! VZWbWU's S Best e s Bestes. I Nstes. «st das Beste, bestes. Und wird immer das Beste sein. "-Zzßf Bestes. Bestes. In der Verwaltung dieser weltberühmten 2 Mühlen tritt keine Veränderung ein. . Erstes. Nttsbury's „Bestes" bestes. bestes. ständen das Beste sein und bleiben I bestes. tsles. von Mehl mögen manchmal eben so gu. bestes. ' machin, aber für absolute Gleichheit und Zuverläs sigkeit wird Pillsbury's Bestes stets Wbeu bleiben, wie es in bestes. de» vergangene» zwanzig Jahren war. Ohne ?uteS Brod im Hause N ' Zlt die Ehe ein Fehlschlag. i?aßt euch nicht täuschen durch euren Groeer. Will er euch nicht » Pill sbur »'S Bestes geben, so kaust euer Mehl von einem Groeer, der bestes. tlmt- Laßt euch von eurem Groeer nicht eilt anderes Mehl ausschwapen, v . weil ei es billiger kaufen kann. Wenn ihr den Preis bezahlt, dann leid ihr ejtev, znm Besten berechtigt. Laßt ihn nicht seinen Profit vergrößern auf Rech testes HauptnahrungSmittelS. Bestes. Es macht ntcs. Wci'fieres! Rxgiz Bestes. Ekleres >l',-st-s als irgend ei« andre« Mehl .»L V'-stes. Z'H'M.Mehl Bestes. " Zum Berkauf bei Bestes Allen Groeers don Ansehen, MZIKtzMS7Y»KS »Z> P. McsttheSVs, Sohn «isd Co., Alleinige ?'ge»ten für das nordöstliche Pennsylvanien. Wechsel, Passage, Feuer ß Lebens Vers. Geschäft von l?'. Etablirt IBZS. StZ Lackawanna Avenue, Scrantvn, Pa. Wechsel auf alle größeren Städte Europa'S in beliebigen Betragen. Schiffsscheire zur Beförderung von Passagieren über alle Seehäfen. Ge ld au S z ahl ung e n vermittelst des deutsch-österr. Post-Vereins. Einziehungen von Erbschaften und Forderungen jeder Art in der ganzen Welt. Agentur der Penn Mutual Lebens VersicherungS-Gescllschaft. An- d Verkauf Teppiche. Gobelins, Ayninsters, Moqnettes, Body Brüssels. Tupestties, Three Plys n. Eztra Super Jugrain Teppiche in endloser Auswahl. Spitzen-Teppiche, Portieren, Polster-Waaren, Ronleanx, Tepsich-Kehrer, und Alles, was zu einem Teppich- und Vorhang-Geschäft erster Klasse gehört. 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Logirbesuch. Von Marie Landmann. In dieser Jahreszeit, da Alles reist, ist wohl auch Mancher, der aus man cherlei Gründen nicht in ein Bad oder auf einer Rundreisetour von einem Ho tel zum anderen gehen, sondern sich ge müthlich für einige Wochen bei Ver wandten oder guten Freunden festsetzen möchte. Da werden allerlei Warnun gen laut—von Bekannten in Zeitungs artikeln u. s. w. „Hüte Dich", heißt es, „Dich in solche Abhängigkeit zu begeben". Anderseits liest man hier und da in irgend einem Blatte schreck liche Schilderungen eines von Logirbe such Betroffenen, der, als die unwill kommenen Gäste endlich abreisten, wie erlöst ausathmete. Und wehmüthig denkt man der alten Zeiten, als die Gastfreundschaft noch unzweifelhaft un ter die Tugenden gerechnet wurde, man denkt des Beduinenzeltes, in dem es für die höchste Ehre gilt, einen Gast anzu nehmen, man denkt der lockenden Schil derungen, die englische Romane von der großartigen Gastfreundschaft auf engli schen Landsitzen entwerfen. Sind wir allein so entartet, daß wir nicht wagen dürfen, einen Gast in unser Haus zu lassen oder der Einladung ei nes Freundes zu folgen? Schade wäre es wirklich, wenn man oas glauben müßre. Denn, mögen zuch die Groß- und Weltstädter mit ihren beschränkten Raum- und Zeitver- Mtniffen sich vor dem Gedanken an :inen Hausgast, der ihnen nur als Last irscheint, entsetze», so denkt man doch in kleinen