Deutsche Loeal - Rachrichten. Provinz Brandenburg. Zwischen den Verkäufern Bertram und DayniS des B. Manheiiner'fchen Cdn fektio»«qeschäfies in Berlin fand ein PistoleiidueU statt, bei dem lebtercr eine Ursache zu dem Duell gewesen sei». —Die Wittwe Stahl in Berlin ist in ihrer Wohnung, Grüiianerstraße No. S, mit Schützengilde in Aussicht genommen. Der Platz soll »d.vvv Mark kosten. Selbstmord durch Erschießen begingen der Grundbesitzer nnd Ortssteuererheber Lindeiua»» a»S Arendsee und der Guts verhaftcte Schuhmacher K. ans Cottbus hat sich im Gefängniß erhängt. Der Echlostcrlchrling Gustav Paetow in der Schulz iu der Mauthey'scheu Wirthschaft in Christiansaue, der Forstassistent Erich Schellack in Oranienburg und der Ar beiter Winter in Werder. Provinz Ostpreußen. In Ußlaußen hat die Eigenkäthner frau Tz. durch Ertränken in einer aus ihrem Grundstücke befindlichen Wasser kliu'e fangve«inc in Graudenz, Dauzig, Kö nigsberg, Memel, Pillan u. f. w. feierte der Säugerverein in Tilsit sein 2Sjähri ges Stisiuugsfest. sln Wormditt der Ortsarme Hans Sabbath (unter dem Name» Klosterhans bekannt), der das feltciie Alter von lIS Jahren er reicht hatte. Niedergebrannt sind: in Hcydekrug das F. Mertins'jche Ge schäftshaus ei» dein Dorfe Jslaudßen sechzehn Gebäude, darunter sechs Wohn hä»se!, wodurch 22 Faniilien obdachlos des Materialwaareiihänvlers Schulz und in Mehla» das Knisch'sche Haus, in des sen unteren Räumen sich die „Germania- Drogerie" von Ernst Ezibulinski besand. Provinz Westpreußen. In Brinsk wurden die Waszcwski' sche» Eheleute verhaftet, weil sie verdäch- Linde, Härder in Polkeii, Hotelier Dcckert blott. der wissenschaftlichen Veteranen der Frie drich Wilhelmschule, in Stettin. Die NuswandeiuugSlust, namentlich nach bemerkbar gemacht. Sie wird durch Agenten von Lissabon aus geschürt, welche es verstehen, sich geeignete Per sönlichkeiten für die Verbreitung der Agi tation auszusucheu. Einige der Letzte ren wurden bereits der Staatsanwalt schaft zur event. Bestrafung angezeigt. Ueber das Vermögen des Rathsherrn E. Krull, Inhaber der Weinhandlnng A. Knill, Engel Söhne Nachsolger in Greifswald, ist der Konkurs eröffnet. In der Irrenanstalt zu Nenhof erschlug ein Irrer, Namens Fröhlich, den An staltsgärtncr hinterrücks mittels einer Art. Ein weiterer Angrisf aus den Anstalisdircklor wurde durch die Hilfe andeier Personen des AnstallSpersoiials vereitelt. Es feierten: das Fest der goldenen Hochzeit die Ehelent^ Grimme», E. Wöller in HanShagen, Stadtältester Damerow in Labes, Küster Kurz in Wtassow und Böttcher Kröiiing Gladow, der Steuereinnehmer Gischkow in Pasewalk und der Lehrer Knoll in WrangelSbiirg. pltänS I. I. Kock, des Maschinisten G. bildet ivorden.—Die städtischen Colle einer Gerhardstiftn.tg 20,001 l M' für ein Kinderheim bewilligt. Gerhard d. ansgedcckt, sowie auf der ehemaligen Richtstätte die Ucbcrrcste der daselbst Ge- der Kette» »iid des Galgens. scheinend liegt ein Verbrechen vor.—Eine Erbschaft von 3ÜVO Dollars wurde letzt hin an Erben in Dzicwcntline, Mcloch- Jahre 1387 in Calitornien gestorbene Wilhelm Riinane aus Stefsitz. Das Schwurgericht iu Oppeln verurtheilte die Tie llcberlcitung soll am N k. I. nnd die Wittwe Brigitta Knnsske^ goldeiie» Hochzeit die Ebepaare Lehrer Heinrich Bohne in Kl.