Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 22, 1888, Page 3, Image 3

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    Die Schatten.
fragte sie.
stolz : Welch' Kind ich
schwöre
„Viel Geld! Mach' Dir nur darüber
„Hm — e r war'S! Der alte Fritz Hat'S
dies^irklich?"
„Atcin Gott, Du zweisclst doch nicht
ter deshalb, er iil Genua mit diesen
„Die Adresse kennst Du ja!
ihn und seine juitye Frau eine angenehme
lobt?"
Sie hatte beantwortet,
sollte sie ihm sagen? Fassung»^
lich? Wußte der Gras nun Da»
Brief Georgs, jenen letzten, den sie em
pfangen ! dieser Brief la»> in einer ge
heimen Falte des oberen Deckels, welche
sich nur dann öffnete, wenn man eines
und da! war selbst für
5., >ute!
sen^!"
Md^—''
thun!"
Brusttasche, holte das Büchlein
»Mit Recht!" siel sie ihm in'» Wort.
die Ihre? waren mir
„Noch ein solche» Wort—', rief sie.
Ter Brief steht zu Ihrer Verfügung,"
hieltest mich WaS ich Di^h
sie hin.
d.s trägt! ich endlich
Wunsch Ihres Vater», der Ihre Ent
Entschluß, sein Bild für immer ans
„Sehr schön!" sagte er. „Also der
Mann ist vermählt ?"
„die Nachricht war falsch gewesen. Mein
Vater —"
Er nickte, dann blickte er lange schwci-
Schicks»! Va I e er süUte, r^ i^
aeaei? Sie, wie am ersten »nserc«
Ehe.
zu sagen, daß Sie es an meiner
Weib sii d, welches mir Treue gelobt
rief fie^
besudle nicht Dich selbst!"
letzten Wahrheit zu erhallen. Abe/ich
„Er war Ihr Verlobter! Wie hat sich
da» Verlöbniß gelöst?"
heit
he?«?'
.Nein!"
.Nein!"
ändert?"
.Nein!"
I Eortsetzung folgt.)
Zur»«schtcht« »«» »«Id»ed,r».
Tage der sechste
«Man sah in den nächsten S Monaten
eine Masse GeschöslSleute, Arbeiter und
Thale K2Si,ovv in kürzester Zeit er^ikl»
I theilt, s^
153,0v0, also drei Fünftel, aufdie Gold
gräber-Countie» entfielen. Ioo,voodcr
in
eS die Mehrheit der GoldgrSb»
einflüfsen. Blut
liche Herrschaft. Ein großer Theil des
steht allerdings die Thatsache sest, daß
schastlichcn Hilfsquellen der Pacisicküste
Bekanntlich drückte der plötzliche Gold
reichthum den Kauswerth des Metall«
Goldgräber ast ihren Goldstaub sür
selten mehr dasür, als <8 oder tlv sstatt
tl 7.50.) JmN ooember
Deutschland Besorgnisse her»orz»r»fen.
Au« in Klinik Po^o:
17 Jahre. Von 1872 bis 1577 erkrank
sich anssallenderWeile herausgestellt daß
des unheimlichen Uebels auch nach
Deutschland hin stattfinden.
Einen höch st eig e n ü ni-
Regiment am 2». October Mittags,
erster Elafse, Gatte einer Tochter des
Ein hübsche« Beispiel
Wollt' der Jüngling an« Madrid,
Dieser setzt'sich Mitte,
Eine» Kuß per DoUnetsch heischte,
Still winkt sie dem Uebersetzer:
Gr a schr i 112 t.^
Muster aoranlcuchten. Endlich fühlte
sie sich Mutter, und jetzt baut der Gatte
des Badendem nach Art des
Aber leider sollte dieses Glück nicht lange
—
„Ja, Levy, da? geht
Zliutter.. . .Bor Allem, sei
aber Nein?! Muttern Dam» thu' sie
Uch!
Ehapmau wurde in Brooklyn, N.8.,
Aus dem Aussatzheft«
e erhö h e r e Todter. ...Der
Das geflügelte t.—
Gräfin: WaS muß ich sehen, Johann!
Gnädige Frau! Wer nicht lieb« Wein,
Weib »ud Gesviig, der bleibt ein Narr
sei» LebeiNai^g!
bUdei tust, darfst Du die Mütze
—Mülterl i ch e r N a t Mutte^
i st da Beste.