Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 13, 1890, Page 5, Image 5

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    Fritz Düre s
Union
Restauration E^lov
813 Lackawanna Avenue.
Die Restauration wird stets mit den feinste.
Delikatessen der Jahreszeit versehen sei«
«n Getränken halte ich. neben dem »orzit».
lichen Robinson'schen «ine, nur die best'
Weine und Liquöre, und e« wird mein ?e
-streben sein, durch prompte und reelle Bet ie
nung die Kunden zufrieden zu stellen
St. Cloud Hotel.
Ecke Wyoming Ave. und Lindenstraße,
Scranton. Pa.
Die Bar ist versehen mit den besten Weinen
Liquoren, »le« und Zigarren.
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SLOL6L XIIIS4VS'»
Restauration,
Wpoming Avenue, Serani«». Pa
(Kaiser'S Gebäude.)
Man kann versichert sein, nur dibbelten
zu jeder Zeit zu erhalten. Cigarren werden
Geo. Zltaback
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Lackawanna Avenue,
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Reisende finden hier vorzügliche Kost
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von Tafel-Vbst.
von Tafel-Obst, als die Holzwolle.
Sie wirkt gegen Fäulniß, erhält die
Luft rein, schützt als schlechter Wärme
leiter und erhält das Obst frisch. Wer
seine Winteräpfel in gut gefügten, mit
Holzwolle zwischen den einzelnen Früch
ten und Schichten auf dem Speicher
(nicht im Keller) aufbewahrt, der hat zu
Ostern noch schönes Obst. Die ver
brauchte Holzwolle ist noch zum Einlegen
zwischen Fenster und Wiutersenster. zum
Einbinden von Wasierleitungsröhren,
Brunnen u. s. w., sowie als Einstreu
und zu Polsterzwccken zu verwenden,
geht also nicht verloren.
Blumenschale.
Man fülle eine Schale mit weißem
Sande einige Centimeter hoch und setze
in denselben die abgeschnittenen Köpf
chen der Mohrrüben und am Rande
Erbsen. Nun halte man den Sand
immer feucht und stelle die Schale auf
das Fensterbrett. Nach einigen Tagen
fangen die Blättchen der Mohrrüben an
zu wachsen, auch die Erbsen gehen aus,
und ein winziges Teppichbeet ist fertig.
Auch kann man die Mitte der Schalen
»>it Roggen- oder Weizenkörnern dicht
belegen, dann folgt ein Kreis Linsen
und Erbsen, und am äußersten Rande
einige Mohrrübenkvpfchen. Im feuchten
Sande wächst Alles sehr schnell zu einer
prächtigen Zierde heran.
Schutz der Zunge de« Pferdes.
Welche Pein das Pferd im Maule
häufig im Winter durch Unachtsamkeit
oder Unwissenheit der Kutscher erdulden
muß, wird von einem Thnrarzt mitge
theilt. Die Zunge wird nämlich viel
fach durch das Einlegen des Gebisses,
welches Nachts hindurch bei einer Tem
peratur unter Null gehangen hat, ver
letzt. Das Gebiß ist eiskalt und die
Zunge friert fofprt an das Eisen an, ist
auch nicht so leicht wieder frei zu bekom
men, wenigstens nicht, ohne daß sie erst
ein Stück Haut eingebüßt hat. Um
nun die Pferde im Winter vor einem
wunden Maule zu schützen, braucht man
das Gebiß vor dem Einlegen nur in
einen Eimer mit Wasser zu tauchen,
wodurch der in dem Gebiß sich befind
liche Kältegrad beseitigt wird.
Eierschalen als Medizin.
