z D- Bcst e s bestes. lst das Beste, ! bestes- Und wird immer das Beste sei«. , bestes. . z Bestes. In der Verwaltung dieser weltverühmten ' bestes »>» Mühlen tritt keine Veränderung ein. Diiisbury's „Heftes" i Bestes. Bestes, 'vild unter allen Ur ständen das Beste sein und bleiben ! bestes. .Miltes. Ändere von Mehl mögen manchmal eben so gu bestes. mache», aber für absolute Gleichheit und Znverläs ! > . figkeit wird PillSbury's Bestes stets «bei, bleiben, wie es in I Bestes. den vergangenen zwanzig Jahre« war. Ohne lies Brod im Hause Ist die Ehe ei» Fehlschlug. Laßt euch nicht täuschen durch euren Groeer Will er euch nicht Pillsburv's Beste« geben, so kaust euer Mehl von einein Groeer, der Beltks. Laßt euch von eurem Groeer nicht ein anderes Mehl aufschwaKen» U?eil er es billiger saufen kann. Wenn ihr den Preis bezahlt, dann leio ihr ' i'"n Besten berechtigt. Laßt nicht seinen Profil oergröß?!« auf Nech- HauptnahrungSmitlcl», Bestes Es mach« i'csw, »-N»«» " tz^xxxxFMH/ bestes. 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Wie unendlich mannichfaltig die Nah rung der Menschen in den verschiedenen Zonen und Erdstrichen erscheint, sie muß denn doch immer dieselben Grundele mente enthalten, welche zum Ausbau des menschlichen Körpers nothwendig sind: Eiweiß (vornehmlich im Fleisch und im Ei enthalten), Kohlenhydrate (Pflanzenstoffe) und Fett. Das Quantum und die Mischung dieser Nahrungsstoffe sind nun aller dings großen Schwankungen nnterwor f-n. Der Kräfteverbrauch, d. h. das Nahrungsbedürfniß der Bewohner war mer Erdstriche, ist bekanntlich ein ge ringeres, während die Nordländer seit jeher als Fresser berüchtigt sind. Aber auch diese Differenzen sind zum Theil »ur scheinbare: die Nahrung des Süd länders ist nur eine mehr konzentrirte — die des Nordländers häufig eine eiweiß sreie Pflanzennahrung (Kartoffelnahr ung). Wo die Nahrung unter das Mini mum des Eiweiß- und Fettbedarfs her absinkt, tritt eine allgemeine Entkräft ung und Entartung, eine schleichende Degeneration des Volksstammes ein. Wie steht es nun im Allgemeinen mit der Ernährung des Volkes, wie mit der unseres Volkes? Böhm hat einen Ty pus der Kartoffel-Nahrung aufgestellt, entnommen dem Wochenverbrauch einer armen norddeutschen Arbeiter-Familie, die aus Mann, Frau und sjährigem Kinde besteht. Dieser Wochenverbrauch stellt sich auf: 41 Pfund Kartoffeln, 12 Pfund Schwarzbrod, 1Z Pfund Fleisch, 3 Pfund Niehl, Reis u. f. w., ein mini males Quantum M.lch. Diese Nahr ung enthält I2OV Gramm Eiweiß (hauptsächlich im Brod und in der Mehlspeise enthalten) an 28t) Gramm Fett und 8700 Gramm Kohlenhydrate. Das kleine Quantum Fleisch kann als Ernährungsfaktor kaum eine Rolle spie len. Von dem erwähnten Nahrungs quantum muß die Hälfte auf den Mann, die andere Hälfte auf Frau und Kind gerechnet werden. Wieso ist es möglich, daß die nord deutschen Arbeiter sich trotz dieser, fast ausschließlichen Kaitoffelnahrung, die sie direkt zu Vegetarianern stempeln, ihren Kräftezustand erhalten? Die Erklärung hierfür ist eine zwei fache. Erstens ist der Eiweißverbrauch des arbeitenden Menschen (d. h. sein Aedürfniß nach Fleischnahrung) nichts so groß, als noch kürzlich angenonimen wurde; der Eiweißverbrauch bei Mus