Isabel. (2. Forlsrhung.) schmerzlich Sie den Verlust Ihres bis herigen Geschäftsführers, Mr. Rosts, empfinden, Miß Burton!" sagte der junge Mann teilnehmend und mit Wärme, während dabei seine Stimm« «inen ganz veränderten Klang erhielt. „Diese Lück« wird schwer zu ersetzen sein." „Niemals!" rief sie rasch. „Niemals wird das Andenken an den treue» Freund erbleiche». Allein" sie stöckle plötzlich und sah zu Boden—„allein besetzen muß ich dennoch den leeren Posten. Eine Hilfe brauche ich doch. Wohlan, mein Herr! Ist Ihr Vorurtheil noch immer nicht besiegt?" Sie schaute ihn freundlich, aber durch dringend an. als er erwiderte: „Ihr Vertrauen ehrt mich hoch, Miß Burton, und Ihre Erzählung hat mich zu der Ueberzeugung gebracht, daß ich noch ein sehr grüner Deutscher bin, wel chem hier noch viel außerordentlich viel unverständlich ist. Tief beschämt stehe ich vor Ihnen, weil Sie richtig an nahmen, daß ein eigensinnig festgehalte nes, verknöchertes Vorurtheil mein kla dem entschuldigen Sie m«iu« unfreund lichen Worte, und dennoch will Ihr« Großmulh so weit gehen, dem in seinen, Gesichtskreise beschränkten Deutschen mit ren?" „Ihren aus Erziehung und 'Gewohn heit gegründeten Anschauungen muß man suche. Ganz offen gestehe ich gefallen mir, Mr. William! Ihre freie, gerade, obwohl etwas schroffe Rcdciveifi berührt mich angenehm. Daraus spricht Wahrheit. Denn ich hasse nichts mehr als heuchlerische Schmeichlerei. Aus Offenheit basirt Vertrauen, und Ver trauen ist wichtiger Faktor nn füllt«"" " Mr. Svl> Dollars, fuhr sie fort. Als er je- Wort: „Dasür nchine ich aber auch Ihre voll« Das Interesse sür die Arbeit ist bei mir so groß, daß sie mir Bedürfniß gewor gen früh bereit halten, Mir. William?" „Ich stehe ganz zu Ihren Befeh len." Die Nummer unsererOsfice ist Ihnen „Wo in aller Welt steckst Du denn, «der ist sonst los? Du verweisend auf den Deutschen und sagte: „Du siehst ja, daß ich Geschäfte habe, Frank! Mr. William, unser neuer Ge schäftsführer, Mr. Harvei), mein Ver lobter", sügte sie vorst«ll«nd hinzu. Nur «n kurz«S „Ah so!" «ntschlüpst« Das war auch einer von den vielen bitteren demüthigenden Augenblicken in Mr. Williams Leben. Seine Hand ballte sich heimlich, als er das spöttische fächeln des Dandy» wahrnah»,, und und eine große P,rt>o» Selbstbewußt „Nun, Bell, was sällt Dir denn ein, Neue,» a» seine Braut. „Ich bitte Dich, einstweilen nach dem Parlour zu gehen, Frank!" entgegnet« Miß Burton kurz und halb ungeduldig indem sie seine F'age gar nicht beachtet«. „Sobald meine Unterredung mit Mr. William beendet ist, komme ich herab und stehe zu Deine» Diensten." „Sehr Isabel lachte Sclavin der Firma Burton machst Du Dich. Bei Gott, das soll einmal an jnnge Mädchen auffallend scharf, wobei ihr großes Auge die schwächliche Gestalt dcS Verlobten musterte. Vor der Hand Se »och einige Minuten aufgehalten zu habe», Mr. William!" begann sie, sich ihm wieder nähernd, höflich. Der Deutsche hat!