Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 13, 1890, Page 1, Image 1

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4SI Lackawanna Avenue, Scranton.
auf da« ?eftr^e>^
Scranton MoekenblAti.
Die letzte Mahnung!
Am nächsten Dienstag ist die Stadt-
Wahl und wir haben heute zum letzten
Male Gelegenheit, über dieses bedeut
ungsvolle Eieigniß ein paar Worte an
die Leser zu richten. Der Huinbug des
„Sonnntagssanatiker - Gespenstes" ist
gründlich geplatzt, und er wird nur noch
vereinzelt von Jenen breitgedroschen,
die eben absolut ihr Geld für die Ver
breitung von Campagnelügen verdienen
wollen. Damit sei aber nicht gesagt,
daß die Gegner des Hrn. Fellows schon
jetzt, trotzdem ihre Sache eine fast hoff
nungslose ist, die Flinte ins Korn Wer
fen und den Kampf aufgeben. Wir
senden daher die Warnung voraus, sich
nicht im letzten Augenblick, wenn es zu
einem Widerrufe zu spät ist, durch das
Auftauchen irgend einer anderen Cam
pagnelüge vervlüffsn zu lassen. Es
können der Sünden viele einem Manne
angedichtet werden, und wie man Leute j
findet, die zu einer Lüge jederzeit bereit i
sind, so giebt es wiederum eine andere i
Sorte, die auch für Geld einen falschen
Eid schwören.
Wir wollen uns heute besonders an
diejenigen wenden, welche ein greifba
ternehmungsgeist der Privatleute, daß
Handel und Wandel nicht durch eine
immer höhere Besteuerung vollständig
unterdrückt und gelähmt werden. Der
Werth von Eigenthum ist in den letzten
Jahren, unter Herrn Ripple's Amts
verwaltung, erheblich gestiegen, was der
deutlichste Beweis ist, daß unter einer
anständigen und gesicherten Stadtre
sierung die überfchüjsigen Kapitalien in
Giundeigenthuin angelegt, daß Werth-
Stadt Fortschritte macht und der steuer
bare Werth beträchtlich erhöht wird.
Die Wahl eines Mannes zum Mayor,
dessen Freunde in dem demokratischen
Stadt Consent die Delegatenstimmen
offen ankauften und von 860 bis 8 186
talien anzulegen wünschen, würden ab
geschreckt, ja, selbst Handel und Ge
werbe würden einen empfindlichen Stoß
Wähler von Scranton in Herrn John
H. Fellows.
Ebenso wichtig ist das Amt des Stadt
controlleurs, dem die strenge Aufsicht
denn als er im Stadtrath war und für
Herrn Fred. W. Günster für Stadlan
walt stimmen sollte, weigerte er sich unv
stimmte sür Burns.
Herr Brooks, Kandidat für Schatz
meister, war uns veihältiiißmäßig fremd
Hand, daß eigentlich kein besonderer
Hinweis nöthig sein sollte. Herr E. C.
Füller ist den Deutschen als alter
Bürger und besonders in seiner früheren
Eigenschaft als Postmeister wohl be
kannt ; hat sich in letzterer Stellung
wohlbekannt und in seinen Anschauun
gen gerecht. In Hrn, R. Bünzli
haben die Deutschen einen R>präsen-
Obschon ein Angestellter im Store der
Eisen Companie während seines Ter
mins als Stadlrath der 10. Ward, hat
keine einzige seiner Handlungen gezeigt,
daß er sich von der Companie beein-
flussen lasse. Mit Stolz weisen wir
darauf hin, was er sür die von ihm
repräsentirie 10. Ward gethan und mit
Recht hat man die Brücke über die Roa
ring Brook die „Bünzli Brücke" getauft,
denn sie hat ihn viele Opfer an Zeit
und Geld gekostet und ist allein seiner
Energie zu verdanken. An dem Peters
burger Sewer ist Herr Bünzli unschul
dig, denn die Maßregel war schon zwei
Jahre zuvor passirt, ehe er in den
Stadtrath kam. Herr W, B. Christ
in a s ist der dritte der Assessoren-Kan
didaten, ein alter Bürger von Provi
dence. Er war lange Jahre ein Mit
glied des Stadtrathes und zwar eines
der besten. Wir haben seine Carriere
dort genau verfolgt und sind ihm zu
vielfachen Gefälligkeiten im Interesse
des Deutschthums verpflichtet, worauf
wir unsere Leser speziell aufmerksam
machen. Während feiner langen Thä
tigkeit als Stadtrath hat Herr Christ
zu werden, und diese Erfahrung wird
für ihn als Assessor eine sehr werthvolle
sein. Mit einem Worte gesagt, ist un
ser Assessoren-Trio ein tüchtiges, aus
gediegenen und fähigen Leuten zufam
zögern, noch wird es Jemand zu ge
reuen haben, für sie zu stimmen.
