s Der TourtstenunfaN auf der Planspitj«. Ueber das Unglück aus der Planspitze geht der „Grazer Tgsp." folgender de taillirter Bericht z»: „Die HerreiiKarl Domenigg,Stephan Hesele aus Graz und Hans Wiesler aus Knittelseld langten Sonntag, «bleck^ „Denn wenn das Fntter gut, Gütlich das Vieh sich thut." die Hand anfs Herz gelegt hatte, war heit. ..." Liebhaberin, nnr hatte sie die Unart, stets zu lächeln. Man machte auf si: das Epigramm: „Sie lächelt, weil sie lächeln muß, Sie lächelt ihren Lauf, So hört sie noch nicht auf." Als Herr v. Liliencron 1874 gelegent lich seines Aufenthaltes in München dein dortige» Intendanten Freiherrn v. Ver fall gegenüber feine Verwunderung darü ber äußerte, daß nicht täglich gespielt werde, sagte dieser: „Ja, was wollen Sie, die Leute gehen eben nicht in's Theater!" „Aber gestern Abend in den „Krisen" von Bauernseld war doch das Residenz theater recht hübsch besucht!" meinte Li liencron. „Das glaub' ich schon," crwiderte Perfa» lächelnd, „wir habe» zweihundert Freibillets ausgetheilt, um Publicum zu haben." Man wird gewiß das Urtheil unter schreiben, welches Freiherr v. Liliencron einerseits über die Kostümfrage und an gerthum fällt: „Ich bin in dieser Beziehung der An sicht, daß die Kostüme insoweit historisch sein müsse», daß die Ei»bildu»gskrast der Zuschauer sich dadurch iu die Zeit versetzt sieht, iu welcher das Stück spielt. Grieche» u»d Römer im Kostüm des Trachtenunterschiede, die auch der Un ie lehrte kennt. Den „TannhZuser" z. B. will man in einem anderen Kostüm sehen anderen Tracht, als einen Soldaten Friedrichs des Großen:c. Auch gibt es geschichtliche Figuren, die Jeder kennt Theater nicht machen, sondern es soll hier die Einbildnngskrast der Zuschauer in die Zeit des Stückes versetzt er übersieht auch deren Schwäche» und Fehler nicht. Sie thun, seiner Ansicht des zu Rücken getragenen Kästen, mit denen in früherer Zeit die Bergleute a»f de» Jahr märkten cinherzoge». Das alleinberechtigte Theater der Zu kunft kann Liliencron in den Meiningern und dem Virluosenthuni des Ensembles nicht erblicken. „Es wäre dies ja auch," sagt er, „ein Unglück sür die Kunst! Wir würden dadurch ganz in die Bahnen des amerikanischen Schauspielwesens ge rathen, wo viele Theatergefellschaften auf einige Stücke zuweilen aus ein ein ziges reisen und in rascher Folge die verschiedenen Städte durchfliegen." Wir «rsahren aus diesen Memoiren, was noch nicht allgemein bekannt sein dürfte, baß der kttiistbegeisterte Herzog von Meiningen kein Bedenken trägt, sein eigenes Silbergeschirr mit aus Reisen gehen zu lassen, damit seine Gesellschaft schon vor den Meiningern die Jnsceni rnng der „Räuber" durch unseren Jnten dantc» Freiherr» v. Liliencron der in einem anderen Kostüm auftreten, als sich dies Schiller gedacht hat. Dieser läßt die „Räuber", wie die Erwähnung bei am I7S7 diesem Anachronismus ein Ei de zu ma chen. Wie der letztere entstanden ist, darüber der damalige Intendant, Freiherr v. Dalberg, dem Verfasser, daß die Schil bernng der etwas rohen Sitten in de.n zwischen Dalberg und ihm darüber ge führte Eorrespondenz ergibt, diesem An sinnen, indem er geltend machte, daß alle Charaktere in den Räubern sür das fünf zehnte Jahrhundert zu aufgeklärt und zu modern angelegt wären, sowie daß die Gedanken nnd die Sprache nnr sür das l chtzehnte Jahrhundert