Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 10, 1890, Page 6, Image 6

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Tit 2'tärch«,, de« alte« Jonr»
nalisten. '
Ich habe heute Nachtdienst in der Re
daction. Meine Abtheilung wäre fertig.
Auch dieColloge» sind mit ihrer Arbeit
zu Ende und unser Bureau-Elegant be
festigt eben die Manschetten, ordnete
Haare und HalSschleise, reinigt sich Rock
und Hände und verabschiedet sich von
mir mit flüchtigem Gruße. Ich höre
ihn »och eine Operette:; - Arie träUern
auf dem Vorgang; er denkt sicher an
ein bevorstehendes Abenteuer und eilt in
irgend ein zweifelhaftes Weinloeal.
Jetzt könnte anch ich zwei Stunden
Pause mache». Nach dieser ist es noch
srüh genug, die eingelaufenen Depeschen,
Thcaier-Recensione» und verspäteten Lc
caln.ichrichten zu redigireu und mit dem
gcivichiigen Seiten - Umbrecher zu be
rathe», was von dem Materiale, das
Heine nicht untergebracht werden kann,
zurückzustellen sei. Ob es an, jüngsten
Tage a> ch solche Rückstände der Weltge-
Doch da schlägt der Regen an das
Fenster. Ich össne es »nd sehe im
Scheine der Straßenlampe» Regen
schirme vorüberhuschen und hie und da
zwei Beine darunter. Gott, welche
Stickluft in einer solchen Redaktions
stube: Cigarrendampf, der Geruch aus
gelöschter Petroleum-Lampen, muffiger
Manuskripte, frischer Druckerschwärze.
Dabei über allem seiner Staub, der
schadensroh sich hcreindrängt und an die
Nichtigkeit des JournalistenlcbenS ge
mahnt. Wie herbstlich srostig ist der
Kohlendunst der Fabriken zum nassen
Asphalt nieder, der gespensterhast die
Straßenlaternen wiedcrspiegelt. Und
jetzt eindecke ich erst, daß ich Ueberzieher
und Schirm zu Hause gelassen habe.
Nun, ich werde hier die Schlußrevisio»
„NedaklionS-Dieuer!" Ah! so, der
hat sich auch schon fortgelrollt. Ich
mnß mir einen Setzerjungen aus der
Druckerei herholen. Ueberall tritt man
auf Papierschnitzel. Und da stoße ich
noch den Leichenkorb nnbenützter Manu
scripte um. Die Morgue des selbst
mörderischen Geistes wäre ausgeleert nnd
über die schmutzige Diele breiten sich die
Gliedmaßen schwungvoller Artikel und
philisterhafter Eintags - Borninheiten.
Eine saubere Bescheerung! Die Klinke
klappt auch schon schlecht. Laust nicht
öffentlichen Meinung an mir vorbei?
„He, Junge! Mache einen Sprung in
das Restaurant gegenüber und bringe
mir einen Krug echleS Bier und etwas
kalten Ausschnitt. Hier hast du eine
Mark; was »ach der Zahlung noch
bleibt, kannst d» behalten."
So, jetzt richte ich mich häuslich ein,
setze mich in de» durchgesessenenLehiistuhl
für die Ehrengäste der Redaction und
schließe halb die müden Augen. Nun will
ich simulircn. Der Hetzarbeit solge die
«inschläsernde lange Weile des einsamen
Müßigganges. Wenn nur die verfluchte
verlorenen Stunden meines publicisti
schen Daseins zumißt, nicht so heiser
schnarren würde. Sie hat jetzt kein
Recht, mich an das Verrauschen der Le
dcnsioogen zu gemahnen.
„Junge, stelle das Bier und den Tel
ler auf mein Löschpapier hin! Jetzt
sp ite Dich in die Druckerei."
Ich bin nun allein —ganz allein,denn
sie todten Manuskripte stehen nicht mehr
aus. O! könnte ich jetzt den Waldes
hauch am Ostseestrande eiiiathmen und
mich von der MeereSbrandung einwiegen
lassen. DaS wären schöne Feiertage!