Um den Vorständen der Muninpal
verwaltung aber den gehörigen Nach
druck zu geben, sollten die Bürger auch
darauf sehen, datz ihnen ein tüchtiger
fitzer sind, denn diese werden schon im
eigenen Interesse dafür sorgen, daß die
Steuern nicht muthwilliz zu hoch ge
kann man sich da wundern, wenn es
solchen Leuten gleichgültig ist, wie hoch
die Grundeigenthumssteuern kommen?
niren, wenn eine schlechte Berwaltung
an's Ruder kommt. Das Mundspitzen
Hilst da nichts, es muß gepfiffen wer
den. Sorgt, daß jede republikanische
Stimme in den Wahlkasten kommt, thue
jrder Einzelne seine Pflicht und scheue
nicht die geringe Muhe, seine Nachbarn
Für die Steuerzahler ist eine
Munizipalwahl viel wichtiger, als eine
Präsidentenwahl. Prüft genau eure
IL. >'u»er,
VV. L. (^kristmas
Wir hören, daß die Jrländer insge
heim prahlen, daß sie diesesmal die
ganze Stadtregierung in ihre Hände
wohl an der Macht dazu, wenn ihnen
die DeulsGen nicht behilflich sind. Wie
gefallen dir diese Aussichten, deutscher
lichen Anschlag, indem du das republi
kanische Ticket stimmst, welches allein
dir eine Garantie für sparsame Ver
abgegeben, als je zuvor bei einer Stadl
wahl, und wenn die Deutschen jetzt die
Hände müssig in den Schooß legen, so
ist es um ihren politischen Einfluß für
immer geschehen und sie können siDge-
Liste deutscher Briefe.
R. E. Engte, Adam Grezlik. Karl
Graple. Frau Jakob Keifer, M. Pauck,
Paul Noßmann, John
Scheriff Robinson und Assistenten
besördeitea am Dienstag die neun nach
dem Zuchihause Veiurtheilten nach
Philadelphia.
Abonnirt auf das
„Wochenblatt"
G 2.00 per Jahr.
Mit dem Ausstellen des Eisenwerkes
an der Elmstraße Brücke ist am Montag
l begonnen worden.
Scranton, Pa.< den t-t- Februar »BNV.
Louisa, eine Bjährige Tochter von
Fred. Weinß von Cedar Avenue, starb
hier am Sonntag Nachmittag.
Wir hören, daß Freund Carl Röhl,
baldige Besserung.
Ein unbedeutendes Feuer entstand
am Freitag im Hause von Wm. Reideu
bach, in der 2l). Ward. Die Wm Con
nell Feuer Co. dämpfte dasselbe und der
Schaden war SSV.
Bei Louis Hartmann kehrte vor eini
ger Zeit der Storch ein und brachte ein
enttäuscht, Großvater Hausrath aber
hoch erfreut war.
Ein Farmerwagen mit Stroh, nach
der Südseile bestimmt, wurde am Frei
tag durch Funken aus einer der kleinen
Lokomotiven an Mattesstraße in Brand
gesetzt und zerstört. Pferde und Wagen
wurden gerettet.
James Ruane und Eli Beers wurden
am Samstag Nachmittag in der Stahl
mühle der Eisen Companin durch slüs
sie unter den Gefäßen beschäftigt waren.
Die Wunden von Beers sind lebensge
gesährlich.
Ein Arbeiter drehte am Freitag das
Rab an einem Hebekrahnen in der
selbe zum Abspringen gezwungen wurde.
Der Sprung war 36 Fuß und Keiper
brach einen Fußknöchel.
Herr Karl Kollmcyer, der durch
Krankheit und Arbeitslosigkeit im Lause
loosung kommen. Der Ball sollte zahl
reich besucht werden.
Einen besser besuchten Maskenball
herrschte unter den Anwesenden. Da«
Comite hatte die Festlichkeit auf das
Beste eingeleitet und der Verein darf
mit seinem Erfolg wohl zufrieden sein,
der jedenfalls auch finanziell befriedi
gend war. Die Kandidaten wurden
gut aufgenommen.
