Gerautov Wochenblatt, irscheml jede» Vonnerstag «orgea. Kritz «»guer, Etqentvumer und Herausgeber ON< ct > R°. ZSt Gprnce Straße, »»tschen Pen« und Wyoming »venue«. Sudserlptioa <2 00 jährltil Nach Deutschland vortoket 250 " vte große Abovnenienzahl de« „Wochen »l t«^,«« besten «»»esgenblaU w Die Schul«« von Scranton. Der Jahresbericht de« Schulsuperin tendenien, Hrn. Geo. W. Phillips, für da« am 30. Juni 1889 abgelaufene Schuljahr enthält viele Datas, die von allgemeinem Interesse sind, und wir wollen versuche», die wichtigsten in ge drängter Form wiederzugeben. Die Anzahl der städtischen Schulen ist 34 und ter Weith der Grundstücke und Gebäulichkeiten wird auf <40>.700 veranschlagt; außerdem besitzt der Di strikt noch vier Buulots, zwei in der lS und zwei in der 2tt, Ward, die «inen Werth von »4000 repräseniiren. In den Schul-n sind 200 Lehrer thä. tig, 13 männliche unt 18l weidliche. Die verzeichnete Schulerzahl betrug 10,723, neinlich Sl4B Knaben und SS7S Mädchen, und der durchschnittliche Be such erreichte die Zabl 7120 34öl Knaben und 3689 Mädchen. Die Adendlchalen wurden von 1249 Personen besucht, nemlich 1129 männ lichen und 120 weiblich.» Geschlechtes, Schüler unter 12 Jahren waren es 19S, über 12 Jahre 1104 ; der jüngste Schüler war 8. der älteste 35 Jahr« alt. Von den 195 Kindern unter 12 Jahren arbeiteten 160 in oder an den Gruben. Die an den Gruben beschäf tigten Knaben stellten überhaupt das größte Contignent zu den Abendschulen, denn es waren von d«r ganzen schüler zahl 537 Schieferles«r, 235 Trelber knaben, 56 Thürknaben und 53 andere Kohlenarbeiter; in S«idenfabr,ken be schäftigt waren 102, in den Glasfabri ken 32, in den Stahlwerken 36, an Hausarbeit 36, Lehrlinge in verschiede, nen Geschäften 35, Bäckereiarbeiter 11. Diese Zahlen scheinen genugsam zu be weisen, daß es nur ein Alt der Huma nität wäre, die Wirksamkeit der Abend schulen bedeutend zu erweitern (selbst wenn dies theilweise auf Kosten der Tageschule geschehen müßte), damit sol chen Kindern, die in jungen Jahren nothgedrungen einen Verdienst suchen müssen, wenigstens da« Schreiben und Lesen beigebracht werde. Die Schulen sind auf die folgenden Stadttheile vertheilt: Die Westseite hat 11, der zentrale Theil 8, die Süd seite 7 und dre Nordseite 6. Zwei der Schulen sind in diesem Verzeichmß nicht ausgeführt. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden 298 Schulkinder von anst-cken den Krankheiten betroffen, und zwar er lrankten am Scharlach 155, liphthen tis 87. Tyvhus 31, Masern 21, Keuch hustens und Schafpocken 1. Suspendirt vom Schulbesuch wurden im Laufe des Jahres wegen Abwesen heit und Faulheit 617 und au« anderen Ursachen 46, zusammen 663'^ Besuche in den Schulen, die Schuld» rekloren 1124 und Bürger 1166, zu sammen 3V91. Die vor zwei Jahren getroffene Ein richtung, daß je ein Lehrer ausschließ liche Controlle über ein Schulzimmer hat, bewährte sich gut. Für Heizung, Licht, Ventilation elc. in den Schulräumen bleibt noch viel zu thun übrig. Für die Gesundheit und den Comfort der Kinder, die der öffent lichen Aussicht fünf Stunden täglich während 200 Tagen im Jahre anver traut sind, muß aus, eichend gesorgt werden, ohne Rücksicht auf Kosten. Viele