Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 10, 1890, Page 5, Image 5

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    ! WAsHssx'«
!O- Ä t st t ö
' bestes. '
i Erstes. ist das Beste,
! Weltes. Und wird immer das Beste sein.
! bestes.
Pesics. I In der Verwaltung dieser weltberühmten l
Bestes I Mühlen tritt keine Veränderung ein.
>?-»-», Müsdury s „Destes"
Bestes, wird unter allen Ur ständen das Beste sein und bleiben
bestes.
; Giftes. Andere Fabrikate von Mehi möge» nwnchm-i eben s» g».
j '«estes. machen, »der sür absolute Gleichheit und Zuverläs.
.U r» « sigkeit wird PillSbnry's Bestes stets Vben bleiben, wie es in
geiles. den vergangenen zwanzig Jahren war. Ohne Utes Brod im Hause
3? die Ehe ein Fehlschlag.
Bestes euch nicht täuschen durch euren Krocer. Will er euch nicht
. PiilSburv's Bestes geben, so kaust euer Mehl von einem Ärocer, der
Bestes. '2 'Hut- Laßt euch »°n eurem Grocer nicht ein andere« Mehl aufschwätzen.
billiger kaufen kann. Wenn ihr den Preis bezahlt, dann jeid ihr
zum Besten berechtig,. Laß, ihn nicht seinen Profil vergrößern auf Rech-
Bestes. """6 HauptaahrungSmitlel«.
Bi'lteS. W'.ißere«! Nl-nZ» M
Bestes. "''l"'", l Vk
Bestes «IS irgend ein andre« Mehl » U
" »« -st. 'ur, ges-g., das k > > M
Bestes.
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Bestes Allen Groeers von Ansehen,
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bedruckt,,» Umschlag wohl verpackt, von dem alten u "N-W
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Heiße Sommer.
Im Jahre 1132 öffnete sich die Erd«
und Flüsse und Brunnen verschwanden
im Elsaß. Der Rhein vertrocknete. Jni
Jahre 1152 war die Hitze so groß, daß
man Eier im Sande kochen konnte. Im
Jahre 1160 starb in der Schlacht bei
Bela eine große Menge der Soldaten
von der Hitze. In den Jahren 1276
und 1278 mißrieth die Gras- und Ha
ferernte gänzlich. In den Jahren 1303
und 1304 konnte man trockenen Fußes
über Seine, Loire, Rhein und Donau
gehen. In den Jahren 1393 und 1394
starben eine Menge Thiere vor Hitze,
und die Ernte vertrocknete. Im Jahre
1440 war die Hitze außerordertlich.
In den Jahren 1538, '39, '4O und '4l
waren die Flüsse beinahe gänzlich ver
trocknet. Im Jahre 1556 war eine
große Dürre fast über ganz Europa.
In den Jahren 1615 und 1616 war in
Italien, Frankreich und den Niederlan
den eine überwältigende Hitze. Im
Jahre 1646 hatte man 58 heiße Tage
hintereinander. Das Jahr 1678 war
sehr heiß, und ebenso waren die drei er
sten Jahre des 18. Jahrhunderts. Im
Jahre 1718 regnete es nicht ein einziges
Mal vom April bis Oktober. Das
Getreide verbrannte, die Flüsse vertrock
neten, und die Theater wurden auf Be
fehl des Polizeilieutenants geschlossen.
Der Thermometer zeigte 36 Grad Reau
mur. In bewässerten Gärten blühten
die Fruchtbäume zweimal. 1723 und
'24 war große Hitze. 1746 hatte man
einen sehr heißen und trockenen Som
mer. der das Getreide absolut kalci
nierte. Es regnete mehrere Monate
nicht. In den Jahren 1748, '54, '6O,
'67, '7B und 'BB war die Hitze gleich
falls sehr groß. In dem berühmten
Kometenjahr 1811 war der Sommer
sehr warm, und die Weine wurden köst
lich. Im Jahre 1818 mußte man we
gen der Hitze die Theater schließen.
Die größte Hitze war damals 35 Grad.
Im Jahre 1830, während der drei Tage
der Juli-Revolution, zeigte der Ther
mometer 36 Grad des hundent. Ther
mometers (28,3 Grad Reaumur). Im
Jahre 1832, während des Aufstandes
am 5. und 6. Juni, waren ebenfalls 35
Grad (Celf.). Im Jahre 1835 war
die Seine beinahe ausgetrocknet. Im
Jahre 1850 im Juni, als die Cholera
sich zum zweiten Male zeigte, stand der
Thermometer nur aus 24 Grad Eels.
(19,2 Reaumur). Der höchste Grad
der Hitze, den ein Mensch für einige
Zeit ertragen kann, schwankt zwischen
40—45 Grad (32—36 Reaumur), doch
kommen auch bei geringerer Hitze häufig
Unglücksfälle durch dieselbe vor.
Der deutsel» - amerikanische We
denk-Tag.
Im Westen beginnt man schon jetzt
hier und da, so in St. Louis, mit Vor
kehrungen zur Feier des deutsch-ameri
kanischen Gedenk-Tages am nächsten ü.
