Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 18, 1889, Page 3, Image 3

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    3« Bann der Schuld.
(S. Fortsetzung.)
Weshalb auch nicht? Warum hätte
Lydia anspruchsvoller sein sollen, al» sie
selbst?
In«» hatte eine äußerst günstig« M«i
di« so viel klüger dünkte, al» !
sie sür ihr« beste Freundin hielt. !
b^sichl^
den er längst hat.
Sorte." .
Er ein Opser eS s^ür
die Nützlichkeit der Schlüssellöcher^!
Geduld sass«n. '
die Bibliothek führt«, folgte
Absicht hatte Jne^i
öffnet« sich die Bibliothtklhsir und Lydia
Ci ' ick^
i und die Absicht de» Obersten, ein
> Mafloft Nacht!""^'''
aiigegrisfcn und' di« frische Luft
L^tr.^^
Gesellschaft^
Puder, uo Jahre,
hatt«, Oberst, Lasse
schloß; der Oberst pfiff lustig vor sich
Mit dies«» Worten ließ der Oberst
Vergeblich mühte sich In«», in ?>-
— an^
Nach Tisch beigab sich Ines auf ihr
»Mein Liebling!
Uhr dieselbe zeigte achte Abend,
,
zimimr Töne de« Flügel«^
Melodie» des CilloS, welches Julius mit
Meistcrschast
hatte ihm gleich, als er sie das erste Mal
hatte!
Folge leisten? Er schalt sich selbst thö
haßt, aber sobald da« seine» Soh-
Zwcck heiligt die Mittel", beschloß er,
äl^tl ? sorschte der
belustigt.
„Hm l^j cuia^s^ d!^e
i
in, i
-soll." .
„Wie so? meint Ihr, Lenor?"
ich beabsichtige und ebensowenig dürsen
Fräulcin Lester und ihr Onkel Verdacht
man st«
ii? dieser Letwr.
„Wo st mein Vater, Kate?" fragte
i „ Fr"»l i ! d r Her
Fräulein der Herr Oberst.
Schön. Ist die Dienerschaft «och
auf?"
fen sollten; die Aitderen sind zu Bette
gegangen."
Blatter desselben. Alt Ine«
.Ich glaubte, Dn schliefst, Lydia, und
versetzte Ine«, die zurückging, al«
„Glaubst da« wirklich, Inet?"
Lydia bin sicher, daß er
kehre
„Das darfst Du nicht und sollst D»
nicht, Ines," sagte Lydia, sie zärtlich
geschickt?" sragte Ines mit verstellter
„Ja, Madanie."
n
„Stellt t!»ch hierher," flüsterte sie,
„und beobachtet scharf, was im Innern
trat dicht an das Fenster. Ei» Blick
in'« Innere des GrmachS zeigte ihm den
ruhig geschehen lich, und sie au sich zie-
flüsterte indem
""
„Frische Lust," antwortete Ine» kurz,
Fünfzehntes Capitel.
„habt Ihr etwas entdeckt?"
schüttelnd. ? 6 h
(Fortsetzung folgt.)
Todtcnblässc bedeckt !-in Gesicht, dessen
Muskel» von Zeit z» Zeit krampfhaft
zucken. Ein schreckliches Abenteuer soll
die Zerrüttung seiner eisernen Eonstitu-
und zu suche». Stunde» laug stand er
so. endlich Tageslicht hercinsiel.
In der Person alten^farbigcu
Wände, Vorträge zu halten. Im Jahre
des Heil« I»<4tj siedelte er sich in Boston
Pläne für den loh n - Bro w»- E i »
that auch fein Möglichstes, Flucht
»nt«r»chinu»gen Vorschub zu leiste».
unterstützt habe, doch konnte sich di«Jury
— S o befs« r. Der Vater Pia
leudkttr Meisterschaft. Als er einmal
inülhlich, »laß (kr gut sein, Wir smd
! R,e«-rt» l««kb«r»» ««ftschiff.
wieder d«r Lösung dieser
J., sich schon^a^
bracht. Die deS Schisset
Fall die Bcachtung Aller, wclch« sich sür
Vt«rb»intg«rtA««erweyr-Mann.
«chtundzwanzig Sto<r»«rte.
Jahresfrist fertiggestellt sein wird.
das Gesicht und die Brust dt« Unglück-
Wunden bedeckt. Alt in der GerichtS-
Da« Wörtchen „m«ll«icht" ist di« Bi
sitkart« d«r Hoffnung.
I,
Wovon «r g««hrt sich sühlt,
Willst du «rforsche» cikl«» M«nsch«n
Stärkt;
troffen,
Da« l«gt de« Menschen Schwäch« dir
«fs-n.
ES offen sagen?
Da« heißt, du willst mit bloßer Faust
Stein« zerschlagen.
Räthsel de« Leben« unlösbar sind.
Aus Baden bei Wien wird
dem „Jll. Wien. Ertrabl." geschrieben:
beidm der Ba^
—Nat ü r l i —k ü n i ch. Ein
künstlich?" Verkäufer: „!)!atür-
— Herr Zögernd): ,N«-tür
lich! Natürlich!" —Herr: „Also doch
Herr: künstliche et?"
«Nein, künstlich!"— Verkäufer: „Ganz
natürlich!" Herr: „Zuin Donner
larlich^stl^^^^^^^^^
Der V erfasser »Q ui ä^-
Muf« auf da» Gemüth eine« schlichten
sten Gedichte des Versasser« autersehen,
in welchem beschriebe» wird, wie da«
ganze Gedicht »ich »Sdig west!"
Eine ,s chn «id ig«"B r a u t
Berliner Standesamt erschien, um da«
sich glücklich« Paar verspätet
—ln einein Mil itärconcerl
wurde eben da« Lied .Wie schön bistDu"
das Sie da eben spielten ?" Der
Hautboist antwortete: „Wie schön
Roch besser. Erste
»Nun, Ciaire, hat Fräulein
den »"—Zweite Malerin:
Fräulein Rostig!"
er kostet mich auch SSV Mark
mich SV Mark gekostet!"
Der Apfel weit «om
Moders. „Fräulein, ist J^r