Lehrer sind zu tadeln, daß sie dem Zustand der Schulznnmer nicht mehr Aufmerksamkeit schenken; aber viele der Schulen können auch mit der größten Sorgfalt gerade mit Rücksicht aus obige Punkte nicht in Ordnung ge halten werden. Ein allgemeines, bes seres Heiz- und Ventilations-System sollte in den Schulen eingesüh t werden. In dem Zustand der Schulhöfe soll ten radikale Veränderungen gemacht werden, besonders in Bezug auf Aborte der beiden Geschl.chter, die oft nur durch eine dünne Bretterwand von einander getrennt sind. Es liegt auf der Hand, welch' einen demoralisirenden Emsluß ein derartiger Zustand auf die Jugend haben muß. Die Plätze für Knaben und Mädchen sollten >n ganz verschie denen Richtungen sein und ein Betreten dcs anderen streng geahndet werden. Ueber die Hochschule wird mit Recht Klage gefuhrt. Die ganze Bequemlich» kcit für die Schüler der höchsten Klaffe besteht in einem Raum unler dem Man sarddach des Geräudes, wo die Hitze durch das blechgedeckte Dach zu Zeue» unausstehlich ist ein Hauplraum und zwei unansehnliche Klassenzimmer. ES wird wiederholt, daß kaum ein Slädl chen von irgend welcher Bedeutung un Lande so schlechte Hochschul-Facilltäten hat. ES wird empfohlen, die Salaire der Lehrer so liberal zu stellen, daß man die besten Lehrkräfte dafür erhalten und, wenn einmal gewonnen, auch dauernd fesseln kann. ES wird anerkannt, daß in dem Bau Von Schulhäusern in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht worden sind, sowohl an Zahl, wie auch in der Ein richtung. Beim Entwerfen von Plänen für Schulhäuser,sollten nur Archiielten angestellt werden, die da« Schulsach speziell studirt haben. Was sonst noch in dem Bericht gesagt wird über Klaffenemrichtung, L>hrme thode, Schulbücher u. s. w, geht wohl mehr die Direktoren an und kann hier übergangen werden. Ueber den Ort zur Abhaltung der Weltausstellung weis man noch nichts. Weder New Dort noch Chicago scheu en einen Garant,esond zusammenzubringen. Wahrscheinlich wird die Ausstellung in der Bundeshauptstadt abgehalten. Wochen-Rundschau. Zur Heit, wo dem geneigten Leser diese Zeilen zu Gesicht kommen, ist das russische ~Väterchen" längst Berlin Ruh'. Ob der Gegenbesuch des Zaren beim deutschen Kaiser irgend eine andere Bedeutung, als eine blos ceremonielle hat, muh noch immer dahingestellt blei ben. An hochfliegenden politischen Spekulationen über die Bedeutung die» ses Besuches und den Inhalt der Be sprechungen fehlt es natürlich nicht, zu mal der Zar sich schließlich doch noch herbeigelassen hat, dem Fürsten Bis marck die gesuchte Unterredung zu ge währen. In Osterreich ist man der Ansicht, der deutsche Kanzler spiele wieder einen höchst schlauen, sür die Oesterreich« aber nichts weniger als angenehmen Schachz>ig. ES herßt nämlich, daß Bismarck den Russen, unter der Bedin gung, daß sie unter keinen Umständen ein Büntniß mit Frankreich schlössen, „freie Hanv" in Bulgarien und dei Nachbarschaft erlauben, dagegen, wenn sie sich nicht hierzu verpflichteten, ein« alsbaldige osficielle Anerkennung der bulgarischen Unabhängigkeit u»d de« Prinzen Ferdinand als Fürsten von Bulgarien herbeiführen wolle. Elste rer Act, der immerhin als möglich in'« Äuge zu fassen wäre, würde