Städten und auf dem Lande inders. Da empfindet man noch die Anregung und Abwechselung, die ein Äast ins Haus bringt, als eine An nehmlichkeit, für die man dem Spender zankbar ist. Und denkt man denn in unserer Zeit >er Ferienkolonien so gar nich» an die Zchüler und Studenten, an die bleich üchtigen jungen Mädchen und an die iberarbeiteten alten Jungfern, die oft ihne die Gastfreundschaft guter Freunde iuf eine Fericnerholung ganz verzichten nüßten? Ist das, was man bei einem olchen Hausbesuche giebt und empfängt, ogar nicht die kleinen Opfer Werth, die >afür zu bringen sind? Denn freilich, Opfer müssen gebrachi Verden auf beiden Seiten. Wer als Hast in ein fremdes Haus geht, verzich et auf mancherlei zu Hause Gewohntes, oie der Wirth Wohl auch manche Rück icht zu nehmen, manche kleine Bequem ichkeit aufzugeben hat. Aber diese Un, uträglichkeiten sind auch nicht zu hock inzuschlagen, gewiß nicht höher aU Manches, was das Leben in Hotels uni gadeorten oder kleinen, von der Kultui inbeleckten Sommerfrischen mit sick »ringt, und wenn dafür gute Freunde >ie lange getrennt waren, sich in einaw >er einleben, neue Beziehungen ange, nüpft werden, wenn der eine Thei rische Anregung, der andere Thei Kräftigung und Erholung empfängt, s> irkauft. Drum, wenn gute Freunde Euch Ka >en, begebt Euch getrost „auf Logirbei uch". Nur gilt es vorher „zu prüfe, md zu wählen", sowohl für de», de >ie Einladung erläßt, wie für den, de sie annimmt. Als Wirth wie als Gas muß man gewisse Regeln befolgen venn das Resultat ein befriedigend?! sahrung die folgenden: Lade Niemand ein, dessen Komme, Dir nicht wahrhast lieb und erwünsch wäre. Bedenke vorher, ob Du Platz unl Zeit für Deinen Gast, ob Du ihm gut »Zaune und einen behaglichen Aufenthal ;u bieten hast, ob sein Kommen Di nicht wirklich drückende Opfer auflege« würde. Biete ihm, wenigstens wenn er übe das ganz jugendliche Alter hinaus ist ein eigenes Zimmer und, wenn irgen! möglich, ein Sopha darin, denn letzte res gehört in unserem Zeitalter de Verweichlichung und Nervosität beinah zu den unentbehrlichen Lebensbedürfnis sen—wenigstens für ältere Leute. Beanspruche von Deinem Gaste kein Gegenleistung irgend welcher Art, we der Vorlesen, noch Hilfe im Haushal oder irgend dergleichen. Laß ihm volle Freiheit, über fein Zeit nach Belieben zu verfügen, beson ders allein zu sein, so oft und so lang er will. Laß ihn nach Gefallen lesen schlafen, angeln, jagen oder sonst seine« Neigungen folgen, kurz, nach eigene Faxon sich einrichten; hüte Dich, ihi durch Deine Wünsche und Meinungei zu beschränken, und ich glaube gewiß daß so Deine Gäste sich bei Dir woh suhlen werden. Willst Du aber selbst auf Besuch ge> läßt—nicht als Braut zu Deiner unbe kannten Schwiegermutter, nicht zu de. Freunden oder Freundinnen, deren Ehe gefpons Dir fremd ist; denn Niemanl kann wissen, wie zwei an sich gute unl sainmensein auf einander wirken. Fahre nur, wenn Du sehr dringen! geladen und von der Herzlichkeit dei Nimm keine Gastfreundschaft an, du Dir oder Deinem Wirthe drückend wer: den könnte. Reise zu keinem jung verheiratheter Ehepaar. Warte, bis die Zeit dei „egoisme a cleux" vorüber und du Gegenwart eines Dritten nicht mehi störend ist. Vermeide auch Häuser mit einen ganz kleinen Kinde. Die Gegenwart eines solchen pflegt jeden sonst »och sc eivilisirten Haushalt in einen Naturzu stand zurückzuversetzen, der für Unbe theiligle mnst nicht angenehm ist. Ol Du zu