paßte». Die „Amalie" sei kein Rittersräulein, »och ! weniger gehöre Franz, dieser spekulative Bösewicht in unser metaphysisch spitzfin dige Das ganze Drama würd^ später die erste französische Pole» mit Fingern hlnweisc» zu müssen. Mit de» Kritikern geht unser Me nioirenschreiber zuweilen gar streng in's etwas der Nachwelt schuldig." „Nachwelt, Nachwelt!" rief der Greis freundlich lächelnd; „nicht nur dem Mondenscheine den Schwur unzertrenn licher Freundschaft getauscht hatte, sollte zier: Was sind Sie, Einjähriger? Einjähriger: Doktor der Medizin, Herr Unteroffizier. Unteroffizier: Unsinn, nicht glatt rasirt sind Sie! s u « r e. niaturen hängt unter Anderen auch da« Porträt eines gewissen Herrn Funke, an den ich dieser Tage einmal aer Zimmer anvertrauen wollte, den Wunsch äußerte, mit der Arbeit erst am Montag ansangen z» dürfe». eben so gern schon am Dienstag aufzuhö ren. Was hat der Aermste nicht alles angefangen! Er war der Reihe nach eines Abends ganz unverhofft in dem lieblichen Städtchen Halbau iu Schlesien begegnete. Mich hatte heute kann ich s ja erzählen ein Abenteuer in dies len Höfen des Kontinents producirt hatte, eine Probe „freier Gedächtniß-Dicht kunst" geben würde Entree nach Be teuer den ganzen Tag in seine» schöne» Armen fesselte, siel mir mein Freund Funke erst wieder ein, als mich Aliends der Kellner des einzigen Gasthofes von Halbau fragte, ob ich nicht ein wenig hittunterkommen wollte in den Saal, allwo heute „was los" wäre Entree nach Belieben. Als ich den qualmer füllten, niedrigen Raum betrat, hielt Frage. „Vielleicht," gab er zur Antwort. „Jedenfalls hätte ich nicht heute anfangen dürfe» hätte bis zum Montag warten müssen!" „Weshalb bis Montag?" „Man soll ein neues Werk stets mit der vollen Woche beginnen." Ich lachte. Auf meinen Vorschlag stellte Ewald den Teller dicht vor dem Podium auf einen Tisch und verkündete den Knnstfrennden von Halbau, daß er heule von der Veranstaltnng seiner Soi ree Abstand nehme, dieselbe aber über- > morgen, am Montag, stattfinden lassen! wolle. Denjenigen p. t,. Gästen, welche ein Entree erlegt hatten, stellte er an- i heim, den Betrag von dem Teller zurück- zunehmen. Mindestens zwanzig Perso- nen stürzten sich ans die sieben Münzen einanderfetzung, während welcher ich den närrischen Freund aus mein Zimmer zu retten vermochte. Etwa sünf Jahre später führte mich der Zufall in die Berliner Hasenhaide. ! Es war Winter, und der sestgesrorene ! Schnee knisterte unter meine» Füßen. Dort drüben sehe ich einen eingezäunten Terrainabschnitt, der Zugang mit Wim peln geschmückt, und vorn ein mächtiges Plakat: „Grönländische Eisbahn. Er öffnung: Montag." Wohl hundert Menschen umdrängten die geschlossene Psorte, alle mit Schlittschuhen bewaff net. Aver mein Freund Funke, der Un ternehmer, weyrte ihnen mit sanfter! ... /ES war an einem Freitag, der mir schon dadurch in Erinnerung blieb, daß ich niemals zuvor so jählings hatte Thauweiter eintreten sehen. Am Mon- Terrain veranstalten können, als eine Schlittschuhpartie. Noch in demselben Jahr« war es, als Sominernachmitlage. Was von „Tout Berlin" nicht aus Reifen war, machte den Wagen-Eorso mit. Und während ich neidlos abschätzte, wie viel wohl alle jene Flaneurs zusammengenommen schuldig fein möchten, bemerkte ich, wi« ans einer eleganten Pritvateqnipage her aus mir Jemand