kelarbeit ist, obgleich die Muskelsubstanz größtentheils aus Albumin (Eiweiß) besteht, kein wesentlich größerer, als im Nornialorganismus überhaupt; ande rerseits kann, wenn die übrige Nahrung reichlich und entsprechend gemischt ist, der Mangel an Fleisch dadurch ersetzt werden. Nun bedarf es, um genügende Pflanzennahrung zu verdauen, eines außergewöhnlich kräftigen Ve'dauungs apparates, wie ihn nur Ererbung oder Gewöhnung von Jugend auf erzeugt. Die nord- und ostdeutsche Landbevöl kerung ist überaus kräftig bei vorherr schender Kartoffelnahruug. Dies er klärt sich durch den Zusatz, den sie zu den Kartoffeln genießen. Die jiüsten bewohner essen reichlich geräucherte Fische, die fast den Nährwert!) des Flei sches besitzen die Binnenbewohner, be sonders die Pommern und Ostpreußen, geräucherten Speck. Wo dieser fette und nahrhafte Zusatz zur Kartoffelnahr uug fehlt, treten Symptome des chroni schen Verhungerns auf. Eine solche schreckliche Erscheinung ist die soge nannte Kartoffelkrankheit in Irland, wo sich die arme Landbevölkerung aus schließlich von magerer Kartoffellost nährt. Die Folgen schlechter Ernähr ung zeigen sich um so schrecklicher, wenn der Arme in dem nordischen Klima durch die Kälte leidet, durch mangelnde Klei dung und Nahrung gegen die Härte des Winters nicht geschützt ist. Kälte wirkt für ungenügend ernährte Arme direkt wie Hunger; sie verzehrt das ohnehin geringe Stoffmaterial des Körpers—der Unglückliche verfällt in den Zustand des minimalen Lebens, der sich in seinem ganzen Typus offenbart. Die Abmagerung und Körperschwäche, das greisenhafte Gesicht jugendlicher Individuen, entstellt durch eine graue, lehmige Blässe, die farblosen Lippen, die feuchtkalten Hände, der starre, trübe Blick der eingesunkenen Augen—das sind Symptome des langsamen Verhun gerns. Per will es dem hilflosen Ar men verargen, wenn er im Branntwein den Schein der Erwärmung und Sät tigung sucht, ein vorübergehendes Wohl behagen, welches ihm die grausame Wirklichkeit sonst überall versagt. Die armen Weber in Schlesien, die armen hungernden Bewohner des Erzgebirges, welche zu ihren Kartoffeln nichts genie ßen, als dünnen Cichorienkaffee, bieten ein ähnliches Bild des Verfalles, ebenso diese schlecht bezahlten Arbeiter in Be raund Fabrikdistriilen, deren physischer Verfall sich in dem sehr geringen Pro zentsatz ausdrückt, den sie zu der alljähr lichen Nekrutirung liefern. Der Arme, der seinen Lebenöbedarf in kleinen Mengen einkauft, bekommt nicht nur schlechtere, sondern absolut theuere Lebensmittel, als der Reiche und Wohlhabende, dem die besten Be zugsquellen zu Gebote stehen. Diesem furchtbaren wirthschaftlichen Uebel su chen die Arbeilerkonsumvereine, die dem Armen Lebensmittel zu Engros-Ein kaufspreisen vermitteln, abzuhelfen. Hier ist ein noch nicht gebührend gewür digtes Feld für eine wahrhaft humane Gesetzgebung. Ebenso wie die Gcsund schützt wi'd, so sollte diese kostbare Volisgesundheit auch dem gewissenlosen Zwischenhändler gegenüber geschützt werden. Die Volksküchen und Suppen anstalten sind freilich eine rühmcns werthe Einrichtung im Interesse der Volksernährung, aber sie tragen mehr oder weniger den Charakters der Wohl- thätigkeitseinrichtungen. Und Nichts drückt