Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 27, 1890, Page 5, Image 5

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    Fritz Dürr s
Union
Restauration ä-
Sl3 Lackawanna Av-nue.
Die Restauration wird stet« mit den feinste
Delikatessen der Jahre«,eit »ersehen sei».
An Getränken halte ich. neben dem »orzü,-
lichen Robins-n'schin Viere, nur die bestr
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HauS und Hof.
Die Rosen.
Rosen verlangen einen sehr matte»
Boden und verlangen nicht so viel Pfle
ge, wie manche sich vorstellen. Dei
Juni ist ihre Blüthezeit und in Mannig
faltigkeit der Sorten, Farben und de«
Geruchs kann die Rose von keiner an
dern Blume übertroffen werden. Di«
Nachfrage nach Knospen ist oft so groß,
daß sie nicht gedeckt werden kann.
Aus über zwanzig Abtheilungen, Ar
ten und Klaffen, in welche die Rosen
eingetheilt sind, stehen die Monatrosen
obenan. Durch den Winter bedürfen
sie geringen Schutzes, im Sommer kön
nen sie Dürre aushalten und blühen
reichlich. Ich will hier eine Liste von
jwöls der besten angeben, die zuverlässig
st. um den Rosensreunden eine Gele
zenheit zu geben, sich zu wählen. Es
ind die verschiedenen Farben, von weiß
>is dunkel:
Baron Chaurand, Alfred Colomv,
geauty of Wallham, General Wash
ngton, Anna de Diesbach, John Hop
>er, Madam Viktor Vertier, Caroline
>e Sausal, Abel Grand, Coquette des
Slanches, Baron de Mainard, und La
France.
Von Schlingrosen im Freien ist die
Iween of Prairie die beste; für ein
Konservatorium die Belle Lionois, Mar
chall Neil, l'Honete de Sembri zc.
Ein richtig angelegtes Rosenbeet hält
ich für Jahre hinaus und verziert die
Umgebung des Hauses ungemein. Die
Sorten erhalten im Durchschnitt einen
Zuwachs von ungefähr fünfzig jedes
Zahr und gehen jetzt in die Tausende
maus. Die französischen Gärtner ver.
egen sich mit dem besten Erfolg darauf
ind Amerika ist wohl ihr liberalster
iunde für neue Sorten, welche gewöhn
icy mit von 5 bis l 5 Dolls. per Stück
ezahlt werden, obgleich nur eine aus
ünfundzwanzig sich als paffend und
lerlhvoll erweist. Bringe einen schönen
Rosenstrauch deinem kranken Freund«,
etze einige davon auf die Kanzel der
lirche oder auch auf deinen eigenen
'isch und es macht gewiß immer einen
ünstigen Eindruck.
Gemeinnütziges.
Gegen Schild- und Blattläuse schützt
as Ucberstreichen der Baumstämme mit
rischer Kalimilch. Blattläuse auf den
Zäumen selbst vertilgt man dadurch,
aß man in einem halben Eimer soll
Laffer einen Eßlöffel grüner Seife
uflöst und eine gute Abkochung von
luafsiaholz zugiebt. Die letztere erhält
,an in der richtigen Stärke, wenn man
ine gute Handvoll Quassiaholz in einer
Wasche Waffer abkocht. Mit einer sol
len Flüssigkeit bespritzt man gegen
lbend bei trockenem Wetter die von
jlattläusen befallenen Zweige.
Luftdichter Korkverschluß wird erzielt,
,enn man Paraffin in einem paffenden
Sesäß schmilzt, bis es dünnflüssig wie
Lasser ist; in diese Flüssigkeit werden
,e Korke fünf Minuten lang geschüttet
nd niedergehalten, daß sie ganz davon
«deckt sind. Die imprägnirten Korke
äffen sich schneiden wie Wachs, leicht
>, die Flaschenhälse treiben und halten
lle Luft ab.
Sehr oft tritt der Fall ein, daß die
xssiggurken, auch saure Gurken genannt,
urze Zeit nach dem „Einlegen" oder
.Einmachen" sich mit einer Schimmel
chicht bedecken. Diesen Uebelstand kön
nen unsere Hausfrauen leicht vermeiden,
ndem sie in den Topf, worin sich die
Essiggurken befinden, ein kleines, mit
gestoßenem schwarzen Senf angefülltes
Zeinensäckchen legen. Die Gurken ver»
ieren hierbei nichts an ihrem Ge
chmacke, vielmehr wird letzterer noch
»ikanter.
In leichteren Fällen von Neuralgie
rweist sich ein Brei von geriebenem
vieerrettig und Essig, auf die schmer
zenden Stellen gelegt, sehr wohlthätig.
Zst die Schulter oder der Arm davon
irgriffen, so umwickele man mit dieser
Mischung das betreffende Gelenk.
