!:-! 5 Prst c o ! bestes. ! Pestes. ist das Beste, ! Pesics. Und wird immer das Beste sein. Vestes. Bestes. I" der Verwaltung dieser weltberühmten ... .. 2 Mühlen tritt keine Veränderung ein. Bestes. i. Wlsbury's „Sestes" Bestes. Bestes, unter allen Ur ständen das Beste sein nnd bleiben Nestes. . Bestes. Änöere von Mehl mögen manchmal eben so gri- Zeltes machen, aber für absolute Gleichheit nnd Znverläs- sigkeit wird PillSbnry'S Bestes stet» L>ben bleiben, wie ez in Äst die Ehe ein Fehlschlug. .. „ Laßt euch nicht täuschen durch euren Grocer, Will er euch nicht < efkes. PiilSbnrv'S Bestes gebe», so kaust euer Mchl von einem Grocrr, der Bestes. '6 tbul. Laßt euch von eurem «Arocer nicht ein anderes Mebl ausichwätzrn, Bestes. SS macht Nestes, Wci'ßcrcs! Es ist. kurz gesagt, da- » > k". / . .. ' / Bestes. '«° k und. st Viehl .. . Bestes. dasb«nutwcrdenka . Bestes. Bas .nutz, werden -NN. 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Er freut sich mehr über die Richtigkeit und den Scharfsinn feiner Schlüsse, über die Verwerthung seiner umfassenden Kennt nisse, welche es ihm ermöglichten, cine große Spekulation glücklich durchzufüh ren, als über den Gewinn in Pfunden und Schillingen, welche der Handel ihm einbringt. Er betreibt den Handel als hohe Wissenschaft, welche die besten Geisteskräfte in Anspruch nimmt und kommt seinem Berufe durch Gelehrsam keit zu Hülfe, so daß er über einen Han del studirt, wie ein Geschichtsschreiber, der ein großes Werk schreibt, oder ein Naturforscher, der nach cincr großen Entdeckung strebt. In wie weit Walter Scott den Cba rakler dieses Kaufmannes aus dem Le ben geschöpft hat, wissen wir nicht, aber man wird zugeben müssen, daß es zu einer Zeit genügend Kaufleute in Eng land gab, welche diesem Ideale entspra chen, Männer von ausgedehntem Wis sen und lion großer geistiger Begabung, welche ihre Gelehrsamkeit im Handel zu verwerthen wußten. Es scheint jetzt, daß dieser Geist der Wissenschafllichkeit auf die deutschländi sche Kaufmanuswelt übergegangen ist, und diesem ist auch ohne Frage zuzu schreiben, daß die deutschen Kauslcule allen anderen Kaufleute» auf dem Welt markt siegreiche Conkurrenz machen. Dieser Gedanke hat sich dem ameri kanischen Consul i» Mannheim, Herrn Monaghan, also wie der Name andeu tet ein Amerikaner, in solch lebhafter Weife aufgedrungen, daß er ibm in ei nem Berichte an das Staats-Departc ment lebhaften Ausdruck verleiht, offen bar als Ermahnung an seine amerikani schen Landsleute, dein bloße» Krämer geist zu entsagen und dem K'-ufmanns stand in Amerika eine wissenschaftliche Grundlage zu geben. Zuerst weist er darauf hin, wie die Fabrikation von Oese» und Nähmaschinen, welche früher stark aus Amerika begogcn wurden, in Deutschland so schnelle Fortschritte macht, weil die deutsche» Judustriclle», die Alles mit einem ebenso klugen wre wachsamen Auge verfolgen, sofort sich > jeden Artikels, der in große» Mengen > eingeführt wird, bemächtigen und ihn. selber fabriciren, wenn dies »ur irgend- i wie möglich ist. Die Folge ist, amerikanische Ocfen nicht blos nicht mehr importirt, sonder» in solchen Men gen fabr cirt werden, daß sie ihren Wcg nach dem Auslande finde». In der nämlichen Weise fabricirt Deutschland, jctzt 500,000 Nähmaschinen das Jahr, vo» denen nicht wenige sogar nach den Ver. Staate», dem