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Zu diesem Behufe entnehmen wir der „Lehrer-Post" von Milwaukee den nachstehenden Artikel und hoffen, daß derselbe mehr als vorübergehend an sprechen wird.) DaS Deutsch-Amerikanerthum. Das New Aoiker „Belletristische Journal" veröff.ntlichte vor einiger Zeit eine Reihe von Artikeln des St. Louiser Arztes H. W. Schäffer, in wel chem dem Deutschlhum in Amerika eine Reihe von Dingen gesagt werden, die, wenn sie auch nicht immer unseren Bei fall haben, dennoch reichlichen Stoff >um Nachdenken über die Stellung und Aufgabe dcs Deutich-Amerikanertbuins, namentlich aus dem Gebiete der Schule lind Erziehung bieten. Da diese Auf sätze nicht geringes Aufsehen, namenl ich auch in den Lehrerkreisen unseres Zandes erregten, so sei hiermit der erste »erselben, der eine summarische Darleg rng der Schäffer'schen Postulate ent hält, im Auszuge wiedergegeben. Wir wollen uns nicht bei der interes anten Abhandlung des Schreibers über >en Mangel an Nationalgefühl und die n Folge dessen geringere Widerstands ähigkeit gegen das Fremde aufhallen, vir wollen sogar im Vorübergehe» be nerken, daß uns seine Argumente über »iesen Punkt nicht recht stichhaltig er cheinen, denn warum soll denn der un zebildete Deutsche weniger Nationalge ühl haben, als der in den meisten Fäl en noch ungebildetere Franzose, Eng ander oder Jrländer? Doch abgesehen mvon, das leidige „Assimilations-Ver nögen" des Deutschen ist nun einmal wrhanden, und Herr Schäffer nennt es nit Fug und Recht eine Schmgch und ine Schande. Diesem „Assimilations- Vermögen" teht nun in fast ganz unverständlicher Nielse der jämmerlichste Partikularis nus gegenüber. Dasselbe Volksthui», oelches sich mit fast wunderbarer An »assungssähigkeit an die sremdesten und remdaitigsten Verhältnisse anzuschmie den weiß, stößt sich gegenseitig auf un rkläiliche We>se ab. Daß der Parti ularismus dem Deut>chen lief im Blute itzt, wir an dem deutsch-amerika nschen Vereins- und Logenwesen, wor iber Dr. Schäff.r sehr treffurd bemerlt: ,Alle wollen U»lersiütz»ug in Krankheil ,nd Tod. Aber man seh. sich das nur twas genauer an. Aus diesem Gebiete ludet man die ganze Landkarte d>s »eutsche» Reiches wieder »nt seiner in ,eren Zersplitterung und Zerklüftung; !s ist nur eine Fortsetzung des Klein taalen-Geistes, de» deutschen Partiku ansmus, dieses Fluches, der schon vor ind seit Arminius in Deutschland dus .alionale Leben unmöglich gemacht hat, md den die Deutschen auch leider über >en atlantischen Ozean mit herüber ge bracht haben. Wie gesagt, wenn ir gendwie, so auf dem Gebiete der Logen, Lereine und Gesellschaften kommt der seutsche Landsmannichas s - Geist zum Ausdruck. Hier gibt es bayerische, würt lembergische, hessen-darinstädtiiche, ba rsche, iheinpfalzerische, sächsisa>e, han loveramsche, mecklenburgische, schles vig-bolsteinische Logen, Vereine uno AeseUschasten; ja, selbst viele Gesang ind kein anderer Deuticher findet Ein aß. Selbst auf dem Gebiete der pro estantischen Kirche, die doch sonst die zonselsionen einigt, macht sich der elende Kleinstaaten-Parlikularismus breit und luch da gibt es in großen Städten Bayern-, Schwaben-, Sachsen- und Aannoveraner-Geinelnden. Dr. Schäffer hält es für die Pflichl iller gule» Deutschen in Amerika, dar iuf zu sehen, daß deutiches Wesen, »eutscher Geist und deulsche Sprache in uesem Lande unter den Deutschen er galten und fortgepflanzt werden. Als >ie Faktoren, dieses zu thun, betrachlel :r ausschließlich die deutsche Kirche und sie mit ihr verbundene deutsche Schule; latürllch hält er von dein deutschen Un» lerricht in den öffentlichen