Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 12, 1889, Page 4, Image 4

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    4
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Die große Bdonnentenzadl d«« „Wochen
ttitt" macht e« ,um besten Anzeigenblatt in,
Wvchen-Rundfchau.
Für die Amerikaner'war. das wich
tigste Ereigniß der letzten Woche der
Zusammentritt des 51. Congress.s und
das Erscheinen der Präsidentenbotschast.
Letztere ist, dem allgemeinen Gebrauche
in den letzten Jahren folgend, sehr lang
ausgefallen und verbreitet sich sehr ein
gehend über innere und äußere Politik.
Erwähnt sei nur noch, daß der Thnl,
welcher den auswärtigen Beziehungen
gewidmet ist, im Ausland mit Befriedi»
gung aufgenommen wurde. Der Con
greß wird wieder mit Gesetzentwürfen
und Resolutionen überschwemmt wer
den', bereits sind im Senat zwischen
fünf- und sechshundert „Bills" einge
bracht.
Als ob es an dem vielen Brandun
glück der vorigen Woche noch nicht ge.
nug wäre, hat der Feuerdämon auch in
dieser Woche schrecklich gehaust. Am
gräßlichsten verlief der Brand des acht
stöckigen „Tiibune" Gebäudes in Mm
neapoliS, bei welchem zehn bis zwölf
Menschen ihr Leben verloren; es stellte
sich dabei wieder heraus, daß das Ge
bäude sich in schandbar unsicherem Zu
stande hinsichtlich eines Feuers befand,
und obwohl schon vor drei Juhren auf
die mangelhaften Sicherheitsvorkehrun
gen an demselben hingewiesen worden
war, man nicht das Geringste zur Ab
hilfe gethan hatte! Nur dadurch wur
den die Menschenopfer verschuldet.
Gebäude, wie dieses, gibt es liider in
unseren Großstädten noch viele. In
Pittsburg ist das große alte Monon
gahela-Hotel durch eine Feuersbrunsl
zerstört worden, und die 200 Gäste ret
teten mit knapper Noth ihr Leben und
verloren so ziemlich Alles, was sie bei
sich hatten ; der materielle Berlust mag
sich aus mindestens 8100,000 belausen.
Die Gelammtstatistik über die Brände
in den Ber. Staaten während des jetzi
gen Jahres und den verursachten Scha
den dürste ungewöhnlich hohe Ziffern
ergeben.
Auch an sonstigem Unglück war kein
Mangel. Erwähnt sei noch die Kessel
expl)sion in einer Baumwoll Presse zu
Colsax, La., wobei acht Menschen ge
tödtet, und viele Andere verletzt wur
den.
In dieser Verbindung sei auch noch
lande gedacht. In Wienhen, in der
chinesischen Provinz Shantung, sind
beim Zusammenbruch eines Theaters
mindestens 200 Menschen umgekom
men.
Eine vielgenannte und vielverwünschte
Persönlichkeit in der amerikanischen Ge
schichte der Neuzeit ist dieser Tage vom
Tod abberufen worden: lefferfon
Davis, der ehemalige Präsident der
südlichen Consöderation. Mit ihm wird
wieder ein wesentliches Stück Bürger-
Norden und Süden bilden, der Verges
senheit anheim. „Jeff" Davis war in
den letzten Jahren bei vielen Gelegen
heiten taktloser Weise bemüht, diese Er
innerungen immer und immer wieder
aufzufrischen. Uebrigens soll auch seine
verdienstliche Stellungnahme zu ver
schiedenen Tagesfragen, z. B. seine
Haltung gegen die Prohibition gelegent
as und zu anderen Zeiten, nicht uner
wähnt bleiben. Als ein Schriftsteller
machte er schlechte Geschäfte; sein Buch
über den Bürgerkrieg war ein vollstän
diges Fiaseo.
Der Cronin-Mordprozeß in Chicago
gebt jetzt so langsam seinem Ende ent
gegen. Die beiderseitigen Anwälte er
schöpften ihre ganze Kunst in langen
Reden, die wirklich advokatische Meister
stücke bildeten; zwischenhinein wurden
auch noch nachträglich Zeugen vernom
men. Es ist immer noch sehr zweifel
haft, ob eine Berurtheilung der fünf
Angeklagten zustande kommt, und noch
mehr, ob sie ausrecht erhalten wird.
Bekanntlich sind diese Angeklagten nur
Werkzeuge der Hauptthäter gewesen,
die wahrscheinlich niemals zur Rechen
schaft gezogen werden.
