Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 09, 1889, Page 3, Image 3

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    Zm Bann der Schuld.
<». Fortsetzung.) "
„Auf welche Weise hossst Du denn
»..llst."
„Für'S Erste nur Lydia« Adresse."
s^
' „Ist das' Alles?"
„All-S.^
vollendet liks, er sich die Mühe
ist denn Lydia?" fragte Müntz
„Lydia? ist? Mein
Müntz?"
„Abgewiesen weshalb de»»?"
besaß."
woh^Geld^'°
„Wie seltsam — sie ist also jedenfalls
eine bessere Folie sür Lydia abzugeben?"
lies Ines gistig.
welchen Grnnd soll ich angeben,
Und welcher Art soll das Verbrechen
sein?" fragte Ines lebhaft.
Meile nach.
Hand bot, sühlte der Oberst, daß die ihre
zitterte.
solltet ch
stelle»."
II ich'sich rSr cl
setzlich!"
„Weiß dieser Man», dag daß Ines
eristirt?"
„Oberes weiß? Er befindet sich ja
seltsam sorgend an »»d ihr hciicie«
Wesen hat düsterem Ernst Platz gemacht.
Wollte Gott, Lydia, Ines hätte Deine»
folg hat."'
Dir s," rief der Oberst
Kops!"
Capitel.
durchführte, «lachte ihrem Schaujpicler
la l e»
gewl'ß."
Du in Räthseln,^
Mu>h gebricht!"
den ihm »icUeicht Geld schuldet
„Nein, Ines das ist Du
sitzt, zuspreche».
entsetzte sich ob der Kaltblütig-
Auch Müntz dachte nicht an die Ab
„ÜLas in aller Welt kö»»te daS fein?"
Müntz," lachte der Oberst, dem Alten
Capitel.
Der Oberst schüttelte den Kopf das
d»s Mädchen bezaubert hat. Der
Der Oberst nickte befriedigt. Das
II
» „Sie
brach der des A>^s^
„Mit tanscnd Freuden, lieber Oberst,
Sie gissen srlbstoerständlich besser Be^
„Pah —das giebt sich alles. WieSi»
selbsldkwicht.
ist, wie Lydia, bedarf doppelte»
„Was ist denn geschehen? Was be-
che» die beide» Gegenstände hin! O,
als sie sich kannte."
wohl, wie nm seiner selbst willen, selbst
wi« rs der Fäll ist, Lydia! Es i^-^
ten Lebenslage eines Greises zu verscho
folgt.)
P la
Neuschottland zertrümniei t.
IV4« : „Great Britaiu" an der iri
„Förth" eb?nsaUS unweit N>l-
I»SS : „New Z)o>rk" gescheitert, „Au-
Dr u cks ? hlk rt e fe l.
Dt« „vrnSftruiig" »er ASHn«.
Ebenso leicht, wie der Magen, könne»
noch ; r ch Z
Leben e.ne Liebeserklärung gegen sich
b'd' 's G S '
Oder des Weisen Klarheit, —?
Als t 't
Alb. R^derich.
Willst du ani leichtesten irdische Gü-
Wer se' net herzlich sreua ka'
DaZ Leben ist besser als der Tod, und
doch ist es Keffer, todlmüde zu sein als lt-
Du schlägst die Zeit
er Do ze r t e P^hi^
zurück.
Aus dem Leben Richard
WagnerS theilt man der „Tgl. Rdfch."
Anekdote mit, welche siir die Verhält
der^Hersahrt^;u Ihre», Wirthshaus- eine
Hundert Mark-Banknote in Verlust ge
rathen, und da müssen wir gleich nach-
—Ei ne schl im»ie P a ti ent i n.
(J»> Awifchenact.) Theaterarzt: „So
nachdenklich, Fräulein Rosa? ??a, wo
Alhalie, wie geht es mit Ihrem nenestcn
Roma»?" Alhalie Wolkenstern: „Nicht
so g»t, als ich erwarlete. Mein Held
mi/mcht möglich, ihn wieder herauszu
— Mutter (zu ihrer Toch
ter: „Marie, jetzt weiß ich, ei
se» fleißig itt den „Salou der .^urückge-
Mama?' „Ö, Kind, Du ohnst nicht'
wessen ei» verbitterter Künstler sähig
g' 'ko m/'"' di'