-Barlelsee, Tischler Grzesiecki in Bnkwitz, Vorarbeiter menschliche Skelette blosgelegt. Es ist sasl daß sich hier die Be gräbnißställe des längst verschwundenen scheu einem Studirende» der Landwirth schaft (Otto), in Halle ans Ungarn ge bürtig, nnd einem Leipziger Studirenden ein Pistolenduellaus drei Schritt Distanz stattgefunden. wobei dem letzteren der Corpssttldenten aus der Rudelsburg^ ist fast vollendet. Das von dem Bildhauer Panl in Dresden entivorsene Monument stellt einen 15 Meter hohen Obelisken in architektonisch und speciell heraldisch rei cher Ausstattung dar; die Kosten sind aus SV.VOO M. veranschlagt. Der Bureau-Vorsteher Sonnenschmied in Rechtsanwalt Dr. Sturm, bedeutende > Gelder unterschlagen zn haben. Bisher wurde ein Fehlbetrag von -tvvv M. Fest hal der Kieislag ciukn Baarzuschuß von 130,»VO M. bewil>gt und ferner be schlossen, den nnd der Slrasgefangkne Jähnichc», in Klä den der Mühlenbesitzer 8,, in Schön kauicii der Fleischer Chr. Putsch nnd in Hilssbreniser Heise, in Halbe» stadt der Maschinensülircr C. Filly, in Roitzsch der Dachdecker Karl Naumann, in Nschcrslebe» der Koppler Karl Giescler aus Gr.-Schierstedt. Im Picsberger Steinkohlenbergiver bei Osnabrück ist ein gewaltiger, sosulci der Berliner Bergacadeinie eiiwcrleibt mcS beträgt einen Nieter, die Wurzel» verzweige» sich über eine» Flächcnraum von etwa sechs Metern. Der Stamm ist das größte aller bisher auf dem enro päifchen Eontincnt ausgegrabenen Erem plare. In Osterode hat sich die Schlachthaus-Commission für möglichst baldige Herstellung eines össenilichen Schlachthauses eittschieden. Der im April d. I. zu Jork im Altenlande ver» storbene Aintsgerichts-Seereiär Meyer hat zu Gunsten der Armen des Kirch spiels Osterendc-Ottenvors ei» Legat von 10/ Mark ausgesetzt. Aus Zorn darüber, daß sein Sohn bei» Kasfeetrin ken eine Tasse sallen ließ, erstach der Chausseearbeiter Gottlieb Klingeberg in Waake, diesen seinen Sohn. Ünmittel bar »ach dieser unglückselige» That nahm er sich selbst durch Erhänge» daS Lebe». Verschüttet nnd gelödtet wurden: die Arbeiter Frii; Uhde ans Ahlshanscn, aus Uslar; der Haudclsmann Meyer aus Mehring?» starb infolge nnglückli chcn StnrzeS. —Eingeäschert wurden: in Dassel die Wohndäuser des Baders Kuh fuß und des Besitzers L, Breydt, sowie das Postgebände, in Dnderode das Ge höft des Brinksitzers Heinrich Aßmus, in Heisselde das HanZ der Wittwe Feld man», in Juttgumgastc das Platzgebäude des Besitzers I. G. Loesiug, in Jühnde bei Dransfeld die Sägemühle des Zim mermeisterS Friede. Hofmeister, in Pe terShntte das Wohnwesen des Acker manns Wierig, in Speele daS Gehöft der Wittwe Erich, »nd in Stütensen, im Kreise Uelzen, das Wohn-sowie ein Nebeiig-bände des Halbhöfners W Schulz. dachte hat, ihn vergiftet z» habe», um sich in den Besitz der hohen LebenSver sicherungZ-Summe zu fetzen. Auch die Leiche des ersten Ebegatten der betr. Frau soll ausgegraben werden. —Die Gerstemeier, Matth. Andrees, PH. Kloppman», Nikol. Graff, Gotlsr. Jäger und Heinr. Röcken. Die Vernn- s In Erefeld Bnchdrnckereibesitzer Martin Buicher, Verleger der „Nieder -000 Mk. vermacht. — Aus der an die Stadt Düsseldorf gefallenen Erbschaft des Landgerichlsdirektors a. D. Aders sollen nach