Plätze an der offenen Thür zu er obern. lim Verdacht zu vermeiden, durste ich mir allmählich vordringen. Der Fluchtgedanke erfüllte mich so aus schließlich, daß ich vou der Gegeud, die wir durchsnhren, gar nichts sah. End lich ließ ich mich ans den Rand des Wa gens in sitzender Stellung mit herab hängenden Beinen nieder, denn unsere Wächter waren so tolerant geworden, »rsiiHrr im Wach»,»»!«. etwa Vieren von uns dies zu gestalten. Gegen neun Uhr Abends, als völlige Dunkelheit eingetreten war, verließen wir eben eine kleine Station, uud der guiig hiuauskeuchend wieder in Bewe gung. Das war der langersehnte Moment. Ich ließ mich geräuschlos hinabgleiten »nd siel aus Buschwerk, sprang aber so fort wieder aus völlig wohlbehalten und lief dann in gebückter Stellung auf dem Bahndamm nach der entgegen gesetzten Richtung. Die Schildwache lnallte mir ein.ge Schüsse nach, aufs >'>erathewohl naturlich, uud die auf deyi Dache der Waggons kauernden Posten folgten dem Beispiel. Ich sah di, Schüsse iu der Dunkelheit aufblitzen doch konnten sie mich nicht treffen, da si> nach der salschen Richtung schössen. Un eines Deserteurs wegen verlohnte eS sicl natürlich nicht dcr Mühe, den Zng ans zuhalten. In wenigen Minuten wcn das rothe Licht des letzten Wagens in dcr Dunkelheit verschwunden - und ich war frei. Ohne recht zu wissen, was ich that, solgte ich dcr Richtung des Zuges, und besand mich bald auf einer Art Knüppeldamm, dcr durch einen schier unendlichen Sumps führte. Sc viel konnte ich beim matten Sternen schimmer gerade noch erkennen. Ab und zu tonte eiu Eulenschrei oder daS Platschen eines Alligators an mein Ohr. Ich marschirte ohne Rast die ganze Nacht hindurch. Eingeholt und wicderge s u n d e n. Beim Morgengrauen lag dcr Sumps hiutcr mir. Lcidcr sollte ich jetzt meine erste Erfahrung über die Nutzlosigkeit aller Fluchtversuche im seindlichen Laude machen. Zwei Jägcr nämlich überrasch ten mich, als ich gerade ein Bad nahm, fragten mich scharf aus und zwangen mich, ihnen zn solgen. Möglich, daß man vom Zuge aus meine Flucht den Einwohnern der Gegend mitgetheilt hatte. Doch waren die Beiden, wenn auch augenscheinlich enragirte Consöde rirte, sehr zuvorkommend, theilten mir reichlich von ihrem aus Schweinefleisch und Hominy bestehenden Mundvorrath mit und bereiteten mir in ihrem benach barten Häuschen ein weiches Lager. Gesättigt nnd dnrch einen langen Schlaf gestärkt solgte ich ihnen dann zur nächsten Bahnstation, wo sie mich dem nächsten Gefangenentransport anSlicscr lcn. Doch ließ ich mir keine grauen Haare darüber wachsen, denn das Bad, der Schlaf, und vor Allem die gute Mahlzeit hatten mcinc Lebensgeister wunderbar erfrischt. So kam ich nur einen Tag später, als dcr Zug, ans dcm ich cntstohen war, in Savan nah an. Savannah und Charleston.— Rührender Empfang sei tens der Bevölke rung. Im Gefängnisse zu Savannah wur den wir menschlich behandelt uud gut verpflegt. Ein besonderes Fest sür mich war eS, als ich im Garten einen kleinen Fleck Kartofselland entdeckte und nach vielem K ratzen wirklich ein Halb dntzeiid artoffeln hcrausstöberte. Wir verschlangen sie roh, und sie mun deten trefflich, wahrscheinlich weil ich die ersten Ansänge des Skorbuts verspürte. Bald ging'S weiter, diesmal nordwärts Charleston zu. Man hatte uus allerhand Grusclge schichten vou der Ervittcrung der Bc völkernng gegen Unionssoldatcn erzählt, und nach dem