Heimathlande die ser Maschinen, gelangen. Unser Consul war von den Erfolge» der deutfchländischen Industrie in die se» beide» Zweigen derart überrascht, daß er sich mit dein Werksührcr einer der größten Nähmaschinen-Fabrikcn in Verbindung setzte, um das Geheimniß dieses Erfolges zu erforschen. Zuerst bemerkte er von diesem „Superinten denten", daß derselbe ausgezeichnet Englisch und außerdem Französisch, Spanisch und Italienisch sprach. In Erwiderung auf cine Frage des Consuls sagte er: „Den Deutschen gehört die Welt. Nicht blos ihre Kunst- und In dustrieschulen, sondern auch ihre Mei sterschaft in den Sprachen und ihre gründliche kaufmännische Erziehung ma che» sie zu den schnellfüßigen, oder rich tiger schnellzüngigcn Bolen des Han dels. Die Franzosen lernen keine fremde» Sprachen, unv Ihr Amerikaner, d e Ihr w>e die Spinnen den Fadm aus dcm eigenen Bauche zieht, glaubt, daß es Zeit mit dem Lernen hat, wenn das Bedürfniß eintritt, aber bis dahin wer den die Deutschen, von denen Ihr glaubt, daß sie >m Schneckengang die Jagd auf Reichthum verfolgui, daS Gebiet erobert haben, während Ihr langsam nachgehinkt kommt. Hat Je mand einmal Latein gelernt, und die meisten Deutschen lernen es, so eignet er sich mit Leichtigkeit die romanischen Sprachen, Französisch, Italienisch und Spanisch an. Es mag euch scheinen, daß die Sache sich nicht lohnt, aber wissen Sie, daß unsere Reisenden, die drei Sprachen beherrschen, mindestens um 1000 Mark Gehalt mehr das Jahr cihalten, als solche, die nur zwei Spra chen reden? Während Einer, der nur eine Sprache beherrscht, blos im Inland Verwendung findet." Die Sonne hat, vom Merkur—also aus einer Entfernung von Millionen Meilen—gesehen, die siebenfach schein, bare Größe wie auf unserer Erve. Der Wirkung dieser Gluth- und Lichtmasse wäre keine Organismus unserer Erde zu widerstehen im Stande; auch muß nach dem berechneten spezifischen Gewicht des Merkurs derselbe zu», größten Theil aus den schwersten uns bekannten Me tallen bestehen, die theilweise im flüssi gen Zustand sich befinden müssen. Schon auf der Venus, welche 45 Mil lionen Meilen von der Sonne entfernt ist, müßte bei doppelt so großer Wirkung des Sonnenlichts die Sehkraft unserer Augen durch Zerstörung der Endaus breUuiig des Sehnervs aus die Netzhaut in kürzester Zeit vernichtet werden. Bekannt ist, daß diese Wirkung schon aus der Erd.', bei 2l Millionen Meilen Entfernung, durch längere Einwirkung deS direkten Sonne»lia)ts aus das un geschützte Auge eintreten kann. Der äußerste Planet unseres Systems, der Reptun, hat den etwa dreifachen Ab stand unserer Erde von der Sonne, er erhält also von letzterer ei» 900 Mal schwächeres Licht und WO Mal schwä chere Wärme wie die Erde. Pom Nep tun aus gesehen, erscheint die Sonne mit freiem Auge noch als ein Lichtpunkt, jedoch als der am stärksten leuchtende Stern am Firmament. Die Sonn, endet eine so gewaltige Lichtmasse aus daß die Erleuchtung des Neptuns immer noch cine 900 Mal stärkere ist, als die jenige unserer Erde durch den Vollmond, da das Sonnenlicht 800,000 Mal stär ker ist, als das Licht des Vollmondes. Wir wissen zwar vorläufig nicht, wie lange der Tag auf dem Neptun dauert, nach der Tagesdauer der übrigen Pla r.eten der äußere» Gruppen zu schließen, ist er nur kurz; um die Mittagszeit werden die Neptunbewohner (wenn es welche gibt), wenn wir unsere Berhält nisse auf sie anwenden, jedoch genügend sehen, um Druckschrift lesen zu können. Eine knrze Statistik von London giebt ein fesselndes Bild von den Per» bäktnissen der Riesenstadt. London hat 48 Brücken über die Themse, 76 Thea ter, 2.200 Post- und Telegraphenan stalten mit 15,000 Beamten. Es zäblt 547,000 Häuser. 