mehr auf das menschliche Niveau, pfangen. Dem kläglichen Bilde des nordischen, mit Kartoffeln dürftig genährten Pro letariats steht das kraftstrotzende Bild des süddeutschen, besonders des bairi fchen Bauern und Holzknechtes gegen über, der in seiner rauflustigen Kraft fülle ein modernes Hünengeschlecht re präsentirt. Der bairüche Landbewoh ner ißt nach alter Gepflogenheit nur an den Hohen Festtagen Fleisch, ist somit faktisch als Vegetarier zu betrachten. Und dennoch diese mächtige Körperent wicklung, welche in ihrer strotzenden Fülle zur Rauflust und zu anderen Ex zessen führt. Der Typus ihrer Ernähr ung ist die „Schmalzkost", d. h. die überaus fette, sehr reichlich genossene einfache Mehlspeise, welche theils mit Sauerkraut, theils mit Dürrobst ver zehrt wird. Diese Kost ist neben ihrer Fettmenge sehr reich an Pslanzeneiweiß und darum überaus nahrhaft. Die bayerischen Bauern empfinden Widerwillen vor regelmäßiger Fleisch kost; sie empfinden nach Fleisch auch kein Gefühl der Sättigung, weil sie an ganz enorme Nahrungsquanten gewöhnt find. Wir werden es vergebens versu chen, von „Schmarren", „Klößen" und „Schmalzküchel" kräftig zu werden, weil unser, an die concentrirte Fleisch nahrung gewöhnter Magen nur eine geringe Menge dieser schmalztriefenden Mehlspeisen vertragen könnte. Auch das Bier spielt in Süddeutschland eine große Rolle als Volksnahrungsmittel. Ist sein Nährwerth auch kein großer, so wird es dafür massenhaft genossen. Die Münchener Brauknechte gehören zu den stärksten und leistungsfähigsten Menschen, welche die moderne Physio logie kennt. Niemand denkt daran, den Holz- oder Brauknechten die Nah rung zu beschränken, denn sie arbeiten um so mehr, als sie genießen. Nach Moleschrott bedarf der Arbeiter täglich ein Minimalquantum von 130 Gramm Eiweißstoffen. Der kühne Seiltänzer, welcher zuerst auf einem über den Niagara-Strom ausgespannten Seile dahinschritt, war der Franzose Blondin. Er that es zum ersten Male im Juni 1859 auf einem dreizehnhundert Fuß langen Seile, wel ches unterhalb der Fälle von Ufer zu Ufer über die furchtbaren Strudel des „Whirlpool" gespannt war und sich 150 Fuß über das Wasser erhob. Kurz darauf beschritt Blondin das Seil wie- Jahre IBV7 suchte Stephen Peer den Strom auf einem Seile zu überschrei ten, stürzte aber hinunter und man fand später seine Leiche auf eine Klippe ge spießt. Jetzt aber hat Blondin einen erfolgreichen und ihm beinahe ebenbür tigen Nachfolger gefunden in dem Ca nadier Dixon. Auch er ließ ein Seil, ein 1 Zoll dickes Drahtseil, über den „Whirlpool" spannen; und wie zu dem Wagstück Blondin's, so fand sich zu dem Dixon's eine große Menschenmenge ein. Als die schwankende Gestalt des canadischen Seiltänzers hoch über den tenstille. Dixon richtete sein leuchten des Auge auf die ängstliche Versamm lung und ein Lächeln umschwebte seine wieder schwarze Klippen den Blicken der Menge enthüllend. Aber Dixon sah die spitzen Klippen und die schäumenden Wogen nicht. Sein Blick richtete sich unverwandt auf das schmale Drahtseil unter seinen Füßen. Flüchtigen Schrit tes tanzte er auf demselben wie auf ei nem Parquetboden einher. Als er in der Mitte angelangt war, stellte er sich aus Einen Fuß und hüpfte so mehrere