heftigen Bombardement der Stadt durch die Uiiionstrnppen ans Morris Island schien die Wnth der Bevölkerung sehr erklärlich. Wir mach ten uns deshalb auf das Schlimmst« gefaßt. Doch wie angenehm wurden wir enttäuscht, aIS wir gerade die uingc kehrte Erfahrung machten! Die Bevöl kerung empfing uns mit offenen Arme» und werkthätigem Mitleid. Man drängte sich förmlich hinzu, um uns Er frischungen nnd Lebensmittel aller Art, ja, sogar Kleidung und Geld, zuzustek ken. Hauptsächlich waren es deutsche Frauen, auch Jrländerinnen, welche uns ihr Mitleid am regsten bethätigten. Wir verließen die Stadt unter starker Bedeckung nnd wurden, etwa sieben bis acht Tausend an Zahl, nach einem Zelt lager am Ajhlcyflussc gebracht, »in wel ches man mit einem Pfluge eine tiefe Furche gezogen hatte. Diese stellte die die uns wohlbekannte „Todeslinie" vor. Die Verpflegung war die beste, die ich je als Gefangener erhalten. Brennstoff war reichlich, und der ein zige, allerdings sehr empfindliche, Man gel war die Seltenheit von Kochgeschirr. Fast Jeder grnb sich selbst seinen kleinen Brunne», denn bereits in drei Fuß Tiefe fanden wir Trinkwasser. Obwohl auch die Behandlung nichts zn wünschen übrig ließ, halten mich doch die wenige» freie» Stunden, die ich genossen, mit einem geradezu fieberhaften Verlangen nach Befreiung erfüllt. Es gelang mir, drei neu gewonnene Freunde, Ray, Short und Snow, in meinen Plan ein zuweihen und dafür zu gewinnen. Die Flucht w«r hier wegen der Abwesenheit der hohen Umzäunung leichter zu bewerkstelligen, als in Andersonville, und ihr Gelingen hing einzig und allein von der Wachsamkeit unserer Schild wachen ab. Wegen der Wärme der Witterung hatten wir Erlanbniß, im Freien zn schlafe», und ich hatte mein Lager so dicht an der Todeslinie gewählt, daß ich mit ausgestrecktem Arm die Furche berühren konnte. Neuer Fluchtversuch. Zu rückgebracht. Von meinem günstigen Standpunkte aus hatte ich bemerkt, daß der Posten, der unS bewachen sollte, häufig genug einnickte und sich ei» Schläfchen gönnte. Wir verabredeten deshalb, einen solch' günstigen Moment zu benutzen und zu entfliehen. Gesagt, gethan. Noch in derselben Nacht kam die Gelegenheit. Der Posten nickte nicht nur ein, sondern schnarchte sogar vernehmlich. Ich kroch leise, wie eine Katze, dicht an der Schild wache vorbei, ohne daß diese mich be merkte, und gelangte so glücklich außer Schußweite. Hier wartete ich vergeb lich, ob meine Genossen mir folgen wür den. Leider vergeblich; sie schienen den Muth verloren zu haben, und so machte ich mich mit schwerem Herzen allein auf den Weg. Meine Absicht war, womög lich die Unionsbattcricn auf Morris Island zu erreichen, ohne eigentlich zu wissen, wie dies ausführbar sei. Gegen drei Uhr Morgens erreichte ich einen Schuppen, wo zwei alte Neger in gro ßen flachen Bassins Salz aus Meer lvasser abdampften. Auf ihren Rath als flüchtiger Unionssoldat hatte ich an jedem Nege» sosort einen warmen, aufopfernden Freund kochte ich dic Süßkartoffeln, die ich in den Tafchen hatte, im Salz wasser, und sie schineckten vortresflich. Sie schüttelten den Kopf zu meinem abentcncrlichen Plan bezüglich Mor ris Island, und ich beschloß des halb, mindestens den Eintritt der Dun kelheit abzuwarten. Ich vcrstcckte mich deshalb in cincin großen Holzhaufen aus einem der Werste, wo ich von Mü digkeit «kerwältigt bald fest einschlief. Mein Unstern wollte