« halb abgewandt am Fenster gestanden, doch war ihm kein „Wir wollen nun schnell unser Ge schäft zu Ende führen." Miß Bnrton trat abermals an den Schreiblisch und öffnete ein Schubfach. „Also morgen früh, wenn ich bitten darf. Hier sind zunächst die Schlüssel zur Office und zum Haufe! Gut! Und hier " wie der zögerte si' einige Secunden „hier nehmen Sie Ihr Gehalt für das nächste Vierteljahr im Voraus!" „Wie? Sie wollen nichl? Unsinn i Die ist hier zu Lande ganz a« unrechten Platz. Mein Gott, Sie werden es mir doch nicht übel nehmen, wenn ich Sie berücksichiige»?" Wieder zog ei» dunk les Roth über des Deutsche» Stirn. „Wir Amerikaner sind nüchterne, prak- Nun, da ist das Geld!" Bedenkzeit; das heißt, Sie selbst sollen «rst prüfen und erwägen, bevor.." „Unsinn! Ich habe Ihnen ja schon einmal gesagt, daß ich über Ihren Cha- »bwichen. Miß Burton wußte, daß der Ver lobte ihr unbedingt vertraute, sogar mit diesen Morgen zu ihr kommen? Warum mußte er Mr. William gerade zu Ge sicht bekommen, bevor er sich in einer seiner Stellung würdigen Weise präsen tirte? Ein fatales Zusammentrefsen war eS sicherlich. Indeß war Miß Burton auch wieder fest entschlossen, allen boshaften An deutungen und Sticheleien auf das Ener- gischstc zu begegnen. Und so» b-trat si« das Parlour. Mr. Harvey lag lang ausgestreckt in einem Schaukelstuhle, die Beine auf das Kamingiller gestemmt, und rauchte. Bei ihrem Eintriltr rührle er sich nicht ein mal, warf indeß die Cigarelte bei Seite. „Endlich! Ich bin vor Langeweile bald eingeschlafen", rief er dem junge» Kälte ist hier iin Saale pnh!" Er schüttelte sich. „Du könntest wirklich sich dem Sitze des Verlobten näherte. „Habe doch die Güte, Dich selbst ein mal darum zu bemühen, Frank, anstatt daß Du hier zu Tode frierst!" Nachsatz einen scharfen feine schmalen weißen Hände mit einem duftenden Battisttuche abstäubte, als ob er eben die schmutzigste Arbeit vollbracht hätte. Drei Schritte vor ihr blieb er stehen und räusperte sich verschiedentlich. „Sag' einmal, was für einen fchäbi- Dienste genommen? Ich traute meinen Augen und Ohren nicht, als Du diesen „Gentleman" mit dem Titel „Geschäfts führer" bezeichnetest. Unmöglich kann das Dein Ernst sein! Der sieht gerade danach aus, als ob er den Schlüssel zum Geldschrank gehörig zu handhaben wüßte. Gnade und Barmherzigkeit! Ich dächte, die Firma Burton hätte schon hinlänglich Ersahrungcn gemacht!" Air. Harvei) warf sich »ach diesen Worten wieder in den Schaukelstuhl und langte nach einer frischen Cigarette. kümmere!" Ein schmollender, Kränkung bezeugender Seitenblick streifte dabei die hohe Mädchengestalt. „So ? Also ich hätte Dich erst um Er laubniß fragen sollen?" rief Miß Bur ton spöttisch auslachend, während sie nun »ach dem Fenster schritt und ihm halb den Lücken zuwandte. Merkwürdig, daß Vel! Du scheinst wirklich manchmal zu vergessen, daß künftig ich Herr im Hause scin werde!" mindeste Notiz nahm.' Daher fuhr „Nimm es mir nicht übel, Bel! Aber neben all' Deinem praktischen Wisse» bist und bleibst Du Jdealistin und be aiulheft. - Dieser Mr. Williams hat für hallte durch die hohen Näume. In hasti zer Eile schritt sie auf und nieder, während ihre Brust leidenschaftlich arbei tete. Jetzt schleuderte Mr. Harvey seine Ci- lichste Mensch auf Erden/ Ei» Köuig an's Fenster. „Du