Deutsch- «»«»»nachrichte». Provinz Brandenburg. Berlin . Die Zahl der Selbstinor'de weist 27 Männer, 4 Frauen, 5 Mädchen und ein Kind auf, welche freiwillig im verflossene» Monat de» Tod suchte» und Männer daS gewünschte Ende fanden. Durch Erhängen tödteten sich 12 Per sonen, von 3 in's Wasser Gesprungenen Derselbe hatte sich mittelst eines Nevol schichte der schleswig-holsteinischen Städti einzig dasteht. Vor SS» Jahren stellt« der Gras Gerhard der Große jenen gro lich fast 20,000 M. einbringt. Der 3. December 1838 erfolgte Ableben des W. in Beuthe» a. O. starb ia Folge von Blutvergiftung. s In Görlitz der frü here Jufti;mi»ister (zur Zeit deS C«n licts) Graf zur Lippe. Provinz P ose,,. der GriindbesiDer Mittelstadt in Milz ereilt. A» diesem Tage kamen zwei Bewohner »es DorseS »iid baten ih», sie über die Netze zu setze», da sie zur Kirche wollte» und den Weg bis zur Brücke, die vielleicht fünfzehn Minuten entfernt ist, Sohn des Mittelstadt, ein 24jähriger, kräftiger Meiisch, löste deu Kahn, nm die Beiden über den Fluß jii bringen. Kahn um uns die Insassen stürzte» ins Wasser. Der junge Mittelstadt ertrank, während sich die beiden Anderen mit Mühe und Noth rettete». An demsel ben Tage, an welchem sich dieses Un glück ereignete, sollte sich die Tochter des Grundbesitzers Mittelstädt, also die Bei der Polizeibehörde zu Münster traf aus Sidi-Bel-Abbes ein Brief des ans Lingen (Hannover) ein, in welchem derselbe sich bezichtigt, in der Nacht zum 1«. August v. I. in Gemeinschaft mit Fremdenlegionär ist, in das Pfarrhaus zu Gütersloh eingebrochen zu sein. ES wurden damals i) 00 M. und ein golde- Mittheilungen, welche in die Heimath gelangten, am 28. October 1870 in Folge der Anstrengungen des FeldzugeS in Thienr gestorben. Seitdem hörte Winter 1870—71 als Genesender in der Nacht am Elternhause ankam. Als er Provinz Hessen-Nassau. Viel besprochen wird in Cassel der Schrecken der Umstehenden aus einei« Ueber die Persönlichkeit des Selbstmör ders ist nichts bekannt. —ln Münden s In Leipzig der kgl. preußische Ge neral der Infanterie z. D. Gustav Friedrich v. Beyer, Chef des kgl. preußi jchen Niederrheinischen Jnfanlerie-Negi mentS Nr. U!>. Thüringische Staaten Das astlhüringische Schwurgericht serurtheilte den Weber Paul Kirmse von Gera, welcher nach mehrjährigen eheli chen Differenzen am Tage »ach dem drit ten Psingstseiertige c. fein eigenes drei jähriges Söhnchen mittelst Durchschnei dens der Kehle oetödtet hat, zun, Tode. vom Gemeindevorstand mit der Berliner Electricitätsgesellschast abgeschlossenen Vertrag zur Einführung der elektrischen Beleuchtung in Eiscnach genehuiigt. jener wenigen, wenn nicht der letzten jener Damen, deren Portraits die Schön heitengallerie der Residenz ziere» und die seinerzeit durch König Ludwig I. prqmiirt jährige Wittwe Marie Moser. Der kopfüber vom Seitcngeländcr des ersten Stockes des Schulhauses in de» Par terreraum herabstürzte. Seine Verlet ei?" ' »ls unterstandslos ansgegrisfen ui'd v rhaftet. s In Teisendorf der Posthalter Rcalitätenbc- tödtet. Der Söldner Joseph Gerstl liegen blieb. Großherzogt hum Baden, 112 General^lieutenant^a. sür Jngcnieurwejcn SO, sür Maschinen wesen 208, sür Architektur S 2, sür Che mie SB, für Forstwesen 44 an. An den si nu ellva^ lo^,üu k— Von der Ablebens des bisherigen Rechners, ».'audwirth und Gemeinderath Paul Keß- des Jubelpaares statt.'— An der Frei- Winter 20S Theologen, 130 Juristen. 327 Mediciner, 2tZ2 Philosophen, zu sammen 82S und 37 Jan. Iö»0 erfolge». Das Bierstrike- Comite in Lörrach hat über 10 Wirth schaften, die sich den Beschlüssen der Heil der Minimalgehalt 2100 Mk., der Marimalgehalt 3400 Mk. betrage» soll. Mit dem 10. Dienstjahr soll eine Er yerstorbene geistliche Rath und Univer sitätsprosessor Dr. Adalbert Meier, der im Jahre l 811 in Villingen geboren wird in Heubronn der Orlsrcchiier, Rößlewirlh Jos. Gg. Le»s vermißt. Derselbe hat, soviel bis jetzt festgestellt werden konnte, mit einer unterschlagenen Summe von 3000 Wik. das Weite ge sucht. — sZu Durlach Adam Heinrich Meßkirch Kausm. Robert Mohr. —In Möhringen Wittwe Flor. Jäger, geb. Leiber. — In Öehningen Gastwirihin zum „Adler" Karoline Stoll. In Rie