naiüilich die dem russischen Bä> auf Gnade und Ungnade überantworter u»d ein schrecklicher Gedanke süi Oester reich eine der Dreibund --ächte; jein und könnie sich nur vom Stand punkte der enMn, exklusivsten Jnte ressenpolitik rechtfertigen lassen, Wa« wirklich an dieser Annahme ist, muß du Zulunft lehren ; doch wird man gui thun, vorerst allen solchen Theoner leinen Werth beizulegen. Die hervor ragenden russischen Blätter selber ma chen sich über die Erwartung, daß dei -jarendesuch ein praktisches Resultat haben lönne, lustig ; sie deuten an, das so etwas nur auf Beringungen hir erfolgen könne, welche Deutschland je denfalls nicht erfüllen werde. Die Ex-Kömgin Natalie erweist sick in Serbien als der „Hecht im Karpfen teiche". Sofort bei ihrer Ankunft ir Belgrad wurden die Verhältnisse be drohlicher, und man möchte gerne daj friedensstörerische Weib wieder los wer den, weih aber nicht, wie. Auch ihren Söhnchen, dem seuchtohrigen König p. ßt sie durchaus nicht in den Kram und alle früheren Erzählungen über dai herzliche Verhäliniß zwischen Söhncher uns 'Auiter erwiesen sich als eitel Hunv du g,—wenigstens seitdem der Jung> König geworden ist, hat er für Mamc als lolche nichts mehr übrig. DaS An erbieten der serbischen Regentschaft, bei Natalie eine große Geldsumme zu geber wenn sie Serbien wieder verlasse, bilde ein beredte« Zeugniß sür die Rathlosig ke>t der Regenten und wurde natürlick von Natalie „mit Entrüstung" zurück g-wi« en,—es War auch, im Grunde ge kommen, nur ein stümperhafter Versuch Rußland in'« Handwerk zu pfuschen So lange Rußland diese Person fui seine Zwecke ausspielen kann, wird da« „Schweinehirten-Volk" nicht von >hi eilöst werden, und wer weiß, welch, Trumpfe der Ruß noch mit iyr spielen wird! In den letzten Tagen machte auch wie der so ein kleiner „häuslicher Streit", wie er öfters zwischen den deutschen Na tionolllderalen und Freiconservativen einerseits und den Aliconservativen („Kreuzzeitungs" - Partei) anderseits ausbricht, einiges Aufsehen in Berlin und andeiwärts. Die „Kreuzzeitung" hatte die Carlellparteien in mehreren Artikeln heftig angegriffen, sie als schäd lich für das Reich bezeichnet und ihre eigene Partei als die einzig wahre und regierungslreue hingestellt. Die Sache wurde auch den Regierungskreifen end lich zu toll, und der Kaiser selbst sühlte sich veranlaßt, den Ullraconservatlven zu verstehen zu geben, daß sie an sich durchaus keine Privilegien als Regie rungspartei beanspruchen könnten, und die Regierung überhaupt nicht die einer einzelnen Parle« zu sem hab«. In ei ner von dem Kaiser selbst,—wie es heißt, sogar ohne vorherige Berathung mit Bismarck mspirirten Artikel des „Reichsanzeiger" erfolgte eine ziemlich deulliche und entschiedene Zurückweis ung der „Kreuzzeitung", und letztere er klärte kleinem, daß sie, ohneihre An sichten von der Machtlosigkeit der Na tionalltberalen zu ändern, sich „vor dem Willen Sr. Majestät beuge". Der H.rausgeber der „Kreuzzeitung", Ba ron v. Hammerslem, ist infolge dieses conservativen Partei ausgetreten. Die ses „freundschaftliche Krakehlchen" wird wohl noch lange nicht das letzte seiner Art sein. Jetzt sind auch die 177 Nachwahlen, die m Frankreich nöthig