eS, daß bald dar auf eiue Abtheilung Neger mit ihren zwei Aussehen« erschien, welche die Bal ken umpackten uud mich natürlich ent dccktcn. Ma» brachte mich nach dcm Sladtgc fängniß, nnd in weniger als zwci Stuu dcn war ich wieder im Gefangenlager. Die einzige Folge war, daß ich nunmehr mit meinen Freunden Boiiney, Short und Ran einen neuen BefreinngSplan ausarbeitete, dcr auch glücklich gelang. Freiheit! Opserwilige Neger. Diesmal gelang die Flucht vorläufig. Wir fchlüpfteu durch die Schiidwachen, schwammen durch den Ashleyflnß, um die Bluthunde irre zu führen, und mach ten unS dann aus die Reise. Dabei wa ren wir vorsichtig genug, unS abseits von der Landstraße zu halten nnd in Wälder» nndGehölzenDeckung zu suchen. Ei» alter Neger, deu wir im Walde trafen, gewährte uns in feiner Hütte gastsreuudlicheS Obdach und erquickte unS reichlich mit Speise und Trank. Da dic ganzc Gcgend bis Charleston von Spähcrn wimmelte, so setzten wir nniere Reise erst nach Eintritt dcr Dun kelheit sort, von den Segenswünschen des Alten begleitet. Nachdem wir am Morgen in tiefen Schlaf gesunken, erwachten wir gegen Mittag und waren wieder so glücklich, einen alten Neger auzutreffcn, der uns gastfreundlich beherbergte und bewir thete. Alle feine Freunde und Ver wandte kamen während der Nacht her beigeströmt, um „Onkel Linkoms Sol daten" zu begrüßen, und das Erzählen und Händeschüttel» nahm kein Ende. Unsre Reise ging so ziemlich glatt von Statten, bis wir einen jung?» Mulat ten trascn, der zwar mit der Gegend genau vertraut und unS deshalb sehr nützlich war, der aber leider am Miß lingen nnsercr Flucht viel Schuld trug. Wir beschlossen auf feinen Rath, unS von der Stadt Cclumvia in respektvol ler Entfernung zu halte» und dann nach der Grenze von Tennesscc zu wan dern. Leider waren wir bereits eine Stunde später wieder in der Gewalt nnsercr Feinde. Der Mulatte, der glücklicher weise sür ihn noch nicht ganze zweiMei len die gesetzlich erlaubte weiteste Entfernung von der Besitzung seines Herrn entfernt war, entging mit knapper Roth dem Schicksal, zn Tode gcMtscht zn werden. Man brachte uns unter Bedeckung nach dem Bahnhos und vou hicr ging die Reise dieeet nach dem Ge fängniß von Charleston. Die G fangenf ch a ft in Flo rcncc. Dicßcsrciungs- Ich eile zum Schlüsse. Ein Flucht versuch auS Charleston, den ich mit Short unternahm, schlug fehl, und wir wurden jetzt es war mittlerweile der November herangerückt nach dem Gcsangenlager vou Florence überführt. Florenee war eine Wiederholung des Elends vou AiidersonviUe, uuscr brutaler Kerkermeister, der Uebcrläuser Barrett, eine zweite Auslage niisercS Peinigers Wirz. Verschärst wurde» uusere Leiden noch dnrch die inzwischen empfindlich kühl gewordene Witterung. Die Kost bestand hauptsächlich aus gro bem Bohneumchl. Die Rationen waren karg und bliebe» einmal sogar drei Tage aus, eine barbarische Folter, mn uns für den mißlungenen Fluchtversuch zweier unbekannter Gefangener zu be strafen! Nach Monate langem Warten nahm nnscr Schicksal endlich eine Wen dung zum Besser». Frank Bonneys Onkel hatte eine nahe Verwandte de) General Lee znr Frau, und auf diesen Umstand hatte Frank gerechnet. Er hatte mehrere Male a» sei»e einzige Schwester deshalb geschrieben, ohne je doch Antwort zu erhalte». Endlich wandte ich mich an Adjutant Eheatham vom Florenee Post, der sich sosort außer ordentlich sür uns zn interesfiren