1,440 Kirchen. 2100 Krankenhäuser und ähnliche Wohlthä tigkeitsanstalten, 7,600 Bierhäuser, 1.- MO Cafes. 570 Gasthöfe, 3,100 Bäcke reien, 2,500 Schlächtereien und 326,» 000 Personen männlichen und weiblichen Dienstpersonals. London verbraucht jährlich 2,200,000 Säcke Mehl. 260.000 Schweine. 450,000 Ochsen. 1,600,000 Kälber, 8,500.000 Stück Wildpret und Geflügel, 220,000.000 Fische, 510,- 000,000 Austern. In London giebt es mehr Schotten als in Edinburgh, mehr Jrländcr als in Dublin, mehr Katholi ken als in Rom und mehr Juden als in ganz Palästina! Es giebt 19,000 Droschken und 1,500 Omnibusse. Die Bevölkerung Londons betrug im Jahre 1066 nur 40,000 Einwobner. im Jahre 1700 waren es schon 700.000. 1800 stieg sie auf 900.000, in diesem Jahre zählte man 4,425,000 und bis zum Jahre 1900 wird die fünfte Million sicherlich überschritten sein. Die jähr lichen Ausgaben der Londoner Bevölke rung hat man auf annährend vier Mil liarden Mark berechnet. Die leider nur dünngesäetcn Far mer, welche in diesem Jahre eine reiche Kartoffelernte erzielt haben, machen mit dieser sehr gute Geschäfte. So wird z. B. aus Kansas berichtet: Die deut schen Farmer in der Nachbarschaft von EdwarLsville und Bonner-Springs bei Lawrence habe» dieses Jahr eine riesige Ernte in Kartoffeln gehabt. Aus die ser sind schon für 8250,000 Kartoffeln nach Chicago geschickt worden. Das Bujhel kostet jetzt K 1.75, und da die Frucht eines Waggons nur 825 00 ko stet, so steckt ein enormer Profit darin. Ein deutscher Farmer hat allein für 812,000 Kartoffeln verkauft, während ein Anderer Gartcnfrüchte, Obst und Kartoffeln im Gesammtbetrage von 826,500 verkaufte. Viele deutsche Farmer von Nord-Lawrence verdienten mit ihrer Kartoffelernte so viel Geld, daß sie ihre Hypothekenschulden bezah ! len konnten. Das Austern-Geschäft ist mit dem I. d. M. wieder in Schwung gekommen. Während der vier Sommer-Monate, Lisi, Juni, Juli und August, wird es nur schwach betrieben. Einestheils läßt sich der Transport in's Innere des Lan des nur schwer bewerkstelligen, und dann sind diese Schaalthiere in der Heiben Jahreszeit von schlechter Beschaffenheit, und sollen auch ungesund sein. Man dürste gut thun, ihren Genus, auch jetzt noch auf eine kühlere Jahreszeit zu ver schieben. Der Verbrauch der Austern ist ein enormer; die Natur hat die Kü sten uxserer östlichen Staaten reichlich damit ausgestattet, aber sie müssen künstlich gezogen werden, wenn ihr Vorrath nicht erschöpft werden soll. Sie geben eine angenehme, leicht ver dauliche und nahrhafte .Speise. In keiner Gegend des Welt werden sie in gleicher Menge und Güte angetroffen, wie hier. Namentlich in Baltimore wird das Geschäft ausgedehnt betrieben, da die nahe Chefapeake Bai in dieser Hinsicht besonders gesegnet ist. Zwischen den Marylander und Virginicr Auster booten kommt es häufig zu >streitigkeite» über die Fisch-Gerechtsamkeit, wobei es hin und wieder blutige Köpfe giebt. Uebrigens ist