den seltenen Ausnahmen gehörst, die dies nicht scheuen, mußt Du selbei wissen. Ferner: Bist Du zu Gaste, so is Altes, was Dir vorgesetzt wird, unl mache über die Speisen nie eine ander, als lobende Bemerkung. Von dieser Kleinigkeit hängt mehr ab, als Du glaubst, denn nichts ist ärgerlicher für eine Hausfrau als ein Gast, dem es bei ihr nicht schmeckt, der die eine und die andere Speise nicht ißt oder gar einer tadelnden Kritik unterzieht. Geh Deinen Gastfreunden zuweilen aus dem Wege, denn in jedem Hause giebt es Angelegenheiten, bei denen die Gegenwart eines Fremden stört. Sei blind und taub bei häuslichen und besonders bei ehelichen Auseinan dersetzungen. Verschwinde in solchen Momenten, wenn Du kannst, oder sieh so aus, als ob das, was Du hörst, gar nichts Besonderes wäre. Hüte Dich auch, Partei zu nehmen, und wirst Du dazu aufgefordert, so ziehe Dich mit ei uem Scherz aus der Affaire. Unterhalte Dich nicht mit den Dienst boten. Dies scheint zwar selbstver ständlich, soll aber doch zuweilen außer Acht gelassen werden. Erziehe die Kinder nicht, außer etwa durch Dein eigenes Betragen. Verlange nicht, daß Deine Wirthe Dich von einem Vergnügen zum andern schleppen. Für das Gebotene aber zeige Dich freundlich dankbar ohne Blasirt heit und hüte Dich vor abfälliger Kritik und herabsetzenden Vergleichen. Füge Dich in die Hausordnung. Kurz: Sei rücksichtslos, taktvoll, be scheiden Du wiirdig. Beunruhige Deine Gastsreunde nicht damit, daß Du täglich Deine Abreise zum andern verschiebst. Schließlich beherzige den alten guten Spruch: Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt. Doch klüger, wer zu gehn weiß, wenn es frommt! Bauvereine in Pennsylvanien. Im soeben veröffentlichten Jahresbe richte des Sekretärs sür innere Angele genheiten erscheint ein interessanter Be richt über Bauvereine im Staate Penn sylvanien. Ueber 639 Vereine in allen Theilen des Staates sind darin genaue statistische Angaben bekannt gegeben. Dieselben gaben demnach 782.506 Ak tien (Skareü) aus und nahmen im Jahre 1889 818,372,178 ein. Ihre Aktiva, fast ausschließlich in baarem Gelde und Darlehen an Mitglieder der Vereine bestehend, betrugen 842,157,147. Die Zahl der Mitglieder ist auf 117,284 veranschlagt, wovon 36,484 Geld ge borgt hatten. Die Gesellschaften hat ten einen Bestand von 6 Monaten bis 36 Jahren. Es kostete durchschnittlich 8380 im Jahre, um einen Bauverein mit 834,159 Jahreseinnahme und 878,- 359 Aktiva zu verwalten. Nach einem Voranschlage dürften im ganzen Staate 1200 Vauvereine bestehen, welche, wenn man sie auf obige Durchschnittszahlen anwendet, Aktiva im Betrage von 894,- 000,000 und 261.260 Mitglieder besi tzen und jährlich 841,000,000 einneh men, wovon sie gegen 820,000,000 süi fällig gewordene Aktien und austretend« Mitglieder ausbezahlen. Die allgemeine Geschäftslage. Die Einzelheiten des Marktes der letzten Woche beweisen, daß in dem Schnittwaarengeschäste eine außerge wöhnlich rege Thätigkeit herrscht. Baumwolle behauptet trotz der groß artigen Ernte die hohen Preise. Die Aussichten auf die nahe bevor stehende Beendigung der Tarissdebatt« hat, wie zahlreiche andere Industrie zweige, auch die Wollindustriellen in eine bessere Stimmung versetzt und de> Umsatz in Rohwolle in der verflossene» Woche war ein größerer, als in irgend einer Woche dieses Jahres. Weizen hatte zu Anfang der Woch« eine scharfe Preiseinbußc zu verzeich nen, zumeist infolge des günstigen Wet