Das Benefiz von Prof. Wagner in
der Arbeiter Halle am Montag Abend
war außerordentlich gut besucht und
viele Theilnehmer von drüben aus der
Stadt waren anwesend. Die Gesangs
sekiion trug mehrere Lieder vor, die
„Widerspenstige" ward gut gegeben und
an dem hierauf folgenden Tanze bethei
ligte sich Alt und Jung. Auch hier
waren die Politiker erschienen und such
auf die Wähler zu machen, was speziell
Herrn Fellows zu gelingen schien.
Die Wohlschlacht am nächsten Dien
kaner. Die, meisten haben ein kleines
oder größeres Anwesen und es liegt in
ihrem Interesse, daß die Stadtverwal
tung nicht einer korrupten Bande in die
Hände gespielt wird. Das Hemd ist
uns näher a>s der Nock, laßt daher die
Partei fahren und stimmt sür eine ehr
liche Verwaltung, die durch Fellows,
Brooks und Eisele repräsentirt wird.
denn wo der Geldbeutel in Mitleiden
schaft kommt, sollte die Politik keine
Rolle spielen.
Am kommenden Donnerstag findet
unter den Auspizien des Kirchenchores
Vorstellung mit Tanzkränzchen statt, und
ist der Reinertrag des Festes für den
Orgelfond bestimmt. Wenn die Ge
so, noch einmal Hand an's Werk zu
einem guten Zwecke! Zur Aufführung
gelangt die Posse (mit Gesang und
Tanz) : „Der Onkel aus Kalifornien",
und es wird bei der Vorstellung u, A,
auch Frau Wagner-Märtens mitwirken.
von Frau Wagner mußte die Vorstel
lung auf eine Woche verschoben werden,
also auf den 27. Febr.)
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ben will, gehe zu dem praktischen Uhr
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Hyde Varker ?ko»tzrn
Gegen Leberleiden giebt es nichts
besseres, wie Dr. August König's Ham
burger Tropfen.
Durch einen Kohlenfall in d r
Orford Grube am Samstag erhielt John
Jordan, 60 Jahre alt, schwere Verletz
ungen.
In der 14, Ward haben die Re
publikaner für Sclect Council John D.
Hinch, und für Common Council I.
Neave nominirt.
Durch eine Stickluftexplosion in
der Mt. Pleasant Grube am Freitag
Nachmittag wurden M. T. Green, Al
fred Rodway, David Davis und Henry
Diehl verletzt, doch sind ihre Wunden
ungefährlich.
Die Polizei überfiel Freitag Nacht
das Haus von John Becker in Kellh's
Row, an Luzerncstraße. Es waren etwa
26 Personen darin, die durch Fenster
und Thüren ihr Entkonmen bewerkstel
ligten, so daß nur drei Frauenzimmer
und zwei Männer erwischt wurden.
Gomer Hughes, ein I3jähriger
Knabe, wurde am Mittwoch an Brist
ley's Milchstand von einem Bullenbeißer
angefallen und schlimm zugerichtet.
Man hat das Vieh zwar erschossen, sollte
aber auch den Eigenthümer empfindlich
strafen.
John, ein hoffnungsvoller Sohn
der Eheleute Emil Wickel, von 323
Nord Bromley Avenue, erlag am Sam
stag im Alter von 16 Jahren der Herz
krankheit und Rheumatismus. Die Be
erdigung fand Dienstag Nachmittag S
Uhr nach dem Washburnstraße Fried-
Hose statt.
WilkeSbarr« Stackriebre».
James Dunstanist jetzt auch den
Wunden erlegen, die er bei der Notting
ham Explosion erhielt
Der Bergmann Thomas Thomas
siel am Donnerstag in die Screen Ma
schinerie von Brecher No. 8 in Ply
mouth und sein Körper wurde zermalmt.
John Koset, der Slowackenlönig
genannt, wurde Montag Nacht um II
Uhr getödtet, indem sein Pferd mit ihm
durchbrannte.
Durch eine Gasexplosion in der
East Boston Grube bei Kingston am
Freitag wurden Charles und John
McKechnie schwer, und William Pyne,
David Jones und Rudolph Reinting
leicht verletzt.
Unter den in dem Nottingham
Schacht Beiunglückten war auch der
Deutsche Paul S. F. W. Scholz, der
mit anderen Bewerbern Pläne für ver
besserte Leuchtthürme an die Ver. St.