scheinst übrigens von dcr Persönlichkeit des neuen Geschästs führers eine ganz irnge z^n mir bei der Besetzung des vacanten Po stens behilflich :u sein, Mr. William aus dasAngelegentlichfte, ich möchte sagen, auf das Dringendste Der tson bracht hätten. Ferner äußerte der Con ful sich «och ferner dahin, daß Mr. Willm> Laufbahn licheii Rost zu ersetzen vermöge. Neben bei scheint er alle Eigenschaften zu be sitze», die ich sür die Offic« wünsche, und trotz unserer kurzen Bekanntschaft glaube ich sicher, daß" sie zögerte „nun, daß er hundert Mal gescheiter ist, als wir Beide zusammen." Das kühle, ruhig« Lächeln lag wie der um Miß Burton's ausdrucksvollen Mnnd, als sie »ach kleiner Pause ihrem völlig harmlosen Tone sagt«: „Aber, Du kamst ja zu mir herauf, um mich um Dinge von Bedeutung zu fragen, Frank? Willst Du uicht jetzt die Güte haben, Dich näher zu erklä ren! Meine Zeit ist gemessen, da ich noch heute nach dcr Office fahren will und mich erst umkleiden muß." „Ja so, das habe ich über unserem kleinen Disput wirklich vergessen", lacht« Frank Harvey in seiner sorglosen Weis« hell auf, wobei er emporsprang und als ob nicht das geringste heftige Wort zwi schen ihm und seiner Braut gefalle» wäre, deren Hände in zärtlichem Druck ergriff. „Isabel! Ich trage mich mit großen Plänen für die Zukunft. Das faul« Leben, welches ich jetzt führe, widert mich an, ich sehne mich nach Thätigkeit, nach Arbeit." „Frank, das wolltest Du wirklich?" Mit ungläubigem Staunen ruhten der ichlanke» Männergestalt. „Ja gewiß, ich meine es ernst, mein süßes Lieb!" versetzte Mr. Harvey treu herzig. „Aber thue mir de» einzigen Gefallen und erspare mir, eingehender tentionen. Besprich daher alles mit Nur hielt ich es sür meine Pflicht, Dich von den großartigen Entschlüssen, die ich gefaßt habe, in Kenntniß zu setzen. Allein das Eine mußt Du mir imnur ka!m?"" „Mein Gott, natürlich! Wer zwei felt daran?" rief Miß Burton kopf schüttelnd. „Deine Interessen sind ja junge Mädchen halb unwillig, ihm ihr« Hände entziehend, obgleich sie ein gut müthiges Lächeln nur schwer zu unter „Ja, bald, Bel! Meine Eltern lasien „Kommen werde ich, doch mußt Du verstehst." mente »st recht scharf zur Geltung. Er drehte inzwischen an seinem Schnurrbart. wandle sie sich nochmals um, während Mc. Harvei) gemächlich die Handschuhe anzog. „Ich bitte dich übrigens, mich morgen früh in der Office nicht zu stören, d« ich das erste Mal mit Mr. William zu arbeiten beabsichtige." Damit ging sie hinau». Drittes Kapitel. Für Mr. William, welcher jetzt fast »ier Monate als wohlbestallter Ge schäftsführer dcr Firma Burton in dem Newyork. Zuweilen fürchtete er, dieser ihm gestellte» Ausgabe nickt gewachsen zu fein. Allein das „Muß'' ist ein strenger Lehrmeister, und gerade hier zeigte sich so recht die unbeugsame Wil lenskraft von Mr. Williams^Charakter.