Ich sühle mich wieder als Mensch und
vergaß ganz, daß ich nur ein Rädchen,
ein 'ostigerStist in der großen Zeitungs-
welche die Nerven zer
alten Pulte noch die zerlesen- Ausgabe
Märchen" liegt. Ich bin deswegen ost
von den College» geneckt worden, welche
mir zuriefen, ein Journalist mache sich
selbst feine Märchen. Ja, schlechte Ta
-essabeln vielleicht, auf den Geschmack
des platten Zeitungslesers berechnet, aber
ohne wesenhasten Inhalt und tieseren
Sin».
So oft ich dieses Buch, das ich mir
»uS der Knabenzeit herübergerettet, aus
schlage, empfinde ich den süße» Misch
«eruch von Tannenioedeln, brennende»
Wachslichtchen, frischen Aepjeln und
Psesserkuchen. Und ein mildes Mutter»
»uge glänzt von fern her, dort hint»c
den Sternei,-Schn>ettcrlingcn. Heute
»erstehe ich erst das liebesstolze Wort der
«»verzagten, kerndeutschen Brüder, der
Märchenprinzen unter den mannestreuen
.Göttinger Sieben«: „So herrlich ist
lebendige Sitte!" Ich will bei dem
Flackerschein dieser schlecht besorgten Stu
dierlampe wieder einmal herumblättern
tn dem guten Buche. Ob ich darin wohl
»twaS finde, was sich mit der journalisti
jchen Spinnweb - Umflorung der Zeit
»iumpelkammer in Verbindung bringen
Da schlage ich aus das Ge-
Man muß es »ur richiig zu deute» wis
se». Der jüngste Sohn des Allerivelts
inaniies, der Dumling, erbarmt sich des
bald jenes neugierige und goldgierige
Menschenkind eine der Federn sich zueig
nen. Aber sie bleibe» mit Finger» »nd
Händen an der Gans festhängen, des
gleichen diejettige», welche die »»freiwil
lig Mitgeschleppte» loszureißen trachten.
<öo die Wirihsmädchen, der Psarrer, der-
Küster, die Bauern. Es werden ihrer
immer mehr. Und die Königstochter,
bringen konnte, die unter verschiedenen
Gewaltherrschasten verfinsterte öffentliche
Meinung lacht überlaut bei», Anblick
ernste Tochter "heiter stimmt, sie als
Br,»t zligesagt, will sei» Wort nicht
halten. Er erfindet immer »eue und
immer schwerere Aufgabe», die der
Dumling lösen soll? Er soll ungeheure
Menge» von Speise u»d Trank vcitil
er muß sogar ei» Schisf kerdeibriiigen,
das zu Lande nnd »» Wasser fahren
kann. Dieses Schiff kennzeichnet wohl
die moderiie Technik n»d die mit ihr em
lliierschöpfliche Mä»»lein, der wohlthä
tige Geist des gesellschaftlichen Zufam
menwirkens. In dem Märche» erlangt
der fröhliche Abenteurer endlich seine
Ksnigsbraut. Ist die heutige Journali
stik so weit gedielie»? Hat sie sich bereits
in Geist uiid Körper überall mit der
setze». Der Wirth, bei dein die saubere
Gesellschaft eingekehrt, fühlt sich schließ
lingt.
freilich soll der vielversprechende und
ttlleS sprechende Junge kein Stäubche»
oertragen, und auf die Redaktionsarbeit
Draht-Stiles einrenke» und den Worten
wieder ihr Geschlecht zutheilen. Auch
da« neiuit geeist
den Knaben, der in harter Win
terszeit da» Hol» auf den Schlitten la
det, in tiefem Schnee den kleinen golde-
nen Schlüssel findet und aus der Erde
das eiserne Kästchen heranSgräbt. „Er
Maschine, welche die schlecht getünchte
Wand zu durchstoße» scheint. Durch
daS Schlüsselloch dringt Schmicrölgeruch
altklug.