Regierung eingesandt. Nach seinem
Tode traf von derselben ein Brief ein,
seine Pläne angenommen wären und er
sofort nach Washington kommen sollte,
um gegen ein Monatssalair von 8120
die Construktion der Leuchtihürme zu
beaufsichtigen. Wäre der Brief nicht
durch ein Versehen der Postbehörden an
hätte ihn Scholz mehrere Tage vor dem
Unglück erhalten und würde heute in
gesicherten Verhältnisse noch leben.
VittSton.
Congreßmann Osborne hat Col,
C. K. Campbell zum Postmeister für
Pittston empfohlen.
Herr Louis Seibel, der angesehene
deutscher Metzger, ist von den Republi
kanern von Pitlston zum Burgeß nomi-
Da« Tbal abwärts.
Die Dun Grube von Jermyn ck
Co. ist auf unbestimmte Zeit geschlossen
worden. Herr John Surber ist Kan
didat für Supervisor. —ln unserm
Township sollen angeblich 48 Personen
Applikation für Wirthschaften gemacht
John White von Duryea wurde
vorletzten Dienstag Abend um halb II
Uhr von einem Passagierzuge getroffen
und schwer verletzt. Er starb Tags
daraus im Scrantoner Hospital.
Tahlorville. Am Freitag wurde
hier der I4jähnge Daniel Evans be
hatte.
gen der Grippe, alt !i6 Jahre.
Durch eine durchgebrochene Spren
gung aus einer anderen Kammer der
An den beiden hiesigen Bahnhöfen
werden täglich etwa 125 Wagenladun
gen Fracht für unsere Kaufleute abge
> setzt.
ÜLtaklislisÄ 1365.
Nummer 7.
Groß,
Foster
Co.,
Wir haben die Inventar-Aufnahme
beendigt und sind dankbar, trotz dem
Geschrei von schlechten Zeiten sagen zu
können, daß wir v. Iv. herausgekommen
sind, die rechte Seite sorgfältig oben
und die Bilanz auf der rechten Seite
des Hauptbuches. Unsere Verkäufe wa
ren in letzter Saison größer, als je zu
vor, und unser Geschäft ist stetig Tag
für Tag gewachsen, während die Pro
fite im Verhältniß zu den großen Ver
käufen ziemlich klein waren. Wir sind
trotzdem glücklich, da der Unterschied
unsern Freunden und Kunden zu Gute
kam, und wir wünschen es ihnen ebenso
von Herzen, wie uns selbst. Der von
uns für die kommende Saison adoptirte
Plan wird sein: Vorräthe größer, als
die größten, Preise niedriger, als die
niedrigsten, Qualität die allerbeste, Be-
Handlung zuvorkommend, ob Käufer
oder nicht. Unsere Einkäufer sind jetzt
an den Marktplätzen, um nach Novitä
ten sich umzuschauen, und sobald die
Lorräthe komplet sind, wird man weitcr
von uns hören. Zum Schluß erlauben
wir uns, euch zu danken für die große
und liberale Kundschaft, die uns in der
Vergangenheit zu theil ward, und wir
hoffen, mit einer Fortsetzung derselben
beehrt zu werden, und versichern euch,
wir wissen es anzuerkennen.
Wir haben noch eine Anzahl Restchen
und Ueberbleibsel von Winterwaaren
übrig, und wenn der Preis euch zusagt
so kommt und nehmt ste hinweg, da wir
den Raum nöthig haben.
Achtungsvoll die Ihrigen,
Groß.Fofteru.Co.
Austreiber hoher Preise.
Fred. Hummler.
Photographische Anstalt
Lackawanna Avenue,
gegenüber dem Wyoming Haus,
Am Ausgangspunkte der Südseite elektri.
schcn Straßenbahn.
Sabine! Photographien
und P 2.5«» per Duxend.
Elegante und zufriedenstellende Arbeit garan»
Lcrgrößerunqen «Eopie«>, i/andschaft«.
Chr Äßten,
Deutscher Architekt,
Sll Spruce Straße,
Zimmer I(i, Temple Court Gebäude^
Pläne, «oftenüdcrst-läge und Svezchkotio.
»cn für Neubaute» jeder Art prompt liergestelll-
Cleeberg
Ko. 2 Ä Penn Ave n l» e.
Porzellan- und Ir
den - Waaren.
Lampen, <>tlppsachen u. Messerwaaren,
Elegantes Lagers Billigste Preise,
S. M. Rash s
Auklinlig-HauS,
2! LütkiitölZiMl! Avcnue. -
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