^ Herrin, Miß Isabel Burton. Wohl halte sie bei der ersten Begeg nung mit Mr. William in der Osfic« diesen eine Weile stumm, überrascht, bei fehr zerstreut zugehört, waS sonst gar nicht ihre Art war, ja sie Halle ihn selbst ein wettig unsicher lndeß, es ihm auf, daß sie nach »nd nach, als er auf dem Play des seligen Mr. Rost sich bereits völlig zu Hause fühlte, felte nach den» kleinen einspännigen Cab, dessen Miß Burton sich zu den Fahrte» nach dcr unteren Stadt bediente. Ueb«r- Jn dem stattlich?» Braunsteinhause, zu dem Mr. William damals mit fast neidischen Blicken emporgeschaut, be- Nothdurst hatte Mr. ZZilliam jetzt jeder reiht und wo bereits die dunkelgrünen Berge des Wiener Waldes den Horizont begrenzen, dort waren die glücklichsten und LuruS, auferzoaen mit dem Bewußt fein, daß ihm Dank der Fürsorge sei nes Vaters—im Leben einmal einen her vorragenden Platz auszusüllen bestimnit sei, lag die Zukuust im sonnenhellsten Licht vor ihm. Wer in Wien, ja selbst im ganzen tsterreichischen Kaiserreiche kannte nichl den Nainei, van der Capellen? War dieser doch bereits verbunden gewesen mit einem dcr größten industrielle» Un ternehme» der vierziger Jahre, dessen Metall-Schrauben- und Essenwert-Fa briken fast Weltruf genossen, und dessen Etablissements weil über eine halb« Meile im Umkreise sich anSdehntcn, gleichwohl abcr ein festgeschlossenes, wohlorganisirtes Ganzes bildeten. Wilhelms Vater, ein ernster, rastlos thätiger Mann, unter dessen Händen die Firma van der Capellen >k Co. diesen hohen Aufschwung erhalten, hatte sich erst im späten Mannevalter verheirathet, indem die Liebe zu der wunderschönen Tochter eines seiner Beamten den bisher als Weiberfeind bekannten Fabrikhnrn mächtig packt«. Das Glück des Paares war jedoch nur von kurzer Dauer. Schon bei dcr Geburt des zweiten Sohnes starb die zarte, junge Frau, den Galten mit den bcid«n Knäblein trostlos zurück lassend. Di« einzige Schwester, Fräulein The rese van der Capellen, zog alsbald in daS Haus des Vereinsamten, indem sie Mut trat, deren erste Erziehung dcr durch scin herbes Geschick verbitteitc und nach und nach menschenfeindlich gewordene Mann ihr unbeschränkt überließ. Sein alleiniges Interesse und stetes Streben war und blieb fortan die Vergrößerung seiner Fabriken, die Ausbreitung s«incr Geschäftsverbindungen. Als die Söhne das fechsundzwanzigste, beziehungsweise vieiundzwanzigste Jahr erreicht hatten, segnete er das Zeitliche. Frlir, dem ältere», einem junge» Mann« von bedeutenden Geisteigaben und her vorragenden Talenten, legte er das Wohl nnd Gedeihen der Firma Capellen als heiliges Vermächtniß an's Herz und bezeichnete ihn als seinen Nachfolger. Niemals dürfte die Firma verkauft wer den oder überhaupt in andere Hände übergehen, so lautete der Bcsehl des Sterbenden ; sie sollc stets sich vom Vater auf den Sohn oder vom Onkel aus den Seinem Sohne Wilhelm, welchen der ehrgeizige alle Mann zwar nicht weniger geliebt, in dem er aber stets nur den Zweitgeborenen und die Ursache von sei ner Gattin Tod erblickt hatte, hinterließ er ein recht bedeutendes Vermögen, was im Vergleich zu Felirs Erbschaft aller dings nur eine Bagatelle zu nennen war. Er stellte dein Sohne anheim, entweder seine Arbeitskräfte ebenso der Firma Capellen zu weihen, wofür ihm noch ei» jährliches Gehalt von zweitausend Gul den ausgezahlt «erden würde, oder auch, wenn es ihm lieber wäre, sich