die Arbeit der Austernfi scher hart und lang dauernd bei verhält nißmäßig kärglichem Lohne. Heimwärts ziehen jetzt die Besucher der Seebäder. Dieselben waren diesen Sommer überfüllt und hielten reiche Ernten, Die Küste von New Jersey eignet sich zur Anlegung von Badeplä tzen besonders und längs derselben schießen immer neue empor. Dies schadet aber den alten Plätzen nichts. Namentlich behauptet Atlantic City seine bisherige Anziehungskraft. Viele Leute gehen an's Meer, bloß weil es Modesache geworden ist; indeß wirkt auch der Wechsel der Luft, sowie der Gebrauch der Seebäder, in vielen Fäl ersten deutschen Pionire wird am 6. Oktober in Evansville, Ind., von allen deutschen Gesellschaften gefeiert werden. > Am Abend des 5. findet ein großartiger ' Festact mit Reden und Massenchor statt, am nächsten Vormittag eine Parade al ' ler deutschen Gesellschaften, am Nach - mittag ein Monstre - Picnic und am ' Abend cine historische Parade. l iVtIW Wji» »>... i <-^ Zang S 5 Co., Dampf Bottling Werke, 121 Penn Avenue. Trauben-Soda, Birch-Bier, Sodawasser, Zar» saparilla, SrlterS-Wasskr, Belfast Ginger Ale, Erab Apple Cid«. liefert? No. 592. Fritz Wyandt's Patentsitz Sulky. Fabrik: Ravmond Alley, nahe Spnicc, Himer dem Bouto» Eigenthum. fertigt. Preise: Zweisitzig P 45 cinfitzig K 4». Auch du« Pferdebeschlagen wird, wie früher E C. Morris und Co. Feuer- und diebessicheren (H e l d s p i n d c n. ! Die beste Geldspinde in der Welt. Ueber 100,000. im Gebrauch. Erhalten immer ihren Inhalt, lttv verkauft in Lynn intensive» Hitze nuSgrfttz« w»r>n, beinah - Erste Anerkennung ferner bei dem große» Feuer in Chicago, Boston. 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Die Fabrikanten behaupten, jene geringen Lohnerhöhungen im Mai und die verschiedenen Strikes der Fab drückten Geschäftslage; thatsächlich ist dieselbe jedoch auf die außerordentlich starke Konkurrenz der sächsischen Schuh fabriken »nlereinander und die planlose berfüllung der Lager verursachte, die jetzt schwer verkäuflich sind. Die Zahl sämmtlicher auf der Erde erscheinenden Zeitungen beträgt 41,000. Hiervon entfallen rund 24,- 000 auf Europa, und zwar 5500 auf Deutschland, 3500 aus Oesterreich-Un gar», 4000 auf England, 4100 auf Frankreich, 1400 auf Italien, 850 auf Spanien, 800 auf Rußland, 450 auf und Australien je 700. Von den 300 Zeitungen, die in Asien erscheinen, ent fallen zwei Drittheil auf Japan. In Afrika werden nur 200 Blätter heraus gegeben, auf den Sandwich-Insel» 3. I» englischer Sprache gibt es 17,000 Zeitungen, in deutscher 7800, in sran zösifcher 6800, in spanischer 1800, in italienischer 1800. Donmund, 11. August. Die hiesige Altkatholische Gemeinde ist in Zwiespalt geratben, weil der Pfarrer derselben, Herr lic. tlu.'c>l. Moog, zur Ehe schreiten will. Die eine Partei stimmt dem Pfarrer bei, w.'il die Ehelosigkeit der Geistlichen auf Menfchensatzung beruhe, der andere Theil erblickt darin aber ein Aergerniß. Der Geistliche hat kurzen Prozeß gemacht, indem er sich das Auf gebot mit Fräulein Baum aus Köln bestellte. Das Paar „hängt" nun im Kasten des Standesamts. Aus einer im „Elektrotechnischen Anzeiger" veröffentlichten Karte ersehen wir, daß gegenwärtig namentlich alle sich und mit Berlin verbunden sind. Das Netz erstreckt seine Arme in nörd licher und östlicher Richtung