der April 17»!», s 27 Februar in aus Saorbrücke» hat sich in Franksurl a. M. erschossen. Ii: AnSübnng ihres Berufes fanden den Tod: in Werden der Telegraphenarbeiter Joh. Schmitz aus Düsseldorf und in Wesel der Erd arbeiter Kcnnecke, der Klempner H. H. Schunka »nd der Nangicruieister Bo dack; zwei Soldaten, der Waaner I. Grebel aus Güls uiid der »jährig-Frei willige Röhn in Saarbrücken, käme» Provinz Hessen-Nassau. Eine mitteldeutsche Industrie - Aus stellung will man in Cassel im Jahre IBcu abhalten. Dervon Frankfurt«. Händler Frank, welcher Fron und Kinder in Noth znrückgelassen hatte, wurde in Antwerpen, als er sich cinschisfen wollte, verhaftet. Von den bei der Pnlver- Erplosion in Hanau verunglückten Ar beiterinnen bcsinde» sich doch »och zwei, die 2!i Jahre alte Babetta Hahn aus Rückiiigeu und die 17jährige Marie Leh mann aus der Kolonie Pulverfabrik, am Leben. Trotz ihrer schweren Verletzun gen hofft man sie am Leben zn erhallen. Die Zahl der Opser beläuft sich also einschließlich der 2 sofort am Platze Ge töteten anf lii Personen. Die Erplo sioii soll dadurch erfolgt sein, daß die Schießbaumwolle den Druck in der hydraulischen Presse nicht aushielt. In seiner letzten Sitzung genehmigte der Bau der Bahn nach Zollhaus övvrl M. Auch der Kreistag hat die Garantieüber nahine für die Grunderwerbskosten dieser Bahn übernommen. Unter dem Ver dachte der Theilnahme an dem mörde rischen Ueberfalle des Gendarmen Kott witz in Wittelsberg, wurde der Wirth Krieb in Nordeck verhaftet. Neuer dings wnrde in Nierstein ein römisches Pflaster, sowie ein äußerst gut erhaltener Votivstein entdeckt. Dieser Stein sand sich an einer von den Römern gefaßten schwefelhaltigen Ouelle, Sironabad ge nannt. Von den Römern wurde dieses Bad, welches sich bis in diese Zeit erhal ten hat, nsrs genannt; ans die ser Bezeichnung soll der Name Nierstein (Nerostein, Zierenstein) abgeteilet sei». Es feierteil das Fest der goldenen Hoch zeit: in Frankfurt a. M. der Appella tionsgerichtsralh Dr. jnr. Jeanrenaud und Frau, geb. von Bühl, in Hanan Rentner Johann Jakob Rolh nnd dessen Ehefrau, geb. Reih; das dlljährige Dienstjnbitäiim in Eltville der in Dien sten des Grafen zu Eitz stehende Güls Verwalter Semmler uud in Obeniriel Besitzung in Strehlen. i Ouerpredi ger a. D. Dr. Kohlschütter in Dresden. Der Stadtverordnete Drcchslermei ster Christoph in Dresden brach das Ge nick. s Der Reichstagsabg. uud Spinncreibesitzer Otto Elauß in Chem nitz. s Bürgermeister PanlFerdinand Dann» i» Löbau. Der Militä, verein „Germania" in Merane hat S,O")vi r Sr. Voge i>i Nachtwächter Bessange ans Nöthnitz. In Groß - Ebersdorf sollte die Hoch zeit der Tochter des Kantors W. mit dem der ti-ijährige Kriccl Andrä erhängt.— In liegenSburg erschoß sich der Drei jährig-Freiwillige M»r v. Reiuhardstet- Königreich W ü r l t e in b c r g. s Der frühere Stadtschullheis Nick in Eßlingen. In Glislingen wnrde die gen ist ertrunken. Groß herzogthu in Baden. 