Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 17, 1890, Page 1, Image 1

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Die Frühlingsstürme wollen gar kein
Ende nehmen, und die Hoffnung, daß
der furchtbare Sturm in Louisville u. s.
w. der letzte seiner Art für diesmal sein
werde, hat sich leider nicht erfüllt.
Dieser Tage kam plötzlich die Schreckeus
kunde, daß Prophetstow», Jll., rurch
einen Wirbelsturm gänzlich vom Erd
boden vertilgt worden sei, und viele
Menschen umgekommen seien. Am an
dere» Tage stellte sich daö allerdings
als stark übertrieben heraus. Der Cy
clon war aber Thatsache und hatte in
Prophetstow» und anderwärts sehr
schlimm gehaust. Ein Bahnzug z. 8.,
der aus 14 Waggons bestand, wurde,
trotzdem die Bremsen angezogen waren,
vom Geleise weg eine Meile weit fort
getrieben ! Viele Häuser und Fabriken
wurden demolirt.
Durch viele Orte in Ohio, Illinois,
Michigan und Indiana fegte der Sturm,
verbunden mit Hagelschlag, mit riesiger
Gewalt, und vielfach war fein Zerstö
rungswerk noch größer, als im obige»
Falle. Norwalk, Monroeville, Salem
und andere wichtige Platze wurden
furchtbar heimgesucht; iu ersterer Stadt
stürzte unter Andern, eine große Schirm
fabrik zusammen, in welcher 30 Mädchen
beschäftigt waren. Das Geschrei der
Verschütteten brachte rasch Hilfe zur
Stelle, obwohl die großen Schlossin,
welche zur Zeit herniedersieien, den Auf
enthalt auf den Straßen geradezu lebens
gefährlich machte». Es gelang denn
auch, das Schlimmste abzuwende», und
es ist überhaupt ein Wunder, daß im
ganzen Sturmgebiet diesmal der Verlust
an Menschenleben ein verschwindend
geringer war; mehrere der Umgekom
menen waren vom Blitz getroffen, dcr
überhaupt eine für den April sehr unge
wöhnliche Rolle in den letzten Tagen
spielte. Der angerichtete Eigenthums»
schaden ist aber ein riesiger.
Auch in anderer Beziehung haben in
den letzten Tagen die Elemente wieder
gezeigt, daß sie das Gebild der Men
schenhand Haffen. In Theresa, N. A.,
etwa S2oo,tl<Z() verursacht. Außerdem
ereigneten sich eine Menge kleinerer
Brände, von denen einer aber genügend
man es wahrscheinlich mit dem Werk
verruchter Brandstifter zu thun.
Die Hochwaffernoth im Mississippi
thal ist dieses Jahr von außerordentlich
langer Dauer, und Jammer und Elend
mehren sich immer mehr in den überflu«
theten Distrikten. Doch werden jetzt
sehr energische Hilssvorkehrunge» von
vielen Seiten getroffen. Am „dämlich
sten" hat sich in der ganzen Affäre das
edle Staatsoberhaupt voik Louisiana
gezeigt. Seine Schuld ist es nicht, daß
nicht noch viel größeres Unheil entstan
den ist. Der Menschenverlust bei diesen
Hochfwthe» ist auch ein sehr bedeu-
Immer höhere Wellen schlägt die Ar
beiterbewegung in unserem Lande. Der
noch immer Chicago. Nachdem dort
zuerst IVOS Plumbergehilfen die Arbeit
niedergelegt, folgten ihnen an die 5000
gangen Reihe neuer Ausstände dort und
in anderen Großstädten hören. Man
kann gespannt darauf sein, ob die Acht
stundenbewegung diesmal durchgreifende
und dauernde Resultate liefert.
Während hierzulande die diesjährige
Arbeiterbewegung bis jetzt ohne Unru
hen verlaufen ist, habe» sich in der alten
Welt schon verschiedene stürmische Auf
tritte abgespielt. Am bedeutendsten
Vorstädten, wo BVW sinkende Arbeiter
noch nicht aufgeklärt sind —Zusammen-
stöße mit der Polizei hatten ; es gab
viele blutige Köpse, und verschiedenes
Ueber die Hauptsache jedoch, nämlich ob
und wieweit die Ausstände erfolgreich
waren, hat uns das Kabel noch nichts
mitgetheilt.—Nach den letzten Berichten
haben sich übrigens auch diesmal wieder
antisemitische Elemente eingemischt, und
auf sie scheinen die EigenthuinSzerstör
ungen ganz oder größtentheils zurückzu
führen zu sein.