Von der hohen Politik in Europa ka
men anfangs der Woche Neuigkeiten,
welche alles in den letzten vier Wochen
Berichtete aus den Kopf zu stellen, ja
die Existenz des Dreibundes in Frage
zu stellen schienen. War da auf der
Staatsinänner-Conserenz in Friedrichs
ruh angeblich vom deutschen Kanzler
ein so schöner Plan zur Aussöhnung
Oesterreichs und des ganzen Dreibun.
des mit Rußland gedrechselt und ange
nommen woldcn (wahrscheinlich han
delte es sich gar nicht um Beschlüsse,
sondern höchstens um Vorschläge, wel
che den betheiligten Ländern unterbrei
tet werden sollten, denn die Sache ist
zu tiefgreifend, um einen anderen
Schluß zu gestatten). Diesem Plan
zufolge sollte Oesterreich schwere Opfer
dringen ; einerseits sollte es den „Für
sten" Ferdinand von Bulgarien, seinen
Günstling, gänzlich verstoßen und den
Russen auf dem Balkan völlig freie
Hand lasten, nur unter der Bedingung,
daß Rußland die alle Besitznahme Bos
niens und der Heizogewina endlich an
erkenne, und andererseits sollte es
Trient an die Italiener abtreten oder
wenigstens dieser meist von Wälschen
bewohnten Landschaft eine Selbstver
waltung gewähren. Die Geschichte sah
von Anbeginn sehr abenteuerlich aus,
und man mußte w'ssen, daß in Oester
reich eine solide Politik unter den heuti
gen Verhältnissen als der reinste Selbst
mord angesehen würde.
Es kam denn auch genau so, wie er
wartet werden mußte. In Oesterreich
und Ungarn erhob sich ein förmlicher
Sturm der Entrüstung, als Graf Kal
anderen Minister erklärten sich dagegen,
und es wäre unbedingt zu einer Minister
krisis gekontmen, wenn man ernstlich auf
„Bersöbnungsprojkkt" durch dessen
Ausführung das unersättliche Rußland
natürlich nur noch kecker geworven wäre
nichts ! Der Kaiser von Oesterreich
war anfangs wenigstens zu Gunsten der
Selbstverwaltung von Trient gewesen,
aber auch davon ging er wieder zurück,
trotzdem sich der Landtag von Tirol
(welchem das Trientiner Gebiet zustän
dig ist) schon dafür erklärt hatte.
Der Bulgaren-Ferdinand wird mehr
als je von Oesterreich begünstigt, zu
dessen Herrscherhaus er auch durch eine
liches Verhältniß treten wird, und Alles
bleibt beim Alten. Doch nein! Der
Dreibund ist angeblich erschüttert, Fürst
Bismarck wird beschuldigt, ein doppeltes
Spiel zu treiben und hinterrücks Ruß
land gegen Oesterreich zu unterstützen,
und die Italiener, die schon den Mund
auf Trient gespitzt hatten, sind auch ver
schnupft ; Rußland aber tritt drohender
auf, als zuvor. Die deutsche Regierung
hat ihrer Berstimmung über diese Ent
wickelung der Dinge in der üblichen höf
lichen Weise Ausdruck gegeben.
Daß es so kommen würde, war, wie
gesagt, so naheliegend, daß der deutsche
Kanzler unmöglich das Projekt ernst ge
nommen haben kann, und man darin
einen seiner Schachzüge für irgend einen
anderen Zweck erblickt. Worin dieser
besteht, wild sich ja wohl im Lause der
Zeit herausstellen. Bi>lleicht hängt mit
der Entrüstung des österreichisch-unga
rischen Publikums über die zeitweise Be
schäftigung mit jenem Plan auch die
Dynamitverschwörung gegen
den ungarischen Premierminister
zusammen, der übrigens stets ebenso er
bitterte Todfeinde, wie enthusiastische
Bewunderer gehabt hat. Die Aussüh
lung der Berschwörung wurde im letzten
Augenblick fallen gelassen, und es w.rd
wohl bald wieder Gras über die Ange
legenheit gewachsen sein.
Mit einer schlimmen Trouerkunde
müssen wir diese Wochenübersicht schlie
ßen. Nachdem der Hochverbiente deutsche
Afrikaforscher Amin Bey (Dr. Schnit
zer) sich glücklich aus der Sudan-Pro
vlnz, wo ihm der Bode« von den fanati
schen Horden des Mahvi so heiß gemacht
wurde, auf sicheres Gebiet gerettet hatte
(die von ihm so lange beherrschte Provinz
hasten Antheil genommen hatte! Auch
die Nachricht vom Tode des Dr. Pelers
gewinnt wieder an Wah.scheinlichkeit!
Stadtratd.
Select Council. 5. Dezbr.