„F r ä u l e i n."
scheidet zwar auch »wische» „Miß"
.Fräulein" und „Mistreß" „Frau",
Iber neben diesen beiden Titeln, die zu
iberall angcwandten „Mylady" die gute
.Madame" in englischer Aussprache all
gemein üblich. Die russische Gesellschaft
nacht zwischen ledigen und verheirathe
llnterschied ; sie bedient sich statt des Ti
»er Herr des Hauses, z. B. Marie Aler-
durch den Kastentitel nirgends als in
Deutschland üblich ist.
Allerdings rührt man hier an einen
venkan».
Der alte Major v. B. steht zwar nicht
mehr in, activen Dienst, aber seine ehrli
iendcn mit Donnerstimine' entgegen:
„Herr, passen Sie gefälligst bester auf
meine Worte, wenn Sie mich hier eorri
giren wollen! Haben Sie nicht gehört,
daß ich eben sagte, ich hätte ein Netour
billett?!*
Einfluß des Kaffee-
Aufgusses auf Bakterien. Wie C. Lü
— D a S s ch re ck l i ch e K i nd.
Onkel: Ich weiß nicht, was mir fehlt;
ich möchte mich mal vom Arzt unter
suchen lassen! —Reffe: O, schon wieder,
Onkel? —Onkel: Wieso, schon wieder?
—Neffe: Nun. Mama sagt doch, Du
wärest schon ein paar Mal in Untersu
chung gewesen l
Vom »!Smar<k-Archip»l.
Herr Joachim Graf Pfeil bot der
„Gesellschaft sür Erdkunde" in Berlin
eine interessante Schilderung von Land
und Leuten derjenigen unter deutsche»,
Schutz stehenden Inseln, welche sich um
Neu - Guinea gruppire» uud unter dem
Namen „Bismarck Archipel" zusammen
gesaßt weiden. Dieselben müssen in
zwei Hauplgllippen getrennt werde»,weil
sentlich von einander nnterscheidcn. Die
erste besteht aus den Salomons- Inseln,
die zweite aus jenen Inseln, welche nach
Neu-G»inea zu gelegen,und deren größte
Nen-Britaniiien, Nen-Irland und Ncu-
Hannover sind. Die Salomons-Inseln
find unserer Kenntniß nach wenig er
schlossen, woran der wilde Eharacter ih
rer Bewohner wesentlich die Schuld trägt.
Wir wisse», daß sich auf ihnen viele stark
zerbissene Gebirge austhürinen, dns^n
Die Bewohner der im englischen Besitz
befindlichen Inseln sind von den Einge
borenen der unter deutsche»' Schutz ste
henden Inseln durchaus verschieden. Die
Erstgenannten haben eine gelbliche Haut
farbe, die Andern eine fast so schwarze,
wie die Sudanese» »nd krauses Haupt
haar, Auch die» Sprache dieser beiden
Volksgruppen ist eine verschiedene. Der
h?^a rbec> ehr »iisrettiid
»iiter einander in Fehde und betrügen
sich, wo sie können. Wo es aber gelun
gen ist, sie als Arbeiter zu gewinne»,
und ei» begrenztes Maß von Intelligenz
sehr geeignet sind, habe» sie sich anstellig
und willig erwieseii. Ihr Wesen ist
schwermüthig »nd allen Liistbarkeite» ab-
Weit mehr als die Salomons-Inseln
sind u»s die nach Neu-Gtti»ea zu liegen
den Inseln bekannt geworden. Mehrere
von, denselben, wie Neu - Britannien,
Ncn-Irland, sind von dem Herrn Redner
durchstreift worden. Der Aufban der
Insel Nen-Brilannie» deutet ans einstige
vulkanische Thätigkeit hin, und es ist
anzunehmen, daß das Land einst mit
Ncn-Guinea zusamiiiengehaiigei! hat; der
Answnrs des nördlich gelegenen Vulkans
hat die Gazellen-Halbinsel überslnlhet.