Von der hohen Politik in Europa be
komme» wir vielleicht in der nächsten
Zeit wieder interessante Dinge zu höre».
Der deutsche Kaiser soll daraus ausge
he», ein freundschaftliches Emverneh
nien mit Frankreich herbeizusuhr.,» und
aus diese Weise das bö>e Rußland voll
ends zu isoliren. Ohne Zweisel ist
auch >n Frankreich die Stimniung für
eine solche freundlchastliche Annäherung
—namentlich nach der Soe>aleo»sere»z
in Bertin—günstiger, als sie seit langer
Zeit gewesen ist. Oö es aver dayin
tomml, daß Frankreich sich dem »Mtel
das »st denn doch sehr fraglich, >o jchr
es auch »in Interesse des Friedens und
Fortschritts zu wünlchen Ware! Mog
fremdet werden,—aber eine Verbindung
von Frankreich, Deutschland, Oester
reich und weitelhi» England, wäre je
denfalls die denkbar eriprietzlichste für
den Weltsrieden. Der Gedanke ist
schön, aber —
Einiges Aufsehe» haben die neuesten
militärische» Erlasse de» deutschen Kai
sers erregt, welche namentlich der Ex
klusivität gewisser Offic»«rskre,je enlge.
gentretcn und darauf abzielen, daß auch
weniger Bemittelte, und vor Allem
Nicht-Adelige, bessere Aussichten in der
militärischen Laufbahn haben; zu die
sem Zwecke sollen die Mindestzuschüsse
aus anderweiliger Quelle, welche die
Officiersaspiranten gesetzmäßig nach
weisen weiter herabgesetzt, und
der Luxus, der sich »och bei vielen Ge
legenheiten in diesen Kreise» breit macht,
soll bedeutend eingeschränkt werden.
Des Weiteren sucht der Kaiser auch den
Duellunfug einzuschränken. Die Er
lasse haben fast überall Beif.ill gefun
den.
Der Enthusiasmus für den deutschen
Ex-Kanzler ist noch immer ein ziemlich
levhaster. Es ist jetzt auch eine große
Bewegung im Gange, Bismarck nn
Denkmal zu setzen, und die deutschländi
schen Alälter wimmeln von Bismarck-
Erinnerungen und Anekdote», wie sie
sonst nur beim Ableben einer solchen
Persönlichst in Umlauf kommen.
Währenddem richtet sich Bismarck ge
mächlich als Privatmann ein. Die Ka
belberichlc bezüglich einer Reorgamsir
ung des übrigen preußischen Ministe
riums abgesehen vom Rücktritt des
alten und des jungen Bismarck—wer-
Das Liederkranz Sänger-Fest.
Das Programm für das am Montag,
Dienstag und Mittwoch, den 21., 22.
und 23. Juli, stattfindende Sängerfest
des Seranton Liederkranz ist jetzt de
finitiv festgesetzt und ist folgendes:
Erster Tag.—Ankunft, Begrüß
ung und Einquartierung der auswärti
gen Vereine. Abends; Besichtigung der
Stahlwerke und später Conimers in der
Liederkranz Halle.
Zweiter Tag.—Morgens: Pa
rade der Vereine durch die Hauptstraßen
der Stadt; dann Probe der Massen-
Chöre in der Academy os Music. (Für
die großen Vereine: „Jagdmorgen"
von Remberg, und „Friedrich Roth
bart" von Podbertsky. Für sämmtliche
Vereine:„Lützows wilde Jagd" von
Aug Fällen, nach John Koch's Hotel
bei Ro. K, den Bergwerken etc. Um 1
Uhr sollen alle Ausflügler zurückgekehrt
sein. Pünktlich um 3 Nachm. und 8
Abends werden die Conzcrte beginnen.
Nach dem Abend-Conzert werden den
bracht.
Dritter Tag. Ausflug nach
dem herrlich gelegenen Farview. Mit
dcr Rückkehr von dort findet das Fest
seinen offiziellen Abschluß.—
Es möge hier noch Erwähnung fin
den, daß bis dato acht auswärtige Ver
eine (mit über 600 Mitgliedern), dar
unter einige der besten des Ostens, ihre
Theilnahme am Feste zugesagt haben.