waren, Voruber, ihn« das allgemeine Resultat wesentlich zu verändern. Der Generalschweren nötber Boulanger ist und bleibt „lest out in tke coI6". Obwohl. w>« zu er warten war, die Stichwahlen die Zahl nicht besonders viel auf da« allgemeine Wahlresultat einzubilden. D>e Repub likaner werden m der Kammer 365 Stimmen haben, die übrigen Parteien 2ll; unter Ersteren aber befinden sich nicht weniger, als 126 Radikale, und stimmten, so ist die Regierung über stimmt. Das ist das alte Uebel bei den französischen Republikanern. Daß wolle, gerade jetzt, wo seine Partei im inneren Zerfall begriffen ist! Als Witz wäre die Nachricht ganz gut ge wesen. In unserem Lande ist die Woche ziem lich gemüthlich al lerlei kleine und größere Feuersbrünste und andere Unfälle paffirt sind, welche für die zunächst Betheiligten recht un geinüthlich waren. Die größte Feuer brunst war das furchtbare Baumwoll feuer in Savanah, Ga., (S4i)o,ovo Schaden) und der Brand bei dem be kannten Wagenfabrikanten Studebaker in South Bend, Ind., wobei viele be rühmte Kunstschätze vernichtet wurde», und ein Verlust von etwa 5300,000 entstand. Bereits lassen auch die ersten Sturmunsälle von den Binnenseen, vor Allem vom Huronsee, für diese Saison von sich hören. Eins tüchtige Niederlage haben wieder die Prohibitionsfanatlker durch die Ab stimmung über das Prohibilionsamen dement >,n Connecticut erlitten; eine Mehrheit von nahezu 30 OVO Stimmen hat sich dort gegen die Prohibition er. geben. Dahingegen liegt in den West staaten, wo die „echten" Amerikaner, welche aus den Neuengland-Staaten auswanderten und in ihren Anschauun gen und ihrer Bildung seit hundert Jahren noch keinen Schritt vorwärts gemacht habe», die Mehrheit ausmachen, der Tag der völligen Austilgung des Pi ohibitionskrebses allem Anschein nach »och in weiter Ferne; von de» vier neuen Staaten sich zwei (nicht, wie erst gemeldet wurde, einer), für Prohlbit on erklärt, nämlich Süd- und itord-Dakota. Eine auf welche man lange mit großer Spannung gewartet hau«, wuixdc vor «inigen Tagen in New Jork Herkündet, nämlich über dl« Con stitutivnalltät des neuen New Zloiter betreffs elektrischer Hin richtung. Richter Day erklärte dieses Gesetz, zur Überraschung Vieler, sür versassungsrichtig. Demnach wäre der Frauenmörder Kemmler von Buffalo die erste Person, welche per Elektricität hin gerichtet würde ; doch werden seine An wälte jedenfalls versuchen, den Streit, der schon vlele Monate dauerte, noch mals vor eine höhere Instanz zu bnn, gen. Das „Texas Vorwärts", ein ganz in freisinniger Hinsicht geleitetes Blalt, hat einigen Freigeistern, welche bei dem in Chicago abgehaltenen Deutschen „Lchrertag" ihr Licht besonders im Schimpfen auf die „Pfaffen" leuchten ließen, folgende gehörige Predigt ge halten : „Ist das Freiheit ? Es ist leicht, bei jeder paffenden und unpassenden Gele genheil mit Psaffen und Psaffenknechlen und dergleichen um sich zu werfen ; al lein es zeugt weder von gediegener Bil dung noch von Toleranz und Gedanken freiheit. Man sollte wohl bedenken, daß in dem Kamps um das Deuschihum und deutsche Sprache in diesem Lande die deutschen Kirchen, protestautische wie kalholtjche, eine mächtige und nicht zu unterschätzende Krast sind, die