Schritte, sich sorglos umsehend und den Zuschauern zuwinkend. Plötzlich legte er die Balaneirstange auf das Draht feil, umschlang sie mit den Beinen, legte sich mit dem Rücken auf das Seil und faltete die Arme auf der Brust. Ein Schrei des Entsetzens entstieg der dichtgedrängten Menge am User und mehrere Frauen und Kinder fielen in Ohnmacht. Ruhig wandte der Seil tänzer den Erschrockenen sein Antlitz zu, lächelte abermals, richtete sich dann ge lassen auf und tanzte munter auf dem Seile weiter, bis er unter dem dröhnen den Beifall der Zuschauer am anderen Ufer anlangte. Dixon ist 33 Jahre alt, fünf und einen halben Fuß hoch und wiegt 138 Pfund. Blondin war, als er das Wagstück unternahm, 30 Jahre alt. Da es sich in Dixon's Fall zugleich um eine beträchtliche Wette handelte, so hat auch der Canadier eine reichliche Einnahme gehabt. Unser Putzwaarenlager ist so vollständig eingerichtet, wie irgend eines im ganzen Staate, die Waaren modern und Preise billig. Hüte einfach und verziert. Blumen, Federn, Bänder und Verzierungen, jeder Art vorräthig. Preise niedriger als sonstwo, in Browns Bee Hive. Eine reine und zuverl.issige Medizin ist »Miss Bologna Wurst, frische und gesalzene Schul tern. Rippen, Chulls, Rundstücke eir. Unser' Bolognawllkst übertrifft alle andere. Dale k Co, 6hgS. Zang. F. Kapine,er. 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Das katholische „Journal de Bruxelles" schreibt: „Als wir am Sonntag Früh ihn selbst die priesterli chen Funktionen vor der Mannschaft seiner Dacht verrichten sahen, mit einer zugleich strengen und warmen Frömmig keit, mit einer bezeichnenden Entschieden heit und Genauigkeit, da haben wir be griffen, daß ein solcher Mann doppelt stark ist, durch seine politische und militä rische Macht und durch seinen Glauben. Er hat das Bewußtsein seiner Stärke und seiner Verantwortlichkeit vor den Men schen und vor Gott." Die radikale Zeitung „La Reform" sagt: „Die nun folgende Szene war noch eindrucksvoller und bezeichnender für eine Civilisation, die von der unsrigen gänzlich verschieden ist. Beim Klang einer Glocke stellt die Mannschaft sich geordnet auf's Verdeck, die Mütze in der Hand tragend. Ein Altar wird ausgerichtet. Der Kaiser stehend und entblößten Hauptes, öffnet die Bibel und das Orchester stimmt eine weihevolle Melodie an. Dann liest Wilhelm 11. ein Kapitel aus der Bibel, man singt einen Choral und zum Schlüsse spricht i?sr Kaiser ein Gebet, das mit liefer Sammlung angehört wird. Re vue und Gottesdienst waren in gleicher Weise bezeichnend, sie haben uns voll ständig den Kaiser und sein Regime kennen gelehrt: das religiöse und mili tärische Re»ch der Hohenzvller», wie es ve.stemerten Deutschland hervorgegan gen ist. Das ist eme andere Welt, die wir da vor uns haken ; aber diese Welt Bremen, Lv. Aug.