Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 13, 1888, Page 3, Image 3

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    Die Schatten.
(10. Fortsetzung.)
Dan» hast Du Dein Leben, ein herrliche»
che» Dich begehrtest—ich weiß e«
Aber ich! Ich soll mir sagen,
WerFung mich vor der Verzweiflung, ja
da sieden Tod bereitet! Und mit dieser
auf der Seele soll ich glücklich
u»d Dich glücklich machen? O
Georg, wie wäre dies möglich?!"
sagte er. .Mir solle» Glück und
math dort sein, wo ich Dich zu meinem
erkauft! Um wa« Dich heute
einst durch Deine luzendblüthe. .^.. Die
Mehr als die Worte ergriff sie die
zitterige Innigkeit des in
größt-r Entschiedenheit. .Auf solchem
~Vielleicht doch, Georg, ohne daß Du
eö wolltest. Du beschäftigtest Dich in
Wort gesagt, welches —"
~Selbstverständlich! Aber sie deutete
es sie an Di^h
ionische» will, hast di,
Pflicht, sie nicht länger in ihrer Täu
schung zu b,lassen!"
Heil—mir klingt's wie bitterer Hohn.."
~ES ist mein Trost, daß Du die« «inst
besser erkennen wirst, als heute. Mein
bester Trost, Georg Und weil ge
schieden sei» muß, so ist da« Beste, Du
reisest sofort. Es ist Gesahr im Verzuge,
wiederhole ich. Mein Mann zürnt Dir,
nicht allein au« Eifersucht, sondern noch
mehr, weil er meint, daß Du mit Hele
nen ein gewissenlose» Spiel getrieben hast,
»m Zutritt in unser Hau» zu gewinnen.
Geh', Georg, geh' mit Gott, sei glück
lich!"
Sie reichte ihm die Hand, er faßt- sie
mit leidenschaftlichem Druck.
„Ich kann nicht! " rief er. ~Wa«
schreckst Dil mich mit seinem Zorn! Ich
Die Thür wurde jSHlina», ohne Po
chen, geöffnet. In der Thüre stand Gros
Dietrich.
Georg fon, „Mannten Mann!
Der Graftrat »»r.
Die wichen entsetzt zurück;
sie, nicht
Der Graf solgte ihm aus dem Fuße.
Grase» Her» an der empfindlichsten
Stelle, dem Gefühl für feine Gattin
siewars ihre blo«
leicht war Georgs Verschulden ein noch
schlimmeres. Der Gras hatte das Weib,
das er begehrte, mit allen Mitteln der
standen die Buchstaben: „ 11. It."
kollerte. '
fen?!
Er an s riß den Vor-
Worle^
Wieder begann er auf »d nieder zu
Da siel sein Blick aus das Bild des
Wahrheil'g- ste^e n mnß und läßlich von
?!.... Beste, das Klügste
verstehst! Wie Dir jetzt der Einsall,
Tod das ist nicht?!'
„Nichts!" stieß er laut hervor. .Ich
Ihren Vater getödtet und an Ihrer Mut
ter auf'« Schwerste gefrevelt hat"....
de« ließ. Und er
„Gottlob —da bist Du!" rief sie cin
F^inger Der General^^
Ab d ch fch H l
fort!
sie auf.
„Ich, Hans!" fuhr sie fort. „Freilich
Vach» ich an nichts Böse«!.... Ich
„Wen?"
Da schlägt es Acht, ich höre den
Diener: ist Baron Thernstein?"
T«pp7emA?' """
.ES ist?llle« meine ! '
len will, sagt sie: lass' mich
Dein Geschwätz nicht!" Ihr seht, sie
Dich an, HaiiS!.... Hast Du das
Blättchen?"
blickst so iLoden? Han«,^
.Beruhigen Sie flch!" bat er. .Wa?
„Und Thee! rief .Tk«
.Wowarst Du?" fragte er.
„Wozu?"
br „che ich Di.
zu sprechen.'
„ES soll geschehen," sagte Hans und
(Fortsetzung folgt.)
11,97ü,»»t> Köpse. I» Oesterreich le-
Schlesie» 2,572,000 Polen. Im Kö
nigreich Polen wurden 1 7,U57,Z7S
kleine» siir je t2«l.
„Rähr« »ich re»ltch!"
Abschied die TSohlthSterin.
aii« (gläsern, der Bierkessel ist
lassen?
Geschirr, Besteck, Lössel, Gabel, Mes
verauslagt, so daß es kostet,
«l« kostet!
lich wurde allen Eisendahndedienstcten
Wa^ei? Geschriebene auszulöschen. Diese
anlaßt, daß in zahlreichen Fällen I^den
Doch wirdll Mann
D 1 ' Gck^^'d?l
Narr!
russischen Styl ö. PeterS-
'
stiiche" Antlitz seine« SchnsterS. deichn
dignirt: .Eollega? Ich wiißie nicht?"
Sie, dasselbe ist Ihren S^au-
zähl Deine« Geburtstages in das Album,
—V o rsch la g. Sie: Wenn Du
Herrn Baron zu sprechen. Diener: »Der
psangen; der das Stechen
untersagt.' Dame: macht
Drucks /h l« r. Uebermorgen
bedien? P^tz
ew iffe n h a st. Ein Bauer
tritt in'« Theater und liest die Aufschris«:
darf nicht geraucht werden. '
helle Kleid angezogen!"
Hyperbel. Die Glatze de»
Herr» EalculatorS Beinhaupt leuchm^so
vorhalten will, muß sich selbst Aster« da
— »Splitter. Die Prari» ist
das Haarfärbemittel sür die graue
Theorie.