lasingcn Frau Mathilde Singer, geb Eggstein. Aus der Rheinpfalz. eines Bicrkcllers beschästigt, als plötzlich die betressenden Schächte, 10 Nieter hoch, iu sich zusammenbrachen und die Arbeiter Maurer herabstürzten und schwer verletzt wurden. Einer der Verletzten ist bereits gestorben. Freie Städte, Kaufleuten beschloß die Gründung eines „Lübecker Industrie-Vereins", als dessen Aufgaben dargelegt wurden: Corpora- Wien : s Der Wirkliche Geheimrath u. Präsident des Wiener Bankoereins; Carl Frh. von Distler; der Hosraih a. D. Dr. Ferdinand von Zirkeln der Rudolph Kui ka; der Oberst d. R. Fr. Großindustriellen Heinrich Dräsche. Großes Aussehen macht in Wien der Konkurs des alten Bankhauses Kenoler Angaben der Firma ein Aktivum von 3,55 V,000 sl. gegenüberstehen soll. Der Inhaber der Firma, Alsred Edler Die Staatsanwaltschast hat gegen den Wiener Doktor der Rechte und Rechts- Folge Schneeverwehungen mußte ausser Strecke Kojeteiii-Vielitz der Nordbahn der Güterverkehr, auf mehreren Lokal- Gefahr, voi» der gesammten Lebensmit telznfuhr abgeschnitten zu werden (Milch war schon nicht mehr in der Stadt aiif- Joseph, der ehemalige Koch Boulaiigers, welcher von dem ame- Menge Kuchen und verschiedene Zwischen gerichie und befeuchtete Alles mit reiche tlchen Güssen von Rheinwein oder Bier. Er schwärmte besonders sür Omelette mit Sardinen, Würste von Estreniadurn, Aalpastele», eingemachte Rebhühner, fetzte Kapaune, Vorliebe für Httmmer und eine russische Suppe. Alle seine Gerichte habe ein französischer Koch zubereitet. Unter den I n d e m W a l d e d e s G n t e S ein Wikiiigeschiss birgt. Der Hügel ist 8t) Fuß lang, (!0 Fuß breit und rings um von einer aus großen Steinen be breite und 8 Zoll dicke Steinplatte ange bracht ist. Auch dieses Grab soll wis seiischastlich untersucht werten. Vierzigtausend Mark Trinkgelder hat, wie auswärtige Blätter heil in Konstantinopcl an die Diener schast des Sultans spendir». Außerdem war sür den Kaiser und sein Gefolge ein gen Blätter wissen, wie es heißt, diese Freigebigkeil des deutschen Kaisers nicht genug zu rühmen. Vor dem obersten Ge< richtshof in Genua wird demnächst ein Packet enthielt eine ansehnliche Summe Geldes. Der Bauer trug das Kind nach Hause, zeigte eS seiner Frau, und leute erzählten nun dein angeblichen Vater des Kindes, daß sich dasselbe i» de» Hände» der Eheleute Zarrino be klagen sind. Der gesunkene Dreimaster ist ein sranzösisches Schiff aus Nantes. Graf Rudolf Schaff gotsch begab sich vor zwei Monaten von voll»» Adstieg (1000 Fnß) bis zu seinem Jagdhanse, wo ihm erst ärztliche Hilse z» Theil wurde. Um seine Familie und Freunde nicht z» beunruhigen, telegra phirte Graf Schaffgotsch anfangs, daß er in Folge einer Verstauchung des Fußes diese» Ort nicht konnte, bis jetzt sein wahres Leiden. Erst diesir Tage traf der Giaf in Wien ein. 7 ««»«« Jahr». Gewünscht sei an der Jahreswende dew Mensche», daß die gütigen Götter ihnen! Erfolge alles StrebenS leihen und ihnen Ztoien auf die Pfade des Lebens streuen! Die Diplomaten mögen dafür sorgen, daß alle Menschen sich Brüder nennen, r.ber nicht im wilde» Bölkerhaß ihre Hüt-- !en niederbrennen. De» Kriegsleuten wünsche ich, daß sie es sich nicht als Segen denken, wenn sie i» des Nächsten Brust ihren Degen sen ken. Die Kaufleute mögen ihren wahren V.'riheil kennen lernen, wenn sie sehen, rennt. Allen Eltern wünsche ich, daß es Er folg haben möge, wenn sie den Unarten ihrer Kinder durch weise Lehre» leise wehre». Dem heirathslnstigen Junggesellen wünsche ich ein holdes Weibchen, dem er Fleiß schmiege. Die Eifersucht möge aus der Welt verschwinden, dnmit sürderhin nicht selbst Weinbeeren, gegen deren Saft sie sich nachher nicht mir Mark und Bein weh ren. sei. ZSv Ein tlieures Hündchen. Tie verwittwete Frau Girendorss in oorstelle!i. Glücklicherweise kam ein Wohlthäter danken solltet ersuhr, daß die Girendorjf ein bedeuten des Vermögen befaß, setzte er sich mit vier rassinirten Gaunern in Verbindung, welche den fünf Gaunern die Summe von 200,000 Francs Bald be- Hause erzahlt I>abe», denn in der näch sten nalurgejchichtlichen Unterrichtsstunde theilte er dem Lehrer mit: sein Vater möchte gern wissen, ob man mit der