auf Generalione» hinaus in Pennsylvanien keine deutschen Schulen und keine deutsch-amerikanischen Lehrer Seminare gab. Die deutschen Pfarrer in diesem Lande haben unendlich viel zur Erhal tung unserer deutschen Muttersprache beigetragen, und thun das heute noch. Also, Hände weg, ihr Herren Pä dagogen, wenn es euch wirklich darum zu thun ist, der deutschen Sprache hier einen bleibenden Hort zu gründen. Weiset nicht in diesem Kampfe die Hilfe der deutschen Kirchen leicht von der Hand!" Sparsamkeit der Hausfrau. Kein irdisches Mittel kann Eheleute besser vor Armuth schützen, als Spar samkeit in ihrer Haushaltung. Es ist ebenso uninögüch, ein Schiff mit einem führen. Es ist einerlei, ob ein Mann wenig oder viel für feine Haushaltung anschafft, wenn es fortwährend in der Küche durchsickert oder im Besuchszim mer verschwindet, dann wird es ihn am Ende an den Bettelstab bringen. Es ist die Pflicht des Mannes, etwas in das Haus zu schaffen, aber es ist ebenso wohl die Pflicht der Frau, darauf zu achien, daß nichts vergeudet wird oder verkommt, selbst »»cht der kleinste Arti lichen Menschen und Bürgern zu erzie hen. Dieses soll ihr höchstes Ziel sein, und in ihrem Kreise sollte sie mit Um sieht walten, dann wird sie im Stand« Art möglich sein wird. Nicht das Geld, das verdient wird, macht einen Mann wohlhabend, sondern das, was von sei nem Verdienst erspart wird. Ueberläßt die Frau sich der Putzsucht, gibt sie sich unzeiligen Schmausereien hin, oder sieht sie mehr Gesellschaft bei sich, als dem Geldbeutel ihres Mannes gut ist, das wirkt gleich verderblich. Das erste paart Eitelkeit mit Verschwendung; das zweite vereinigt eine starke Dokiorrech» Rechnung, und das letzte bringt llninä ßigkeit, das schlimmste aller Ueoel. Wenn der Bauer kleine Schä den an Gebäuden, Hütten, Uenzen, Maschinen u. dgl. bemerkt und gleich die kleinen Schäden erweitern sich im Umsehen, so daß ein Pflaster bald nicht mehr zureichend ist und der Handwerker das „Wochenblatt"—es enthält alle Nachrichten—nur »2.00. ChaS. D. Neuffer, S2B Lackawanna Avenue S2B Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel »naien. Best« deutsche und ander« Wolle >n allen Karben, I Nriegel, Vltiweiß. Lewöl, Kitt, »arbe, Firniß, Pinsel, Schlemmkreide, :c il 3 Sprucestraße, Scranton, Pa a-r vsrraihig, Nim einstrich !>r Wände und I^?^' M Zeidler's D utscheßückerei It7 Aranklin A»., St Svhn. Gliedmaßen, Krücken, Bruchbändern, etc. Bromn's Bee äSive puhgeschoett. .24 Lackawannti Ave. 224 Western Dressed Beef. Btttcnbcndcr u. Co. Wagner und Schmiede Eisen und Ttahl-Waaren. 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In nicht gar ferner Zeit wird Davos, der hoch gelegene Winterkurort im Centrum Graubündens. das Dampfroß erblicken Der große Kehrtunnel im Prättigau bei Klosters, wo die Thalbahn abzweigt, ist letzte Woche glücklich durchgeschlagen worden. Schon werden VorMdien ge macht, auch das Engadin einer Bahn zu eröffnen. Rostock, lö, September. Die Rau penplage, von der manche Forsten Mecklenburgs in diesem Jahre heimge sucht werden, hat stellenweise, z B. in der an der hiesigen Küste gelegenen Ro stvcker Haide. einen sehr zetrachtlichen ständig entlaubt, so daß die Bäume ein durchaus