selbststSn dig zu »lachen. ihnen bestindcn verträglich neben «n -ander gelebt hallen, so entschied Wilhelm sich für das Erstere. Die reizend gelegene Villa, umgeben von einem prachtvollen Parke mit Tei chen und künstlichen Wasserfällen, blieb also sortan der Brüder Wohnsitz, wo- Wien über, wo in der Nähe des dainali gen Glacis (jetzt Ringstraße) die Firma CapeUan ein Hausbesaß. Eines Winters, als Felir geschäftlich und Zerstreuung in der Residenz zu suchen, hatte William dort zufällig die Bekanntschaft eines pcnsionirten Haupt mannes, Baron Preßburg, und fei ner Tochter gemacht, bei denen de, junge Mann fortan häusig verkehrte und gleich der stattliche, junge, ernste Kauf herr, dessen tadelloses Austrete» selbst in ihren aristokratischen Bekanntschasteu sei- Partie erachtet werden so machte es ihr fürs Erste einen grausamen Spaß, mit ihm zu koketliren. Daß er » sie sterblich verliebt war und sie nur di« Hand auszustrecken brauchte, um ihn zu ihren Füßen z» sehen, das wußte sie, warum also die goldene Freiheit sobald An einem Abend im Theater saß Wil helm van dcr Capellen hinter dem Ses sel des schönen Mädchens. Sie lachte und schäkerte fröhlich mit ihm; ihre Au gen trafen zuweilen langen Blickes die seinen, und sie duldete es sogar, daß er den Arm auf ihre Stuhllehne legte und sich mehr und mehr zu ihr herabzog. Die Bühne, die Menschen alles verfchand vor feinem Gesicht: er sah nur sie! Da trat plötzl'ch sein Bruder, der zufällig nach Wien gekommen war und die Oper besuchte, in die Loge, begrüßte ihn unbefangen und bat, vorgestellt zu werden. Dieser Moment war entschei dend für William'S Schicksal nnd von Stund' an verfolgte das Unheil ihn au/ Schritt und Tritt. (Fortsetzung folgt.) Dke HanptsaG«. Der Vorsah, einmal nur gefaßt, Will man dcr Wirkung sicher sein, Muß man ihn alle Tage haben! Ungefährlicher Zorn. Kammerzofe: „Wenn mich der Herr Lieutenant heute wieder küßt, dann werde ich ihm'mal recht ordentlich die Meinung sagen Wenn er nur bald käme!" :t Die Hinrichtung Karl» >. . Zahllose Zuschriften und eine Meng» Artikel sind in letzter Zeit dnrch eng, wiese», aus denen sich jeder nach Belie ben seine Ansicht bilden kann. Wer di« Erörterung ausmerksa», verfolgte, konnt« sich überzeugen, wie uiisicher die histori» fchen Grundlagen unserer Kenntniß über Ereignisse von Bedentung sind, die sich vor allzr Augen und zu einer Zeit, in welcher bereits die Anfänge des heutigen ZeituugSweseiis erkennbar sind. Selbst über die beim Tode Karls allgemein übliche Lage bei d«r Enthauptung waren die Gelehrten sehr uneinig. Doch scheint ein sehr genauer Bericht über die Hin richtung des Herzogs von Hamilton und der Lords Holland und Capel, welch« etwas mehr als einen Monal nach den, Tode König Karls stattfand, di« Frage des Brauches zu entscheiden. Alle drei PeerS wurden liegend enthauptet. Am kürzesten und deutlichsten sprechen die Mittheilungen über die letzten Augen blicke Lord Hollands: Der Herzog von Hamilton war zuerst an die Reibe gewe nachdem seine Ueberreste seinen Diencni überlief.'rt worden, dem Zuge des Earl of Holland entgegen, den sie halbwegs zwi