Schulen sehr wenig, er sagt: „Sehe ich auf den We>th des deutschen Unterrichts in den hiesigen Freischulen, von seiner Dauer ganz zu schweigen, so nehme ich mir die Freiheit, denselben sehr niedrig zu schä yen, denn deutsches Wesen und deut scher Geist sind durch denselben nicht er halten und Weiler verbreitet worden, weil es an der deutschen Lust fehlte und fehlt. Wer wagt es, die Lehrkräfte in den amerikanischen Freischulen, in denen der deutsche Unterricht eingeführt ist und den meistens in stiefmütterlicher Weise Pennsylvanier Deulsche oder an dere hier geborene Deulsche, die mchl d»e in den Kirchenschulen unterrichten? Zch habe mich oft m den letzte, en um gesehen und meist nur systematisch in Deutschland gebildete Lehrer darin ge funden. Und welche Folgen hat mei stens die Einführung des deutschen Un terrichts in den Freischulen der größeren Städte gehabt ? Sie hat die sicheren Kirchenschulen geschwächt und theiliveise ruliurt, das Sichere also für das U»si chere hingegeben, Steine für Brot ge geben, und nachdem die sicheren und festen Äirchenschulcn, die den deutschen Gemeinden Tausende Dollars gekostet, geschwächt und rmnirt waren, wurde der deutsche Unterricht aus den ameri kanischen Fre schule» wieder herausge wo.fen. und die deutschen Gemeinden mußten dann ihr Schulwesen wiedei von neuem ausbauen." Besonders hoch im Dienste des deut schen Wesens, deutschen Geistes und dei deutschen Sprache m Amerika schätz! ! Dr. Schäffer das Wirken der deutschen Kirche und er sagt darüber: „Es wird mir jedes Mal web um's Heiz, w>nn ich lese, wie die St. Louiser deutsche Tagespresse gegen die deutsche Kirche, deutsche Prediger und deutsches Chri stenthum wütvet, diese drei in ihren Spalten verhöbnt, verspottet und sich über sie in ihrem Ausklärungstünkel hoch erhebt, und jedes Mal habe ich dann gedacht: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie thun!" Denn die deutsche Presse versündigt sich geradezu on dem Institut, das ihr die Leser erhält und neue zuführt. Man schließe die deutsche Kirche 25 Jahre und man wird dann sehen, wo die deutsche Tagespresse geblieben ist, be sonders wenn die deutsche Einwander ung schwächer wird oder ganz aufhören sollte. Ich habe es hier beobachtet. Wenn hier ein religiös gesinnter Deut scher sich erst einmal von seiner Kirche trennt, ist er gewöhnlich für deutsches Wesen, Leben und Gemüth verloren. Oder wenn so ein nationsloser und amenkasüchtiger, deutscher Mann oder so eine nat>o»slose, amerikatolle Frau, gleichviel, ob sie zu den eingewanderten Deuischen oder zur ersten Generation gehören, erst einmal ihre Kirche ver säumen und vernachlätsigen, so sind beide gewöhnlich auf dem Punkte ange kommen, wo sie nach dem Amerikaner thum hinschielen. Das deutsche Leben und Wesen scheint ihnen nicht mehr gut genug zu sein und sie sehen dann im Amerikanerthum e>ne höhere Stufe des Lebens. Der Schritt zu einer ameri kanischen Sektenkirche ist dann gewöhn lich nicht mehr weit und gioß. Tort Verschwinden sie aus unseren Augen und gehen im Amerikanerthum unter als Mist und Dünger des Amerikaner thurns. Wollen wir als Deutsche unser deutsches Wesen, Leben und unsere deutsche Sprache hier erhalten und zu solchen Deutschen spreche ich, denen alles das am Herzen liegt so müssen wir auch dasjenige Institut unterstützen, welches dieses Dreigestirn bisher erhal ten hat und auch noch ferner sicher er halten kann. Ich habe hierbei sicher keine besondere christliche Confession im Auge, weder die katholische, noch die protestantische. Man schließe sich der deutschen Kirche an, man unterstütze, man halte sie nach Kräften ausrecht, man