ters im Westen ; nachhaltige Gerücht» jedoch über eine nahe bevorstehende be deutende Exportkainpagne befestigter den Markt wieder und zum Schlüsse dei Woche notirte man für Septemberwei zen noch immer beinahe K 1.02. Der Stand der Metallindustrie is vielversprechend. Die Nachfrage fm alle Arten von Eifenfabrikatcn ist ein« besonders lebhafte; außerdem wurder im Laufe der Woche 10,000 Tonner Schienen für baldige Lieferung zu 831 Bezeichnend ist es, daß sich die Ge schäftswelt einen noch stärkeren „Boom' von der Beendigung der Congreßsitzunx verspricht. Der „Phila. Reeord" richtet an dü Bauern von Pennsylvanien folgend« Worte: Die gegenwärtige Delegation iinEon greß vom Staat Pennsylvanien bestehi aus 21 Nepuklikanern und 7 Demokra ten. Wenn diese 21 Republikaner diese« Spätjahr zu Euch kommen, um zr „stumpen" und sie sagen Euch, daß di« McKinley Tarifs Bill verfaßt wurde, um Eure Verhältnisse zu bessern, dam antwortet ihnen: „ES Ist lein Abschnitt und leim Zeile in bei ganzen Bill, welche uns einen Markt öffne, wird für ein weiteres Büschel Weizen oder eil weiteres Faß Schweinefleisch." Und wenn sie dann wissen wollen, wo her Ihr das wißt, könnt Ihr ihnen sa- gen: Es ist James G. Blaine, der Hauptapostel des Schutzzolls und der Staats' Sekretär der jetzigen Admini stration, der es gesagt hat. Adolf Lalloz, Kutschenfabrikant, N 9 Tarrollstraße, Buffalo, N A., sagt: Ich war geblag! mit Uebelkcit und Zang. F, Kapme,er. Zlßttg K Co., Dampf Bottling Werke. 121 Penn Avenue. Ale, Lrab Apple Cider. Lagerbier und Poriee in Flaschen für den Hausgebrauch werden kostenfrei in'S HauS ge liefert. No. 592. E. C. Morris und Co. fever- und diebessicheren Geldspenden. Die beste Geldspinde in der Welt. Ueber IVO,OVO im Gebrauch. 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Der Füh rer und einer der Knaben erreichten ohne Zwischenfall die Spitze (3662 Meter über dem Meer), der Andere glitt aus und schoß blitzschnell 200 Meter auf dem gefrorenen Schnee in die Tiefe. An einer von der Sonne gelockerten Stelle gelang es ihm durch Einstemmen des Aeines den Sturz auszuhalten, aber Hut und Bergstock flogen in die Tiefe. Mit Aufgebot aller Willenskraft bgann »er Junge trotz einer schmerzenden Zchürfung am Bein den Aufsteig von Zleuem und gelangte mit Hilfe des Füh rers glücklich an's Ziel. Ueber die Umtriebe der deutsch feindlichen Elemente in Rußland sagt -in dänisches Blatt: „Man sagt in den deutschfeindlichen Kreisen Rußlands, früher halte die Aufnahme von Deut schen in russische Dienste einen Sinn zehabt; der russische Hof habe in cinc», so nahen Verhältnisse zu den verschiede nen deutschen Höfen gestanden, daß es zanz natürlich war, wenn eine Menge oon deutschen Elementen nach Rußland kam ; damals sei auch nicht viel Gefahr oaber gewesen, denn Deutschland war >n eine Menge unter sich eifersüchtiger Staaten zerrissen, und irgend ein echtes deutsches Rationalgefühl war njFt vor handen. Jetzt sei es anders : nach 1870 sei das deutsche Nationalgefühl wieder erwacht, und es könne nur zum Schaden sür Rußland sein, wenn man deutschen Ilementen gestatte, ihren Emflug in nerhalb feiner Grenzen auszuüben. In diesem Sinne weise das kleine, aber stark verbreitete Blatt „Swet" wenig tens einmal wöchentlich auf die Gefah ren hin, daß eine so übertrieben große Menge von deutschen Elementen in der zroßen Fabrik zur Herstellung von Staatspapieren beschäftigt ist; diese Deutschen, sagt das