Um Frühkartoffeln zu bekommen,
chichlet man dieselben im Februar bis
Mitte März zwischen feuchte Erde, Sä
zespädne oder Sand in Körbe und Kisten
and stellt diese an einen warmen Ort,
5. B. in eine Stube oder einen warmen
Stall. Wenn die Keime stark hervor
brechen, so wartet man einen warmen
Tag ab, um die Knollen zu legen (oder
setzen). Zu diesem Zwecke schafft man
das mit Kartoffeln gefüllte Gesäß hin
aus auf das Feld und stürzt dieses um,
denn die Knollen haben meistens schon
Wurzeln, welche geschont werden müs
sen und nicht trocknen dürfen. Die
weitere Behandlung ist wie gewöhnlich.
Zur Düngung der Frühkartoffeln nimmt
man ein Gemenge von stickstoffhaltigen
und mineralischen Substanzen, etwa per
Morgen einen halben Centner Peru
guano, einen Centner Knochenmehl oder
Superphosphat und einen Centner Kalk.-
Man tränkt verunreinigte Bade- und
in IVO Theilen Waffer,
dann thut mau sie in eine Lösung von
25 Theilen Schwefelsäure in 10V Thei
len Waffer, zuletzt werden sie in reinem
Waffer abgewaschen. Dadurch erhalten
die Schwämme, selbst wenn sie gänzlich
turchsettet oder durch Eiter verunreinigt
sind, ihre ursprüngliche Reinheit wieder.
Um Seidenzeug zu waschen, nimmt
man 4 Tassen reinen Kornbranntwein,
l Tasse braune Schmierselse, I Tgsse
Honig und 4 Eigelb, läßt dies in der
Wärme zergehen, rührt Alles durch ein
ander und bürstet damit den Seidenstoff
aus beiden Seiten, bis er rein ist; als
dann legt man ihn in kaltes Waffer,
spült ihn aus, ohne ihn aber zu ringen,
und läßt ihn hängend abtrocknen, wor
auf man ihn auf der linken Seite sanft
bügelt.
Wenn man frische, wohlriechende
Blumen völlig mit Salz umgiebt, oder
bedeckt, sollen sie auf lange Zeit in
Zwecken der Parfümen« ihren Wohl
geruch behalten. Ebenso soll eine
Salzlösung das beste Mittel gegen den
Bienenstich sein.
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»ran N,«»'» und »«» »olaen »»r zug«n»<
sünve« «ollstindiz wurlen. Hill-
N ,^kch'«Äs!»!«l»e^
»Uuik -->» S>»?»«s_rq,-
u w-sli. Klr., R>«B°rt, «. N-
Witterung«-Regeln.
Die Witterung, bei welcher ein Mond
Wechsel geschieht, oder welche den dritte,
Tag nach dein neuen oder vollen Mond«
erfolgt, pflegt gewöhnlich bis zu den
nächsten Mondeswechsel fortzudauern.
Wenn Südostwind weht, die Wolker
aber von Südwest ziehen, so hält diese»
Wind lange an, und bringt Regen.
Ein Sturmwind, der in der Nacht
ansängt, ist nicht so heftig und anhal
tend, als der. welcher bei Tag anfängt.
Wenn sich bei warmer Luft ein Wind
aufmacht, so folgt bald Regen.
Wenn die Sonne des Morgens klar
und ohne ungewöhnliche Farbe aufgeht,
oder bald nach ihrem Aufgange das
Gewölke vor sich vertreibt, oder keine
Wolken gegenüber im Westen hat, so
hat man an dem Tage Helles, schönes
Wetter.
Wenn die Sonne des Abends klar,
und ohne ungewöhnliche Farbe unter
geht, so ist den andern Tag gewiß gutes
Wetter, besonders wenn eine schöne
Abendröthe darauf folgt.
Wenn die Abendröthe kupferfarbig
ist, so kommt schlechtes Wetter; sonst
aber zeigt die Abendröthe an, daß den
folgenden Tag schönes, Helles Wetter,
und die Morgenröthe, daß Wind oder
Regen erfolgen werde.
Wenn die Sonne hinter dicken Wol
ken. über welche sie Strahlen ausbreitet,
oder mit einer dunkelrothen Farbe auf
sind untergeht, so erfolgt bald Wind
»der Regen.
Wenn sich die Wolken am Tage stark
im die Sonne häufen, oder sich unter
zerfelben zusammenziehen, so entsteht
jngestümes Wetter.
Wenn es Vormittags heiter ist, des
Nachmittags aber ein Regenguß kommt,
>der schwarze Wolken von Norden auf
teigen und den Himmel bedecken, aber
oieder fortgeführt werden, ehe di«
sonne untergeht, so weht den folgenden
Lag Nordwind.
Wenn des Morgens ein Nebel ent
teht, und bald wieder fällt, so wird es
zegen Mittag schönes Wetter; steigt
>er Nebel aber in die Höhe, so wird es
rübe, so regnet es bald.