112 Der frühere Bürgermeister M. Kai ser in Bubeubach. —Kochkurfe für nnbe mittelte Mädchen werden in Borberg kingerichlel. In Tauberbisfchosheim wird für nächstes Jahr eine <^e- Christine Niedeiigall in Michelfeld (Heidelberg) durchschnitt sich die Kehle. —Die WltlwcGenoveva Todlekoser ans Verschüttet und getödtet ,v»rde der Ziinmermeister Fischer aus Grötzingen. Der Landlvirlh Ernst KrcbS ans Kirchen ist ertrunken. Ans der Rheinpfalz. Der Lehrer Johann Georg Bnllinger in Herrheini feierte sein st)jähriges Dienstjubiläum. DaS Anivese» des Ackerers Daniel Göddel in Hüffler ist durch Feuer zerstört worden.—ln Pir masens wurde der Maurer Heinrich Mayer durch Einsturz einer Mauer er schlagen. Der srühere Polizeidiencr Eckard in Ungstein ist ei trunken. Elsaß -Lothringen. 112 Jn Straßbnrg der srühere würtlein bergische Consnl E. Hecht. —Die Eisen bahnstrecke von B»gsweiler »ach Ing weiler ist dem Betrieb übergebe» wor den. Der frühere Bürger Matthäus Bruntz in Gebweiler kehrte kürzlich nach 33jähriger Abwesenheit aus Ninerika in die Heimath zurück uud starb am Abend des Tages seiner Ankunft. —Der Ackerer Anto» Herl in Chaieaii-Salies stürzte sich aus dem Fenster und starb. — Die Wittwe Jfenheim ans Osthausen ließ von E >se» ba h! ü der- Peiter aus Rieder Hamburg und der Gastwirth Peter Schmidt aus Ziiisin ge». Waldeck Gattin die goldene Hochzeit. Als Ge- schenk des Herzogs, des Landcöbischoss, wurde dein Jubelpaare eine Prachtbibel überreich». —Der Hiegelmeistcr Ernst Ebert aus Matorf hat sich erhängt. Verschüttet und gelödtet wurde» l die ! Arbeiter Fritz Uhde aus AhlSha»se» nnd Laves an§ '.'!>gei'bo>li, sowie der Häus- lien bewohnte Scheyer'sche Büduerei, in Picher das Gehest des Erbpächters Sahl- Leriiug. Schweiz, s Allschwyl der älteste Bürger der bunden mit de n st)jShrigen Jubiläum des „Tagblatt der Stadt Gallen". Herr Seiler, Mitglied der Sectio» St. in einer Kiesgrube am Holberg der Land luirtl» Jakob Wüst verschüttet und ge ! tadlet. Zu in Schlüsse der letzt lun iii der niedcrösterrcichischen Landes f!ll die Anwesenden höchst peinlichen Zwischenfall. Prof. Krassl-Ebing halte in der vorletzten Äorlesung über Insauia sührte er letzthin ein mit einer derartigen Krankheit behasletes Individuum, Na men» nicht die geringste Noliz, ließ die Auf foiverulig Prof. Krasst-Cbings, sich z» seyen nnd die Herren z» begrüßen, ganz Seilen gewellt, an einem Knoten am Hinterkopfe befestigt sein wird, soll dein hinten befindlichen Haare die fchSne Auf gabe gestellt werde», in vier Strähne getheilt, als „Stapellocke" auf dem Nak ke» zu erscheinen. Anch wird die Frisur mil einem, in die Mille spitz zulausendeu Siirii-Bandea» uiid einer linksseitig ge steckten lange» Blüthen-Guirlande ge ziert werden. Durch die ewigen Kriegs jedcr wahre Mann seine Gemüthsruhe weit »lehr bedroht fühlen, als selbst durch den „gerüsteten Frieden zwischen den Staatenkörpern", der sich schon längst als ein wohl sehr theures, aber sonst wenig schädliches Gesellschaftsspiel erwie 'en hat. strengte Verlcumdu»gsklage gegen den Herausgeber der Zeitung „Maiichester Eraminer Biältcs gänzlich »»walir seien: sie sei die Tochler des Obersten Hnngersord, eines Osfieiers lii der amerikanischen der Beklagte Abbitte leiste, chre anwnltkosten trage nnd einer von ihr zu bezeichnenden Wohllhäthigkeits - Anstalt eine ansehnliche Summe zuwende. Der Die österreichische Poli eibehörde in Leilineritz in Böhmen glaubte dieser Tage einen ganz besonde ren zu haben, die Si- Maiseille thätig, von wo ihn der Denischenhaß der Franzosen wegtrieb. Durch äußere Sparsamkeit hatte er sich den obigen Betrag erworben, und aus gleichem Grunde dann ans Angst, nm nicht aus der Fußreise beraubt zu wer den, das Gewand eines Bettlers ange legt, in dem er mit der Polizei mehr fache Anstände hatte, aber doch immer wieder lans<'n gelassen wurde. Auch in Leitmeritz machte er dieselben gen; er ! Meile» »nd Raum geiiug zu weiteten ! volizeilichen Mißgrisse». 