nach Ste tin, Danzig, Königsberg u»c> Thorn, in südöstlicher nach Dresden und Breslau, in südwestlicher nach Stuttgart, Straß burg, Karlsruhe, Metz, Aachen, Köln, Eoblenz und den zwischen diesen Städ ten und Berlin liegenden Orten. End lich führen zwei Stränge in nordwestli cher Richtung nach Hamlurg und von dort aus einerseits nach Kiel, anderseits nach den Nordseechäsen. Der Bau der unterirdischen Linie Dresden-München wurde soeben genehmigt. Das 5,464 Km. lange Kabelney Deutschlands um faßt 37,372 Km. Leitungen u»d es ha ben die Kabel, mit Ausnahme von fünf Linien, je sieben Adern. Ein Kilome ter Kabel kommt auf 808 Mail zu ste hen. Die Linien sind sämmtlich von Felten und Guillaume und Siemens und Halske verfertigt und gelegt. Der fünfzehnte österreichische Turnkreis des deutschen Turnerbundes zählte im letzten Jahre in 15 Turngouen 349 Vereine mit mehr als 44,000 Mit gliedern, darunter 20,000 aktive Turner und 743,000 Turnbesuche, was gegen das Vorjahr einen Zuwachs von 30 Vereinen, 2,321 Mitgliedern, 903 Tur nern und 35,000 Turnbesuchen bedeutet. Aus Deutsch-Böhmen falle» allein 230 Vereine mit 27,000 Mitgliedern und nahezu 12,000 aktiv»» Turnern. Man schreibt aus Berlin, 20. August: „Auch die zweite socialdem)- kratische Versammlung ist verboten wor den. Nun will Bebel in der nächsten Woche selbst sich als Redner ankündi gen. Das Volksblatt sagt, das Verbot sei ..höher« Orts von vornherein gebil ligt worden". Es handle sich also um eine „Haupt- und Staatsaction gegen die Parteiführer", indem man zunächst bestreite, das! die Immunität dem Abg Singer gestatte, auch während der Ver tagung des Reichstages in Berlin an wesend zu sein. Man wolle nur sehen, ob Bebel das gleiche Schicksal wider fahre. Letzterer füllt inzwischen auch heute wieder das Volksblatt mit einer langen Polemik zu Gunsten des Organi sationsentwurfs. Der mit persönlichen Ausfällen derb gespickte dem „jungen Nachwuchs" ordentlich die Köpfe. Eine eingestochene Drohung, jedes ehrenhafte Mitglied der ivraction werde abdanken, wenn ein Theil der Genossen fortfahre, ihnen „jede Schlech tigkeit und Niederträchtigkeit zuzu trauen", ist auch nach der Richtung hin interessant, daß sie erkennen läßt, mit welchem Vortheil offenbar Herr Bebel den Verlauf der männermoidenden Fehde zwischen den ..Wasserstieflern" und „Wadenstrumpflern" im bcn ch barten Lager verfolgt hat." Mildelheim, 13. August. In birsl. ! tranken Tochter; soll >,ehn Jahren, »ach Angabe ihrer Muller, I plötzlich auch noch stumm s.in, conversirtees wurde ein Gastlicher gedolt, welcher das Gespräch stenogra pbirte. Bei der Simulation siel das Mädchen die langen Jahre nie aus der Rolle, täuschte die Aerzte, Geistlichen, Beamten, kurz die ganze Einwohner schaft. Buffalo, N. A. s B -»ubr-». f »M lw 5l.!«?. avvkr, m '""M » -Z-/ POUNOZ, < / k SA u n o A u°, aoi'ion 8 Wllkl., D« v/nii'k: us fINe »IMB VI!.. z.M«'B pti. SIMB Ai«l«m!-->> co.,ZSKO ss-lTmoiin« «»., ?, V cuneli. > MW > G »!» sr.kiv rnre d, ul- Gin Dankbarer Patient (Kein Arzt konnte ihm helfen) ana?geb!nen da«. «raiiid-u-n in liarrr v-rst»ndiicher W«>ie und gildl -liinqund Sil! beid«rlkts'rl-i-i-»>t> I»ayen«w»r>>>« it>uls<»lüNr übn AlikS, was >le inl-r-iftnn rönnl». j a»hkit->n rnibM wnd-° Vn-sm-rl« t'rlvat ülllltll und vlüponsarx, SZ Vmt lt. ««I? Var», « r. , Flnschc»