Es giebt nicht bald ein einfacheres
und billigeres Mittel von hygienischer
Bedeutung, welches so mißachtet und
beiseite gewoifen wird, als tue Eier
schale. und doch ist sie von großer Wirk
ung bei Neivrnschwäche, Erschöpfung,
überhaupt mangelhafter Ernährung,
Blutarmuth, Bleichsucht, Skropheln,
Rheumatismus u. s. w. Die Eierschale
besteht in der Hauptsache aus phosphor
saurem Kalk (ein Haupttheil unseres
Körpers), ohne den man weder gesund
noch kräftig sein kann, und der uns als
Reinigungsinittel für obige Krankheiten
in der Eierschale geboten wird. Die in
einem Osen gedörrten Eierschalen wer
den in ei, em Mörser fein gestoßen und
(als Pulver niit Wasser oder Milch an
gerührt, oder in trockenem Zustand« mit
Nachtrinken einer Flüssigkeit) Morgens,
Mittags und Abends zu je einem halben
bis ganzen Teeelöffel voll eingenommen.
Auch bei Wassersucht empfiehlt sich das
Mittel.
von vier oder fünf Personen, so weiche
man die Wäsche, wie gebräuchlich, über
Nacht ein und füge dem Wasser eine
halb« Theetasse voll reines Benzin bei.
Dies Verfahre» wiederhole man am
nächsten Morgen, wenn man die Wäsche
zum Kochen ausstellt. Ein sehr leichtes
Reiben wird dann genügen, um den
Schinutz zu entfernen, und die Wäsche
wird weiß und rein sein. Der Geruch
des Benzins wird während des Waschens
gänzlich verschwinden.
Um ein gutes Augenwaffer herzu
halbe Bleizucker (kuxar «5 leaä)
hinzu, rühre es noch einige Minuten
um und stelle es zum Kühlen ab. Wenn
man den so gewonnenen Brei über
Nacht auf das Auge bindet, zieht er alle
Entzündung und Schmerzen hcraus.
Die oben darauf befindliche Flüssigkeit
ist das beste Augenwasser, das je ge
macht wurde.
Gegen Mäuse in Scheunen und auf
Schüttböden hat ein Getrcidehändler in
Saaz mit bestem E> folge die wilde Ka
mille angewendet. Er liest die blühen
belegte damit die Einfassung und den
Schüttboden. Auch die Pyrethrum
pflanzen könnte man abschneiden und
wieder herzustellen, bringe man die
gefrorenen Früchte in mit Schnee oder
(in Ermangelung desselben) init Eis
Ort.
einander »nschl. Vor dem Gebrauch
schüttle man diese Mischung tüchtig
durcheinander. Das yaaröl kann auch
ein dünnes Haar vorhanden ist.
iW»Annoncirt im „Wochenblatt".
Banlots zum Verkauf.
Zum Berkauf, gegen mäßige Bedingungen, Baulot« in dem einzigen unverkaufte» Ge
schaftSgeviert der Stadl Scranton. Indem wir die Lot« zu dieser Zeit auf den Markt drin
gen, geben wir den Geschäftsleuten von Scranton und anderwärts eine Gelegenheit, in einem
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fahren sehr im Weiche steigen.
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Die Frühjahrs-Wahlen.
Am Dienstag den 18. Februar finden
die Frühjahrswahlen statt und wir kön
nen die Wichtigkeit dieser Wahlen den
Stimmgebern nicht genug an's Herz le
gen. Sehr Viele glauben, ihre Pflicht
zu erfüllen, wenn sie für einen Präsi
denten oder Gouvernör stimmen, aber
diese zwei Beamten berühren sie lange
nicht so nahe, wie diejenigen Beamten,
welche am 18. Februar erwählt werden
sollen. Es sind Wahlbeamten zu wäh.
len, was die Fundamental-Arbeit un
seres bestehenden Wahl-Systems ist,
denen es obliegt, die Stimme» entge
genzunehmen und zu zählen. Dann
kommen die Assessoren, welche den
Werth des Eigenthums der Bürger für
Steuerzwecke festzustellen haben. Diese
Beamten sind thatsächlich von größerer
Wichtigkeit für die Steuerzahler als ein
Gouvernör oder Präsident. Man sehe
deshalb darauf, daß Männer von ge
sundem Urtheil zu Assessoren gewählt
werden, auf deren Ehrlichkeit und Auf
richtigkeit man sich verlassen kann. Als
dann haben wir Friedensrichter und
Constabler, welche in sehr vielen Streit
fragen zwischen den Leuten die gesetzli
chen Schiedsrichter sind. Schul-Direk
toren sind auch zu erwählen und diese
sind die Männer, in deren Hände die
Erziehung unserer Kinder gelegt ist.