Oktober, der nun einmal durch Massen-
Zustimmung des deutschen Elements zu
einer solchen Demonstration auserkoren
scheint.
Im Osten interessirt man sich weni
ger für die Sache, mit Ausnahme Penn
tylvaniens und besonders Philadelphias.
Hier wurde bekanntlich das erste Sig
nal zu dieser Feier in 1883 gegeben,
als der Tag der ersten Massen-Ankunft
deutscher Pioniere zum zwcihundertsten
Male wiederkehrte.
Der deutsch - amerikanische Pionier-
Verein in Philadelphia war es, welcher
zuerst die Agitation für diese Feier be
gonnen hatte, nachdem in seinen Be
rathungen und Vorträgen, namentlich
durch Dr. Oswald Seidensticker, die
genauesten Einzelheiten jenes Ereignis
ses ergründet und bekannt geworden
waren, welches sofort die deutschen
Massen-Einwanderungen zur Folge ge
habt hat.
Von den Mitgliedern des Philadel
gigen Jubel-Feier in 1883 aus, woran
sich das ganze deutsche Element Phila
delphia's in großartigster Weise bethei
ligte. Die Aufforderung an alle Deutsch.
Amerikaner aller Orten zur gleichzeiti
gen Feier dieses Tages führte nicht bloß
in Pennsylvanien, sondern in einer gro
ßen Anzahl von Stätten in anderen
Staaten zu ähnlichen Festlichkeiten wie
hier.
der 6. Oktober als deutsch-amerikanischer
National Tag in jedem Jahr gefeiert
werden solle, ebenfalls wie die Neu-
Engländer alljährlich die Ankunft ihrer
Prlgrim-Väter feiern. In Philadel
phia wurde dies damals beschlossen, und
auch in kleineren Kreisen ausgeführt;
im vorigen Jahre wurde endlich bei
einer großen Feier durch die Mafien-
Versammlung dabei beschlossen, in jedem
Jahre dieselbe zu erneuern.
Steinigung von Flaschen n. f. w.
mit Kartoffelschalen.
Wie schwer es oftmals hält, Flaschen,
GlaS- und Porzellangefäße, >n denen
lange Zeit Wein, Branntwein, Bier,
Oel, überhaupt Flüssigkeiten aufbe
wahrt wurden, die einen Satz zurücklas
sen und den Flaschen einen Geschmack
mittheilen, zu reinigen, das wird jeder
wissen, der es schon versucht hat, diesel
ben dann mit Soda oder Seife wieder
gebrauchsfähig zu machen, und nach
langer Mühe ein befriedigendes Resul
tat nicht erzielt hat. Das beste Reini
gungsmittel für dergleichen sind nun die
Kartoffelschalen, welche man erhält,
wenn rohe Kartoffeln zu Kochzwecken
geschält werden, und die man zu diesem
Zwecke etwas zerkleinert, die Flasche
damit halb vollfüllt, sodann genügend
reines kaltes Wasser nachgießt und tüch
tig schüttelt. Nach mehrmaligem Schüt
teln wird das betreffende Gefäß voll
ständig gereinigt sein, und man spült
dasselbe mit klarem Wasser dann noch
einigemal tüchtig aus.
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In dem soeben zur Ausgabe ge>
langten Bande des Sybel'schen Ge
schichtswerkes „Die Begründung de«
deutschen Reiches durch Wilhelm l.".
ist folgender Brief enthalten, den Könix
Ludwig 11. von Bayern am 30. Augusl
1869, acht Tage vor dem Friedens
schlüsse, an den damaligen König Wil
helm von Preußen schrieb. Der Briej
lautet: „Nachdem der Friede zwischen
uns geschlossen und eine feste und dau
ernde Freundschaft zwischen unsern Häu
sern und Staaten begründet ist, drängt
es mich, dieser auch einen äußeren sym
bolischen Ausdruck zu geben, indem ich
Ew. Königl. Majestät anbiete, die ehr
würdige Burg Ihrer Ahnen zu Nürn
berg gemeinschaftlich mit mir zu besitzen.
Wenn von den Zinnen dieser gemein
schaftlichen Ahnenburg die Banner von
Hohenzollern und Wittelsbach vereinigt
wehe», möge darin ein Symbol erkannt
werden, daß Preußen und Bayern ein
trächtig über Deutschlands Zukunft wa
chen, welche die Vorsehung durch (Zw.
Königl. Majestät in neue Bahnen ge
lenkt hat."
Zürich, 13. Juni. Der frühere
Obergerichtsschreiber. Dr. Wuhrmann,
wurde verhaftet. Er ist geständig des
Betruges durch Fälschung notarieller
Urkunden im Betrage von 140.000 Fr.
und des Betrugsversuches im Betrage
von 35.000 Franken. Geschädigt um
je 35.000 Franken sind die Leihkassen
Neumünster und Enge, die Bank in
Mnterthur und die Unionbank in St.
Valien. Wuhrmann hatte bei diesen
Znstituten, um ein Darlehen in der
höhe von 35.000 Franken zu erhalten,
jeweils gefälschte Schuldtitel deponirt.