DaS Tbal abwärt«.
Caspar Weisenfluh ist zum Super
visor von Old Forge Township ernannt
worden.
Die Arbeit in den Gruben dahier
ist diese Woche wie folgt: Taylor fünf,
Pyne, Holden und Archbald je vier
Tage.
Taylorville, 14. April 1890.
folgende Beamt, n installirt: Vrophet,
George C. Grissiths ; Sachen,. Thomas
Wells ; Sr. Jagomore, Henry Fahncr i
Jr. Sagmnore, Thomas Reynolds;
Protolollhalter, R. Kirk; Wampum
halter, David T. Jones. Die Trustees
heiß und Frank Cooper.
Die Familie Heinrich Roth, welche
zwei Jahre in Taylorville wohnte, zog
am letzten Mtttwoch »ach Hoytsville,
Tioga County.
Am letzten Donnerstag beschloß der
Frauen-Verein der deutschen evangeli
sche Kirchengemeinde, daß wenn die
Männer nicht den Muth hätten, ein
cnvcrein eins bauen. Allen Respekt vor
solchen Frauen!
Letzten Samstag Abend wurden die
Arbeiter der Taylor sowie der Pyne
Gruben für den Monat März ausbe
zahlt. Der Betrag war zwar gering,
aber trotzdem waren die Wirthschaften
bis zur Nachtstunde alle voll.
Der Taylorville Grütli Verein ver
sammelte sich Samstag Abend um 6 Uhr
im Vereinslokal (Webir's Halle), wo
das Fahnencomite dem Verein an»
Fahnenträger Friedrich Weber. Die
Fahne ist ein Meisterstuck im vollsten
Sinne des Wortes, aus rother Seide,
und Spiest. Aus der rechten Seite ist
die Ueberschrift: „Taylorville Grütli
Verein." Im Centrum ist ein Adler
Scrantvn, Pa., den 17. April ISN«.
Schweiz und von Amerika beschützend.
Unten sind zwei verschlungene Hände,
umgebe» von Alpenrosen und Edelweiß,
und darunter die Worte: Gegründet
de» 11. April 1874. Auf der linken
Seite ist der Spruch: „Einigkeit macht
stark". Dann kommt der Grütlischwur
bei Mondschein, von einem Eichenkranz
umschlossen. Unten stehen die Worte:
„Durch Kamps zum Sieg." Die Fahne
kommt vom Canton Uri, Schweiz, und
Jedermann, der dieselbe sieht, muß sa
gen : Das Werk lobt den Meister.
Von der Südseite.
In der St. Marien Kirche wurden
am Sonntag 84 Kinder konfirmirt.
Ein Kind vo» Jakob Stahlhöber starb
am Montag Nachmittag.
Eine kleine Tochter von Charles Kirst
liegt gefährlich krank darnieder.
IW» Gehet zu Krämer's für die schön
sten und billigsten Hüte, 429 Cedar
Avenue.
Edward Diesing, ein 47 Jahre alter
Bürger der 19. Ward, wurde letzten
Mittwoch im Pittston Avenue Friedhofe
begraben.
John Weber von Cedar Avenue ist
schwer erkrankt, und John Westpfahl
von Pittston Avenue hat sich eben von
einer schweren Krankheit erholt.
Herr Theodor Straub, vom Geldan
weisungsbureaus in der Post, war kürz
lich durch Krankheit mehrere Tage dienst-
Der Bäcker John G. Sailer, ein
noch junger Man», dcr an der Tobsucht
litt, ist »ach den» Jrrenasyl im Armen
hause gebracht worden.
Es bestätigt sich, daß in Verbindung
mit den Scranton Stahlwerken ei»
Eoinpanie Store begründet werden soll,
dessen Manager H. A. Kingsbury sein
wird.
Zu Ehren des 2lsten Geburtstages
von John Weichet, jr., ward derselbe
am Samstag Abend im Hause seiner
Eltern an Hickorystiaße von einer An
zahl junger Leute beiderlei Geschlechtes
überrascht.