Mit Recht sollte auch in den Townships
großes Gewicht auf das Wegmeister-
Amt gelegt werden und wo immer man
in einem Distrikt einen guten und zuver
allen Umständen beibehalten. Diese
Wahl ist eine, welche alle Einzel-Inte
ressen sehr nahe berührt, und von ihr
hängt, wie wir gezeigt haben, der Zu
stand unserer Straßen ab, die Leitung
unserer Schulen, gehörige Zählung
unserer Stimmen, die Werthschätzung
unseres Eigenthums und der Frieden
der Gemeinden ab. Kann irgend Et
was einem Stimmgeber mchr- nahe
gehen, als solch eine Wahl, von deren
fahrt abhängt? (Reading Adler.)
Gustav Freitag knüpft in seiner
Schrift „Der Kronprinz und die deutsche
Kaiserkrone" nachstehende Befürchtun
gen an die Wiederherstellung der Kai
serkrone : „Aller Glanz der Majestät,
die Staatsaclion bei vornehmen Besu
chen, die Hosäinter, die Schneiderarbeit
in Kostüm und Decoraiionen werben
führt sind, immer größere Wichtigkeit
beanspruchen. Der einfache blaue Rock
der Hohenzollern wird zuletzt nur noch
als alterthümliche Erinnerung hervor
geholt werden. Das Selbstgefühl aller
Fürsten wird sich dabei steigern; aber
so sehr das Selbstgefühl des Adels.
alter, nicht mehr zeitgemäßer Anspiüche
wird sich schnell mehren. Ueberall wird
das fühlbar werden, auch i-n Beamten
thum und im Heere Und wie im
Heer und Civildienst, so wird auch im
Volke ein böfisches und serviles Wesen
sich einschleichen, das unserer alten
preußischen Loyalität nicht eigen War.
In Zeiten des Gedeihens werden die
Deutschen wohl solchen Uebelstand er
tragen können, wenn er auch vielen
regiment im Volke die Unzufriedenheit
verbreitet, dann drohen auch den althci
mischen regierenden Familien größere
des Januar 1790 war der Januar 1890
der mildeste seit 1758. Im Jahre
>790 war die Durchschnitts-Temperatur
44 Grad, während die Durchschnuls-
Temperatur im veiflossenen Januar 45t
Chicago hat Glück. Die Republika
ner New Aorks kommen ihm in der Fest»
ortsrage zu Hülfe. Sie wittern in dcr
Bill zur Ausgabe von S I0,W0,l10I)
Das leitende republikanische Blatt n
)tew Dork („Tribune"! sagt i „Tani-
Aeußerniig des New A.:ke> Hiupter
gans ist Ch cago s ine „runde Million
unter BniSein" wertb.
Der Vri,'z>Reg?nt von Bayer» er«
> nannte zum Nack solger Döllinger's als
insulirten Stifisprobstes an der Hof.
> kirche zu St. Cajelan den Stiftsdekan
i Tuerk.
»
<e.irPrt«,
Waudtnpeteu und
Feuster-Bvrhäuge
dei
Miliums u. Mcßuity,
Library Vcbüadt. Wyomisg^Avr
Zweiggeschäft in Pittston.
kr, kn rll'frc'M
6?»
s /v l. i. A n o
»>>->»iw>i i-ia- i° ti>«
iviani_i»i'S
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wnii'c us
I «»vci». coni»..
püi. BIIZÜIB
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