Lei dem Versuche, die eidgenössische
Lank in gleicher Weise zu prellen, wurde
)ie Fälschung entdeckt und erfolgte die
Verhaftung.
Aus Oberschlesien, 10. Juni. Die
Zleischpreise haben jetzt im Jndustrie
lezirk eine ungewöhnliche Höhe erreicht.
Ran bezahlt das Schweinefleisch an
inzelnen Orten schon mit 7S Pfennig
>as Pfund, während es vor der Grenz,
perre nur t 0 Pfennig kostete. Die
Fleischer in Oberschlesien bekommen fast
>ar kein Rindvieh mehr zu kaufen und
nüssen es aus Breslau holen. Die Un
osten werden natürlich aus die Fleisch
äufer abgewälzt Der demnächst zu
ammentretende Oberschlesische Städte
ag wird sich mit der Beseitigung der
m oberschlesische» Jndustriebezirke herr
chenden Lebensmitiel-Theuerung befas
en und wahrscheinlich eine Abordnung
in den Reichskanzler senden, damit der
ortschreitenden Theuerung durch O»ff
iung der russischen Grenze für die
Schweine - Einfuhr entgegengetreten
verde.
Aus Rheinhessen, 11. Juni. Die
in den letzten Rächten vorherrschende
Kühle, ebenso die rauhen widrigen
Winde verbunden mit großer Trocken
heit haben einen sichtbaren Stillstand in
der Entwickelung der Traubenblüthe
hervorgerufen. Leider kommt diese Wit
terung rem Ungeziefer sehr zu Gute und
tritt der Springwurm in einer Reihe
von Gemeinden so furchtbar auf, daß
man sich trotz aller Mühe desselben kaum
erwehren kann. (5s ist jetzt schon kein
Zweifel mehr darüber, daß das massen
hafte Auftreten dieses Ungeziefers einen
ganz merklichen Ausfall in dem Heibst
ertrag ergeben wird. Auffallend ist es,
daß, während der Springwurm in einer
tritt, er in andern nahe gelegenen Ge
meinden gar nicht, oder nur kaum ge
kannt ist.
Güstrow, >2. Juni. Das Schwur
gericht verurtheilte den Bergmann Un>
kenstein wegen Mordes seiner Gattin
und zweier Kinder zum Tode.
Der im August in Berlin staltfin
dende medizinische Congreß dürfte nicht
allein nach der bis jetzt angemeldeten
Zahl der Theilnchmer, sondern auch
nach jener Richtung seine Bedeutung
finden, daß nahezu die ersten Vertreter
der medizinischen Fächer sämmtlicher
Culturstaaten ihre Anwesenheit zugesagt
haben und daß der größere Theil der
selben Vorträge sür den Congreß ange
meldet hat. Auch der unter den Fach
genossen hochgeschätzte Ophthologe Dr.
Herzog Karl Theodor von Baiern Hai
jetzt seine Theilnahme am Congresse
zugesagt.—Als Beweis sür die Umsicht,
mit welcher das Organisations-Coiiute
des Congresses die Vorbereitungen be
treibt, sei die Bildung eines Damen-
Comites erwähnt. Neulich traten aus
Einladung des Comites etwa 40 Frauen
von Berliner Aerzten zusammen, welche
ein engeres Comite unter dem Vorsitz
der Frau Professor Lehden wählten.
Die Damen beabsichtigen, sich die Für
sorge sür die Frauen der fremden Aerzie
angelegen sein zu lassen und ihnen in
den Stunden, welche ihre Männer der
Wissenschaft widmen, zur Berathung
und Unterhaltung sich zur Verfügung
zu stellen.
Worms, 12. Juni. Die folgend.
Verfügung hat das hiesige Kreisamt an
die Bürgermeistereien der Langemeindcn
gerichtet: „Die Gesuche um Erlaubniß
zur Veranstaltung von Tanzmusik, wel
che theils aus Anlaß stattfindender
Turner-, Schützen-, Sänger- und Krie
gerfeste, Fahnenweihen, Saaleinwcch
ungen u. f. w., theils ohne solche Per
anlassung bei uns vorgebracht werden,
häufen sich in neuerer Zeit i>> eine»
Weife, welche mit den oft gehörten ZNa>
gen über die wirlhfchaftliche Lage, in«'
Bevölkerung über Hobe Steuern u s, w
in einein auffallenden Mißverhältnis'
ficht und dringend gebietet, eine Ein
schränlung auf das richtige Maß an sich
statthafter öffentlicher Vergnügungen,
bezw. eine eingehendere Prüfung der
Zuläfsigkeit solcher Gesuche in vorkom
mendem Falle Platz greisen zu lassen."
Frl. Fröhlich wird wäbrend den
Schulferien von jetzt bis 15. August in
einem Zimmer der Hochschule eine deut
sche Klasse einrichten und zwar jeden
Tag Nachmittags von 4—ß Uhr. Das
Schulgeld beträgt per Monat SI.VV.
j! 7i:c »mi.
K!.l>!iZ!!iLß
M tr«,in tNl'Alii»'. »v»»z? fnnn»
Lsv k-c>v^lZs^M
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