be gann, als ich ihm von Bonney und sei ner Schwester sprach. Es stellte sich l»erauS, daß sie ihres Bruders Briese erhalten und gerade Eheatham beauf tragt hatte, nach ihm und mir, feinem Kameraden, zn forschen. Damit war unsere Lage mit einein Schlage gebessert. Wir erhielte» sofort gutes Quartier, wir konnten sür die Pflege unseres verwilderten Aeußeru sorge», und wenige Tage später erschien Fräulein Boiiney im Camp mit reich lichen Gaben und Kleidung für uns. Inzwischen hatte sich die politische Lage sehr geändert. Die Confoderation be gann zu zerbröckeln, unsere Wache» fin gen an, eilte» kameradschaftliche» Ton gegen uns anzuschlagen und nicht lange dauerte es, so löste sich Eamp Florence auf. Wir wurden auf die Bahn nach Wil mington geschafft und von hier auf dem Dampfer „Livingston" nach Baltimore. Drei Wochen lag ich hier im hitzigen Fieber. Doch kaum genesen, krank und schwach, wie ich war, konnte nichts mehr meine sehnsüchtige Ungeduld nach der Heimath zügeln. Nachdem ich Abschied von Frank Bonney genommen, reiste ich ohne Ansenthalt über Boston nach Hause, und lag bald schluchzend und weinend in den Armen meines Vaters. Rettung. Arzt: Ich mnß Jh. ncn offen gestehen, gegen Ihr Leiden ist mir kein Mittel bekannt. Patient: vott sei Dank, dann kann mir ja noch »eholsen werden! Bautrnfeld all« Agioteur. Ein früher in Wien sehr bekanntet Agiotenr mit Burgtheaterkarten, der später den Schauplatz seiner Thätigkeit von Wien wcgverlege» mußte, berichtet über ein bisher weiteren Kreisen unbe kannt gebliebenes Abenteuer Baueru selds. Der Einsender schlecht: „Der Tod Bauernselds hat in mir wieder die Erinnerung wachgerufen an ein kleines Abenteuer, das dem nuumehr verstorbe lien Dichter vor sechs Jahren zustieß, aIS ich noch unter den Agivtenren in Wien war. EiueS Vormittags im Winter —wir handeUcn gerade vor dem Burgtheitcr— kam Bancrnfcld anö dcr Tagcckajsc dcS BurgtbcalerS am losefs platz und schlenderte i.ber deu Micha.'ler platz. Seiner Gewohnheit gemäß ging er auf dic Agwlcure zn, die ihn alle kannten. „Nun jiinder, wie geht'S heut'?"—„O. ganz gut, aber wir haben im Vorkauf nichts bekommen und habet» keine Sitze mchr." Der Agiotenr B—t redete Bauernfeld zu. er möge ihm doch die Gefälligkeit erweisen und drei Sitze holen, da von der Intendanz welche zu rückgekommen seien. Bancrnfeld sagte darauf: „Nein, ü! Inder, das geht nicht, ich hab- eben zwei Sitze sür mich ge holt." Er ließ sich abcr dennoch über reden, nahm die 10 sl. von B t und kam in der That mit zwei Sitzen zurück. Eben wollte er sie übergeben, als im selbe» Momente schon dcr Zivilwach mann anstauchte uud die beide» Karten mit den Worten in Empfang nahm: „Aha, habe ich Sie also, sür dic Händ ler bcs»rgcn Sie dic Sitze." „Abcr, erlauben Sie mir," antwortctc Bauern seld, dcr ganz starr vor Schreck war. „Rnhig," rief der Detektiv. Bauerufelii erklärte nun, wer er sei. „Das wird sich schon herausstellen," meinte de» Dctcitiv und erklärte Bancrnfeld uud B—t sür arretirt. ES half iiichts und zu Dritt wanderten sie durch die Herren gaffe nach dein Scholtenring in die Po lizei Direktion. Dort wurden die Ar retirten dem Kommissär vorgeführt, wo gleich mit ihnen verhandelt wnrde. Den Agiotenr kannte der Kommissär schon mid da eS erwiese» war, daß er wieder Karten „gehandelt" hatte, wurde er, da er zuletzt acht Tage Arrests hatte, zu zehn Tagen verurtheilt. Jetzt