Zwei Ireundinmn. (S. FortsetzunK.) .Ach, Sie sind wobl die Schwester, auf welche die selige Frau so aewartet Lieber Gott, ja, e» ist freilich sehr auf!" H H Ihr Versuch, bei dem Herrichten des Frühstück« zu Helsen, das sür die Leid tragenden die alte Nike wehrte ihr unter Schluch zen, al« sie sich erbot, in der Küche zu Helsen. „Lassen Sie doch, Fräulein Lucie, da« ist nicht« für Ihre Hände. Ach Gott, Sie hätten ja gar nichts zu thu» brau ivefen, blos zum Trost für die Frau; konnte gar «ich» zum Sterben kommen, Fräulein; von Allen hatte sie Abschied genommen lind sprechen konnte sie schon so lange, Fräulein, aber Sie kamen nicht I" Da« Mädchen stand mit gefalteten Händen am Herd, an dem sie einst so fröhlich geschasst. Weinen konnte sie nicht mehr. Stumm saß sie auch inmit ten der Tranergesellschas«, Die Frenn dinnev der Verstorbenen, die Frau Pasto de« Direktor« der Zuckersabrik, sprachen mit der Leichenzug und stumm war sie auch^jetzt noch! Endlich schlich sie hinauf in ihre kleine Swbe und legte sich aus « Bett, in wel- Elmimc? Nein, Mathilde war Da ist er ja, ihr Bräutigam! „Al fredl" sagte sie und richtete sich empor mit jähem Schreck. Nein, sie mußte sich getäuscht haben! Wo war sie denn cigenlllih? Nun scholl das hohe kreischende Frauen „Da« Begräbniß? Grundgütiger, d-S ist vorüber! Sie wollten ihr die kommen, er ist gerade in'« Holz gegan gen." setzte sich nieder; die nicht: im Hause war ei Wiedel still. .Geht einmal gleich zu Bette. »Ile» > morsch!" scholl e» plitzllch wie Trom« «et Ihr So ein Unsinns" kleine Füße die Treppe empor. De« Mädchen« Herz krampst« sich zn ihr wie die Kletten; schluchzend und still, das kommen, Ihr armen Würmer, wlrd sie lich zu weinen. Lueie küß«e und be ruhigte sie «nd hals ihnen die Nachl röckche» anziebe». Sie saß dann, wie früher Malhilde, zwischen den Bettchen „Soll ich Euch Etwas erzählen?" „Ja ! Hi», gelt e« ist Er blieb also die Nai^hier! daß sie Furcht hätten. sie Zug seines Ge^ .Fürchtet Ihr Euch noch ?" HalS. „Tante Lueie hat uns zu Bette ch „Möchte« Ihr gern, daß sie hier blei- si b, h, „Sag'Du'S ihr doch, Onkel," rieth der Jungt. „Mein alter Schelm," sagte er bitter, Ihr Kinder!" Marie. sagen: , th Mühe geben, Deine Wünsche zu erfül len!^ sich ein Gläschen Nordhäufer ei». „Mathilde hat noch selbst ein paar Tage vor Tode eine Erzieherin genüber die klewe,? Mäd gekehrte« Fußbankchen gespannt hatten, in tmn nmh gehen,' schloß er i^aber^er wich dem „Marinen kränklich?" stotterte sie. seine Mutter gekonnt »m Mathilden« lang." „Du verkeuust die ganze Sachlage, ruhig. „Ho^tense^ist und Du bist kaltgestellt. Ich habe übri- jeder Zeit eine Zuflucht findest! Guten Morgen!" Er rückte de» Hut und ging hinaus. Ueber Lucien« blasses Gesicht flog ein Zuflucht bist Du „^ch^anke!"^ schön i i Hauses». Die Cousine füllte eben, aus Mathil- L^cie^ die „Mein Liebchen ! „Wie hältst Du es au« hier, Lucu?' Das Mädche» sah sie still an. bleiben?" gleich D ' „Nein, ich bleibe nicht hier!" „Nicht hier?" fragte Hortense. „Ja, wie soll ich das »erstehen? Was willst Du thun? " Beides gibt e» doch nicht?" —? " ruhigen. Desto besser, ich kann Dich / Du? Ich meine, Du wirst bald Mädchen herein. Wie betäubt sank ich der rasselte, der Willen als Ehe „Aber wie willst da« Verhält»!^ „Erst recht bist Du eS! '^ch g ' „Sehr angenehm für mich! Aber „Weil ich nicht kam, als Mathilde mir sie sich still »ach ihrer Reisetasche bückte, hatte. willst—." m wstu n g 11l lich e reiften sie ab. In dem ni^l? Du liebtest ihn ja " Adlrr robuste Gestalt, hatte flachsblonde, GutSbcsitzcrS Mähnert.^ Hinsicht," sagte ärgerlich die Butter zu sich selbst. Auch da« hals nicht, das! si^e. Abends solltest Du unterlassen; es ist „Hast Dii oiel Kranke, Alfred?" sragte ihn die Mutter. „Wenig." „Na, das muß ich sagen!" Die Mut da siehst Du's, Sclina, so ist sie!" nichts ,ie mochte wohl in der Kinder tube „Alles möglich! Nun bleibt sie wohl stenS etwas Nützliche«." Er stand am Fenster j das Gespräch Meerseldt. Er stützte sich plötzlich schwer aus das Fensterbrett. im Fond, nebe» ES si^ „O flüsterte das Mädche» bei- >ch dbtt diese Kr?tike» zu «ntcrlasscn. so „Die Gründe? Na, ich will sie Dir ihn hegte, darum! Sie bebte innerlich dem Dieerftldl'schen Grundstück hinüber (Fortsetzung folgt.) Tra«is»er A«a. In New Castle, T>el., wntdc dieser folg?: Charles Hcnry Riedel, der Mörder Er sieh vor Gericht Allein Riedel besaß keineii inehr ohne Weiteres die ganzer schwere ?er,,«e»b-A«ebtr>BaciauS". i iamKi r k la nd, i n Lst/ SOO