—Der Besuch der Nordwestdeutschen Ausstellung am letz ten Sonntag erreichte die Höhe von 60,0v0 Personen, darunter etwa 15,- »ov, die auf der Eisenbahn aus allen Richtungen herbeigeströmt waren. Es l>rück mit 4liy, einer von Geestemünde mit 43t), fünf von Oldenburg mit 48VV und einer von Köln mit 800 Ausstell ungsbesuchern. Bei herrlichstem Wetter kam Abends die elektrische Illumina tion und die buntfarbige elektrische Scheinwerfer zu wundervoller Geltung. Kreuznach, 28. August. Ein schweres Unwetter suchte gestern in den späten Nahe- und Hunsrückgegend heim. In Kreuznach fegte, nachdem sich heftige Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen über Stadt und Gemarkung entladen, zwischen 7 und 8 Uhr ein aus Südwest kommender, orkanähnlicher Sturmwind, abriß und an vielen Gebäuden Schaden anrichtete. Der Aufenthaltt im Freien war während des Sturmwindes unmög lich, ja, geradezu lebensgefährlich. In Sobernheim trat der Orkan zwei Stun den früher ein, große Verheerungen an richtend, indem er zahlreiche Bäume knickte, Dächer abdeckte und Schornsteine umriß. Auf der Gemarkung von Hah nenbach bei Kirn schlug mehrfach der Blitz ein; Korngarben wurden mehrere hundert Meter weit fortgeführt; ja so gar entwurzelte Bäume eine Strecke weit fortgeschleudert. Im Guldeubachthale bei Strombsrg wurden schreckliche Ver wüstungen angerichtet; dort wüthete in der Thalstrecke zwischen dein Bahnhose, und der Cettoschen Fabrik eine Wind hose, die t» einem Umkreise von einigen Hundert Metern alles vernichtete. Bon einem Beamtenwoh-ihause wurde unter schrecklichem Geprassel das Dach abge rissen und fortgeführt; von einem an dern wurden die' Schornsteine weggeris sen und gleich Papierfetzen fortgeweht. Ein massiver, 12 Meter hoher Schlot der Cettoschen Fabrik wurde »us den Fugen gehoben und halb umgelegt. Ein Maschinenschuppen verschwand wie weg gefegt von seinem Platze, eine in dem selben stehende, 14S Centner schwere Lokomotive wurde aus den Schienen ge hoben und zur Seite geworfen. Die stört. Aus Schlesien, 29. Aug. Die stetig insbesondere für Fleisch, welches in jüngster Zeit um 40 p Ct. im Preise ge stiegen ist—haben die sonst außerge wöhnlich friedliebende Einwohnerschaft sich zu vereinigen und zunächst die Her absetzung der Fleischpreise anzustreben. Zu diesem Behuf fand nach dem „B. Tgbl." eine Versammlung der hiesigen Haushaltungsvorstände statt, in welcher die eingeladenen Flcischermeister um erklärten jedoch, daß ihnen die verlangte Ermäßigung von zehn i.fennigen pro Pfund nicht möglich sei, woraus die Versammelten beschlossen, ihren ganzen Bedarf an Fleischwaaren bei einem nä her zu bestimmenden vertragsmäßig zu engagirenden auswärtigen Fleischermci ster zu decken. Es wurde ein schriftlicher Vertrag geschlossen, in welchem sich die Versammelten rechtsverbindlich ver pflichten,' bis l. Januars. 5. von den hiesigen Fleischcrmeistern unter keinen Die New Kork, Ontario >k We stern Eisenbahn Co. hat seit Montag die Fahrzeit der meisten Züge verändert und dieselben um zwei vermehrt, so daß jetzt neun Züge täglich nach Carbondale und zurück fahren, einer mehr als die Del. k H. Co. Wv,-. ?kM' ' ."»M MM «-, - - I S»ssi'v > I ßT Z / S Ä 7r<»m lkonlil«- »v fr«,m D " n-K°n« uu.'""""',/ '5 „ >S)t »ei'iott nni-rc us tNM Uli.. ' U.S. A. W«>M>« ! »l >!i lllllt, l!"! I.MU'B Klfl.c BIMB NZI. c<. >o?.kt »kt!IKLI!§!Z Msrois nvomic MW! ovk vollporstlv« 8o«lng »soklno vomoanx, I> V- >.,>»-1 r°m°a» «»>»>«!» eonc W^vöMUÄo I » euneo. >?v "(>Äll Gin Dankliarer Patient (Kein Arzt konnte ihm helfen) Ä«nÄ»n« ül'« au'!crr»m tc.snlb? e.nc rc>.' U t?r »»ft«» ».'«»«c.v «m»»> !>rlvnt Isllni!c nnil !>!>-i,c>ii^nr^, s