Blatt, kennen nun ille Geheimnisse bei der Fabrikation der russischen Banknoten, und es würve ih ren eine leichte Sache sein, im Falle riiies Krieges Nußland unermeßl.chen schaden zuzufügen, indem sie an irgend riner Stelle jenseits der Grenze die Herstellung von echten Banknoten sort etzen. Der Feind könnte dann, wenn Trieg billiger als umsonst führen." Oer „Swet" ist bekanntlich das Organ >es mächtigen Ober-Prokureurs Pobe wnoszew. Berlin, 24. August. Ueber die Le »ensdauer der Aerzte in Preußen ver iffentlicht Dr. M. Birnbaum, praktfcher !lrzt in Törpin, einen Aufsatz, der all eitig interessiren dürste. Die Unterla gen desselben sind aus der Begleichung >on 15, VW Lebenden und 2666 Ge sonnen, wobei das 2S. Lebensjahr als Zeitpunkt für den Eintritt in den ärzt ichen Stand angenommen ist, und ent tammen dem Börner'fcben Kalender. Oie Lebenserwartung (vie prodadle) i»d die durchschnittliche fernere Lebens ?>ernach von der Vollendung dcö drei zigsten Lebensjahres ab etwas niedriger »IS bei der gesainmten männlichen Be zölkerung des preußischen Staates, ob gleich diese, namentlich in den jüngeren hronischen Kraukheitcn behasleter Per onen enthält, welche das Ergreifen des irzllichen Berufes ausschließen. Die lhätigkeit des praltizirende» Arztes ge ährdet mithin dessrn eigenes Leben in neiklicher Weise. Freiburg i. 8,, Sl. August. Das ,Westd. Volksbl." schreibt: Während ius Bayern Schreckensbotschaften über Zrkrantungen von Soldaten im Manö zer zu uns kommen, wird auch von dem Manöverfelde »n badischen Seekreis Stockach, Ueberlingen :c) Unheil be lichtet. Bon unserm 5. Bad. J»f.- kegiment Nr. > 13 erfahren wir, daß es ,on hier bis Stockach über Offenburg Schwarzwaldbahn) an dem heißen Montag eine I Zslündige geradezu uner trägliche Eisenbahttfahrt auszustehen hatte. In den durch die Sonnengluth zeheizten Wagen saßen 46 Mann sammt Zcwehr und Gepäck. Nach dieser Fahrt kamen die Mannschaften erschöpft in Ztockach an. In der afrikanischen Hitze des 26. August (28 Grad im Schatten) «urde ein fünfstündiger Marsch von Ltockach nach Ueberlingen, mit Ge fechtsübungen verbunden, ausgeführt. Wie die armen Soldaten dabei mitge nommen wurde», dafür nur den einen Anpallspunkt, daß von den 556 Mann der S. Kompagnie mindestens 26 Mann zusammenstürzten. Der bekannte Schriftsteller Paul Lindau, dessen Gattin vor wenigen Jahren mit einem Hausfreund nach Paris durchbrannte, befindet sich wieder in Schwulitäten. Berliner Blätter be schuldigen ihn des fortgesetzten Ver suchs, die künstlerische Laufbahn einei jungen Schauspielerin, Fräulein Eis« von Schabelski, die seine Maitress« war, zu ruiniren. Sie hat Briefe vor Weis liefern, daß sie viele der unter sei nem Namen veröffentlichten Theater kritiken schrieb und ihm bei seinen dra matischen Arbeiten wesentliche Hilf, leistete. Alle Kritiker der Neichshaupt stadt stellen sich auf die Seite der „ver folgten Unschuld" und nehmen, geger Lindau Partei, der sich bis jetzt über di> fatale Geschichte noch gar nicht geäußer hat. Abonilirt auf das „Wochenblatt" P 2.00 per Jahr 6 ' ' -I « R-lr!...!w»»UM-I ... . M» NkpttlM ? ~-. H^oeaant!4S7o n 6iV poupivs,— k ».°H -S/ON«>I6, Ot. külllküiülg - MWe W»! ovS,^lV^r» Lo-opsratlv» Sewing llavlilns Lompaay, «ijl'm»« Our sk» «-» ck-mle»! c°>> zgeo s-lmiounl «V,, l>KU»,> ?, I eunLo. . » I I »!» Sri»v?« Kl-! d, M I » m.» - 1-r«- vor^l.«! > I »!.-> . °° rpU-x.,, vvdl"r V ko»t Ul. ?«x oo., Schwache Männer,