lebhaft zunickte. Ich glaubte meine» Augen nicht zu trauen: Ewald Funke mit zwei Damen! Er ließ halten, stellte mich vor und die Art, wie dies geschah, ließ mich vermuthe», daß! mein Freund einen wirklichen Goldfisch gefangen habe einen allerliebsten Gold backfisch. Die Frau Mama mochte zwar eine Bäckerineisterin sein, aber dies« Boulangere hielt zweifellos, was sie ver sprach. „Am Montag verlobe ich mich", flüsterte mir Ewald glückstrahlend zu. Heute war erst Mittwoch ... Und einige Monate später suchte mich Freund Funke mit der Frage heim, ob ich nicht zufällig ein Paar Beinkleider besäße, die mir zuwider wären. Ans seiner Ver lobung war Nichts geworden. Diesmal wurde ich ungemüthlich. Nicht etwa, weil ich jene Beinkleider nicht leiden konnte, zu denen auch Jaquet und Weste gehörten nein, deshalb wahrlich nicht! That mir doch der arme Junge ehrlich leid. Wieder stand er vor einem neuen Plan: er hatte das Zu schneiden von Damenmäntel» erlernt und soeben eine Probe seiner Leistungsfähig keit gegeben. Am Montag wollte er sei nen neuen Posten antreten. „Weshalb erst am Montag, zum Teusel?" „schmutz mich sammeln muß erst einen stillen Sonntag noch den versnn kencn Plänen widme». Dann geht es ! frisch und freudig an die Arbeit!" ! „Narr!" dachte ich. Aber ich hütet« ! mich doch, etwas zu sagen. Er nahm ! die Hose, trotzdem Rock und Weste daran hingen, und zog ab. Ich weiß nicht, ob l er überhaupt zum Anschneiden gelangt ist war er doch selbst im Zuschnitt verdorben. Als ich aber vor einigen Tagen einen Besuch in der Charit« machte, fand ich ganz unverhofft meinen bcdaucrnswerthen Freund dort einquar tirt. Er hustete trocken und sagte: „Am Montag stehe ich auf!" Auch diesmal hielt er nicht Wort. Denn heute vor acht Tagen, als ich ihm nachfragte, war «ein guter Funke er« i loschen. «ine klein- Weltgeschicht«. von mir selbst der stärkste Mensch Nicht behaupten kann) und besitzt eine sehr seidenschastliche Passion sür das Wel ten ! Ludwig wettet mindestens jeden Tag !in halbes Dutzend Mal, cr wettet z.8., »aß er hentc Abend schwer bezecht sein wird, er wettet, daß es morgen an der find. Dabei hat er aber einen großen Lorzug: Ludwig bezahlt seine Wetten siuch i n^ lich meinen Hut, Freund Ludwig »hat als gebildeter Mensch dasselbe und die Da men gingen vorüber. weite wäre», „kanntest Du denn diese Kolossalstatue? oder grüßtest Du blos aus Ehrsurcht vor einem derartig erha benen Naturschauspiel?" „Wenn Du die blühende Dame zur Linken meinst", erwiderte ich gemessen, so muß ich gestehen, daß mir dieselbe linbekannt ist; ich grüßte nur die Frau Dr. S., welcher ich gestern vorgestellt wurde!" Ludwig sah mich verwundert an: „Blühend nennst Du diesen Fleisch koloß? Blühend ? Das scheint mir denn doch der blühendste Blödsinn zu sein, den jemals ein Mensch ausgesprochen hat! Llühend? Hahaha! Blühend ist ansge „Lieber Ludwig, nahm ich ernst das Wort, „Du weißt, dag es nicht meine Gewohnheit ist, mich über die körperliche oder geistige Beschaffenheit meiner Mit menschen zu inogniren, und ich finde es »nch durchaus nicht hübsch, daß Du Dich iu dieser wenig respektvollen Weffe über line Dir unbekannte Dame ausläßt, von welcher Du ebenso wenig wie ich nicht iinnial weißt, ob dieselbe Frau oder Fräulein ist; im Uebrigen kann ich os nicht unterlassen, Dir gegenüber die Be hauptung