schen den, Schaffst und Westminster Ha? aatrafen. Pfund Sterling für dich. Du stehst dich dabei besser als bei meinen Klei dern, des bin ich sicher " Darauf sagt« er weiter: „Ihr habt doch Platz genug wandte sich zu dem Scharfrichter und sagte: „Wie muß ich liegen? Ich ver stehe nicht recht." Der Scharfrichter entgegnete: „Platt aus dem Bauche." Als sich Lord Holland dann hingelegt hatte, fragte er: „Muß ich mich fester auflegen?" „Ja," bemerkte der Scharf richter, „und etwas mehr zurück." Lord Holland: „Ich will dir sagen, wann du zuschlagen sollst." Gleich daraus streckte er seine Hand aus. Dcr Scharfrichter war aber noch nicht ganz''bereit, und Holland sagte ungeduldig: „Jetzi, jetzt!" Und im Augenblick, als er das letzte Wort gesprochen, trennte ihm der Scharfrichter auf einen Hieb das Haupt vom Rumpfe. Die Wahrscheinlichkeit spricht angesichts dieser Angaben dafür, daß auch Karl I. liegend enthauptet worden ist. N«Ut Ber«t»»-St»tut«n. ZI. Der Verein hat eigentlich keinen Zweck, als den, einen Verein zu bilden, der, bei dein Mangel andevweiter Ver eine, den Zweck des Pereins fördern soll. H 2. Der Sitz des Verein? ist die jeweilige Stammkneipe. ß 1. Ordentliches Mitglied kann jeder Mensch werden, der nicht unordentlich und ntlndestcns 2S Jahre alt ist, sowie sich über genügenden Durst und Kneip fähigkeit auszuweisen vermag. Des Schreibens Unkundige haben diesen Nach weis schriftlich zu liefern. H 4. Jedes neu eintretende Mitglied muß drei große Dummheiten nachweisen können —Verheirathete nur mehr zwei. HS. Da eine Hauptaufgabe des Ver eins darin besteht, zu verhüten, daß sich Dttinnlheit zersplittere (Einigkeit macht stark), hat sich jedes Mitglied einer Aus nahmsprüfung zu unterziehen. Wer von vier Fragen mindestens drei nicht beantworten kann, ist aufgenommen. Z 6. Kein Mitglied darf das ander« für dümmer halten, als sich selbst. F7. Jedes Mitglied hat sich.über den Besitz eines Hausschlüssels auSzu. weise», der vor Mitternacht nicht sperrt. 5; 8 Die Vereinssitzungen finden regelmäßig am Samstag statt, doch gilt jeder Tag dcr Woche als Samstag, a» welchem eine Vereinssitzung stattfindet. Diese anzuberaumen ist Sache des Vor standes. H 9. Vorstand kann nur ein Mitglied werden, das schon zum zweite» Mal« verheirathet ist. Ein Mitglied, welche« seine Schwiegermutter heirathet, wird dadurch von selbst zu», Ehrenvorstand. H lv. An den Vereinsabenden hat jedes Mitglied sich zu unterhalten. All. Ist bekannt. H t 2. Ueber Abwesende darf auch ge- K 13. Jedes Mitglied hat das Recht, Gäste einzuführen, doch haben sich die selben vorher als Mitglieder aufnehmen zu lasten. (Siehe § 5). Jstdec Verein bis auf ein eine Generalversammlung zu berufen und in derselben über seinen Austritt ab stimmen zu lassen. H IS. Ist kein Mitglied mehr vor handen, so gilt der Verein als aufgelöst und sällt das Vereinsvermögen von selbst an die Vereinskasse. Paragraphen derselben zu. Einfach. Herr A.: Ich glaube entschieden, daß die Wissenschaft nicht unterschieden werden können. Studio: Unsinn! In der ersten Minute l Heir A.: Wie denn? Studio: Wer überall die Fehler Fehler findet.