Neu-Jrland bant sich auf großen Kalk
»lasseii auf; der höchste Gipfel ihrer auf
der anderen allmiilig sich zur Ebene sen
kenden Berge ist «Oliv Fuß hoch. Man
sinket darin große Sandsteinlager; der
südöstliche Theil ist vulkanischer Art.
Die Thieiwelt ist ans den beiden letztge
nannten Inseln sehr verschieden; Thiere,
welche aus der einen Insel vorkomme»,
fehlen auf der ander» gänzlich. Wäh
rend in Neu-Gninea sehr viele Kaka
dus vorhaiide» sindet man deren in
Die Bevölkernng de, Inseln Ncu-Bri
lannien und Neu-Jrland weist zwei ver
schiedene Typen aiif. Die Eingeborenen
der Gazellen-Halbinsel sind sekir musku
lös gebaut, van Farbe schwarz, cs^fchlt
rückenartigcs Haupthaar, »nd ihre Ge
sichter zeigen eineiiattsgeiveckteu Ausdruck.
Unter diesen Völkergruppen hat einst eine
Wanderung stattgefunden, die von der
Mitte von Neil-Irland gegangen sein
muß; sie ist in der Verschiedenheit der
Sprache und Gewohnheiten z» verfol
ge» ; die südöstliche Gruppe zeigt eine»
wildere» Eharakter. Heiralhen zwischen
den beide» Gruppen finde» nicht statt;
es steht TodeSstrase darauf. Sonst ist
ein Mädchen vollständig frei in der Wahl
des Gatten; hat es sich aber einem
Manne versprochen, uube-
Gruiid des Wassers versenkt. Der Branch
der Leichciibcstatl»nq in Neu-Jrland
weicht von dem ans Neu-Britannien in
sofern ab, als auf der erstgenannten In
sel der Leichnam zilsaiiinlengebunden nnd
an demselben viele dort das Geld vertre
tende Muscheln befestigt werden. Der
Erbe inntz jedoch dieselbe Muschelmengc
wieder heranszahlen. Man bindet der
Leiche so viele Muscheln an, als daS Erbe
beträgt. Der Leichnam wird nun an
einen Kahn gebunden »nd in der Nähe
Der Eharakter der beide» Volksgrup
pen ist sehr kriegerisch. Bei ibren Feh
de» unter einander geht es sreilich nicht
werden »ur Menschen der seindlichcn
Gruppe verzehrt. Ans der Gazellen
re», die halb Thier-, halb Menschcnsorm
habe» und die bösen Geister fernhalten
sollen. Ans eiiie BambuSgerüst
die Haaie färbe» sich die Leute zu d'esen
Gelegenheiten roth. Von alle» Festen
sind die Weiber ausgeschlossen.
Verstand; indessen ist es schwer, in ihr
geistiges Wesen einzudringen. Sie haben
eine Idee vom Leben nach dem Tove.
Alle Vorkommnisse schreiben sie entweder
guten oder bösen Geistern zu. In ihren
Unterhaltungen spielen obscöne Anekdo-
«in ««iner Sri»ntreis«nd«r.
Der Knabe, über dessen abenteuerliche
Fahrten wir hier berichten, hat der Ham
burger „Neform" ans ihren Wunsch eine
schristliche Skizze überreicht. Wir geben
dieselbe möglichst wortgetren wieder.
„Ich heiße Nichard Mar Faller uud
bin am L 5. Oetober 1874 zu Mutzschen
bei Leipzig als Sohn eines Uhrmachers
geboren. Als ich Jahre alt war, starb
meine Mutter »nd ich bekam eine Stief
mutter, die mich sehr streng behandelte;
deshalb faßte ich de» Entschluß, mich i»
die Welt zu begebe» »»d mir mein Brot
selbstzu verdienen. JmAugustlB«B schrieb
ich meinem Vater einen Bries, in welchen
ich ihm initlheil'e, daß ich wegen der
Stiefmutter das Haus verlasse» wolle.