Thomas berichtete namens des Justiz
ComileS zu Gunsten des Judgmems von
Thomas Klynn sür 579.
May, vom Straßen und Brücken Co
mite, berichlele für die Nivellirung von
Zehnter Straße.
Das zur Wafferableitung an Luzerne
Straße ernannte Spezial Comite erstat
tete einen Bericht, der angenommen
wurde.
Ein Bericht zu Gunsten der Bezah
lung von Exiraarbeit, die Max Phillips
an der Afhstraße Biücke zum Betrage
von LI lM gethan, ward angenommen.
nofablik hier errichten wollen, baten um
eine nur nominelle Besteuerung. An
das Sleuercomite verwiesen.
Der Stadtgeometer soll die Blocks
zwischen Vine und Olive und Penn und
Adams vermessen.
Folgende weitere Resolutionen Pas»
sirten:
Daß das gemeinschaftliche Straßen
und Brücken Comite mit dem Stadtgeo
meter einen Plan berathe für eine
Brücke über die Boaring Brook, welche
Pillston Avenue mit der als Ridge
Row bezeichnete» Straße, zwischen Jef.
serson und Monroe Avenues, verbinde;
nachdem ein passender Platz für die
Brücke ausgesucht ist, soll ein Plan mit
Kostenüberjchlag gemacht werden. Daß
bis zur regelmäßigen Sitzung im Ja
nuar alle Deparlementsvorsteber einen
Ueberschlag über ihre voraussichtlichen
Ausgaben für das kommende Jahr ein
reichen.
McGrail brachte eine Verordnung
ein, welche das Zalair des Mayors von
«1500 auf 52500 erhöht.
Folgende Verordnungen passirten erste
und zweite Lesung.-
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Rüdesheim, 7. Novbr. Die große
Mehrzahl der hiesigen
ist gestern mit der Lese fertig geworden.
In den Königl. Domänen-Weinbergen
wird die Leie noch 6 bis 7 Tage in An
spruch nehmen. Ungünstiges Wetter
hat die Lese oft unterbrochen und auch
höheres Mostgewichl erwarten können
Der Zuckergehalt des Mostes ist nichl
gering und der Gehalt der Säure be-
Sauelwurms ist in den vorzüglichen
Lagen wie Rottland. Bischosaberg, Kah
weg, selbst im „untern Berg" ein wiik-
SauerN'urms eb.nso am Platze se»n,
wie solche jedes Jahr in Betreff der
Baumraupen getroffen werden. Win
erzielen. Biele glauben, der IBU9er
werde schwerlich die Güte des luttker
erreichen. Wie dem sei, wollen wir da
hingestellt sein lassen, bis die Gährung
vorüber ist und sich der Wein prooiren
gen, selbst die Orleans haben ihre ge
wohnte Festigkeit verloren. Im, Berg'
werden seine und Hochseine, sehr be
sang der Lese sehr lethast, auch wurden
ziemlich hohe Preise bezahlt. Biele
Winzer, die nur wenig geerntet, haben
im nächsten Frühjähre nach dem Ab
stiche höhere Preise erwarten.
(Rhein. Kur.)
Die Berliner sind glückliche Leute.
Sie zahlten bisher für tausend Cu nk
lassen; letzteres kostet jetzt nur noch 75
Cents per tausend Cubilsuß. Und wohl
kann er das thun, denn trotz der ver
das Jahr 4,295,000 Mark oder
dem obige» Preise 1,532,000 Mail
unter der Ruorik „Verloren": „Sonn
tag Nachts, in Riesbach: Ein Rock,
ein Gilel und ein Hut. Der Finder ist
krankungen aus Vergiftung zurückge
führt. Die Vergifteten haben Brod
gegessen, welches aus dem in der E>sen
stebenden Brodteig beigemengt wurde.
Das gesammte Brod, welches aus die
sem Gebäck hergestellt wurde, sowie
ter muß entweder von der im gleichen
Haus befindlichen Wirthschaft, welche
gleichfalls von Bäcker Traumer betrie
ben wird, nach dem Hof und von dort
in die gleicher Erde liegende Backstube
geschlichen oder über die nicht sehr hohe
das scheußliche Verbrechen zu verüben.
Bis jetzt ist man dem Thäter noch nicht
auf der Spur, doch wird es hoffentlich
gelingen, denselben zn entdecken, damit
eine solche Ruchlosigkeit nicht ungesühnN
bleibt. Bemerkt sei noch, daß die Er
krankten sich erfreulicher Weife auf dem
Wege der Besserung befinden.
«S" Das „Wochenblatt" enthält den
Neuigkeiten von Interesse.—Nur 2.00.
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