22 Personen traten dem Bayern-
Verein bei und weitere Anmeldungen
sind bei Aug. Jung, 22(1 Centrestraße,
zu machen. Die nächste Versammlung
ist am 24. April beim Schulzejakob,
Cedar Avenue.
Gelegentlich seines Geburtstages am
vorletzten MontaF wurde Aldermann
Christ Storr von dcr Germania Band
und dem Quartett Club überrascht.
He»r Storr revanchirte sich durch eine
äußerst noble Bewirthung der Ein
dringlinge.
Aus der M. Robinson Brauerei wird
am Samstag der Bock losgelassen und
nach der Versicherung von Kennern soll
es ein gar munteres Thierlein sein—
schön von Angesicht und lieblich von
Geschmack, aber tückisch, wenn man es
gar zu sehr herausfordert. Unsere hie
sigen Metzger, die Herren Armbrust,
Gutheinz und Krämer, sind mit prakti
schem Blick darauf bedacht, dem Publi
kum zu dem Bockbier eine Bockwurst zu
liefern, die gewiß allen Anklang und
Anerkennung finden wird.
In einer zweiten Versammlung am
Mittwoch Abend fand die permanente
Organisation der Südseite Handelsbe
hörde statt. Eine Constitution wurde
vorgelegt und angenommen. Die Ein»
trittsgebühren für die ersten sechs Mo
nate sind sl.vo, hierauf 83 ; die monat
lichen Beitrage SV Cents. Storr's
Halle ist Versammlungsort, der erste
sultat: Präsident, Thomas Moore;
Vize Präs., H. I. ZicglerSekretär,
P, W. Gallagher; Schatzmeister, M.
Miller.
Hrn. Wm Budenbach und der Frauen
John Scheuer, M, Mesckbecker, Daniel
Heinz und Kohler. Die Beerdigung
fand am Sonntag im Pittston Avenue
Friedhofe statt. Frau Elisabeth Bu-
Wm. Budenbach, war dann 18 Jahre
lang bei ihrer Tochter, Frau Scheuer,
und ging letztes Spätjahr zu ihrer
jüngsten Tochter, Frau Köhler an Elm
Straße. Tort erlranlte sie und konnte
das Haus bis zu ihrem Tode nicht mehr
verlassen.
Herr Michael Früchtel, ein Brauer in
der M. Robinson Brauerei, und Frl.
Florina Conrad wurden am Samstag
Abend halb 8 Übr in der deutschen
Presby. Kirche durch Hrn. Pfr Wunder»
der Trauung versammelte» sich etwa
fünfzig eingeladene Gaste in der Woh
nung der Eltern des Bräutigams, Herrn
und Frau Adam Früchtel an Hickory
Straße, und labten sich an Speis' und
das Fest durch Gesang.
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sachen, Ringe, Uhrenketten, Brillen,
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50 Et«. Merino-Best« für Dawen.„
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50 Eis. Manner ArbeitS-Zacken 39
75 ~ ~ ~ «9
50 Eis, Aeußere glannellhemden .39
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8 EtS. gebleichter MuSlin k
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I. C. Bahn ist stärker, als derjenige an
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jahrs- und Sommer-Hüten findet man
in Krämer's, 429 Cedar Avenue.
John Kelly, Ex-Aldermann der
18. Ward, ward neulich vom Gericht
angewiesen, sein Amtsbuch vorzulegen.
Er versäumte dies und wurde von Rich
ter Günster dem Gefängniß überwiesen.
Merced, Cal., 29. Sept. ISBB.
Von einem ausschlagenden Maulesel
wurde ich schwer am Bein verletzt, zwei
Wochen die heftigsten Schmerzen lei
dend. St. Jakobs Oel heilte mich voll
ständig.—L. Langdon.
Frau Louis Noth wurde gelegent
lich ihres 46step Geburtstages am Mon
tag Abend m,t einer Surprise Partie
bedacht und die Theilnehmer verlebten
in dem gastfreien Hause einige vergnügte
Stunden. Die anwesenden Damen
überreichten durch Frau Fahrenholt der
Frau Noth ein werthvolles Geschenk.
Neben der E. Robinson Brauerei
an siebenter Straße wird ein neues Ge
bäude 6(1 bei KV Fuß errichtet, welches
zur Aufnahme einer der Krausch'schen
Eismaschinen bestimmt ist, die eine Ca
pacität von 25 Tonnen den Tag haben
soll. Das Gebäude wird ein backstei
nernes, mit Steinverzierungen.