Um mich gut attszurüste», zog ich mir
le »u» wieder mein Alltagskleid auzieh»
und ging barfuß fort. Von Mutzschen
kam ich nach Dahlen, Oschatz, Riesa »»d
sprach aus Uebcrmuth zu dein katholi
schen Geistlichen: „O, laßt Ihr E»ch
von eineiii Proiestanteii ansühren!" Der
Türkei. ' V h
Land, und zwar »ach Athen fuhr.
Athen ist eine sehr schöne Stadt. Dort
besuchte ich de» cvaiigclilche» Geistlichen,
Unternehmungsgeistes empfahl. Dieser
sührte mich z» dem Prinzen, der sich mit
mir i» ei» Gespräch einließ und mir KV
Drachmen griechisches Geld schenkte.
Bon Athen reiste ich zu Schisf nech Pa
nach Rom, wo ich"mich sieben Tage aus
hielt, ohne Beschäsligung zu finden. Ich
mich a» das deatsche
Erlebnisse erzählte, tv Gulden. Mit
und Schreiber bei einem Herrn Seifert
angestellt. Mein Lohn betrug täglich
15 Piaster in Gold, etwa nach teutschem
Gelde ll M.; von diesem Verdienste gab
ich sür die Kost, die ich mir selbst be
reitete, I M. täglich aus. Mein Herr
meinem Verdienste keine halten. Früh
kochte ich mir einen Thee und kaufte sür
5 Pjennig Brot. Dieses war mein
Frühstück. Mittags kochte ich mir Eier-
Ungefähr nach drei Monaten wurde ich
schwer krank und man schaffte mich i»
das deutsch - eva»gelische Hospital in
Eonstantinopel, wo man schon glaubte,
ich werde zn Grunde gehen. Nach vier
Monaten ward ich jedoch wieder gesund
und da ich es »ich! über das Herz bringen
konnte, meinen Vater länger in Un
gewißheit zu lassen, so begab ich mich auf
das deutsche Consulat, das mich mit dein
Dampser „Mexico", Eapt. RoyZoss nach
hier sandte. Ich warte hier nun, bis
mich mein Vater abholt."
So weit unser kleiner Gewährsmann.
Die „Resorm" fügt noch Hinz», daß der
Knabe, dessen ausgewecktes und au>rich
tiges Wesen unwillkürlich Jedermann
sür ihn einnimmt, nicht ga», mittellos
zurückkehrt. Seine Ersparnisse im Be
irage von 12» M. hat die Hambnrger
Polizeibehörde in Verwahrung genom
men. Er selbst wohnt vorläufig an
Bord des Schisses, das ihn nach Ham
burg brachte. Sein sehnlichster Wunsch
Berliner «crichtsscenc.
„Ick verfluche ihm un denn hänge ick
mir uss und wen» et zehn Jahre
kostet!" Mit diesen Worten betrat der
Osensetzer Johann Philipp Köhler in
Gemciilschast mit seiner Ehesran jüngst
die Anklagebank der Erste» Straskalnmer
des Berliner Landgerichts I. Der Mann
hatte sich offenbar zu viel Mnth getrun
ken, denn er gesticnlirte sortwährend mit
Grimasse» nnd klappte wiederholt wie
ein Taschenmesser zusammen. Präs.:
Freundchen, nehmen Sie sich hier etwas
zusammen. (>s handelt sich ja »ur um
einen ziemlich »nbedentende» Streit mit
K. am Weideniveg. Angekl.: Herr
lerichtshos! Ick bin een Kerl, der drei
Feldzüge mitjemacht hat, ick habe de
Franzosen verkloppt, ick habe det Vater
land jerettet un soll n» meinen ehrlichen
falle unter den entsetzlichsten Schmerzen;
die Schwester ist ebenfalls verwandet
worden.
Druckfehlerteufel. Die
ganze Bürgerschaft röstete sich zum Em
pfange des Fürsten.