winterliches Auss.hen zeigen. Es f.hll nur Schnee, um das Bild einer Winteilandschaft vollkommen zu ma chen. Die gefräßigen Thiere sind zu Millionen unv Milliarden ausgetreien, sie bedeckten die Bäume und zum Theil den Erdboden und, stetig fortschreitend und weilerwandernd, vollendeten sie ihr Zerstörungswerk. Man darf hoffen, daß der Raupenfraß, wenn er sich in den nächsten Jahren nicht wiederholt, den Forsten keinen dauernden Schaden zufügen wird, da die Baume im Lause des Sommers bereits eine genügende Menge an Nahrung und Stärkemehl aufgespeichert haben dürften, um den Winier überdauern und im kommenden Frühjahr neue Blätter treiben zu kön nen. Karlsruhe, 17. Septbr. Außer den von den Manövern unzertrennlichen Un fällen sind andere Vorkommnisse trauri ger Art zu verzeichnen ; so die Ermor dung und Beraubung eines Gefreiten der Ärtillerie in der Nähe von Jttlin gen, worüber sich leider noch N'cht der geringste Anhalt bezüglich des Thäters ergab. Auch ereignete sich ein durchaus trauriger Fall in Durlach, Dort er hielt eine als böses Weib bekannte Wittwe drei Mann Einquartierung. Sie war bei deren Ankunft nicht zu Hause, und ihr 12jähriges Söhnchen sagte zu den Soldaten, er wolle ihnen einstweilen den Wein zeigen, und wies sie nach dem Keller. Aus diesem ent nahmen die Soldaten einen Krug Wein. Als das Weib nach Hause kam, fing e« an zu schimpfen und zu toben und drohte mit Anzeige beim Regiment. Vergeb lich boten die Leute Zahlung an; auch ein dazu gekommener Unleiosfizier suchte sie zu beri-higen und man bot ihr zehn Mark an als reichliches Entgelt. Das biisige Weib wollte von nichts hören; sie lief fort, um Anzeige zu machen. Und die Folge: d r eine Soldat schoß sich aus Flucht vor Strafe todt; der Zweite verwundete sich nur und wurde von dem Unteiosfizier von einem zwei ten Schaffe abg>halten; der Dritte lief davon und tst noch nicht zurückgekehrt. Das „Miliiä'wochenblalt" schreibt : Die deutsche Armee besteht zur Zeit, außer den beiden bayerischen, aus 16 Aimeekorps. Durch das jüngste kaiser liche Dekret werden zwei neue, daS 16. und 17. Korp«. geichcffen. Da« 15. Armeekorps im Elsaß, das zur Zeit auS der 3(1.. 31. und 33. Division bestebt, wird tie 33. Division an das neue IS. Kerps abgeben, d-s sein Generalkom mando in Metz baben wird; außerdem werden diesem Koips die 16, Division (die j tzt dem 8. Korps angehört), mit dem Stabe in Trier, und sieben Ka« 8. Korps wird zum Ersätze der demselben (Großherz. Hessische) Division zuge theilt, die bisher dem 11. Armeekorps angeböit hat. Die erste Division des neuen 17. Korps, welches sein General- Kommando in Danzig haben wird, be vierten Bataillonen der übrigen Regi rt im „Wochenblatt". Ky.AusustKaemg,'s Blutreinigungsmittel. Ma>en», der Leber «der de» Mute». Greil Sst Ee»tt z t« «Se» U»ttzete» i» 7NI e«»Bl.is ». vosci.e» eo. Das grofte Schmerzenheilmittel Rheumatismus, Rückenschmerzen, . Zahnschmerzen, Peel» so!,»>>: I» ,Ie» «»»tele» I» »«»»,. », vovkl.ri> eo,. »«. ZufluchtSinirtel. sa^t erdeiiert nach Hause, in der Meinung, er sei Nächste Morgen liegt er krank im Bette, der R. H. McDonald Drug Eo.» 532 Washington Straße, Net» Zjork. M. 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