suche auf sie, wie auf die Schule Einfluß zu gewinnen, was doch so leicht ist, wenn die letztere zu vervessern und zu heben ist, man sehe aus gute Lehrer und sorge sür deren Anstellung, und suche seine Erfahrung und sein besseres Wijjen dem Institute mitzutheilen." »Die Frau für dich." Unter dieser Uebeischrift nimmt der Burlington (Ja.) „Hawkeye" den ju gendlichen Heiratbslandldaten folgen- Du sagst, du willst ein häusliches, nützliches Mädchen zur Frau? Nun, so heiralhe doch Bridget Mulligan, die Tochter deiner Waschfrau. Sie trägt rindslederne Schuhe, hat kein Zorset oder Bustle aus dem Gewissen, war in ihrem Leben nicht eine» Tug krank; sie wäscht sür andere Leute, geht zum Hauspuyen und kocht für eine Familie von sieben Kindern, ihre Mutter und drei Lohnarbeiter, die bei ihr in die Kost gehen. Ich glaube aber k.iuni, dag sie dich baben möchte, denn Eon. Reagan, der Bahnwärter, ist mehr nach ihrem Geichmack. Nun wollen wir aber doch deine Fä higkeiten zum Ehemann nach deinem eigenen Mrße messen. Kannst du ein Faß Mehl aus die Schulter nehmen und i» den Keller tragen? Kannst tu im Herbst Hol, genug !ür den Winter spal ten ? Kannst du einen halben oder auch nur einen viertel Acker lÄrvnd zum Ge müsegarten umgraben? Weißt du, was den Kalkg.schmack aus der Cisterne nimmt, und kannst du das Dach flicken ? Kannst du eine Fensterscheibe einsetzen? Kannst du die Küche mit einem billigen Papier tap>ziren? Kannst du die Gar tenthür- muchen, daß sie nicht herunter hängt? Kannst du überhaupt etwas um'S Haus tbun, was Eon. Reagan lhun kann? Siehst du, mein Sohn, Äridget Mulligan will einen besseren, einen männlicheren Mann, als du bist. Du gedenkst Männer zu dingen, um dir die Mannesarbeit zu verrichten, aber du willst eine Frau, die alle weibUche Arbeit selbst besorgt. Glaube mir, mein Sohn, daß die große Mebrzabl der Mädchen, die da Klavier klimpern und singen und die du in deiner Unwis senheit als untauglich für die Stelle einer Haussrau halst, bcsser geeignei sind, gute Hausfrauen zu machen, als du zu einem brauchbaren Hausherrn laugst. Wenn du eine vollkommene Köchin und eine elfahrcne Haushälterin Heira tben willst, so gebe in ein lHesindebureau auf die Brautschau. Willst du aber eine Frau haben, so heiralhe das Mäd chen, welches du liebst, mit den Grüb chen in den Händen und dem Sonnen schein im Gesichte, und die Liebe wird noch lange ehe du ein tüchtiger Haus herr geworden bist. 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Nicht wundern dürste es uns, wenn es später mit unheimlicher Schnelligkeit in den Räumen faulen und stocken würde, ein großer Theil der Vor räthe verloren ginge. Beim Obst ist natürlich die allergrößte Vorsicht gebo ten, es ist ja am empfindlichsten. Ge fallene oder geschlagene Flüchte sollten auch nicht Obst, das sich doch nicht lange hält. Gar zu leicht wird durch solche Arüchte der Fäulnißpilz in die Räume gebracht, und ein kleiner Anstoß, ein geringes Versehen genügt, um ihn über handnehmen zu lassen. beim rige Aussaat muß die größte Peinlich keit herrschen. Jede Samensorte muß mit ihrem Namen versehen und, wenn nothwendig, getrocknet werden. Lan ges Liegen des unreinen Samens aus dem Trockenplatze ist nie von Vortheil; tausenderlei Zufälle können ihm scha den ; sicher ist es erst, wenn er hübsch verpackt, wohtverborgen in der Truhe liegt. Sorgen wir darum für schnelles Trocknen und Reinigen desselben. Die Bohnenstangen sind jetzt überflüssig ge worden und können fortkommen. Es ist ein Uebelstand bei der Kultur unserer Stangenbohnen, daß wir in den Stan gen uns Feinde der Bohnen großziehen oder ihnen doch