7 Wassenfesle. ln der Festzeitnng iür das siebente und Land noch nicht so häl'sig bestanden als jetzt. Das deutsche Kegelspiel zunächst ein Wursspiel, als welches es in wird— hat »ach Sinrock eine eigenlhüm liche Enlstihnngsgeschichle. Es war das eindringende Christenthum, dem wir hallen, daß »» jedem Jahre ein hölzerner Kegel anstatt des Abgottes aufgesetzt und danach geworfen wurde. Wenn wir Walhallas zu thun hat. —Im >6. Jahr- Gelegenheit deS großen Armbrustschic ßeus im Jal)re 14V3 als Bestes anf der sang, Mnsik, inimisch bewegten Gruppen und incist auch gut gewählter landschaft-, licher Umrahmung ktlr Bild der leveiis vollsten Art geschaffen wurde." Die langsam und wohl bemessen da hin wandelndcnSchritttänze, bei welchem die Tänzer kaum die Fingerspitzen ihrer Damen berührte», sowie die ausgelasse nen „Hoppaldei" nnd „Troialdei", die in üppigen Sprüngen ihren Höhcpnnkl er reichten, hatten sich zum Theil bis in das tli. Jahrhundert erhalten. Bei den Motiven zu den Tanziveisen war aber der Grundto» der uralte», volkslhümlichei» Maifeier mit ihrer ewig neu im Men schenherzen aufknospeuden Lust um so mehr vorherrschend,als sie in gerade der artigen Reigen bei dem Wafsenfeste der Bürger, also im Frühjahre, öffenilich zur Vorführung kamen. Als Reigen führer erscheinen uns dabei die lustigen Pritschmeister und Sprnchsprecher. Sie, die in aller Form das waren, was die Herolde und Wappendichter bei den rit terlichen Turnieren gewesen, forderten, wie sie den Ruf zum Schieße» und zu den anderen Wettkämpsen ergehen ließen, auch zum fröhlichen Tanze aus. Dies geschah in einer Weise, die wohl Viktor Schesfel, der seine Kenner deutscher Ver gangenheit, am beste» gegeben hat, wenn er singt: „Herbei ihr Flinken, Schnellen, Paaret euch den Tanzgesellen, Der Umzug hebt sich an. Tainburer und Floitierer, Harfner und Trombonierer Zieh'n uns mit Schall voran. Merkt wohl, wie ich mich spreite Und schreitet, wie ich schreite, In stolzer Kranichsart: Den Neigenleitstab schwing ich Und wer nicht folgt, den zwing ich Mit einem Kuß znr Fahrt." <5 in st und jetzt. Schwarz wie die Nacht erglänzte da> Ha»r, Weiß glänzte die Reihe der Zähne, Jetzt werden schwärzer mit jede», Jahre Die Zähne, und wei ßerdie Haare. H n in o r vertrieb mir sonsten die Zeit In trüben wie fröhlichen Tagen Doch jetzt vertreibt mir die Zeit Und raubt mir jedes Behage». Sonst ging ich mit k r K 112 t i g e n L n n dilui geht mir täglich die Lnn ge n krast a u s, Oft dachte ich auch im S ch e r z a» Freund Hein Jetzt stellt sich dieser im Er» st c bald ein! Zur Sprachlehre. Lehrer: ,Fritz, sage mir einmal einen Satz in töie lautet dieser Satz in der leidenden ßorm?" — Fritz: „Ich trinke kein ' d T* b . d Sonntagsjäger: 'S doch merkwürdig, U>f die Hasen ziel' ich nnd tress' sie nie. 5 ind auf die Treiber ziel' ich nie und iresf' sie immer!