anfznstellen, daß die andere Dame, die Frau Dr. S., die ich kennen gelernt habe, außer allein Zweifel mehr wiegt, als ihre Begleiterin!" Halte Ludwig mich vorher schon ver wundert angeblickt, so guckte er mir nun nehr vollständig entsetzt in die Augen, »ls ob cr befürchte, daß in jeder Minnte zie Tollwuth bei mir zum Ausdruck kom men könne. Als aber nichts derartiges sich ereignete, wurde er allmählig wieder rnhiger und sprach mit resiguirter Slim »e: „Was wollen wir uns über diese Sache lange streiten ? Du bist ja augenscheinlich jeuic mit Blindheit geschlagen; zuerster- Ilärst Du eine wandelnde Schmalzlonne 'ür „blühend" und nachher behauptest Du >erartigen handgreiflichen Unsinn! Ich sroponirc Dir, um Dich gründlich ein sür alle Mal zu kuriren und Dir Dein tlugenniaß zu schärfen, folgendes: Ich »ehlttipte, daß Deine Frau I>r. S. nicht halb so viel wiegt, als jene große Unbe kannte und setze, da ich meiner Sache »aiiz sicher bin, 10 Flaschen guten Noth- N>ohn gegen zwei kleine Eognäcker! Bist „Ludwig! " warnte ich, bist leicht sinnig und verlierst Dein« Wette! Ich weiß nämlich auf's Haar, wie viel die Krau 1)r. S. wiegt! Es ist ganz unmög- > lich, daß die andere Dam« noch mal so siel wiegt! Sei vorsichtig, Ludwig!" > ilber er hörte nicht auf inich. Die Wette wurde also gemacht und wir gingen in das Kurhaus zurück, um hier zunächst zu irsahren, wer denn eigentlich die räthsel haste starke Dame, unser Wettobject sei. Die Sache war bald eruirt. Der Ober kellner Jean berichtete uns sofort mit der tingehendsten Genauigkeit, daß die frag liche Rnbik-luno die uerwitlwete, kinder lose Frau Eommerzienräthin N. ans Wien sei, welche er bereits seit mehreren fahren kenne, eine äußerst wohlhabende, liebenswürdige Dame, «ie Jean bestimmt ocrsichene, die nur den einzigen Fehler mer ffir v zu essen pflege, im Uebrigen sei ihr nichts Schlechtes nachzu sagen. Diese Zlnskunft genügte mir vollkom men. Somit hättest Du denn also richtig verloren!" »ls wenn er abermals einen ?iusbruch der Tallwuth bei mir vermuthe, „hast Du denn schon etwas Näheres über das Gewicht der Eommerzienräthin festge stellt?" Davon hat der Jean, doch gar „Wozu brauche ich das zu wissen?" entgegnete ich scheinbar harmlos. „Meine Frau l>r. S. wiegt Dreie und das ge nügt mir! Das konnte man sich ja übri gens gleich denke», jügte ich noch boShas !er Weise huizu, daß Deine dicke Eom- Frennd Ludwig wnzte augenscheinlich nicht mehr, wat er von mir halten sollte. Du bist ja verrückt!" schrie er endlich hestig erregt, „wie kannst Du wohl be haupten, duß Deine dürre, kleine Dokto rin drei Centiier wiegt? In diesem Falle hätte ich ja freilich meine Wette verloven. denn sechs Centner wiegt allerdings selbst meine Eommersieuräthln nicht!" den an mich gekommen. > „Eentner?" ries ich und guckte meinen guten Freund Ludwig verwundert an, „wer hat denn von Centnern ge sprochen? Drei Kinder wie'gi die gute, drave Doctorin! Drei reizende, dicke Drillinge!! Sieh' doch, dort werden sie gerade vorbeifahren! —Nicht rvadr, lie ber Ludwig, Du giebst mir zu, d»ß e» von vornherein höchst unwahrscheinlich mar, daß die dicke Conimerzicnräthin dop pelt so viel wiegen würde?" Ludwig saß eine Weile wie vernichtet d«. Dann rang sich ein kaum hörbares „Schafstops" von feinen Lippen und mit den Worten: „Wetten, daß ich mit Dir nicht wieder wette?" verlief