Schlupfwinkel darin geben. Das Kalken der Bohnenstangen steuert diesem Uebel sehr, und es wäre wohlgeraihen, alle Siangen, bevor sie auf den Winterplatz kommen, ähnlich wie unsere Bäume, zu bepinseln. Vie lem Gcthier und manchem Pilz vergeht da die Lust zum Weilerleben. Um für den Winter noch etwas frisches Gemüse zu retten, ist es die höchste Zeit, Salat, Endivien, die so lange im Freien stan den, in ein kaltes Mistbeet zu setzen. Wo man Blüthen, Früchte zc. vor den ersten Nachtfrösten schützen will, heißt es Schutzkästen oder Schutzstellagen bauen, die man dann bei drohender Ge fahr mit Decken oder Bretter gegen die Außenwelt abschließt. Beim Wein und bei den niedrigen Rosenbeeten wird sich das besonders lohnen. Ueber »Entenmast* schreibt ein practischer Geflügelzüchter in der „Rundschau" : Ich kann kein besseres Mittel zum Mästen der Enten empfehlen als Gerste. Doch ist dieselbe nicht wie gewöhnlich zu verfüttern, son dein erst voizuberetten. Zu diesem Zwecke weicht man dieselbe ein und lä t sie etwas quellen. Danach wird sie aus dem Wasser genommen und in Hau sen an einem warmen Orte aufgeschüt tet, so daß sie zum Keimen kommt. Ist das geschehen, so trocknet man die angekeinue Gerste wieder, um sie in die» slin Zustande aufbewahren zu können Noch besser ist es, wenn man täglich so viel Gerste quellen läßt und zum Kei men ausschüttet, als man an einem Tag verfüttert; man spart dann das Trocknen ler geleimten Gerste und das lpätere Anfeuchten. Bei diesem Ver fahren muß man natürlich mehrere Hau fen zum K>»nen stehen haben, da es ge wöhnlich einige Tage dauert, ehe die Gerste keimt. Die zu mästenden Enten werden in einen sauberen, gut mit Streu versehenen Stall gesetzt und ih nen nun die geknmte Gerste, nachdem man sie vorh.r wieder angefeuchtet hat, gereicht. Es muß d>es in kleinen Por tionen geschehen, damit die Enten alle« aufflesjen und nichis in den Trögen bleibt, was in Fäulniß übergehen und verderben könnte. Dasür ist das Fut ter tagsüber desto öfter zu reichen. Der Erfolg dieser Entenmast ist sebr gut, in längstens 14 Tagen sind die Enten fett Dasselbe Verfahren läßt sich natürlich auch für anderes Geflügel und nament lich sür Gänse anwenden, es ist sogar in mancher Beziehung dem viel ge bräuchlichen Nudeln der Gänse vorzu ziehen. Die vorsorglicke Waldwirthschaft Deutschlands. Dcr deutsche Wald ist unbezahlbar, politische Kämpfe wurden um den Wald besitz und die „Waldfreiheit" geführt. Wir wollen trotzdem versuchen, den Werth desselben >n klingender Münze zu berechnen. Natürlich kann dabei Rede sein. Von den 3l 1,00(1,OVO Hek> taren Wald, welche in Europa noch stehen, besitzt das deutsche R>ich 13,- MOMO Hektar Waldboden. Hier und Sümmchen von 292,MV,000 Mark er mittelt. Legen wir dasselbe als Wert schätzung für den Wald in allen deut voo.NW Mk., die den Kapitalwerth d>s deutschen Waldes darstellt. Dies ist ein hübsches Naiionalverniögen, welches Das L>'ub der Bäume ist in der Land- sür viele Zwecke: Bedeck ungen von Sträucher» und Pflanz?«, bringt's dem Gärtner bei Füllung der Treibkästen. Halb Pferdedunger, halb Laub erzeugt die stärkste Wärme und Laub! Sorgt für einen guten Wintervorrath von Brennholz auf der Farm. Wm. Trostel, deutscher Metzger, lIIS Jackson Straße. Frank Stetter, jr., Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyde Park, Va. 4S granf Zohn von Wcisenflnh, Schieferdecker. 527 Fünfte Avenue, Westseite. Alle Nenarbette» und Reparaturen werden Wir empfangen täglich für den Früh jahrs- und Sommer-Verkauf eine vollständige Auswahl von Schuhen und Pantoffeln schuhen. 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