Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 02, 1889, Page 3, Image 3

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    Zm Baun der Schnld.
(7. Forts-Hung,)
Achtzehntes Capitel.
der dc
häusigen Reisen mit dem Obersten be-
Gattin^n^
Gelegenilich eines NitteZ über Feld
schrieb Julius de n Ein,
flu» des Obersten einen Theil der Schuld
Grug sehr kühl aus. Der Oberst indeß
er a» der Seite de» junge» Freiherrn
„Wundern Sie sich nicht," srug er
selbstgesällig, .mich »I« den Besitzer von
Sanssouci zu sehe»? Sie müssen wis
sen, habe eine» meiner Bergwerke in
hat Ihnen doch daß sie von hier
ten. Ich selbst sehr gut nach«-
Florenz sahre."
Wag hätte Julius St. Georgs darum
der
Zeit."
Stiuimc i Julius Ichalt sich selbst thö-
Sie es jetzt."
den» heute alles äffe»? Er mußte jetzt
die Letzlere hatte Juliu« den Lücken ge-
Neunzehntei Capitel.
h^h
diese Dankbarkeit in klingende Münze
s onii^^
Hcn!"
anfing, mußte er binnen Kurzem
Rückschlag; entdeckte, dah seine
gremid völlig verblümt.
„Muny? Ja, mein Gott —Sie sind
.Munlz alle»,
verdrießttch.
dieselbe, dann haben Sie
ersten Kurses gedeckt sällt der Kops,
Sie n^lch?"
Seiten
„Wirklich / O dann sind der
Tochter sei ein recht hübsches Mädchen.
,
sowohl der »>ie JiieS selbst sich
und hielt jetzt Zeit-
zu zahlen' den Luka» selbst
Nach Verlaus cincr halben Stunde
etwa HSrte der Oberst, daß der Millio
när sich ans sein Zimmer zurückzog—wie
!ich Uhr legt- er sich zu Bett.
e' e
sagt-1
,J»ei> ich muß Lydia'S Adresse ha
wars sich nut behaglichem Schmunzeln in
„Du bist hinsichtlich Lydia'S Nufent-
nie ig
her kein daran, die Briefe zu
fragte sie Nirz
Du Lydia's Adresse^'
Ines preßte die Lippen im stillen Ner
stand seine Macht über Lydia? Sie
sodaß ihr Gesicht im Schatten lag und
W
lich."
„Und weshalb?"
ich^daw^ei B^—^
gestattest Du mir, die Kost
günstigste» Falle Hat'S 20 Lstr. gekostet.-
„Ist da» Ernst?" fragte Im«
ossenbar entttnscht.
Mk^i Ernst —Du weißt.
drüsig, Die Folge dnß
scheu! Du daß
sür u»S beide sein!"
Nach den letzten Äorten des Obersien
herrschte eine Weile tiefe» Schweifen im
10 Lstr. dasilr löse».
Monat 40 i?str. daß ich Dir
«so i'str. im Jahre bedeuten für Dich
de^^
den
Lstr wird er sich selbst mit all
„Wer für Dich?" fragte
(Fortsetzung s-lzl.)
Um dr«t Ha«rr l
pflegt. Aber Haare im spricszen
das bleibt Vorrecht des Mannes, dessen
in'/ Kloster, liebe«
dich rasiven!" Ist sie schon Ehe-
Gesichte seiner Frau. Bö>e Nachbarin
„Hilse, Näuber, Mörder!" schallte eS
Polizist Quin» eilte in das Haus. AIS
lnstituts sür
rin, de^tillirtes'Wasser.
10 Cents die Flasche, der Marktpreis
beträgt tzl.sv.
Ella Wi l r , die
Ob die Wilcor darin eine ebenso
Schimpsarti/«si?
Bor dem Gerichtshof in
nischen Aristokratie wars. Die Sache
ist kurz folgende: Elena Lupich,
Schönheit, aber getrübter Vergangenheit,
hielt sich feit einem Jahre unze>ähr in
wo si
««»»»«»
Wenn die erst«» Lerchen schwirren
Durch die mild« FrühlinMuft,
Er — Pulvert^mpf^
Wenn sich Busch und Wold verjüngen
Rasch der Blumen Zahl sich mehrt,
Und da« Auge voll Enizück-n
Sieht, wa« neu der bescheert
H^lder^ciiz! sich rüstet
Krieg«gerüchte schrill —
Isis von Krieg a
Umsonst ist alle Etreterei,
Da» Schicksal thut doch, was e» will,
Gerade in oeZ Leben» Mai
Schickt e« uns Aprils
der Prei« der einzelnen «arte aus kaum
einen Pfennig stillen." Dem Mann
einzuleuchten «
wieder starken gekommen. Eine
Dame der dortigen Gesellschaft hat sich
, der Mühe unterzogen, die hervorragen
den Schauspielerinnen aus ihre Spann
' weite zu prüse». Den Prei» der kürze
sten Umspannung von Zoll erkennt
sie der Schauspielerin und Tänzerin Kate
Vanghan zu. Aus sie solgt Mary Moore
mit 22 Zoll, Kate Borke mit SS Zoll,
Frau Bernard Beere mit 24 Z»ll, Mary
, Anderson mit 2S Zoll und Ellen Terry,
die jetzt die Lady Macbeth spielt, mit LS
Zoll. /
in R». Sl de»
schwerer Sprach'! Russischer Schüler
Folge der?e!!en' deutscher Leh
. rer: Richtig. Noch besser ist aber: .und
° in Folge derselben erblindete er." Wei-
ter! Russischer Schüler (übersetzt): Da-
e>» — Vor - d«r letz t e R »-
' sand dni besonderen Beifall eine» biede
ren Kutscher», der, zu seinem Nachbar
, gewendet, sagte > .Ja, hett der
—,W a» hast Du da anden
' Fingern zu zählen?' fährt ein Schuh
macher seinen Lehrlinß an. .Ick zähle,
° wie viel böse Weiber im Hause sind.'
.Nun, wie viel sinde»?' — .Mit der
° Frau Meistern sind'» sieben.' Der
Meister greift stillschweigend nach dem
' Knieriemen. .Ne, «e der«
Junge, ,ick habe mir verzählt ohne
die Frau Meestern sind'« sechs«!'
— DI« beiden Unzusriede«
' nen. A.: Ich gehe nicht mehr in den
' Concertgarlen, da« von der Straße her-
störend. Ich heule^ach^mP^
, st^
' Wetter ist sehr schön Tänzerin: Ach,
davon haben wir un« ja schon beim vori
gen Tanz unterhalten. Tänzer: Da«
weih ich wohl, ich habe auch noch
S^a»nin: bin mit erst^Lei
) Ganz natürlich. Ist e«
" wahr, daß der Zahnarzt Dr^Plombu»
—?a» Ausreißen gehört doch zu seinem
Metier l
Zuvorkommend. Richter
' (zum Schwindler): Wie heiße» Sie?
Schwindler . Ganz nach Ihrem Belie-
ben, Herr Richter.