Wenn die Sterne dunkel scheinen und
>ie kleineren gar nicht gesehen werden
önnen, obgleich keine Wolken an Him
nel sind, so kommt trübes Wetter.
Ein Hof um die Sonne oder den
Nond, verkündet trübes Wetter oder
»legen, und der Regen ist desto an«
»altender, je langsamer er anfängt.
Nebensonnen oder Nebenmonde zeigen
mhaltendis ungestümes Wetter an.
Wenn im Frühjahr, nach dem 22.
Närz, bereits ein Gewitter war, so kom
men keine Reife und Nachtfröste mehr.
Wenn im Frühjahr viel Nebel sind,
o kommt im Sommer viel Regen;
m Winter viel Schnee.
Wenn im Frühjahr Ueberschwemm
>ngen sind, und das Grundwasser häu
ig hervortritt, so kommt im Sommer
ine außerordentliche Hitze und eine
Nenge Ungeziefer.
Wenn im Herbst und Winter viel
tarke Ostwinde sind, so pflegen die
Obstbäume das künftige Jahr besser zu
ragen.
Wenn im Winter viel Schnee fällt,
>er März trocken, der April feucht, der
Rai kühl ist, und im Juni warmer Zie
len kommt, so pflegt in dem Jahre eine
;ute reichliche Ernte zu sein.
Castle («arden soll abgeschafft
werden.
Es scheint jetzt eine ausgemachte Sa
he zu sein, daß die Tage Castle Gar
zen's, als Landungsplatz für Einwan
zerer im Hasen von New Jork, gezählt
sind, und daß der staatlichen Commis
sion, welche dort unten an der Battery
lange Jahre hindurch eine so scheußliche
Mißwirthschast getrieben hat, von Re
,ierungswegen nun allernächstens der
Stuhl vor die Thür gestellt werden wird.
Die Uebernahme des ganzen Apparates
>ur Beaufsichtigung des Einwander
angswesens durch die Regierung ist
schon deshalb ein entschiedener Fort
schritt, weil unter dem bisherigen Regi
ment die Verhältnisse im Castle-Garden
längst unleidlich geworden sind. Die
nächste Folge dieser Systemveränder»
ang, welche übrigens ja schon seit Mo
naten als der einzig praktische Ausweg
aus all den vorhandenen Wirrsalen er
schien, wird die ebenfalls seit längerer
Zeit befürwortete Verlegung des Ein
wanderer.Landungsplatzes vom Castle-
Garden nach einem der unter Juris
diktion der Ver, Staaten stehenden Ei
lande im Hafen sein. Nach Meldungen
aus Washington hat sich Sekrelar
Wintom angeblich für Governor's Is
land entschieden. Jedenfalls hat lang
jährige Erfahrung untrügliche Beweise
dafür geliefert, daß im Castle-Garden
allerlei unlautere Einflüsse sich geltend
machen können, welche zu beseitigen ge
rade eine der Hauptaufgaben der Con
trolbehörde halte bilden sollen. Daß
diese ihrer Aufgabe aber so wenig ge
wachsen, war natürlich nur eine Folge
jener politischen Intriguen, welche in
den Annalen der staatlichen Einwan.
derungs-Commission von jeher eine so
bedeutende Rolle gespielt haben.
Eine elektrische Pflanze ist in Indien
entdeckt worden, die schon auf eine Ent
fernung von 20 Fuß die Magnetnadel
zum Abweichen bringt; je mehr man
die Nadel der Pflanze nähert, desto leb
hafter wird sie davon berührt. Die
Stärke dieser seltsamen Einwirkung
wechselt übrigens zu verschiedeney Zei
ten des Tages. Ihre höchste Stufe er
reicht sie um zwei Uhr Nachmittags,
während die Pflanze um Mitternacht
ganz unempfindlich ist. Bei herannah
endem Sturm wächst die Empfindlichkeit
beträchilich. Beim Regen scheint die
Pflanze zu welke» und neigt ihr Haupt;
sie bleibt kraftlos, selbst wenn Jemand
sie mit einem Regenschirm beschützt.
Alsdann fühlt nan keinen Stoß beim
Abbreche» der Blätter und auch die
Magnetnadel bleibt unbeweglich. Nie
setzt sich ein Vogel oder ein Insekt auf
die elektrische Pflanze; ein Vorgefühl
scheint ihnen zu sagen, daß sie auf ihr
einen plötzlichen Tod finden würden.
«t-irprts»
Wandtapeten und
Fenster-Borhänge
Die prachtvollste «»«wohl, die hier je zur
Schau gestellt wurde,
bei
Mlliams u. McNulty,
Library Grbäade, Wyoming'Avr
Zweiggeschäft in Pittston.
iMWMWW
I!!e!.MZ7.
>Vcl«>ilne vu, z«ooi>Kg.
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IVIANI.IIX' S
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«»vci». cooi^..
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