er mich. Der Korb, oder: DieHans orvnung. Scener Salon. Gesellschaft. Im Hintergrund ein verwüstetes Büffet. ihm Elsa, die Tochter des Hause», 5v,- IN)U Thaler schön. Tanzpause. Der Gast. Holdes Fräulein, endlich bringt mich der Zusall in Ihre Nähe. der Geberlaune. Wie kann ich Ihnen, Der Gast. Leihen «sie Ihr Ohr inei betteln, jetzt wollen wie etwas geliehen Der Gast. Es ist so ziemlich dasselbe, Elsa. Und von der Verzweiflung zum Selbstmord. Ich weiß. Die alte Leier. Sie sind ein Meister auf diesem Justru sität. Der Gast. Wenn Sie mir Hoffnung gewöhnt, und dann genirt es mich nicht Der Gast. O ich Unglücklicher! Elsa. Wie oft höre ich Sic das auS ivünsche, beantworten? Elsa. Ich kann Ihnen nnr sagen, baß Sie meine Antwort im Flur nnjercS Eingang liest:> JnFolgeder Ereignisse des Jahres IB4S mußten in einem süd deutschen Staate sämmtliche in Privat besitz befindlichen Waffen den Behörden ausgeliefert werde». Jagdgewehre, so wie Kriegswaffen aller Art wanderten in die Zeughäuser, von wo sie de» recht niäßigen Besitzern erst gegen, Rückgabe der AblieserungSscheine wieder zugestellt wurden, nachdem die Wogen der politi schen Bewegung sich geglättet hatten. Noch nach lahren waren viele Stück« nicht abgeholt, denn die Eigenthümei hatten entweder ihre Scheine verloren oder hatten sonst Gründe, sich nicht zu nennen. Die betreffenden Verwaltungen waren aber schließlich, um Härten zu vermeiden, angewiesen worden, die Waf fen auch ohne Schein zurückzugeben, wenn das Eigenthumsrecht au,s irgend eine Weise bekundet werden könne. Der alte Zeughauptman» F., welcher »eben seinen sonstigen Obliegenheiten jene her, renlosen Waffen zu verwalten hatte, saß eines Tages in seinem Dienstziinmer, als ihm sein Bnrsche einen Herrn an meldete. Der Eingetretene, offenbar ein Oekonom, trng mit verschmitztem Lächeln die Bitte »er, ihm sein Jagdgewehr, wel ch ?s im Jahre 184» abgeliesert worden sei, zurückzugebe». Die Frage des Haupt manns, ob er einen Schein habe oder die Nummer wisse, verneinte der Bittsteller, sagte aber, es wäre wenn man ihn in den Waffensaal führen würde, er wolle die Fluite schon heraus finden. „Das geht unter keine» Um- erwidert» der pflichttreue Offi cier, „aber wen» Sie n»r die Waffe be schreiben können, so sollen Sie dieselbe haben." „N"!»" gab der Landwirth zurück, „es ist eben das schönste Gewehr, das Sie auf dn Kammer haben,' und dabei zog er einen Fünfguldenschein ans der Tasche, breitete rh» aus und legte ihir neben dem Hiiuptinann auf den Schreib tisch. „Ach so," entgegnete Hauptmann. F., „jetzt weiß ich ja." Hierius klin gelte er und rief dem eintretenden Bur» jchen zu: „Friedrich, komme hierher; der Herr da schenkt Dir fünf G»lden," — und da Friedrich zögert, „,iin»i, Siecke das Geld ein so, und ANN schiueiß' den Kc,l raus!" Ganz einfach. U»tcr»fficier (in der Instrnctionsstundo): Jeder Sol dat muß also beim Eintritt in die Armee de» Eid der Treue gebe» seinen obersten Kriegsherrn ablegen. (Z» einem Re kruten): Schnulle, ivaS hat der Soldat beim Eintritt in die Armee abgelegt? Rekrut: Den Civilrock, Herr llnter »jficier. Ursache oder Wirkung? „Der alle Förster ist taub und seine Frau schreit jürchlerlich; nun weiß ich nicht, ob sie sich das Schreien ss ange wöhnt hat, weil er taub ist, oder ob er in Folge ihres sortivährcnden Schreien» taub geworden ist."