Der bisherige Turnlehrer Emil
Watzenborn ist nach Deutschland abge
reist und wird dort dauernd verbleiben.
Herr Karl Wenzel wird von jetzt ab die
Schule des Scranton Turnvereins lei
ten. Die vor einiger Zeit verbreitete
Nachricht, daß die Turnhalle möglicher
weife nach dem neuen Clemons'schen
Gebäude an Lindenstraße verlegt wer
den würde, bestätigt sich nicht.
Die deutsche evangelische Gemeinde
von Hyde Park hatte am Montag Abend
Beamtenwahl mit folgendem Resultat:
Präsident, G. Schumacher ; Vize Prä»
sident, K. Mattern; Sekretär, Friedr.
Werkmeister; Schatzmeister, Emil Mi
chel; Trustees: Christian Naumann,
H. Engelhardt, und H. Bonn. Auch
beschloß die Gemeinde, sich der deutschen
evangelischen Synode von Nord Ame
rika anzuschließen.
IS. Frühjahrs - Putzwaaren, voll
Auswahl, Preise niedriger als in irgend
einem Engioshaus, in Brown'S Bee
Hive.
Wilkesbarre Nachrichten.
David S. Clark ist zum Postmei
ster von Kingston ernannt worden.
Ein neuer gemeinschaftlicher Bahn
hof wird in Süd Wilkesbarre gebaut.
Der hiesige Stadtrath hat Slra
ßenverbesserungen angeordnet, um den
Beschäftigungslosen Arbeit zu geben.
Der 10jährige James Ferguson
wurde am Mittwoch bei den Lehigh
Valley Werkstätten von einem Bahnzuge
getroffen und starb folgenden Tages.
E, Blocket Siobinlon, Propr,, schreibt im
dock Kopfweh durch «ur
Vitt«ton.
Der Susquehanna Fluß erreichte
hier innerhalb den letzten zwei Wochen
den höchsten Stand in diesem Winter.
Man spricht von einer elektrischen
Bahn von Pittston durch Wyoming und
nach Wilkesbarre.
Dr. Thomas Eileetric Oel.
Burr Oat, St> Joseph To, Mich
Au« dem oberen Thal«.
In Jermyn starb am Freitag D.
F. G. Battenberg im Aller von 34
Jahren.
Frank Kiefer, der bekannte Wirth
von Dickson City, ist verrückt geworden
und man brachte ihn letzte Woche nach
Danville. Ganz richtig wars schon seit
Jahren nicht bei ihm, doch hatte seine
Verrücktheit insofern Methode, daß er
wollte.
Ueber den alten Werken der Glen
wood Grube zu Mayville sank am Mitt
woch in der Frühe die Oberfläche ein
und es befindet sich jetzt fast inmitten
des Ortes eine Einsenkung von l7ü
Fuß im Umfang und etwa SV Fuß tief.
Zwei Außengebäude, das eine 12 bei
14, das andere 14 bei 22 Fuß, sind
ganz und gar versunken und mehrere
Wohnungen stehen in Gefahr. Die
Leute in der unmittelbaren Nachbar
schaft sind ausgezogen.
Carbondale. William I. Gordon
wurde am Mittwoch zum Polizeichef
und James C. Bell zum Assistent-Poli
zisten erwählt.
Herr Theodor Elmer von hier
führte am Samstag Abend Frl. Lizzie
Heine von Archbald als seine Gattin
heim.
Bierbrauer Krantz lieferte am
Montag seinen Kunden ein feines Sal»
vator Bier ab und wird am 26. April
mit dem Bock herausrücken.
Der Hoole Kohlenbrecher, eine
Sägemühle, .fünf Wohnhäuser und etwa
SV Acker Land in Fell Township wurden
am Samshig bei einem ScheriffSverkaufe
durch Distriktanwalt Edwards käuflich
eNvorben. Der Kaufpreis war SSI7S.
Ex-Sprecher Samuel I. Randall,
einer der bekanntesten Männer des Lan
des, starb am Sonntag Vormittag nach
längerer Krankheit.
ÜLtadlisdeä 1365.
Nummer I«.
Glich,
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pennfylvanien zu ö0 Cents die Uard,
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