kaw Bancriiscld au dic Ncihc und nanntc sei nen Namen. Der Kommissär stutzt» ansangS und ließ im Mcldnugöamt« behufs Feststellung dcr Richtigkeit nach schlagen. Unlerdeß kam ei» Theaterav bciter an, der am Michaelcrplatze vor dcr Arrctiriiiig gehört halte, u»d identi ficirtc Bauernselv. T irser crzähltc gcnar de» Hergang und der Kvinmissär gab ihm eiiliui Verweis, daS nächste Mal so etwas nicht wieder zn thun, sonst würd« er strafbar. Bauerufeld wich ein gauze- Jahr nns aus. Später kam er wie der, abcr Sitze hat er nie mehr geholt. Japanische Zauberspiegel. Die Zeitschrift „Prometheus" bringt aus der Feder ihres Herausgebers, Dr. Otto N. Witt, einen höchst anziehende« Aussatz über die japanische» Zaubcrspic gel. Diese Spiegel werden, wie wi> daraus entnehmen, nicht willkürlich her gestellt, sondern entstehen nur durch Zu> fall. Will man einen solchen haben, sc muß mau auf den Markt gehen, uud ficl dort unter Hunderten einen aussuchen, welcher die gewünschte» Eigenschaften besitzt. Worin bestehen nun diese Eigen schasten? Läßt mau Lichtstrahlen aus die Fläche eiueS gewöhnlichen Spiegele fallen nud spiegelt sie auf eine weiß« Fläche zurück, so sieht man ein Helles Bild des Spiegels. Ganz anders beim Zauberjpiegel. Seine Spiegelung ist nur mäßig hell, aber eS erscheinen au! diesem halb hellen Grnnde die auf de> Rückseite dcS Spiegels ciiigeschnitzteii Zeichnungen in glänzendem Lichte, ale wenn das Metall, aus dem der Spiegel besteht, durchsichtig wäre. Woher die eigenthümliche Erscheinung? Znnächsl daher, daß zwar jeder japanische Spie gel convex, daß aber diese Conrexitäi nicht regelmäßig ist. Die Rundnng dei Stellen, welche der erhabenen Zeichnung der Rückseite entspreche. ist nämlich ge ringer, als die der übrigen Stellen. Die Stellen zwischen der Zeichnung springe» also etwas mehr hervor, jedocl so wenig daß das menschliche Auge es nicht erleuut. Durch ihre stärkere Rundung zer streuen sie also dai Licht stärker und bewirke» damit eine Spiegelung von geringerer Helligkeit, als die der Zeich nnng entsprechenden flacheren Stellen, welche das Licht sammeln. Damit ist die Frage nach dem Grnnde der Er scheinung beantwortet, nicht aber die nach dem Grnnde ihrer Entstehung. Das Räthsel hat nun der japanische Gelehrte Hauichi Muraoka gelöst. Er zeigte zunächst, d'.ß die Zaubersp'.egel sämmtlich sehr dünn sind uud daß man einen gewöhnlich/n Spiegel in eine» Zauberspiegel vcrwaudclu kaun, indem mau ihn verdünn?, mit anderen Worte» durch Schaben einzelner Stellen, sie springen dann vor, und zwar nach der Seite hin, wo sie gekratzt wurden. Warum? Die Frage beantwortet Mu raoka wie folgt: Bei einem dünnen Blech Halle» sich die Oberflächenspan nungen der beiden Seiten einander dae Gleichgewicht. Verletzen wir nun die eine Seite, so wird dieses Gleichgewicht ausgehoben es erhält die Spannung der nnvcrlctz ten Seite die Oberhand und drückt da? Material heraus. So entsteht aus de» verletzten Seite eine Erhebung. Bring! man nun der einen Seile des Blechs viele Verletzungen bei, so wölbt sich das eonvex empor, und zwar je dünner das Blech, desto mehr. So entsteht die un regelmäßige Eonvexität des an verschie denen Stellen ungleich dicken Zauber spiegels beim Schlüssen, das herßt, iw dem man eine Fläche vielfach verletzt. Wie werden die Menschen «ach der Einführung der Leichenverbren nnng Treu uns Redlichkeit üben bis a» das kühle Grab?